_John le Carré lässt grüßen: Smiley heißt jetzt Milo_
Milo Weaver ist „Tourist“, ein hoch ausgebildeter Geheimagent, der rund um den Globus Aufträge für die CIA erfüllt. Touristen haben keine eigene Identität, sie haben keine Freunde, keine Familie, ihre oberste Maxime ist Misstrauen. Als Weaver bei einem Einsatz schwer verletzt wird, zieht er sich zurück.
Doch sechs Jahre später holt ihn die Vergangenheit ein. Es gibt verlässliche Hinweise auf den Aufenthaltsort des Killers Benjamin Harris, genannt der „Tiger“, mit dem Weaver ein jahrelanges Katz-und-Maus-Spiel verband. Weaver spürt Harris auf, nur um kurz vor dessen Selbstmord zu erfahren, dass Harris selbst ein Tourist war und von seinen Auftraggebern mit einer tödlichen Krankheit infiziert wurde.
Als kurz darauf eine seiner Kolleginnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, verdächtigt man Milo, und er taucht unter. Um sein Leben zu retten, muss er die Machenschaften der CIA aufdecken. Sein letzter Auftrag beginnt. (Verlagsinfo)
Der Roman soll mit George Clooney in der Titelrolle verfilmt werden.
_Der Autor_
Olen Steinhauer wuchs in Virginia auf und lebte seitdem in Georgia, Mississippi, Pennsylvania, Texas, Kalifornien, Massachusetts und New York. Außerhalb der USA lebte er in Kroatien (das damals noch zu Jugoslawien gehörte), in der Tschechischen Republik und in Italien. Als Fulbright-Stipendiat verbrachte er ein Jahr in Rumänien, ein Aufenthalt, der ihn zu seinen fünf ersten Büchern inspirierte. Er lebt zurzeit in Ungarn mit seiner Frau und seiner Tochter.
Im Laufe der Jahre veröffentlichte er Erzählungen und Gedichte. Sein erster Roman „The Bridge of Sighs“ (2003), der Auftakt zu einem fünfbändigen Zyklus über das Osteuropa des Kalten Krieges über 50 Jahre hinweg, wurde für fünf Auszeichnungen nominiert. Das zweite Buch der Serie, „The Confession“, erntete ebenso Kritikerlob wie der Folgeband „36 Yalta Boulevard“ („The Vienna Assignment“ in Großbritannien). „Liberation Movements“ („The Istanbul Variations“ in Großbritannien), war für einen Edgar Award als bester Roman des Jahres nominiert. Der Abschlussband der Reihe, „Victory Square“, veröffentlicht 2007, wurde von der |New York Times| lobend hervorgehoben.
Mit dem Roman „The Tourist“ hat Steinhauer den Kalten Krieg hinter sich gelassen und eine Trilogie von Agentenromanen begonnen, die sich auf die internationale Arena in der Welt nach dem 11. September 2001 konzentriert. George Clooneys Produktionsfirma Smoke House Films hat die Filmrechte erworben, und Clooney soll selbst die Hauptrolle verkörpern.
_Handlung_
|PROLOG.|
10. bis 11. September 2001. Charles Alexander – so nennt sich Milo Weaver jetzt, als er von Amsterdam nach Kroatien fliegt. Milo ist ein „Tourist“, also ein Agent, der für die CIA das Dreckgeschäft erledigt. Er denkt ständig an Selbstmord, doch jedes Mal kommt ihm etwas dazwischen. So wie jetzt in Ljubljana, wo ihn die Kollegin Angela Yates abholt und zur Küste fährt. Der CIA-Agent Harry Dawdle sei verschwunden, zusammen mit drei Millionen US-Dollar, die für einen Kriegsverbrecher bestimmt waren. Oder für das Aufspüren dieses Mannes? Angela ist es nicht ganz klar.
