Canavan, Trudi – Meisterin, Die (Die Gilde der Schwarzen Magier 3)

Band 1: [„Die Rebellin“ 3041
Band 2: [„Die Novizin“ 2989

_Höhepunkt: Showdown zwischen Zauberern_

Seit zwei Jahren ist Sonea Novizin in der Gilde der Magier. Noch immer ist der Hohe Lord Akkarin ihr Mentor – und Sonea eine der wenigen, die weiß, dass Akkarin die verbotene schwarze Magie praktiziert. Als eine Mordserie die Stadt Imardin erschüttert, offenbart Akkarin ihr, dass feindliche Magier die Drahtzieher sind. Trotz aller Zweifel an ihrem Mentor beschließt Sonea, sich in seinen Dienst zu stellen. Selbst wenn es bedeutet, dass sie schwarze Magie lernen muss. Doch wenn man sie entdeckt, lautet die Strafe „Hinrichtung“ …

_Die Autorin_

Trudi Canavan wurde 1969 im australischen Melbourne geboren. Sie arbeitete als Grafikerin und Designerin für verschiedene Verlage und begann nebenher zu schreiben. 1999 gewann sie den |Aurealis Award| für die beste Fantasy-Kurzgeschichte. Ihr Debütroman, der erste Band der Trilogie |Die Gilde der Schwarzen Magier|, erschien 2001 in Australien. Die Trilogie wurde nicht nur in Australien ein spektakulärer Erfolg, sondern entwickelte sich zu einem internationalen Bestseller. Canavan hat eine weitere Fantasy-Trilogie geschrieben, die bereits komplett erschienen ist und von |cbt Fantasy| im Herbst/Winter 2007/08 veröffentlicht wird.

|Die Gilde der Schwarzen Magier|:

1) [„Die Rebellin“ 3041 (2001, Deutsch im Mai 2006)
2) [„Die Novizin“ 2989 (2002, Deutsch im Juli 2006)
3) „Die Meisterin“ (2003, Deutsch im September 2006)

Prequel: „The Magicians‘ Apprentice“ (Originalausgabe voraussichtlich Ende 2008)

Sequel-Trilogie |The Traitor Spy|:

1) „The Ambassador’s Mission“ (Originalausgabe voraussichtlich Ende 2008)
2) „The Rogue“ (Originalausgabe voraussichtlich Ende 2009)
3) „The Traitor Queen“ (Originalausgabe voraussichtlich Ende 2010)

|Das Zeitalter der Fünf|:

1) „Priester“ (2005, Deutsch im November 2007)
2) „Magier“ (2006, Deutsch im Januar 2008)
3) „Götter“ (2007, Deutsch im März 2008)

_Vorgeschichte_

Die siebzehnjährige Sonea stammt zwar aus der ärmlichen Hüttenstadt von Imardin, doch durch ihre magischen Fähigkeiten hat sie es geschafft, in die Gilde der Magier als Novizin aufgenommen zu werden – ein Privileg, das sonst nur Adligen zuteil wird. Ihr Mentor ist der verwitwete Magier Rothen, dessen Sohn weit weg als Heiler tätig ist. Sonea wird quasi zu seiner Tochter. Doch die Ereignisse, die im ersten Band der Trilogie erzählt werden, lassen bezweifeln, dass das Glück Rothens und Soneas von Dauer sein wird. Und so kommt es auch.

Nur durch eine Wahrheitslesung, bei der ihre Gedanken und Erinnerungen durchsucht wurden, ist es Sonea gelungen, ihren Widersacher Lord Fergun zu besiegen, der ihren Freund Cery als Geisel gefangen gehalten hat. Bei dieser Wahrheitslesung ist jedoch der ausführende Lord Lorlen, der Administrator der Gilde, ebenso wie zuvor schon Lord Rothen in den Besitz von Soneas größtem Geheimnis gelangt. Sie hat den obersten Magier Akkarin, den Hohen Lord, heimlich beim Praktizieren von verbotener schwarzer Magie beobachtet. Eigentlich müsste er nach den Gesetzen der Gilde ausgestoßen werden, doch wer könnte einem so mächtigen Mann entgegentreten? Es gibt niemanden, der dazu in der Lage wäre.

