Greg Bear – Die Schmiede Gottes (The Forge of God 1)

The Forge of God-Reihe:

Band 1: „Schmiede Gottes“
Band 2: „Der Amboss der Sterne“

Weltuntergang 2.0: Adieu, schöne Erde!

Rätselhafte Besuche aus dem All beunruhigen die Astronomen und Militärs. Im Death Valley warnt ein kleines Alien die Menschen vor dem Untergang ihres Planeten. In Australien erscheinen drei Roboter, die den Menschen eine segensreiche Zukunft versprechen, bevor sie sich in nichts auflösen. Wem sollen die Menschen glauben? Der Astronom und Präsidentenberater Arthur Gordon macht sich mit seinem todkranken Freund Harry Feinberg auf, um die Phänomene zu untersuchen. Steht wirklich das Ende der Erde bevor?

Der Autor

Greg Bear gehört in die gleiche Liga von Hard-Sciencefiction-Autoren wie David Brin, Gregory Benford und Larry Niven, allerdings mit einem Unterschied: Er hat keinen Abschluss als Physiker gemacht, sondern sich einfach hochgearbeitet, jedoch mit steigendem Erfolg. Seinen internationalen Durchbruch erzielte er mit dem Roman „Blutmusik“ und dem vorliegenden „Äon“.

Greg Bear wurde 1951 in San Diego, einer wichtigen US-Marinebasis, geboren und studierte dort englische Literatur. Unter den Top-Hard-SF-Autoren ist er der Einzige, der keine naturwissenschaftliche Ausbildung hat. Seit 1975 als freier Schriftsteller tätig, gilt er heute dennoch als einer der ideenreichsten wissenschaftlich orientierten Autoren.

Sein „Das Darwin-Virus“, der hierzulande zuerst in einem Wissenschaftsverlag erschien, wurde zu einem preisgekrönten Bestseller. Erst damit konnte sich Bear aus dem Science Fiction-Ghetto herausschreiben, sodass man ihn heute ohne Weiteres mit Michael Crichton vergleicht. Nur dass Bear da anfängt, wo Crichton aufhört. Im Jahr 2004 erschienen bei uns „Darwins Kinder“, die Fortsetzung von „Darwin-Virus“ sowie der Roman „Stimmen“. 2006 erschienen die Taschenbuchausgabe von „Darwins Kinder“ sowie der Roman „Quantico“.

Bear hat eine ganze Reihe von Sciencefiction- und Fantasyzyklen verfasst. Die Wichtigsten davon sind (HSF = Heyne Science Fiction):

– Die Thistledown-Trilogie: „Äon“ (HSF 06/4433), „Ewigkeit“ (HSF 06/4916); „Legacy“ (bislang unübersetzt).
– Der Amboss-Zyklus: „Schmiede Gottes“ (HSF 06/4617); „Der Amboss der Sterne“ (HSF 06/5510).
– Der Sidhe-Zyklus: „Das Lied der Macht“ (06/4382); „Der Schlangenmagier“ (06/4569).

Weitere wichtige Werke: „Blutmusik“ (06/4480), „Königin der Engel“ (06/4954), „Slant“ (06/6357) und „Heimat Mars“ (06/5922). Er hat zudem Beiträge für die Buchreihen des „Foundation“-, „Star Trek“- und „Star Wars“-Universums geschrieben.

Handlung

USA, 1996. Arthur Gordon erhält von einem seiner Freunde in Forschung und Wissenschaft die Meldung, dass der Jupitermond Europa verschwunden sei. Wie – „verschwunden“? Einer der vier Monde, die schon Galileo Galilei beobachtete, ist, nun ja, einfach weg. Arthur, der einst den US-Präsidenten vor dessen Ermordung beriet, gerät ein wenig in Sorge. Er hat in Francine eine Frau, die er liebt, und ebenso einen geliebten kleinen Sohn, Marty. Zusammen beobachten sie den Jupiter. Aber die mysteriösen Meldungen reißen nicht ab …

Area 51?

