Hohlbein, Wolfgang / Weick, Kathrin – Am Abgrund (Die Chronik der Unsterblichen, Lesung von Band 1)

_Actionreiche Lesung mit unnötigen Längen_

Transsylvanien im 15. Jahrhundert. Andreij Delany, ein Ausgestoßener, reitet ziellos durchs Land, nachdem er Frau, Mutter und Stiefvater verloren hat. Wie ein Magnet zieht ihn sein Heimatdorf Borsa an, wo sein Sohn Marius lebt. Doch dort erwartet ihn ein grauenvoller Anblick. Im Wehrturm stapeln sich die Leichen der Hälfte der Dorfbewohner, darunter auch die seines Sohnes. Der Rest wurde offenbar verschleppt. Doch von wem? Das kann ihm der junge Frederic erzählen, ein entfernter Verwandter Andreijs. Gemeinsam beschließen sie, die Verfolgung der Gefangenen aufzunehmen, um sie zu befreien. Doch sie stoßen auf einen schier übermächtigen Feind …

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab zwölf Jahren.

_Der Autor_

Wolfgang Hohlbein, geboren 1953 in Weimar, hat sich seit Anfang der Achtzigerjahre einen wachsenden Leserkreis in Fantasy, Horror und Science-Fiction erobert und ist so zu einem der erfolgreichsten deutschen Autoren geworden (Auflage: 35 Millionen Bücher laut |Focus| 40/2006). Zuweilen schreibt er zusammen mit seiner Frau Heike an einem Buch. Er lebt mit ihr und einem Heer von Katzen in seinem Haus in Neuss.

|Die Chronik der Unsterblichen| umfasst zahlreiche Bände:

1) Am Abgrund
2) Der Vampyr
3) Der Todesstoß
4) Der Untergang
5) Die Wiederkehr
6) Die Blutgräfin
7) Der Gejagte
8) Die Verfluchten
9) Das Dämonenschiff
10) Blutkrieg

|Die Chronik der Unsterblichen| auf |Buchwurm.info|:

[„Am Abgrund“ 891 (Autorenlesung)
[„Am Abgrund“ 1566 (Graphic Novel)
[„Der Gejagte“ 972
[„Die Verfluchten“ 2006

Wolfgang Hohlbein auf |Buchwurm.info| (Auswahl):

[„Anubis“ 2826
[„Horus“ 4079
[„Das Paulus-Evangelium“ 2630
[„Das Paulus-Evangelium“ 4007 (Hörbuch)
[„Kevin von Locksley“ 4593 (Hörbuch)
[„Von Hexen und Drachen. Das große Wolfgang-Hohlbein-Buch“ 3470
[„Das Blut der Templer“ 3235
[„Fluch der Karibik 2 – Dead Man’s Chest“ 2717
[„Die Zauberin von Märchenmond“ 2053
[„Märchenmond“ 1882
[„Hagen von Tronje“ 1860 (Hörbuch)
[„Feuer“ 816
[„Dunkel“ 552 (Hörbuch)
[„Dunkel“ 69
[„Der Hexer von Salem“ 249
[„Die Spur des Hexers“ 4081 (Der Hexer von Salem 1)
[„Der Seelenfresser“ 4141 (Der Hexer von Salem 2)
[„Engel des Bösen“ 4206 (Der Hexer von Salem 3)
[„Der achtarmige Tod“ 4353 (Der Hexer von Salem 4)
[„Buch der tausend Tode“ 4597 (Der Hexer von Salem 5)
[„Das Auge des Satans“ 4606 (Der Hexer von Salem 6)
[„Intruder“ 144 (Hörbuch)

_Die Inszenierung_

Dietmar Wunder ist Theaterschauspieler und Synchronsprecher. Bekannt ist er als deutsche Stimme unter anderem von Adam Sandler, Cuba Gooding jr. sowie von Daniel Craig in dem James-Bond-Film „Casino Royale“.