Das düstere Geheimnis belastet Sonea, Rothen und Lorlen, und da Akkarin in der Lage ist, Gedanken zu lesen, wenn sie nicht besonders gut vor ihm verborgen werden, merkt er an seinem Freund Lorlen, dass etwas nicht stimmt. Lorlen verhält sich ihm gegenüber zurückhaltend und angespannt, seine Antworten sind ausweichend. Als er den Grund dafür in Lorlen liest, ergreift Akkarin sofort die Initiative. Er stellt Lorlen zur Rede und nimmt Rothen und Sonea als Geisel, um Lorlens Willfährigkeit und Schweigen zu gewährleisten. Das Gleiche macht er mit Rothen und Sonea. Denn die Alternative bestünde nur im Tod aller drei.

Sonea nimmt er aus Rothens Obhut heraus und macht sie zu seinem Schützling. Da Sonea schreckliche Angst vor dem mächtigen und unheimlichen Hohen Lord hat, weicht sie ihm so weit wie möglich aus. Und sie leidet nicht nur unter der Trennung vom lieben Lord Rothen, sondern unter einer neuen Plage, die mit dem Sommersemester begann. Der Novize Regin, Schützling von Lord Garrel, neidet Sonea ihr, wie er denkt, ungerechtfertigtes Privileg und hat die Aufgabe und Absicht, Sonea den Aufenthalt in der Gilde derart zu vergällen, dass sie von alleine geht – oder von ihren Lehrern gegangen wird.

Selbst der Wechsel in den nächsthöheren Jahrgang trägt nichts dazu bei, Regin abzuschütteln, vielmehr schafft er es, zu den jüngeren Novizen nun auch noch ältere auf seine Seite zu ziehen, so dass Sonea auf den Fluren der Gildegebäude kaum noch vor ihren Attacken sicher ist. Diese schließen den Gebrauch von Magie mit ein und treiben Sonea an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit – und darüber hinaus. Es gelingt ihr, in einem verschlossenen Schrank eine Liste und Skizze mit den Geheimgängen zu finden, so dass sie ihren Peinigern entfliehen kann. Doch warum lässt Lord Akkarin es überhaupt zu, dass man sie so piesackt? Welchen Plan verfolgt er? Und ist er für die mysteriöse Mordserie in der Hüttenstadt verantwortlich?

_Handlung_

Ein Jahr nach den Ereignissen in „Die Novizin“ ist Sonea annähernd zwanzig Jahre alt. Ihre Rivale Regin triezt sie zwar nicht mehr, weil sie aus der Hüttenstadt stammt, aber sie fürchtet sich immer noch vor ihrem Mentor Akkarin, dem Hohen Lord. Dass er schwarze Magie praktiziert hat sie zunächst abgestoßen, aber schließlich muss er ja einen guten Grund dafür gehabt haben, oder? Und sein Diener Takan scheint von Akkarin keineswegs abgestoßen zu sein, sondern nennt ihn vielmehr „Meister“. Eines Abends erklärt es ihr Akkarin. Alles begann in Sachaka, dem Nachbarreich Kyralias.

|Akkarins Geschichte|

Auf der Suche nach den Ursprüngen dessen, was er in Vin und Lonmar als Hohe oder Alte Magie kennen gelernt hatte, reiste Akkarin vor acht Jahren auch nach Sachaka, denn auch dort kennt man Magie. Der König selbst ist ein mächtiger Magier und könnte jeden Gildemagier leicht überwältigen – wenn er wüsste, dass den Gildemagiern jene schwarze Magie verboten ist, die er praktiziert.