Das Death Valley liegt nur wenige hundert Kilometer westlich von Las Vegas, aber es ist so trocken wie der Mond, wenn auch wesentlich heißer. Die drei texanischen Geologen Ed Shaw, Minelli und Reslaw schwitzen bei ihrer Suche nach interessanten Funden. Da stoßen sie auf einen merkwürdigen Schlackenkegel, der nicht auf der aktuellen Karte verzeichnet ist. Sehr merkwürdig.

Noch seltsamer ist jedoch der kreisrunde Tunnel, der in den Kegel hineinführt. Da ruft Minelli, er habe etwas gefunden: In der Tat – ein seltsames Wesen, das ihnen allen unbekannt ist. Es scheint krank und schwach zu sein, aber dennoch spricht es englisch! Ed bringt es in die Kleinstadt Shoshone und ruft die Luftwaffenbasis Edwards an. Ein dummer Fehler: Sie werden alle in Quarantäne gesteckt, denn das Wesen stammt eindeutig nicht von der Erde …

Anfang Oktober, wenige Monate nach der Europa-Beobachtung, wird Arthur von US-Präsident Crockerman gebeten, wieder als Berater zu fungieren. Als er seinen alten Freund Harry Feinberg fragt, ob er mitmachen möchte, verrät ihm dieser, dass er Leukämie im Endstadium und nur noch wenige Monate zu leben habe. Das ist okay, meint Arthur betroffen, aber er wolle ihn trotzdem dabeihaben.

Der GAST

Und so düsen sie bald nach New Mexico, um den GAST zu sprechen. Das dreiäugige Männchen, das etwa anderthalb Meter groß ist, lebt jetzt in einem Hochsicherheitstrakt unter für ihn angenehmen Bedingungen. Es hat eine schlimme Botschaft für die Erdlinge: Die Welt werde ebenso untergehen, wie es seiner eigenen Welt bereits widerfahren ist. Das große Raumschiff, auf dem er als blinder Passagier mitflog, sei eine Maschine, die Welten frisst, um sich selbst zu reproduzieren. Arthur versteht: eine von-Neumann-Maschine. Dies muss der Präsident erfahren. Als dieser eintrifft und mit dem GAST spricht, ist er von dessen Leidensbericht erschüttert. Als er es fragt, ob es an Gott glaube, sagt es, es glaube an Strafe. Seine eigene Welt sei vernichtet worden, weil sie offenbar unzulänglich gewesen sei.

Aussies

Arthur, Harry und die Männer des Präsidenten fragen sich, ob sie den Australiern von ihren Erkenntnissen berichten sollen. Denn die Australier haben ebenfalls Gäste aus dem Weltraum. Unweit des Ayers Rock ist ein außerirdisches Raumschiff entdeckt worden, dem drei silberne Robotmaschinen entsteigen. Diese beruhigen die Beobachter und vermitteln ihnen naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Das freut die Aussies natürlich. Etwas beunruhigend finden sie allerdings den Umstand, dass sich das Alien-Raumschiff so lange verborgen halten konnte. Vielleicht gibt es ja noch mehr davon in anderen Weltgegenden.

Zwischen der Warnung des GASTes und den Botschaften der Roboter besteht ein offensichtlicher Widerspruch. Als Gordon, Harry und ihre Regierungsbegleiter ihre australischen Gegenstücke treffen und mit den drei Außerirdischen eine Begegnung arrangieren, ist Gordon über deren Verhalten erstaunt: Die Anderen streiten einfach ab, dass es einen Widerspruch gibt. Dann verlassen sie den Raum und explodieren in der Wüste. Als Präsident Crockerman davon erfährt, ist er alarmiert: Offensichtlich verfügen die Extraterrestrier über überlegene Technologie. Und er zieht daraus einen verhängnisvollen Schluss …

Feuerwerk

Arthur Gordon fühlt zunehmend unwirklicher und sehnt sich nach seiner Familie zurück. Francine baut ihn wieder auf, und es ist eine Freude, Marty bei der Benutzung des Teleskops zuzusehen. Mittlerweile ist es schon November und Crockerman ist wiedergewählt worden. Marty zeigt seinem Papa das Feuerwerk am Himmel. Welches Feuerwerk? Tatsächlich – dort, wo sich der Asteroidengürtel zwischen Mars- und Jupiterbahn befindet, scheinen jede Menge Knallfrösche zu explodieren. Nur, dass es dort draußen keinerlei Menschen gibt.

