Alle Beiträge von Annabel Lutz

Andreas Ulrich – Das Engelsgesicht. Die Geschichte eines Mafia-Killers aus Deutschland

Omertà (italienisch) = Ehrenkodex der Mafia und auch der anderer organisierten kriminellen Vereinigungen. Dieser Kodex verbietet es sowohl den Aktiven als auch den Inaktiven, den Tätern ebenso wie den Opfern, eine Aussage zu treffen, die der Organisation oder der „Familie“ schaden könnte. Ein Bruch dieses stillschweigenden aber bindenden Versprechens ist gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Ein Urteil ohne Anwälte, ohne Verteidigung, ohne Ausreden – endgültig.

Giorgio Basile hat dieses „Gelübde“, diese Omertà gebrochen und damit ist er des Todes. Töten wird ihn wahrscheinlich sein eigener Bruder – „Gott vergibt – die Mafia nie“ heißt es in verschiedenen Regionen Italiens.

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Christopher Moore – Ein todsicherer Job

Der Tod – der Schnitter, Vollstrecker, Sensenmann, Klapperbein, Gevatter Tod … alles nur symbolische Namen für einen unausweichlichen Zustand, das Ende und den Anfang der biologischen Kette. Oft wird der Tod personifiziert in Filmen und in der Literatur, egal ob nun auf philosophische Art und Weise oder gar ins Dramatische hineingehend.

In der „bildlichen“ Kunst wird der Tod oft als Skelett mit schwarzem Kapuzenmantel und einer Sense gezeigt. Die Vergänglichkeit des Lebens wird hier mit Vanitas-Symbolen dargestellt. Die Sense trennt die Seele vom Körper, das Skelett soll die Vergänglichkeit des Körpers erklären.

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