David Baldacci – Escape (John Puller 3)

Turbulenter Militärthriller voll Action und Spannung

CID-Spezialagent John Puller jagt den meistgesuchtenVerbrecher Amerikas – seinen eigenen BruderNoch nie ist es einem Gefangenen gelungen, aus Amerikas bestgesichertem Militärgefängnis auszubrechen. Bis jetzt. Der Flüchtling: Robert Puller, Hochverräter und nun meistgesuchter Verbrecher Amerikas. Sein Bruder John ist der beste Spezialagent der Militärpolizei – und wird auf den Fall angesetzt. Widerstrebend nimmt er die Fährte auf, noch immer kann er nicht an die Schuld seines Bruders glauben. Aber bald merkt er, dass er Robert finden muss – damit ihn nicht viel gefährlichere Gegner finden. Es macht die Sache nicht gerade leichter, dass ihm eine attraktive Agentin zugeteilt wird, die ihm helfen soll, aber offensichtlich ganz eigene Pläne verfolgt. Als sich immer dubiosere Gruppen an der landesweiten Suche nach Robert beteiligen, weiß Puller, dass nicht nur Roberts, sondern auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht. (Verlagsinfo)

Der Autor

David Baldacci wurde 1960 in Virginia geboren, wo er heute lebt. Er wuchs in Richmond auf; sein Vater war Mechaniker und später Vorarbeiter bei einer Spedition, seine Mutter Sekretärin bei einer Telefongesellschaft. Baldacci studierte Politikwissenschaft an der Virginia Commonwealth University (B. A.) und Jura an der University of Virginia. Während des Studiums jobbte er u.a. als Staubsaugerverkäufer, Security-Guard, Konstrukteur und Dampfkesselreiniger. Er praktizierte neun Jahre lang als Anwalt in Washington, D.C., sowohl als Strafverteidiger als auch als Wirtschaftsjurist.

Neben seiner Arbeit als Schriftsteller engagiert sich Baldacci für eine Reihe karitativer und gesellschaftlicher Institutionen, darunter der National Multiple Sclerosis Society, der Barbara Bush Foundation for Family Literacy, der Virginia Foundation for the Humanities, der America Cancer Society, der Cystic Fibrosis Foundation und der Viriginia Commonwealth University. David Baldacci ist verheiratet und hat zwei Kinder. (Verlagsinfo)

Werke

Camel Club

1: Die Wächter (2007; Originaltitel: The Camel Club, 2005) ISBN 978-3-7857-2273-2
2: Die Sammler (2008; Originaltitel: The Collectors, 2006) ISBN 978-3-7857-2354-8
3: Die Spieler (2010; Originaltitel: Stone Cold, 2007) ISBN 978-3-7857-2380-7
4: Die Jäger (2011; Originaltitel: Divine Justice, 2008) ISBN 978-3-7857-2420-0
5: Der Auftrag (2014; Originaltitel: Hell’s Corner, 2010) ISBN 978-3-7857-2484-2

Sean King und Michelle Maxwell

1: Im Bruchteil der Sekunde (2004; Originaltitel: Split Second, 2003)ISBN 978-3-404-15500-2
2: Mit jedem Schlag der Stunde (2006; Originaltitel: Hour Game, 2004)ISBN 978-3-404-15793-8
3: Im Takt des Todes (2009; Originaltitel: Simple Genius, 2007)ISBN 978-3-404-15968-0
4: Bis zum letzten Atemzug (2011; Originaltitel: First Family, 2009) ISBN 978-3-404-16553-7
5: Fünf vor Zwölf (2014; Originaltitel The Sixth Man, 2011) ISBN 978-3-404-16994-8
6: In letzter Minute (2016; Originaltitel King and Maxwell, 2013) ISBN 978-3-404-17309-9

Shaw und Katie James

1: Die Kampagne (2009; Originaltitel: The Whole Truth, 2008) ISBN 978-3-404-27074-3
2: Doppelspiel (2013; Originaltitel: Deliver Us From Evil, 2010) ISBN 978-3-404-16842-2