Arthur hat seine Frau Francine eingeweiht, um sein Gefühl der Surrealität abzuschütteln. Er fürchtet das, was in der Welt passieren könnte, wenn Crockerman in seiner angekündigten Kongressrede die Anwesenheit der Außerirdischen verkündet, die offenbar den Untergang der Erde vorbereiten. Werden die Amerikaner sich solche verräterischen Reden gefallen lassen? Arthur glaubt, dass seine Landsleute eher den Präsidenten seines Amtes entheben würden.

Und eines fehlt ihm noch ganz dringend: die rauchende Kanone. Jenes Zeichen, dass es die Außerirdischen mit ihrer Absicht ernst meinen, die Erde für Menschen unbewohnbar zu machen. Leider muss er nicht allzu lange darauf warten. Ein Anruf von Chris Riley, der ihm auch die Sache mit dem verschwundenen Europa verraten hat, klärt ihn auf: Etwas geht am Meeresboden vor sich und es verheißt nichts Gutes …

Mein Eindruck

Wenn ein Autor von der literarischen Statur eines Greg Bear rund 1200 Seiten über die Vernichtung der Erde und die Vergeltung dafür schreibt, dann muss er sich etwas dabei gedacht haben. Man schreibt nicht so viele Seiten, nur um abzukassieren, sondern man hat eine Verantwortung seiner Leserschaft gegenüber. Aber was wollte Bear eigentlich sagen, als er 1987 und 1992 diesen Doppelroman veröffentlichte? Dass das Universum feindlich gesonnen sein könnte, wussten wir ja schon, spätestens seit „Independence Day“ (das zufällig vier Jahre nach „Schmiede Gottes“ in die Kinos kam).

In dem 800 Seiten umfangreichen Weltuntergangsroman „Luzifers Hammer“ von Larry Niven und Jerry Pournelle ist es ein riesiger Meteor, der die Vereinigten Staaten – das einzige Land, das amerikanische Leser kümmert – vernichtet. Die beiden Autoren konnten dies schreiben, weil zuvor ein Astronom namens Shoemaker entdeckt hatte, dass viel mehr gefährliches Zeug durch unser Sonnensystem saust, als jemals zuvor befürchtet. Mit der Gemütsruhe war es fortan vorbei. Der Einschlag eines Kometenschwarms (Shoemaker-Levy9) auf dem Jupiter beseitigte dann letzte Zweifel: Derartig verheerend hatte sich niemand die Einschläge vorgestellt.

Larry Niven war keineswegs der Erste, der in „Im Meer der Nacht“ außerirdische Robotersonden schilderte, die Alarm schlagen, wenn man sie entdeckt. Das hatte bereits 1951 Arthur C. Clarke mit der Kurzgeschichte „Der Wachposten“ getan, der die Vorlage zu Stanley Kubricks Film „2001 – Odyssee im Weltraum“ lieferte. Dieser fulminante Erfolg lieferte wiederum die Vorlage für Clarkes Romanfassung, der vier Fortsetzungen folgten. Die Erbauer der schwarzen Monolithen – wer waren sie und warum wollen sie uns vernichten?

Gregory Benford baute seinen Roman „Im Meer der Nacht“ (1977) zum sechsteiligen CONTACT-Zyklus aus und ließ die Menschen bis 1997 eine aggressive Maschinenzivilisation bekämpfen, die es auf die Erde und ähnlich wehrlose Welten abgesehen hat. Diese Roboter waren wie bei Bear selbstreproduzierende von-Neumann-Maschinen. Man kann also sagen, dass Bears Thema anno 1987 nicht gerade neu war. Warum griff er es dann auf? Wegen des Drehs mit der Strafexpedition?