Akkarin fiel einem ausgestoßenen Magier, einem Ichani, in die Hände, der sich Dakova nannte und einen Bruder namens Koriko hatte. Dakova machte ihn zu seinem Sklaven; er zapfte ihm magische Energie ab und quälte Akkarins Freundin, ebenfalls eine Sklavin. Dakova hatte wie jeder Ichani Dutzende von Sklaven, die ihm magische Energie lieferten. Doch mit einer List gelang es Akkarin, einen Verbünden zu gewinnen und Dakova zu überwältigen. Koriko schwor ihm ewige Rache, als Akkarin über die Stahlgürtelberge zurück nach Kyralia entkommen war. Dort trat er der Gilde bei und stieg zu ihrem obersten Magier auf.

|Soneas Loyalität|

Seine Kenntnisse über sachakanische Ichani und ihre Sklaven haben es Akkarin erlaubt, die immer wieder in Kyralias Hauptstadt Imardin entsendeten Schergen der Ichani zu erkennen, zu stellen und zu töten. Inzwischen, so erzählt er, seien es über ein halbes Dutzend. Was er Sonea verschweigt: Er spürt die Sachakaner mit Hilfe von Soneas früherem Freund, dem Dieb Cery, auf, der es in der Diebesgilde zu einem leitenden Posten gebracht hat. Was Akkarin aber nicht weiß: Cery hat mittlerweile Hilfe von einer Sachakanerin erhalten, die sich als neutrale Beobachterin ausgibt. Was Cery nicht weiß: Sie ist eine Magierin, wenn auch keine Ichani. Und sie bringt ihm bei, die Ichani-Schergen zu stellen.

Es ist wieder mal so weit. Akkarin weiß von Cery, dass ein Sachakaner gefangen wurde. Sonea hat sich von Akkarin überzeugen lassen, dass gegen diesen mächtigen Feind nur schwarze Magie hilft, und geht mit. Aber kann sie Akkarins Geschichte wirklich trauen? Zusammen besuchen sie den gefangenen Sachakaner, und Akkarin bringt Sonea bei, dessen Gedanken zu lesen: Der Hass auf die Gildemagier ist überwältigend. Sonea ist nun von Akkarins Aufrichtigkeit überzeugt und beteiligt sich an der Jagd auf den nächsten Eindringling. Dabei handelt es sich um eine weibliche Ichani von großer magischer Kraft …

|Verhängnis|

Sonea und Akkarin, die um Haaresbreite die Konfrontation überlebt haben, wollen in seine Residenz zurückkehren, doch dort erwartet sie ein Empfangskomitee: Magier der Gilde. Akkarin wird festgenommen, sein Freund Takan festgehalten. Doch was sollen sie von Sonea halten? Ist sie un- oder mitschuldig an dem schweren Verbrechen, schwarze Magie praktiziert zu haben, von dem sich zahlreiche Beweise finden? Sie weiß, dass auf dieses Verbrechen die Hinrichtung als Strafe steht. Nun hängt ihr Leben an einem seidenen Faden. Sie ahnt noch nicht, welchen Plan Akkarin für diesen Fall ausführen will …

_Mein Eindruck_

Im weiteren Verlauf ihres Schicksals müssen Sonea und Akkarin, die ein Liebespaar werden, zeigen, wie groß ihre Treue zu Kyralia und zur Gilde ist. Lobenswert, dass es beiden vor allem um die Menschen geht und nicht um irgendwelchen abstrakten Begriffe oder gar um Gold. Sonea hält immer wieder die Treue zu Akkarin, den sie lieben lernt, und Akkarin will sich immer wieder für sie und Kyralia opfern, doch das lässt sie nicht zu. Nach und nach kapiert auch die verstockte Gilde, was sie an ihren beiden mächtigsten Magier verloren hat.