Regie führte Kathrin Weick, die Aufnahme leitete Lars Ullrich. Die musikalischen Motive für die Hintergrundmusik trug Andy Matern bei.

Andy Matern wurde 1974 in Tirschenreuth, Bayern geboren. Nach seiner klassischen Klavier-Ausbildung arbeitete er einige Jahre als DJ in Clubs. Seit 1996 ist er als freiberuflicher Keyboarder, Produzent, Remixer, Songwriter und Arrangeur tätig. Er kann trotz seiner jungen Jahre bereits mehr als 120 kommerzielle CD-Veröffentlichungen vorweisen. Darunter finden sich nationale und internationale Chart-Platzierungen mit diversen Gold- und Platin-Auszeichnungen.

Bereits Andy Materns erste Hörbuch-Rhythmen erreichten schnell Kultstatus bei den Fans und der Fachpresse. Durch seine musikalische Mitarbeit wurde [„Der Cthulhu-Mythos“ 524 zum besten Hörbuch des Jahres gewählt (Deutscher Phantastik-Preis 2003). Andy Matern lebt und arbeitet in München. (Verlagsinfos)

_Handlung_

Andreij Delany reitet ziellos durchs Transsilvanien/Siebenbürgen des 15. Jahrhunderts. Als er 16 war, wurde der Bauernsohn von seinem Dorf ausgestoßen, weil er angeblich die Kirche geschändet hatte, doch er fand Aufnahme und Unterweisung bei einem weltgereisten Mann namens Mikael Nadasti, seinem Stiefvater. Er machte aus dem Bauerntölpel nicht nur einen klugen Mann, sondern auch einen hervorragenden Schwertkämpfer. In der hübschen Raki fand Andreij zudem die Liebe seines Lebens. Doch aus für Andreij unverständlichen Gründen wurden alle Delanys verfolgt, so dass Mikael, Raki und Andreijs Mutter getötet wurden. Nur sein Sohn Marius, glaubt er, hat die Verfolgung überlebt, weil er ihn bei Verwandten versteckte.

Nun reitet Andreij in sein Heimatdorf Borsa, allerdings ohne viel zu erhoffen. Er will nur Marius wiedersehen. Doch das Dorf ist wie ausgestorben. Erst als er sich zum Whetrum auf die Flussinsel begibt, entdeckt er die Bewohner. Sie wurden fast alle massakriert und hier abgelegt. Seltsamerweise steckt im Herzen seines Sohnes ein Holzpflock, an seinem Hals findet er Bisswunden, doch Andreij kann sich darauf keinen Reim machen. (Offenbar eine Bildungslücke.) Als er ein Stöhnen hört, findet er seinen Onkel Barak, doch der wurde derart gefoltert, dass Barak ihn um Erlösung von seinen Qualen bittet.

Andreij gewährt sie ihm, zum Beifall eines Jungen, der sich versteckt gehalten hat: Frederic Delany nennt er sich und verrät ihm, wer das Massaker begangen hat. Es waren Soldaten, aber auch ein paar „goldene Ritter“ und ein „Papst“ waren dabei. Frederic meint wohl einen Kardinal. Aber was will die katholische Kirche in den transsilvanischen Ländern?

Sie haben einen Zauberer gesucht, erzählt der Junge, und klagten Barak des Teufelswerks an, um ihn anschließend zu foltern. Frederic entging dem Tod nur dadurch, dass er verirrte Ziegen suchte und von den Soldaten nicht gefunden wurde, weil er sich versteckte. Doch wohin hat man den Rest der Dorfbevölkerung gebracht, will Andreij wissen. Offenbar wurde sie verschleppt. Sie beschließen, dem Trupp, der vor zwei Tagen abgezogen sein muss, zu folgen, um die Gefangenen zu befreien. Sonst droht diesen nämlich das schlimme Schicksal der Sklaverei irgendwo in der Fremde.