Zerstörung in Slow Motion

Wenn die Leute an Weltuntergang denken, dann meinen sie die Oberfläche des Planeten, also die Kruste. Alles Menschenwerk wird zerstört, quasi in einer Sintflut biblischen Ausmaßes. Die Planetenkiller bei Bear gehen jedoch sehr viel gründlicher vor: Sie platzieren Wasserstoffbomben entlang den Tiefseegräben, wo die Erdkruste besonders dünn und verwundbar ist.

Außerdem schicken sie zwei Sonden in den Erdmantel, vielleicht sogar zum Erdkern. Sobald diese sich treffen, findet eine Antimateriereaktion statt, die ungeheuer viel Energie freisetzt – das Erdinnere wird praktisch gesprengt. Die Zündung der Wasserstoffbomben entfernt für diese Explosion den Rückhaltemantel, nämlich die Erdkruste. Die Folge ist, dass das Erdinnere nach außen gestülpt wird. Der Planet verwandelt sich wieder in jene formlose Wabermasse, die vor 4,5 Milliarden anfing, eine Welt zu bilden. Für jede Art von Lebewesen ist hier kein Platz.

Der Sinn dieser Zerstörungsaktion ist wenig klar. Es soll offenbar keine „Hyperraum- Umgehungsstraße“ der Vogonen gebaut werden, bei der die Erde im Weg ist. Die Planetenkiller, so wird angedeutet, sind vielleicht an der Masse des Resultats ihres Werks interessiert. Die Helfer mit ihren Sonden und Archen sind ebenfalls wenig auskunftsfreudig, doch ihre Infos helfen wenigstens einigen Leuten, dem Inferno zu entgehen.

Das Netzwerk der Spinnen

Ein junger Mann namens Reuben Bordes besucht Arthur Gordon. Er bringt eine silbern schimmernde mechanische Spinne mit, die Gordon sticht. Dabei injiziert sie ihm unsichtbare Nanomaschinchen, die seinen Geist so verändern, dass er für telepathische Botschaften empfänglich wird. Er ist nun Teil eines Netzwerks von Jüngern der Helfer. Diese Helfer, ebenfalls Aliens, haben Sonden geschickt, so etwa den GAST. Sie kommen im Auftrag des GESETZES, der höchsten Instanz in der Galaxis. Das GESETZ hilft nicht nur den Opfern der Planetenfresser, sondern verlangt auch kategorisch, dass die Überlebenden die Verbrecher bestrafen. Auf diese Weise könne das Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

Nachdem Gordon und Bordes und viele weitere Jünger gespeicherte Informationen gesammelt haben, werden sie auf eine von 31 verborgenen Archen gebracht, mit denen die Überlebenden zu neuen Welten gebracht werden können. Das hilft jedoch nicht, den Schmerz über den Verlust einer Heimat und zahlreicher Verwandter zu überwinden.

Verlust der Schönheit

Die Auserwählten der Helfer sowie das kleine Geologenteam vom Anfang der Geschichte wissen, was auf sie zukommt. Mit der Erde verlieren sie ihre Heimat, nicht nur die des Menschen an sich, sondern auch die persönliche. Ed Shaw beispielsweise weiß seine persönliche Heimat im Yosemite Valley. Jeder Berg, jeder Wasserfall hier ist ins kollektive Gedächtnis Amerikas eingraviert: Half Dome, El Capitan, Emerald Lake und Bridal Veil Falls – allesamt nahezu mythische Namen, der Inbegriff von Eden und irdischer Schönheit.

Hier verbringt Ed Shaw mit Minelli und zwei Frauen das Ende der Welt. Welchen schöneren Ort könnte es dafür geben? Seattle wurde bereits von den Planetenfressern zerstört, ebenso Shanghai. Nur noch wenige Tage, bis das Innere der Erde einen Kollaps erleidet und auch die hauchdünne Kruste hinweggefegt wird. Die letzten hundert Seiten des Romans schildern diese letzten Tage. Sie sind das bei Weitem Bewegendste an dieser Geschichte. Jedem amerikanischen Leser – und jedem, der schon mal im Yosemite Valley war – muss dabei das Herz brechen.