Im Hafenbecken findet Milo durch Tauchen eine Leiche, aber es ist nicht Harry, sondern der Kriegsverbrecher Dusan Maskovic. Harrys fehlendes Boot bringt Milo auf eine Idee – tatsächlich meldet die Polizei von Venedig, sie habe es herrenlos vorgefunden. Offenbar hat Harry in der Lagunenstadt einen Deal vor, aber was? Obwohl Angela an seinem Verstand zweifelt, beschattet Milo den Stadtpalast des russischen Oligarchen Ugrimow und wird belohnt: Am nächsten Morgen taucht Harry tatsächlich auf, mit dem erwarteten Geldkoffer, doch mit einer schwangeren Frau. Als Angela und Milo Harry stellen, kommt es zu einer Schießerei mit fatalen Folgen …
|Sechs Jahre später, 4. Juli 2007 (US-Nationalfeiertag)|
Sechs Jahre ist Milo dem „Tiger“ auf der Spur gewesen, einem Attentäter, der wie Milo selbst unter verschiedenen Namen tätig war. Nun findet er den „Tiger“ in einer Zelle des Sheriffbüros von Blackdale, Tennessee, also in der tiefsten Provinz. Gemäß Rücksprache mit seinem Chef Tom Grainger soll er ihn erst ausquetschen, bevor die Agenten vom Heimatschutz kommen – in etwa einer Stunde. Der entgegenkommende Sheriff lässt Milo mit dem Sam „Tiger“ Roth allein.
Sam sieht nicht gut aus, findet Milo. Tatsächlich hat Sam sogar AIDS im Endstadium, wie er Milo verrät. Er habe Milo, seinen Jäger gesucht, um ihn endlich persönlich kennenzulernen – und nicht bloß seine Akte zu lesen. Milo wird hellhörig. Welcher ausländische Geheimdienst führt über CIA-Agenten Akten? Es war einer von Sams Auftraggebern bzw. dessen Mittelsmann in Mailand, ein Ami namens Herbert Williams alias Jan Klausner, zusammen mit Geld für einen im Sudan ausgeführten Auftrag.
Bei dieser Zusammenkunft wurde Sam durch einen Metalldorn an seinem Caféstuhl am Bein gestochen – und mit dem HIV-Virus infiziert. Sam, der als Christian Scientist keine Medikamente einsetzen darf und deshalb stirbt, bekennt, ebenfalls nur ein „Tourist“ wie Milo zu sein – und als Kollege bittet er ihn nun, den Schweinehund ausfindig zu machen, der ihn umbrachte. Dann beißt Sam auf eine Zyanidkapsel und stirbt. Was die Heimatschutzagenten überhaupt nicht freut.
Tom Grainger schickt Milo nach Paris, um Angela Yates eine Falle zu stellen. Hat Angela, die Sicherheitsleiterin der dortigen US-Botschaft, Geheiminformation an einen chinesischen General verhökert? Da sie Milo vertraut – sie kam zu seiner Hochzeit in Texas -, sollte es ihm ein Leichtes sein, ihr Falschinformationen auf einem USB-Stick unterzujubeln, hofft Grainger.
Zunächst sieht Angela wirklich verdächtig aus. Sie wird von einem rotbärtigen Mann beschattet und trifft sich mit einem Schwarzen, der sich als mutmaßlicher Terrorist aus dem Sudan entpuppt. Doch Milo glaubt immer noch an ihre Unschuld und setzt sich einfach zu ihr, als sie unweit der US-Botschaft essen geht. Zu seinem Erstaunen ist sie nicht nur erfreut, ihn nach sechs Jahren wiederzusehen, sondern erzählt ihm auch, dass sie dem „Tiger“ hart auf den Fersen war und dazu sogar Tom Grainger kontaktierte. Milo ist von ihrer Tüchtigkeit beeindruckt – sie ist viel besser als er. Es tut ihm leid, ihr mitteilen zu müssen, dass der Gejagte in Tennessee gestorben ist, vor seinen, Milos, Augen. Aber woher der Tiger-Kontaktmann Herbert Williams Milos Akte hatte, ist ihr ebenfalls ein Rätsel. Sie ist bereit, diesen Kontaktmann zu suchen.