Die Spur führt Richtung Küste, zur Hafenstadt Constanta. Ein sechster Sinn warnt Andreij, dass aus einem Waldstück Gefahr droht. Tatsächlich attackieren ihn drei Ritter, darunter welche in goldener Rüstung. Dass es sich nur um Messing statt Gold handelt, macht keinen Unterschied, denn diese Ritter mit dem fremden Akzent sind verdammt schnell! Andreij hat alle Mühe, mit ihnen fertig zu werden, dennoch entkommt ihm der größte von ihnen, der ihm ein Wiedersehen verspricht.

Die anderen beiden sind tot. Wie durch ein Wunder ist auch Frederic nicht verletzt. Auch Andreijs Wunden schließen sich vergleichsweise schnell, doch er denkt sich nichts dabei: Er war schon immer so. Dass diese Fähigkeit etwas mit dem Grund für die Verfolgung zu tun haben könnte, kommt ihm nicht in den Sinn.

Ein paar Kilometer vor Constanta kehren die beiden Überlebenden in einen Gasthof an der Straße ein. Die Wirtschaft ist voll, ein paar junge Männer laden sie an ihren Tisch ein. Ihr Sprecher stellt sich als Ansbert vor und nennt sie Schausteller. Andreij hat mehr den Verdacht, es handle sich um Diebe, denn es dauert nicht lange, und Ansbert schlägt ihm vor, sie zu begleiten und in Constanta ein „kleine Unternehmung“ zu beginnen. Die Türken, die 1453 Konstantinopel erobert haben, würden sicherlich bald vor den Toren der Stadt stehen. Vorher könnte sich dort ein Besuch lohnen, später aber, unter den Muselmanen, sei ein Christenmensch dort nicht mehr sicher.

Als die goldenen Ritter des Kardinals die Gastwirtschaft betreten, ist Andreij aufs Äußerste alarmiert. Aber ausgerechnet jetzt kann Ansberts „Bruder“ Sergeij die Klappe nicht halten und fordert einen der Ritter heraus. Dieser mustert besonders Frederic eingehend, wird aber von dem Ritter namens Maltus zurückgepfiffen, damit sie wieder gehen können.

Aber Andreij ist auf der Hut, und als einer der anderen Gäste die Tür nach draußen öffnen will, ist diese verschlossen und blockiert. Andreij ist alarmiert. Das Fenster wird geöffnet, doch herein kommt keine frische Luft, sondern ein Brandpfeil! Und dann noch weitere. Die Ritter wollen den ganzen Gasthof samt Gästen abfackeln …

_Mein Eindruck_

Die weitere Handlung dient der Bewährung und Selbsterkundung Andreijs, der noch das große Geheimnis seiner Abkunft herauszufinden hat, und dazu verhelfen ihm vor allem die Begegnungen mit den sonderbaren Rittern des Kardinals. Diese erweisen sich nämlich als ebenso potenziell unsterblich wie er selbst und Frederic. Natürlich führt diese Begegnung zu einem weiteren, alles entscheidenden Kampf.

Doch bevor es dazu kommen kann, muss Andreij noch einige weitere Abenteuer bestehen. Denn die so genannten Schausteller sind wirklich Diebe und haben es auf die Schatztruhe des Herzogs von Constanta abgesehen. Als Andreij in der Stadt nicht nur dem „Kardinal“, sondern auch dessen schöner Schwester Maria begegnet, tun sich zwei weitere Schwierigkeiten auf: Der Mann ist in Wirklichkeit ein aus dem Vatikan gesandter Inquisitor und verfolgt Abtrünnige und Feinde des wahren Glaubens, insbesondere Hexer. Und Maria, seine Schwester, ist so schön und reinen Herzens, dass sich Andreij auf der Stelle in sie verliebt. Beides macht seine Mission nicht gerade einfacher. Zumal Maria auch nichts anbrennen lässt …

Sehr interessant fand ich Frederics Verhalten. Statt sich dem Älteren zu fügen und Ja und Amen zu all dessen Taten zu sagen, kritisiert er ihn auf Schritt und Tritt. Frederic legt dabei zu Andreijs Bestürzung ein Ausmaß von Hass an den Tag, das in einem so jungen Menschen erschreckend ist. Er richtet sich aber vor allem auf den Inquisitor und dessen Schergen. Als dieser Hass sich gerade im unpassendsten Moment entlädt, führt dies zu sehr schlimmen Lebensumständen der beiden Überlebenden in Constanta.

