David Baldacci – Die Sammler (Camel Club 2)

Die Camel Club-Serie:

1) „Die Wächter“
2) „Die Sammler“
3) „Die Spieler“
4) „Die Jäger“
5) „Hell’s Corner“ (noch ohne dt. Titel)

Bibliomanen im Clinch: Spannender Actionthriller in Washington

Der Sprecher des Repräsentantenhauses in Washington wird Opfer eines Anschlags. Als kurz darauf ein hochrangiger Mitarbeiter der Kongressbibliothek tot aufgefunden wird, ist für Oliver Stone und den Camel Club schnell klar: Diese beiden Morde müssen etwas miteinander zu tun haben.

Was hat es mit dem wertvollen Buch auf sich, das der tote Bibliothekar sein Leben lang gehütet hatte und das nun verschwunden ist? Steht es in Zusammenhang mit den Staatsgeheimnissen, mit denen ein Unbekannter in großem Stil handelt? In ihrem zweiten spannenden Fall riskieren die Mitglieder des Camel Club wieder alles, um die Machenschaften in höchsten Regierungskreisen aufzudecken … (Verlagsinfo)

Dieser Roman wird direkt im Anschluss durch die Handlung in „Die Spieler“ fortgesetzt.

Der Autor

David Baldacci wurde 1960 in Virginia geboren, wo er heute lebt. Er wuchs in Richmond auf; sein Vater war Mechaniker und später Vorarbeiter bei einer Spedition, seine Mutter Sekretärin bei einer Telefongesellschaft. Baldacci studierte Politikwissenschaft an der Virginia Commonwealth University (B. A.) und Jura an der University of Virginia. Während des Studiums jobbte er u. a. als Staubsaugerverkäufer, Security-Guard, Konstrukteur und Dampfkesselreiniger. Er praktizierte neun Jahre lang als Anwalt in Washington, D. C., sowohl als Strafverteidiger als auch als Wirtschaftsjurist.

Neben seiner Arbeit als Schriftsteller engagiert sich Baldacci für eine Reihe karitativer und gesellschaftlicher Institutionen, darunter der National Multiple Sclerosis Society, der Barbara Bush Foundation for Family Literacy, der Virginia Foundation for the Humanities, der America Cancer Society, der Cystic Fibrosis Foundation und der Viriginia Commonwealth University. David Baldacci ist verheiratet und hat zwei Kinder: Tochter Spencer und Sohn Collin. Laut Verlag liegt die Gesamtauflage seiner Bücher weltweit bei über 55 Millionen Exemplaren.
(Verlagsinfo)

Der Sprecher

K. Dieter Klebsch absolvierte seine Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin „Ernst Busch“. Seit 1973 wirkte er in verschiedenen Theater-, TV- und Kinoproduktionen mit. Seit 1976 ist Klebsch auch als Synchronsprecher tätig und leiht seine Stimme u. a. Alec Baldwin.

Klebsch liest eine von Kai Lüftner bearbeitete Fassung. Die Aufnahme in den d.c. studios NRW-Berlin leitete Jan Mallmann, die Musik trug Michael Marianetti bei. Regie führte Kati Schaefer.

Handlung

Annabelle Conroy, 36, ist die Tochter eines Kartenbetrügers namens Paddy und wurde schon mit acht Jahren zur Helferin ausgebildet. Inzwischen kennt sie sämtliche Tricks, doch seit der Casinobesitzer Jerry Beggar ihre Mutter Tammy wegen 10.000 Dollar, die ihr Vater ihm schuldete, umbrachte, ist sie auf Rache aus. Beggar soll bluten und zwar gehörig.

Atlantic City, New Jersey

Annabelle heuert drei Könner ihres Fachs an: Leo Richter, einen Zocker, sowie die Fälscher Tony Wallace und Freddy. In der Vorbereitungsphase in Los Angeles überwindet sie Leos Widerstand, es erneut mit Beggar aufzunehmen: Er und Annabelle
haben Hausverbot im Casino Pompeji. Kein Problem für Annabelle: Verkleidung ist alles. Sie und Leo tun im Casino so, als würden sie zwei Betrüger entlarven und machen die Aufsichtsleute auf die Betrüger aufmerksam. Dafür bekommen sie eine Audienz bei Beggar.

Annabelle ist schon fast am Ziel ihrer Wünsche. Sie gibt sich als Regierungsbeamtin im Geheimdienst aus und bietet Beggar eine Methode an, den schnellen Rubel bzw. Dollar zu machen. Sie setzt eigene drei Millionen Dollar ein, um eine karibische Bank vorzuspiegeln, die enorme Zinsen zahlt – steuerfrei, versteht sich. Auf diese Weise verschafft sie Beggar zu einem Verdient von 1,5 Mio. Dollar.