Die Botschaft

Jetzt ist die Botschaft klar: Zwar hat der Mensch den Besuch der zwei Alienrassen nicht verschuldet (außer durch seine elektronischen Botschaften ins All), aber die Folgen der Erdzerstörung sind bereits heute zu besichtigen – in riesigen Minen, in entwaldeten Landstrichen, in Monokulturen, die Urwald ersetzen, in absterbenden Riffen und vielen Dingen mehr.

Das Signal ist klar: Der Mensch weiß seine Welt nicht als Heimat zu würdigen, sondern nur als Ware. Denn nur was sich zu Geld machen lässt, scheint einen Wert zu haben, sonst nichts. Wir brauchen gar keine Planetenkiller – diesen Job erledigen wir am besten bereits selbst.

Die Übersetzung

In der Übersetzung von Winfried Petri, der ja schon K. S. Robinsons „Mars“-Trilogie verbockt hat, wimmelt es erwartungsgemäß von Fehlern und sprachlichen Ausrutschern.

(gekürzt…)

Petri beherrscht weder das Englische noch das Deutsche korrekt und hat sich nicht mal die Mühe macht, alle englischen Ausdrücke (wie „editorial“) zu übersetzen.

Unterm Strich

Wer von diesem Roman Weltuntergangsaction à la Roland Emmerichs „2012“ und „Independence Day“ erwartet, wird sich schon nach wenigen Seiten enttäuscht sehen. Beart tastet sich behutsam mit allerlei Heimlichtuerei und Andeutungen an das eigentliche Thema heran: Weltuntergang. Das muss er auch, denn lange Zeit – fast 300 Seiten lang – ahnen die Figuren nicht, was wirklich auf sie zukommt.

Da heißt es, viel Geduld zu haben. Denn statt Action zu bieten, watet der Autor durch komplexe Überlegungen, illegale militärische Gegenmaßnahmen und Nebenschauplätze. Unterdessen kristallisiert sich ganz allmählich so etwa wie eine Rettungsmöglichkeit heraus: Das Netzwerk der Helfer ist gut versteckt. Und dann müssen die zu Rettenden Abschied von ihren Lieben nehmen, die sich weigern abzuhauen, aber manche, die abhauen könnten, bleiben lieber dort, wo die Erde für sie am schönsten ist.

Die Handlung folgt dem Muster einer Trauerfeier-Liturgie der katholischen Kirche, komplett mit Lacrimosa, Dies illa und Agnus Dei. Das Finale erstreckt sich demnach über mehrere Phasen dieser Liturgie und wirkt entsprechend kurzweilig: Endlich erfolgt das, was uns die Geschichte die ganze Zeit versprochen hat – das umfassende Weltende. Der Planet, wie man ihn bislang kannte – eine marmorierte Murmel aus Blau, Weiß und Braun – hört auf zu existieren und wird zu einem brodelnden Inferno, wie in seiner Geburtsstunde.

Wie so oft in der amerikanischen Geschichte müssen die Überlebenden weiterziehen, zu neuen Ufern und Welten, sprich: dem Mars und der Venus, die von den Helfern terraformiert werden. Für die Fortsetzung „Amboss der Sterne“ ist die Strafexpedition gegen die fiesen Planetenkiller vorgesehen. Doch immer noch wissen wir nicht, wer sich hinter dem GESETZ verbirgt.

Die vor sprachlichen und anderen Fehlern wimmelnde Übersetzung – siehe die Liste oben – hat mir den Spaß vergällt und sogar das Verständnis erschwert. Wer kann, sollte also zum Original greifen. Es dürfte nach all den Jahren inzwischen überall preiswert gebraucht zu bekommen sein.

Taschenbuch: 544 Seiten
Originaltitel: The Forge of God
Aus dem US-Englischen von Winfried Petri
ISBN-13: 978-3453034884

https://www.heyne.de

Der Autor vergibt: (4.0/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

_Greg Bear bei |Buchwurm.info|:_
[„Jäger“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=487
[„Stimmen“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=743
[„Das Darwin-Virus“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=1141
[„Tangenten“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=1785
[„Die Darwin-Kinder“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=3244
[„Äon“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=3429
[„Beyond Heaven’s River“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=3616