Will Robie

1: Der Killer (2014, Originaltitel: The Innocent, 2012), ISBN 978-3-7857-2512-2
2: Verfolgt (2015, Originaltitel: The Hit, 2013), ISBN 978-3-7857-2540-5
3: Im Auge des Todes (2016, Originaltitel: The Target, 2014), ISBN 978-3-7857-2563-4
4: Falsche Wahrheit (2017, Originaltitel: The Guilty, 2015) ISBN 978-3785725894
5: Der Feind im Dunkeln (2018, Originaltitel: End Game, 2017) ISBN 978-3785726396

John Puller

1: Zero Day (2013; Originaltitel: Zero Day, 2011) ISBN 978-3-453-26906-4
2: Am Limit (2015, Originaltitel: The Forgotten, 2012) ISBN 978-3-453-26926-2
3: Escape (2015, Originaltitel: The Escape, 2014) ISBN 978-3-453-27010-7
4: No Man’s Land (2018, Originaltitel: No Man’s Land, 2016) ISBN 978-3453271616

Amos Decker

1: Memory Man (2016; Originaltitel: Memory Man, 2015) ISBN 978-3-453-27060-2
2: Last Mile (2017; Originaltitel: The Last Mile, 2016) ISBN 978-3-453-27061-9
3: Exekution (2020; Originaltitel: The Fix, 2017) ISBN 978-3453271609
4: Downfall (2021; Originaltitel: The Fallen, 2018) ISBN 978-3453272347
5: Redemption (2019, noch nicht auf Deutsch erschienen)
6: Walk The Wire (2020, noch nicht auf Deutsch erschienen) (Crossover mit der Will-Robie-Serie)

Atlee Pine

1: Ausgezählt (2019; Originaltitel: Long Road to Mercy, 2018) ISBN 978-3-453-27228-6
2: Abgetaucht (2020; Originaltitel: A Minute To Midnight 2019)ISBN 978-3453273122
3: Eingeholt (2021; Originaltitel: Daylight 2020) (Crossover mit der John-Puller-Serie) ISBN 978-3453273450
4: Abgerechnet (2022; Originaltitel: Mercy 2021) ISBN 978-3453274006

Vega Jane
(bisher noch nicht auf Deutsch erschienen)

1: The Finisher (2014)
2: The Keeper (2015)
3: The Width of the World (2017)
4: The Stars Below (2019)

Aloysius Archer
(bisher noch nicht auf Deutsch erschienen)

1: One Good Deed (2019)
2: A Gambling Man (2021)
3: Dream Town (2022)

Sonstige Bücher

Der Präsident (1996; Originaltitel: Absolute Power, 1996)
Das Labyrinth (1999; Originaltitel: Total Control, 1997)
Die Versuchung (1998; Originaltitel: The Winner, 1998)
Die Wahrheit (1999; Originaltitel: The Simple Truth, 1998)
Die Verschwörung (2000; Originaltitel: Saving Faith, 1999)
Das Versprechen (2002; Originaltitel: Wish You Well, 2000)
Der Abgrund (2003; Originaltitel: Last Man Standing, 2001)
Das Geschenk (2003; Originaltitel: The Christmas Train, 2002)
Auf Bewährung (2012; Originaltitel: True Blue, 2009)
Das Glück eines Sommers (2012; Originaltitel: One Summer, 2011)
Todeszeiten (2013, Kurzgeschichte; Originaltitel: No Time Left, 2010)
Der Komplize (2014, Kurzgeschichte; Originaltitel: Bullseye, 2014)
Herausgeber: FaceOff. Doppeltes Spiel. (Originaltitel: FaceOff, 2014) Wilhelm Goldmann Verlag, München 2014, ISBN 978-3-442-48189-7

Freddy and the French Fries
(bisher noch nicht auf Deutsch erschienen)