Doch dann tut sie so, als würde sie versetzt werden. Beggar will ihr helfen: Um ihren fiesen Vorgesetzten zu beeindrucken, setzt er diesmal 40 Millionen Dollar ein – für eine Frist von vier Tagen. Doch statt der erhofften 48 Millionen Dollar sieht er weder von dieser Summe noch von Annabelle wieder etwas. Beggar schwört Annabelle einen langsamen, qualvollen Tod.

Washington, D. C.

In Washington erfährt Annabelle, die sich von ihren Komplizen getrennt hat, am nächsten Tag aus der Zeitung vom Tod ihres Ex-Mannes Jonathan DeHaven, des Leiters der Raritätenabteilung der Kongressbibliothek, welche bekanntlich die größte Bibliothek der Welt ist. Entsprechend anspruchsvoll war Jonathans Job. Sie ließ sich nur wegen seiner Mutter von ihm scheiden. Angeblich erlitt er einen Herzinfarkt, dabei weiß sie doch, dass er kerngesund war.

Auf der Beerdigung steht Annabelle trauernd am Sarg. Jonathans Nachbar, der Waffenhersteller Cornelius Beehan, ist mit seiner Frau, einer Wasserstoffblondine, erschienen. Als alle gegangen sind, sprechen zwei Unbekannte sie an. Einer stellt sich als Sam vor, er sieht fit aus für seine 60 Jahre. Sie sagt, sie sei Susan Farmer. Man kann nicht vorsichtig genug sein. Gerade als sie gehen will, sagt „Sam“, dass er seine Zweifel hat, ob Jonathan an einem Herzanfall starb. Das macht sie neugierig.

Sams Begleiter ist Caleb Shaw, ein Kollege von Jonathan – und nach dessen Tod nun sein Nachlassverwalter, wie er erzählt: Er soll Jonathans beachtliche Raritätensammlung katalogisieren, taxieren und schließlich versteigern. Eine anspruchsvolle Aufgabe, muss Annabelle anerkennen. Sie weiß zu Calebs Erstaunen von Jonathans Sammlung, aber „Sam“ ist keineswegs erstaunt. Er hat ihr Gesicht auf einem Foto in Jonathans Villa gesehen – ein Hochzeitsfoto.

Erst als er und Caleb ihr das Haus zeigen, verrät er auch, dass er sie auf dem Foto erkannt habe. Sie nennt sich Susan Farmer. Dann zeigt er ihr das Fernrohr auf dem Dachboden, das durch ein Fenster auf das Schlafzimmer von Nachbar Cornelius Beehan gerichtet ist. Erstaunliche Dinge müssen so beobachtet worden sein, vielleicht aber auch verbotene Dinge, die Jonathan den Tod brachten. Mit einem Diebestrick will Annabelle Sam das Foto abluchsen, doch zu ihrer Überraschung erwischt er sie – und über lässt es ihr.

Der Camel Club

Sie bekommt eine Einladung zu einer Sitzung des Camel Clubs – auf dem Friedhof. Hier erfährt sie, dass Jonathan nicht an einem Herzinfarkt starb, sondern erstickte. Und dass Caleb, der seine Leiche fand, um ein Haar das gleiche Schicksal erlitten hätte. Sie betrachtet die anderen Mitglieder: Da ist der große und muskulöse Reuben Rhodes, 60, und er schmächtige, stotternde Milton Farb, ein Computergenie. Und sie hört von Alex Ford, einem Mann beim Secret Service.

Diese fünf Leutchen wollen also herausfinden, wer Jonathan umgebracht hat. Und obwohl sie eigentlich schon längst vor Jerry Beggars Zugriff in Sicherheit sein sollte – irgendwo in der Südsee -, beschließt Annabelle, sich ihnen anzuschließen und nach Kräften dabei zu helfen, der Sache auf den Grund zu gehen. Denn dass viel mehr dahinter stecken muss, ist ihr völlig klar. Denn nicht ohne Grund ist „Sam“ deswegen bereits gefoltert worden …

Mein Eindruck

„Sam“ ist natürlich John Carr alias Oliver Stone, ein früherer Angehöriger der Spezialstreitkräfte der CIA in Vietnam. Mehr über ihn erfahren wir in der Fortsetzung „Die Spieler“ (siehe dazu meinen Bericht). Der sechzigjährige Veteran durchschaut Annabelle sofort, doch bevor er ihr näherkommen kann, müssen sie zusammen erst noch durch Dick und Dünn gehen – und davon gibt es nicht wenige Situationen.

Die wichtigste Neuerung gegenüber dem Vorgängerband „Die Wächter“ ist natürlich Annabelle Conroy. Deshalb habe ich in meinem Handlungsabriss lieber ihre Geschichte erzählt als die der anderen Akteure. Ihre Fehde mit Jerry Beggar wird in „Die Spieler“ abgeschlossen, sodass man fast von einem Doppelroman sprechen kann.