Denn die Invasion der sachakanischen Outlaw-Magier, der Ichani, ist natürlich nicht von kyralischen Magiern aufzuhalten. Sie erweisen sich als viel zu schwach für den Feind, wie auch Lord Rothen erfahren muss, Soneas Ersatzvater. Nun rächt sich, dass die Gilde schwarze Magie und alles Wissen über sie geächtet hat. Alle Gildemagier bis auf Akkarin wissen nicht, was ein Blutstein ist: Er überträgt die Gedanken seines Trägers an seinen Schöpfer. Sie ahnen nichts von Speichersteinen, die magische Kraft speichern, und erst recht nichts von Gedankenzauber, der das Opfer täuscht und/oder wehrlos macht. Die Blutsteine ersetzen die Gedankenrede, so wie die persönliche Telefonie zwischen nur zwei Teilnehmern die Telefonkonferenz mit vielen oder gar allen Teilnehmern ersetzt. Man sieht: Magier brauchen keine Technik.

Natürlich muss daher die Hauptstadt Imardin fallen und der König in den Untergrund fliehen. Dies ist der Punkt, an dem die Diebe ihren Wert zeigen können. Und zu Recht weist der jeweilige Erzähler – in der Regel Sonea, manchmal aber auch Cery – darauf hin, dass es ziemlich ironisch ist, wenn der König, der alljährlich zur Säuberung der Hüttenstadt von „Gesindel“ aufruft, nun bei den Dieben Unterschlupf sucht. Unterdessen dringen die Ichani in Imardin ein und legen die schönen Häuser der Adligen und Bürger in Trümmer, um die darin gespeicherte Magie abzuzapfen. Es ist ein sehr ironisches Bild.

Doch der Widerstand bricht nicht zusammen. Gegen das Verbot sind Akkarin und Sonea zurückgekehrt, um sich dem Untergrundkämpfern um Cery und dessen Geliebte Savara anzuschließen. Jeder getötete Ichani ist ein Triumph, doch das hilft den Verteidigern nicht, solange noch Kariko am Leben ist. Er allein könnte die Herrschaft über die gesamte Stadt übernehmen. Ein phänomenaler Showdown dürfte Actionfreunde und Fans von Sonea gleichermaßen zufriedenstellen. Wie so oft sind allerdings auch hier schwere Opfer zu beklagen. Aber das Leben geht weiter.

Der Handlungsstrang um das schwule Freundespaar Dannyl & Tayend wird am Rande weitergeführt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute, in Elyne oder anderswo. Dort, in Elyne, hatte Dannyl ein paar „wilde Magier“ auszuheben und der Gilde vorzuführen. Das ist ein relativ unnötiger Erzählstrang, aber er dient dazu, Dannyl etwas zu tun zu geben und ihn wieder nach Imardin zurückzubringen. Außerdem zeigt die Magiergilde die richterliche Strenge, zu der sie fähig ist, an dem Anführer der „wilden Magier“, einem elynischen Adligen. Die Gilde hat also in der Tat sehr hohe richterliche Macht. Diese Strenge darf der Leser dann auch gegenüber Akkarin und Sonea erwarten, die des Verbrechens der Ausübung schwarzer Magie angeklagt sind. Durch Reflexion und Assoziation erhöht die Autorin die Spannung im Verlauf verschiedener Handlungsstränge.

Sehr verschämt fand ich die Liebesszenen zwischen Akkarin und Sonea geschildert. Kaum ist der erste Kuss gelungen, wird schon wieder „ausgeblendet“. Man wundert sich dann am Schluss doch gehörig, dass Akkarin seiner Sonea ein Andenken in ihrem Bauch hinterlassen hat … All das betont den romantischen Charakter der ganzen Geschichte, die jede Menge Klischees zu erfüllen hat.

|Die deutsche Ausgabe|

Die beiden deutschen Ausgaben des Romans – sie haben verschiedene Titelbilder – sind mit nützlichem Beiwerk versehen. Die Karten des Landes Kyralia befinden sich in den äußeren Umschlagklappen, die Karten der Stadt Imardin und der Gilden-Universität befinden sich auf den ersten Seiten. Dadurch werden die Lage und die Grundrisse der jeweiligen Örtlichkeiten für jeden Leser leicht verständlich und er findet sich leicht zurecht, wenn die Action etwas schneller vorangeht.