Dennoch beginnt Andreij den Jungen zu lieben wie seinen Sohn. Diese Liebe bestimmt später sein weiteres Handeln. Dadurch erkennen wir immer wieder, dass Andreij kein „Hexer“ oder Monster sein kann, sondern ein humanes Wesen, in dem Gutes steckt. Ohne solche positiven Spiegelungen, besonders auch an Maria, hätten wir zu Andreij ein sehr viel distanzierteres Verhältnis und würden für sein Schicksal viel weniger Sympathie aufbringen.

Die – ähem – „Kardinal“-frage ist allerdings, was für ein Wesen Andreij denn nun eigentlich ist. Inwiefern soll er ein Unsterblicher sein, fragt er auch den Ritter Maltus. Gute Frage, schlechte Antwort: Er müsse eine „Transformation“ durchmachen, um dies herauszufinden. Was es mit dieser sonderbaren Umwandlung auf sich hat, erfährt Andreij erst, als es für ihn fast schon zu spät ist. Das gehört natürlich zu den Rettung-in-letzter-Sekunde-Tricks des routinierten Autors. Feststeht, dass sich Andreij als eine Kombination aus „Highlander“ und „Vampir“ erweist. Das hat man sich schon zuvor gedacht (schon in der ersten Szene gibt’s einen Wink mit dem Holzpflock!) und garantiert uns einige weitere Fortsetzungen dieser Serie.

|Der Sprecher|

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um eine inszenierte Lesung, wie sie in dieser |Wellenreiter|-Reihe öfters auftaucht. Das ist für ein junges Publikum einfach unterhaltsamer als eine pure Textlesung.

Dietmar Wunder verfügt über eine erstaunliche flexible Stimme, die es ihm erlaubt, verschiedene Figuren auf unterscheidbare Weise zu charakterisieren. Während Andreij das männliche „Normalmaß“ als Tonlage aufweist, spricht Frederic, weil viel jünger, auch mit einer viel helleren Stimme. Maltus, der Anführer der goldenen Ritter, hingegen wirkt mit seiner sehr tiefen Stimme und dem fremdländischen Akzent vom ersten Satz an bedrohlich und furchteinflößend. Diese Wirkung erweist sich als begründet.

Der Herzog von Constanta spricht mit einer trügerisch sanften und distinguierten Ausdrucksweise, die jedoch nur seine bösartige Schlangennatur kaschiert. Der Inquisitor spricht hingegen zwar ebenfalls autoritär, aber mit einer unvermuteten Ehrlichkeit, die zu seinem ehrenhaften Handeln passt. Zu dumm, dass ihn wenig später ein Dolch trifft.

Maria, seine Schwester, ist die einzige weibliche Figur im ganzen Roman, was geradezu ein Kunststück ist. So wirkt sie als Alibifrau, als Feigenblatt. Natürlich stellt sie den „love interest“ des Helden dar und bringt ihn schwer in die Bredouille. Kaum wälzen sie sich schmusend auf dem Boden, kommt ihnen aber auch schon Frederic störend in die Quere. Liebe ist offenbar schön und gut, muss aber an ihrem zugewiesenen Ort stattfinden – will heißen: nicht in einem jugendfreien Roman! (Echt fies.) Dass sie mit einer höheren Stimme als Andreij spricht, versteht sich von selbst.