Freddy and the French Fries: Fries Alive! (2005)
Freddy and the French Fries: The Mystery of Silas Finklebean (2006)
(Quelle: Wikipedia.de)

|David Baldacci auf Buchwurm.info:|

[Mit jedem Schlag der Stunde 2400
[Im Bruchteil der Sekunde 836
[Das Geschenk 815
[Der Abgrund 414
[Die Verschwörung 396
[Das Versprechen 361
[Die Versuchung 676

Handlung

Der Ausbruch

Robert Puller sitzt als Hochverräter im Hochsicherheitstrakt eines Militärgefängnisses in Leavenworth, Kansas, ein, als ein Gewittersturm die Stromzufuhr kappt. Kein Grund für die Wärter, nervös zu werden: Sofort springt das Notstromaggregat an und das Licht geht wieder an. Aber dann fällt auch diese Energiequelle, und die Dinge nehmen einen unerwarteten Verlauf: Die Zellentüren öffnen sich und die Insassen brechen aus. Nachdem alle wieder eingefangen worden sind, wird ein Appell abgehalten. Die erste Zählung verläuft anstandslos, doch die zweite Zählung ergibt, dass jemand fehlt: ausgerechnet Robert Puller. An seiner Stelle liegt die Leiche eines völlig Unbekannten in der Zelle, was die erste Zählung erklärt. Doch nun hat der Direktor der Militärgefängnisse ein echtes Problem: Er muss Pullers Ausbruch erklären und herausfinden, wie ein Unbekannter hineingelangen konnte.

Weil Robert Puller im Besitz von brisanten Geheimnissen des Strategischen Luftwaffenkommandos ist, suchen ihn zahlreiche Behörden, und er muss untertauchen. Zum Glück hat er eine Self-Storage-Einheit, in der er sich in einen ganz anderen verwandeln und mit Bargeld ausstatten kann. Außerdem beginnt er mit seinem militärisch aufgemotzten Laptop jene Leute zu jagen, die ihn vor zwei Jahren ins Gefängnis gebracht hatten: die Luftwaffe und StratCom.

Sein Bruder John Puller junior ist Militärermittler beim CID. Er erfährt noch in der gleichen Nacht von seinem Chef von Roberts Ausbruch, doch White verpasst ihm einen Maulkorb: Er dürfe auf keinen Fall in dieser Sache ermitteln, denn er stecke ja in einem Interessenskonflikt. Deshalb besucht John als erstes seinen Vater John Puller senior in dessen Veteranenkrankenhaus. Der hochdekorierte, aber unter Demenz leidende Army-Veteran hält die Nachricht für „Schwachsinn“.

Unheilige drei Könige

Zur gleichen Zeit sind drei Militärs im Veteranenkrankenhaus: einer von der Army, einer von der Luftwaffe und noch einer, den Pullers Freundin General Julie Carsons als einen Angehörigen des Strategischen Kommandos STRATCOM identifiziert. Dessen Name sei Daugherty, die anderen hießen Schindler und Rinehart. Alle wollen wissen, was Puller senior gesagt hat und was Robert Puller nun tun werde. Johns Antworten sind einsilbig. Die Generale können und wollen John nicht befehlen, nach seinem Bruder zu suchen, wollen aber sofort verständigt werden, wenn sich was ergibt. Sie sagen nicht direkt, dass er seinen Bruder finden und zurückbringen soll, aber das ist ihnen offenbar ganz recht.

Weil John die moralische Verpflichtung unter Familienmitgliedern hat, fährt er noch in der gleichen Nacht los. Nach etwa zehn Stunden kommt er in Kansas an. Natürlich wird er überwacht und darf weder Kreditkarten noch Hotels nutzen. Dennoch benutzt er eine Kreditkarte, um etwas für sich und eine Angestellte des DB-Gefängnisses zu essen zu kaufen. Kaum fährt er in sein Motel, halten ihn Militärcops an und chauffieren ihn zu einem Besprechungszimmer an, in dem sich die drei „Generäle“ befinden. Sie beantworten seine Fragen, geben ihm aber diesmal einen offiziellen und beglaubigten Auftrag, den auch sein Chef White unterschreibt. Erst jetzt hat Puller freie Hand – und das bedeutet uneingeschränkten Zugang.