In den Anhängen sind die verschiedenen Bezeichnungen von Pflanzen, Tieren, Nahrungsmitteln, Kleidern, Waffen und öffentlichen Gebäuden erklärt. Da Kyralia von verschiedenen Ländern umgeben ist (gegen die es zuletzt vor 700 Jahren Krieg führte), liefert der Anhang auch zu jedem Land eine sehr knappe Erklärung.

|Die Übersetzung|

Auch diesmal ist der sprachliche Stil sehr einfach gehalten, so dass es keinerlei Verständnisschwierigkeiten gibt. Aber es gibt immer mal wieder Fehler, wie etwa ein fehlendes Wort. So eines fehlt auf Seite 63 oben. Es gibt auch Wörter, die zu viel sind, so etwa auf Seite 574 unten: „Und ist es ist eine solche Erleichterung …“

Es gibt auch Sachfehler und Verwechslungen. So ist es auf Seite 481 oben Kariko statt Parika, der Sonea und Akkarin verfolgt. Während gleichzeitig Kariko viele Kilometer westlich ein kyralisches Fort angreift. „Nervatur“ (S. 63) ist hingegen ein legitimes deutsches Wort für die Aderung eines Blattes oder Insektenflügels, sagt der DUDEN, aber für junge Leser vielleicht etwas ungewöhnlich gewählt.

_Unterm Strich_

Der dritte Band der Gildenmagier-Trilogie bildet einen befriedigenden Abschluss der Handlung um die beiden schwarzen Magier Akkarin und Sonea. Ein perfekter Showdown wird strategisch geschickt vorbereitet und mit Nebenschauplätzen gespickt, bis die finale Konfrontation nicht mehr aufzuhalten ist. Sonea hat nun den Weg von der Außenseiterin zur zentralen Figur im Spiel der Magier geschafft, so wie sie gleichzeitig vom Mädchen zur Frau gewachsen ist. Akkarin hingegen ist voll rehabilitiert, und wenn sich der König nur ein bisschen dankbar zeigt, dann lässt er künftig die Hüttenstadt in Ruhe.

Natürlich ist dies alles fast zu schön, um wahr zu sein, und das dürfte auch einer Gründe für den Riesenerfolg der Trilogie gewesen sein. Was nützt es, wenn alles so realistisch wäre wie in der Wirklichkeit des Lesers bzw. der Leserin? Das ist die Spielwiese des Kriminalromans und des Thrillers, aber nicht der Fantasy – mit wenigen Ausnahmen (z. B. der Kanadier Charles de Lint).

Ich bin sicher, von Trudi Canavan wird man noch viel hören und lesen können. Im Herbst-/Winterprogramm von |cbj| erscheint ihre nächste Fantasy-Trilogie, die mittlerweile ebenfalls komplett vorliegt.

|Originaltitel: The High Lord, 2004
702 Seiten
Aus dem australischen Englisch von Michaela Link|
http://www.randomhouse.de/cbjugendbuch/
http://www.randomhouse.de/specialskids/canavan/
http://www.trudicanavan.com/

[„Priester“ 4275 (Das Zeitalter der Fünf 1)
[„Magier“ 4456 ((Das Zeitalter der Fünf 2)
[„Götter“ 4621 (Das Zeitalter der Fünf 3)
[„Die Rebellin“ 3041 (Die Gilde der Schwarzen Magier 1)
[„Die Novizin“ 2989 (Die Gilde der Schwarzen Magier 2)
[„Die Meisterin“ 3065 (Die Gilde der Schwarzen Magier 3)

Schreibe einen Kommentar