Ziemlich schön fand ich, dass der Sprecher auch die Situationen gekonnt gestaltet. Wenn jemand besoffen, ist, na, dann lallt und nuschelt die Figur eben. Wenn er oder sie bestürzt ist, dann ruft er oder sie, und wenn jemand in Rage gebracht wurde, dann brüllt derjenige, so etwa der Herzog. (Ich stelle ihn mir wie den fiesen Herzog in „Shrek 1“ vor.) Alles in allem garantiert der Sprecher damit eine ziemlich mitreißende Handlung, die keinen Zuhörer kaltlässt. Blöd waren nur die langen Dialoge zwischen Andreij und seinen Kontrahenten. Sie sind allzu oft lediglich Schlagabtausch, anstatt Informationen zu liefern.

|Musik und Geräusche|

Viele Geräusche sind zu hören, aber alle nur sehr gedämpft im Hintergrund, sei es nun Hufgetrappel, Flammenprasseln, Menschengeschrei, Schwerterklirren oder dergleichen. Dieses Gestaltungsprinzip gilt für alle Geräusche, insbesondere für die Kämpfe. Man darf sich also keinen Film-Sound darunter vorstellen.

Die Musik tut ebenfalls nichts, um auf sich aufmerksam zu machen, sondern beeinflusst die Gefühle des Zuhörers unterschwellig. Wiederholt ist der unheilvolle Klang von tiefen Trommeln zu vernehmen, und auch das Outro wird damit bestritten. Des Weiteren gibt es diverse Soundeffekte, welche die Trommeln an anderen Stellen ergänzen, so etwa ziemlich tiefe Bässe. Ich konnte aber auch ein relativ romantisches Motiv vernehmen, das mir an mittelalterliche Tänze angelehnt zu sein scheint. Dreimal darf man raten, für welche Gelegenheiten es eingesetzt wird.

_Unterm Strich_

Die inszenierte Lesung ist wesentlich kürzer und unterhaltsamer als die bisher erhältliche 6-CD-Lesung des Autors selbst. Dennoch beschlich mich auch in dieser Kurzfassung mehrmals das Gefühl, dass manche Dialoge noch viel kürzer und knackiger hätten sein können. Außerdem erweist sich Andreij als bemerkenswert begriffsstutzig – ein erzählerischer Trick, um die Spannung hinauszuzögern, aber für erwachsene Hörer leicht durchschaubar und somit ein wenig nervend.

Was übrig bleibt, wenn man diese Mängel abzieht, ist eine durchgängig actionreich und spannend aufgebaute Handlung, die in regelmäßigen Abständen eine Action- oder Liebesszene vorzuweisen hat und mit dem langen Finale ihren würdigen Abschluss findet. Das sorgt für gute Unterhaltung. Die Story selbst ist allerdings nicht gerade neu, kennt man doch langlebige Vampire schon zur Genüge aus Anne Rices saftigen Schinken. Doch diesmal haben wir es nicht mit erotischen Verführern zu tun, sondern mit deren jugendfreier Version, und müssen uns mit hasserfüllten Jünglingen und hinterhältigen Herzögen à la „Shrek“ herumschlagen. Über Inquisitoren hat Hohlbein ebenfalls schon geschrieben – er bleibt sozusagen bei Schusters Leisten.

Der Sprecher trägt einen großen Teil dazu bei, dass die ziemlich actionreiche Handlung wirklich Spaß macht und den Hörer mit Abenteuer, Mystery und Romantik unterhält. Die Musik und die Geräusche stören seinen Vortrag nicht, sondern unterstützen die Emotionalität der Szenen und vermitteln mit gedämpften Hintergrundgeräuschen einen realistischeren Eindruck. Das werden vor allem junge Hörer unterhaltsamer finden als einen puren Vortrag.

Leider gibt es auch Dialoge, die nur Schlagabtausch sind statt Informationen zu liefern. Da hört der Zuhörer automatisch nach einer Weile weg – ich ertappte mich jeden falls dabei. Und das ist immer ein schlechtes Zeichen. Dialoge müssen die Handlung voranbringen, oder man sollte sie streichen.

|Buchausgabe 1999 bei Egmont vgs
302 Minuten auf 4 CDs|
http://www.wellenreiter.la
http://www.luebbe-audio.de
http://www.hohlbein.net