Chaos im Knast

Schon die erste Überprüfung ergibt einige Ungereimtheiten. Wo sind die demolierten Trafos geblieben, die den Hauptanschluss des Knasts sicherstellten? Wie konnte es passieren, dass der Dieselgenerator nicht ansprang, so dass der Strom komplett ausfiel? Wie kann es sein, dass die Kameras in den Zellengängen keine Batterien besitzen, so dass auch sie rein gar nichts zeigen? Woher kamen die Schüsse, die Explosionen? Und wer, zum Geier, ist der Tote in Bobby Pullers Zelle?

Eine Menge Fragen. Das findet auch Captain Veronica Knox, die angeblich für den militärischen Geheimdienst der Army arbeitet, Puller aber gleich falsch mit „Agent Puller“ anredet. Niemals ist sie beim Militär gewesen, klagt Puller sie an. Sie sagt nichts, sondern beruft sich auf ihren Befehlshaber, den sie auch nicht nennen will. Wenigstens ist sie bereit, mit Puller zum Abendessen zu gehen.

Es ist etwa Viertel nach elf Uhr, als Puller allein zu seinem Motelzimmer zurückkehrt, seine Zimmertür offen vorfindet. Sofort zückt er seine Dienstwaffe. Alles ist in Ordnung, bis auf die unschöne Leiche von Stratcom-Mann Tom Daugherty, die auf seinem Bett liegt…

Mein Eindruck

Nun trifft die Kacke den Ventilator, und FBI sowie OSI kreuzen auf, um John Puller in die Mangel zu nehmen. Das OSI ist der militärische Geheimdienst der Luftwaffe, also jener Waffengattung, für die Bobby Puller seinerzeit arbeitete. Es ist nur die erste von vielen Verwicklungen und Wendungen, die den Roman so unterhaltsam und spannend machen. Der Leser weiß nie, welches Schachtelteufelchen als nächstes auftaucht. Das bleibt auch bis zum Finale, als eine Bombe unter dem Pentagon entschärft werden muss.

Von Anfang an bewegen sich John und Robert Puller in einem riesigen Ameisenhaufen, der sich „US-Militär“ nennt. Manchmal wissen die Befehlshaber selbst nicht, was sie wissen, aber sie haben ja Datenbanken und Computer, um diese abzurufen. Blöd nur, wenn an wie Robert in der Lage ist, diese Computer zu hacken und die Datenbanken zu fälschen. Die Befehlshaber scheinen ebenfalls nicht ganz astrein zu sein: Von den dreien, die John Puller instruiert haben, beißt einer nach dem anderen ins Gras. Offenkundig sind noch einige andere Leute involviert – und sie sind keine Amerikaner. Sie schrecken nicht vor drastischen Manövern und Anschlägen zurück, was jedes Mal für spektakuläre Szenen sorgt.

Das Bemerkenswerteste an der Figurenkonstellation, mit der der Autor diesmal operiert, ist die Zusammenarbeit mit einer sehr zwielichtigen Frau: Veronica Knox will keinesfalls verraten, für welchen Geheimdienst sie in Wahrheit arbeitet. Aber wenigstens scheint es kein ausländischer sein. Dass sich Robert Puller nur sehr vorsichtig und widerwillig John und Veronica zugesellt, ist nachvollziehbar. Aber sein Beitrag ist extrem wertvoll, denn er stößt auf geheime Akten über eine US-amerikanische Atomwaffenkontrolleurin, die alles andere als einwandfreie Kontakte hat. Doch was sie wirklich vorhat und ob es einen Countdown gibt, muss das dynamische Trio erst noch herausfinden. Allerdings macht Robert ein paar Fehler und landet unversehens in den Händen der Gegenspieler…

Die Übersetzung

S. 16: „Eine allseits beliebte Beretta… war seinerseits auf Puller gerichtet.“ Wenn die Beretta weiblich ist, dann muss auch ihr Bezug weiblich sein. Deshalb muss es „ihrerseits“ statt „seinerseits“ heißen.