Annabelle bringt wertvolle Fähigkeiten in den Club ein, die sich als unerlässlich erweisen, um den Fall Jonathan DeHaven zu knacken. Sie schreckt vor keiner Gefahr zurück, kennt sich mit Informationstechnik und Trickbetrügern aus, hat Einfälle, über die Milton Farb nur staunen kann – und sie beschafft Informationen aus den schwierigsten Quellen. Sie ist es auch, die in Calebs Bibliothek entdeckt, dass ein geheimer Datenaustausch direkt unter seiner Nase vor sich geht. Ein geheimer Code ist in Büchern der Raritätenabteilung versteckt worden und wird von speziell ausgestatteten, aber völlig unauffälligen Besuchern gelesen.

Dass dieses komplizierte Verfahren dazu dient, die umfassende Überwachung durch FBI (Inland) und NSA (Telefon- und Computerüberwachung im In- und Ausland) zu umgehen, wird den Club-Mitgliedern erst im Laufe der Zeit klar. Sie wissen noch nicht, ob der ermordete Jonathan DeHaven davon Kenntnis bekam und dafür mit dem Leben bezahlen musste.

Aber es erscheint Oliver Stone gut möglich, dass die hier geschmuggelten Informationen jene Daten sind, die zum Tode mehrerer Agenten der CIA in Übersee geführt hat. Jemand in Washington verkauft diese supergeheimen NOC-Daten (vgl. „Mission Impossible 1“) an die meistbietenden Parteien wie etwa islamistische Rebellen, um richtig gut Kohle zu machen. Für den Preis von Menschenleben. Und verständlicherweise hat dieser Jemand etwas dagegen, entlarvt zu werden und lässt Oliver Stone und seine Kumpane beschatten.

In einem spannenden Actionfinale stehen die Club-Mitglieder den Drahtziehern dieser Operation gegenüber. Es kommt zu einem feinen Showdown. Dabei enthüllt einer der Gegner, dass ihn seine Bibliomanie dazu gebracht hat mitzumachen. Sie sei eben ein teures Hobby, das entsprechende Opfer fordere. Zusammen mit Jonathan DeHaven bildet er die Grundlage für den Titel „Die Sammler“.

Gemeint sind aber natürlich auch die Datensammler, die ihre Ernte meistbietend verkaufen. Und die Washingtoner Geheimdienste, die ebenfalls nach Kräften Daten sammeln. So zeichnet der Autor auf unterhaltsame Weise das Porträt eines Teilaspekts der Washingtoner Kultur, die für die Stadt und das Land spezifisch ist.

Der Sprecher

Die Stärke von Klebsch, dem Synchronsprecher von Alec Baldwin, bekannt als Jack Ryan in der Clancy-Verfilmung „Jagd auf Roter Oktober“, liegt nicht in der Charakterisierung. Seine Figuren klingen oftmals gleich, insbesondere die männlichen. Stone, Reuben, Gray und Simpson klingen alle recht ähnlich, auch wenn sie sich vielleicht eines anderen Tonfalls befleißigen. Die weiblichen Figuren, von denen es leider nur zwei (Annabelle und Lesya) gibt, klingen ebenfalls sehr ähnlich, aber wenigstens ist Annabelle jung und Lesya recht alt.

Klebschs Stärke liegt in der situationsbedingten Gestaltung der Stimmen. Hier kann er richtig aus sich herausgehen, wenn es darum geht, entrüstetes oder feierliches Pathos zu intonieren sowie wütende Proteste zu deklamieren. Er kann aber auch sehr leise sein, so etwa dann, wenn jemand flüstert. Dies alles und noch viel mehr bietet sein Vortrag.

Besonders gefiel mir seine Darstellung des Gangsters Jerry Beggar. Der droht, lacht und einmal brüllt er sogar. Auch Caleb Shaw ist ein Meisterstück der Performance: Caleb ist wirklich ein Liebhaber von Büchern und wehe, jemand versucht, einem Buch – womöglich einer Rarität – etwas anzutun. Das ist ganz besonders in einer der Szenen des Epilogs deutlich. Caleb um ein Buch flehen, klagen und protestieren zu hören, lässt keinen Hörer kalt.

Gestört hat mich wiederholt Klebschs fehlerhafte Aussprache des Vornamens Reuben, der ziemlich häufig genannt wird, weil einer der „Wächter“ so heißt. Er spricht es roiben] statt ru:ben] aus. Vielleicht wird der Name ja wirklich im Original „Roiben“ geschrieben.

Etwas merkwürdig ist mir aufgefallen, dass das Hörbuch zwar offiziell „DIE Sammler“ heißt, dass die Ansage und die Absage jedoch „DER Sammler“ sagen. Offenbar wurde der Titel geändert, bevor es sich bis zum Ansagesprecher herumgesprochen hatte.