Es versteht sich von selbst, dass die CIA-Agenten vor Ort Angela ebenfalls beschatten. Milo hat ihren auffälligen Lieferwagen sofort entdeckt und steigt jetzt einfach zu Agent Einner ein. Sie folgen Angela zu ihrer Wohnung, entdecken zu ihrem Leidwesen aber auch zwei Beschatter, die wohl der französische Inlandsgeheimdienst geschickt hat. Zu dumm. Jetzt müssen sie die erst abschütteln. Erst spät abends kommt Milo dazu, bei Angela zu klingeln. Er hat Einner darum gebeten, die Abhörgeräte und die Videoüberwachung für die Dauer dieses Besuchs abzuschalten, glaubt aber selbst nur halb daran, dass Einner seiner Bitte entspricht.
Als er am nächsten Morgen in seinem Hotelzimmer erwacht, steht schon Einner auf der Matte: Angela ist tot. Mit Barbituraten vergiftet, die gegen ihre Schlafmittel ausgetauscht worden waren. Und von Angelas letzten Stunden während Milos Besuch gibt es tatsächlich keine Aufzeichnung. Die wäre jetzt natürlich sehr hilfreich, denn automatisch steht Milo unter dringendem Verdacht. Milo beteuert sofort seine Unschuld, hat aber keine Beweise. Er stellt Vermutungen an: War es Angelas lesbische Ex-Geliebte, der französische Geheimdienst, die Chinesen oder ein unbekannter Gegenspieler von der Seite eines Herbert Williams?
Tom Grainger teilt ihm mit, dass der Heimatschutz von Angelas Tod Wind bekommen hat und seinen Arsch haben will. Graingers Boss Fitzhugh will ihn ebenfalls dringend sprechen, ist ja klar, um seinen eigenen Arsch aus der Schusslinie zu bringen. Doch Milo gerät vielleicht ein ganz klein wenig in Panik und macht sich lieber vom Acker. Als er in Angelas Zweitwohnung (nach einer akrobatischen Klettereinlage) ein verstecktes Dokument über den „Tiger“ und die Sudan-Connection gefunden hat, weiß er, dass er erst mal in die Schweiz fahren muss: In Genf hatte „Tiger“ Harris Geld von einem Mann namens Tomas Vinterberg erhalten.
„Rein zufällig“ wohnt in Genf auch ein alter Bekannter Milos: der zwielichtige, pädophile Russe Ugrimow, den er zuletzt in Venedig kennenlernte. Auch er hat seine Finger im Sudangeschäft …
_Mein Eindruck_
Streckenweise erinnerte mich das Schicksal Milo Weavers an das von CIA-Mitarbeiter Joe Turner in „Die drei Tage des Condors“, einem Film von Sidney Pollack aus dem Jahr 1975. Hier wie dort herrscht Paranoia auf allen Seiten. Die „Firma“ ist immer noch von Misstrauen durchdrungen, nicht bloß gegen den Feind, sondern auch gegen ihre eigenen Agenten. Ist Milo umgedreht worden? Für wen arbeitet er jetzt?
|Touristen|
Aber es gibt ein paar Unterschiede zu 1975, als die Watergate-Affäre die Schlagzeilen bestimmte. Nun konkurrieren 16 US-Geheimdienste untereinander und mit dem neuen Heimatschutzministerium. Alle buhlen um das Vertrauen des US-Präsidenten, selbst wenn sie schwarze Operationen durchführen. Für diese Black-Ops sind die „Touristen“ zuständig, selbständig arbeitende Attentäter, die im Auftrag der „Reiseabteilung“ der CIA Leute umlegen.