Die Musik

Michael Marianetti hat das musikalische Motiv für das In- und das Outro beigetragen. Es handelt sich dabei hauptsächlich um eine im martialisch-bedrohlichen Rhythmus einer Marschtrommel eingebetteten Abfolge von Kadenzen. Geräusche gibt es keine.

Die Übersetzung

… durch Uwe Anton, einen früheren Übersetzer von Comictexten – lang ists her – ist kompetent gelungen. Allerdings hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, alle Abkürzungen der Washingtoner Buchstabensuppe zuzuordnen; FBI, CIA, NSA und all die anderen „Jungs in der Band“. Dass es sich beim NIC um das Heimatschutzministerium handeln muss, begriff ich erst allmählich.

Anton hat einen erschreckenden Ausdruck in einem der Kapitel eingebaut, den ich für einen Fehler halte. Da ist die Rede von einer „Foltermethode Sufbrett“. Das ergibt natürlich nur begrenzt einen Sinn. Gemeint sein dürfte wohl der allseits berüchtigte Begriff „Waterboarding“, der garantiert nichts mit Surfen zu tun hat, sondern mit dem simulierten Ersäufen eines Opfers. Die gleiche Bezeichnung taucht in „Die Spieler“ auf. Der Gefolterte ist im vorliegenden Buch Oliver Stone.

Unterm Strich

„Die Sammler“ bildet den Auftakt eines Doppelromans, der in „Die Spieler“ seinen Abschluss findet. Aufgrund dieser Zweiteilung wird der Spannungsbogen von Annabelle Conroys Konflikt mit Jerry Beggar, dem Mörder ihrer Mutter, in der Mitte unterbrochen. Aber ihren großen Coup mitzuerleben, ist dennoch feine Unterhaltung.

Obwohl sie danach von Beggar verfolgt wird, spielt Annabelle bei der Aufklärung der Ermordung ihres Exmannes Jonathan DeHaven eine zentrale Rolle. Oliver Stone und der Rest Camels Clubs können diesen kniffligen Fall nicht ohne Annabelles tatkräftige Hilfe lösen. Sie revanchieren sich in „Die Spieler“ damit, dass sie Annabelle helfen, gegen Jerry Beggar zu bestehen und zu siegen.

Der Fall DeHaven erweist sich keineswegs als Fliegengewicht, der eine Parallelhandlung nötig hätte. Ganz im Gegenteil: Stone & Co. müssen es mit einem schlagkräftigen Gegner aufnehmen, der in der Hierarchie der Geheimdienste ziemlich weit oben sitzt – im Capitol. Dennoch ist die Handlung nicht so kompliziert wie in „Die Spieler“, sondern sehr zielstrebig aufgebaut. Ich hatte keinerlei Mühe, ihr zu folgen.

Zwar kombiniert der gewiefte Krimikenner bereits nach wenigen Szenen korrekt, wie der Geheimcode in die raren Bücher der Kongressbibliothek gelangen kann, doch dieses Wissen nützt ihm erst einmal nichts. Er muss den Figuren folgen und der Handlung ihren Lauf lassen, bevor er sich über sein Wissen freuen kann – und erlebt am Schluss doch eine wirkliche Überraschung. Man sollte sich nicht zu früh auf die eigene Schulter klopfen.

Das Hörbuch

Klebsch versucht sein Möglichstes, um den Figuren Leben einzuhauchen. Während die Figuren meist ziemlich ähnlich Tonlagen haben, gelingt ihm sein Ziel am besten, indem er die Figuren in bestimmten Szenen mal laut, mal leise sprechen lässt. Dabei schreckt er auch nicht vorm Brüllen zurück. Doch keine Sorge, es wird auch geflüstert. Leider ist dies nie Liebesgeflüster.

Merkwürdig, dass sich zwischen Stone und Annabelle Conroy kein Techtelmechtel entwickelt, obwohl sie sich in einer extrem brenzligen Szene ganz besonders nahe kommen. Aber er ist wohl „einfach zu alt für diesen Scheiß“, hat er doch schon in Vietnam gedient. Jedenfalls hat er nicht seine Kampffähigkeiten verloren.

Der Hörer ist gut beraten, Action bis zum Schluss zu erwarten. Ich jedenfalls war gespannt, wie es auf der nächsten CD jeweils weiterging und hörte das gesamte Hörbuch in einem Rutsch. Wohl dem also, der genügend Zeit – rund siebeneinhalb Stunden – mitbringt.

6 Audio-CDs
Spielzeit: 447 Minuten
Gelesen von Klaus-Dieter Klebsch
Originaltitel: The Collectors (2006)
Aus dem US-Englischen übersetzt von Uwe Anton
ISBN-13: 978-3-7857-3842-9
www.luebbe.de
www.david-baldacci.com