Tom Grainger und sein Chef Fitzhugh sind solche „Reiseleiter“, mit einem geheimen Stockwerk mitten in New York City. Auffällig ist die Einsamkeit dieser Spezies Mensch: Grainger ist Witwer, Fitzhugh geschieden und Außendienstler Einner noch nicht mal verheiratet. Selbst Angela Yates ist solo, nachdem ihre Geliebte sie betrogen hat: Die war vom französischen Geheimdienst auf sie angesetzt worden.
|Nestwärme|
Deshalb bildet Milo eine große Ausnahme in dieser Gemeinde aus Einzelgängern. Sein Vorteil ist die Nestwärme, die ihm seine Frau Tina und seine sechsjährige Tochter Stephanie geben. Diese Menschen bestimmen die Art und Weise seines Handelns. Aber die Familie ist auch seine Achillesferse: Durch sie ist er erpressbar. Und ständig muss er Tina vorlügen, dass er mal wieder auf einem „dringenden Geschäftstermin“ ist, wenn er jemanden umlegen soll. Es kann nicht ausbleiben, dass diese Lügen auffliegen und Tina das Vertrauen in ihn verliert.
|Geschichtenerzähler|
Alle Touristen sind Geschichtenerzähler, lautet deshalb der Titel des zweiten Buchteils. Die Geschichten retten ihnen die Haut und erhalten das Vertrauen ihrer „Kontakte“, sei es die Familie oder die CIA selbst. Dumm läuft es allerdings, wenn Geschichten miteinander in Konflikt geraten und die Einsatzleitung nicht weiß, welches die richtige bzw. wahre ist – wobei „Wahrheit“ immer ein dehnbarer Begriff ist. Meist wollen die Geheimdienste nicht die objektive Wahrheit, sondern eine Geschichte, die ihnen in den Kram passt und die sie glauben können. Originalton von Joe Turner: „Ihr glaubt wohl, bei einer Lüge nicht erwischt zu werden, sei dasselbe wie die Wahrheit zu sagen.“ Das bringt es auf den Punkt.
|Vom Regen in die Traufe|
Als Milo in die USA zurückkehrt, will er Tina überreden, mit ihm unterzutauchen. Sie lehnt rundweg ab, denn sie will ihrer Tochter kein Leben auf der Flucht zumuten. Während sie zu ihrem Ex-Freund zurückgeht, bleibt Milo nur der Weg, sich „der Firma“ zu stellen. Bevor er in die Zentrale geht, verabredet er sich mit Tom Grainger. Doch das Treffen in den Bergen wird zu einem blutigen Fiasko: Milo wurde zum Abschuss freigegeben – aber von wem? Von Tom oder von seinem Chef Fitzhugh? Um dies herauszufinden, begibt er sich in die New Yorker Zentrale und lässt sich widerstandslos festnehmen und einlochen. Denn er weiß: Er hat eine Geschichte zu erzählen, und solange er sich an sie hält, wird er dafür den richtigen Käufer finden – entweder Fitzhugh oder den Heimatschutz.
|Doppelleben|
Dass seine Lügen über sein Leben vor der Ehe mit Tina auffliegen werden, hat Milo einkalkuliert: Seine ungewöhnlich guten Russischkenntnisse, seine deutsche Mutter Ellen, die in den siebziger Jahren als Terroristin aktiv war, zu guter Letzt sein russischer Vater Jewgeni – und der Großvater, der ein ganz besonders dunkles Geheimnis hütet. Janet Simmons, die Agentin des Heimatschutzministeriums, bekommt Fotos und Dokumente zugespielt, die in eine Richtung deuten: auf Fitzhugh und seine „Reiseabteilung“. Über kurz oder lang wird es zwischen den beiden gewaltig krachen, aber dabei kommt heraus, dass Fitzhugh für einen bestimmten Senator arbeitet – aber nicht mehr lange …
|Smileys Leute|
Alle Rezensenten sind sich einig, dass Steinhauers Roman es mit den Agentenromanen John le Carrés aufnehmen kann, ja, sogar jetzt schon ein Klassiker des Spionagegenres sei. Es ist unübersehbar, wie ähnlich Steinhauer seine Hauptfigur im Stil von Agent Smiley und seinen Leuten angelegt hat. Im Gegensatz zum verbreiteten Thriller interessiert sich der Autor nicht für vordergründige Action, sondern für die Spannungen im privaten und beruflichen Leben der Agenten. Als aktive Mitarbeiter des Systems sind sie zugleich auch dessen Opfer, und das wiederum wirft ein bezeichnendes Licht auf jene Gewaltigen, die das System schaffen und manipulieren, nämlich die Politiker. Dem Weg Milo Weavers zu folgen, bedeutet, ins Herz der Finsternis zu wandeln, die im Kern des Systems herrscht: absolute Unwahrheit und absolute Gewissenlosigkeit.
|Die Übersetzung|
Wie so oft bei Hardcover-Ausgaben, gibt es auch hier kaum irgendwelche Fehler in der Übersetzung zu beanstanden. Bei hochpreisigen Büchern steckt der Verlag einfach mehr Geld in die Fehlerkorrektur. Daher ist auch hier die Lektüre eine fast ungetrübte Freude. Ich fand keinen einzigen stilistischen oder sprachlichen Fehler, und lediglich hier und da tauchte mal eine falsche Wortendung auf.
_Unterm Strich_
Wer John le Carré mag, der kommt auch bei Steinhauer auf seine Kosten. Er zeigt wie le Carré das Innenleben des Agenten-Universums, setzt mehr auf psychologische Spannung als auf vordergründige Action – obwohl es an dieser ebenfalls nicht mangelt. Milo Weaver ist in diesem Milieu eine Ausnahmeerscheinung, weil er eine Familie hat. Doch wie lange wird diese noch seine Lügen glauben, fragt sich der Leser.
Der politische Aufhänger ist ein internationales Interessengerangel um das Erdöl des Sudans, was mich ebenfalls an den Robert-Redford-Film „Die drei Tage des Condors“ aus dem Jahr 1975 erinnert hat. Im Sudan spielen Chinesen und Amerikaner mit dem Diktator Machtspiele und aktivieren ab und zu schon mal den Volkszorn, wenn ein islamischer Mullah ermordet wird.
Für den Leser ist es eine Denksportaufgabe, all die Figuren, Beziehungen, Organisationen, ihre „Geschichten“ und Lügen auseinanderzuhalten und zueinander in Beziehung zu setzen. Aber Steinhauer tut sein Möglichstes, um diese nicht ganz einfache Aufgabe zu erleichtern, indem er nämlich immer mal wieder Rückschau hält und resümierend zusammenfasst. Das erledigt natürlich Milo für ihn, und er tut es in verständlichen Begriffen.
Milo ist am Ende ein Tourist in seinem eigenen Leben – oder was davon noch übrig geblieben ist, nachdem man ihn bei CIA und Heimatschutz durch die Mangel gedreht hat. Es ist eine traurige Szene, wie er unerkannt beobachtet, wie seine Tochter Stephanie von ihrem neuen Daddy Patrick von der Schule abgeholt wird. Aber Hauptsache, Milo ist wieder in Freiheit. Und einen schönen blauen Pass der Vereinigten Staaten von Amerika hat er auch, genau so einen, wie er auf dem Schutzumschlag nachgebildet ist (man beachte die 13 Sterne im Wappen – sie stehen für die Gründungsstaaten der Union). Aber er hat es geschafft, nicht wie Benjamin „Tiger“ Harris zu enden, mit einem Giftzahn im Mund.
|Origitnaltitel: The Tourist, 2009
Aus dem US-Englischen von Friedrich Mader
543 Seiten, gebunden
ISBN-13: 978-3-453-26610-0|
http://www.heyne.de