S. 43: „umgab seinen Schädel wie ein Halo.“ Halos sind hierzulande besser unter dem Decknamen „Heiligenscheine“ bekannt. Dies ist kein Bezug zum gleichnamigen Spiel.

S. 355: „Follikeltest”: Wird nicht erklärt. Follikel sind Haarwurzeln und werden vom CSI gerne für DNS-Tests verwendet.

S. 530: “Hast den kein Herz, Mal?“ Im ganzen Buch kommt kein Mal vor, auch kein Malcolm.

S. 546: “Männer in biologischen Schutzanzügen“. Nicht die Anzüge sind „biologisch“, sondern das, wovor sie schützen sollen: biologische Kampfstoffe. Es handelt sich also um ABC-Schutzanzüge.

Unterm Strich

Das Tempo der Handlung lässt sich nur als extrem rasant bezeichnen. Es gibt kaum mal eine Verschnaufpause, damit sich die Ermittler besser kennenlernen können. Nichts ist, was es zu sein scheint, und so dauert es bis zum Finale, bis allmählich klar wird, dass dem Pentagon selbst akute Gefahr droht. Die Ähnlichkeit zu John Pullers Fall in West Virginia ist allerdings unübersehbar: Wieder geht es um die Altlasten des US-amerikanischen Atomwaffenprogramms.

Die Wartung der Atomraketen, die Tests und die Forschung unterstehen alle dem US-Energieministerium, doch dieses taucht überhaupt nicht auf. Vielmehr geben sich hier die diversen Geheimdienste die Klinke in die Hand, und der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten darf natürlich auch nicht fehlen: Erst ist der einzige Kontakt, den die Geheimdienste untereinander halten.

Fast die komplette Buchstabensuppe von CIA über DIA und DHS bis hin zum FBI taucht auf. Der Leser ist gut beraten, sich eine Liste zu machen – die fehlt nämlich im Buch. Ich ertappte mich oft dabei, einen Titel zu einem Namen in der Hierarchie nachschlagen zu müssen. Das fand ich etwas frustrierend und unnötig.

Gegenüber anderen Thrillern, etwa von Lustbader, unterscheidet sich der Militär-Thriller nur insofern, als der US-amerikanische Boden nie verlassen wird. Während alle Jason-Bourne-Thriller irgendwo im Ausland spielen, bleiben John Puller und seine Mit- bzw. Gegenspieler stets im Mutterland. Dadurch wirkt die Handlung sehr bodenständig, aber auch hausbacken. Sicher, es tauchen mal hier ein Deutscher (ein Experte für internationale Atomwaffenkontrolle), dort ein Kroate (ein militärischer Austauschstudent) und möglicherweise auch ein Russe oder zwei auf – aber das ist alles im Inland.

Die Lektüre

Ein Drittel des Romans vergeht, bis das Rätsel um Robert Pullers Ausbruch und die fremde Leiche in seiner Zelle aufgeklärt ist. Warum ausgerechnet Veronica Robert zum Ausbruch verholfen hat, indem sie den Notstromgenerator sabotierte, habe ich bis jetzt noch nicht verstanden. Details wie diese sind es, die den Leser zwingen, ständig aufzupassen. Sie können in beliebiger Reihenfolge auftauchen. Der Autor konnte sie beliebig aneinanderreihen, und es ist eben diese Beliebigkeit, die zwar in der Gesamtwirkung effektiv ist, aber mich nicht gerade vom Einfallsreichtum des Autors überzeugen konnte. Da fand ich „Zero Day“ nicht nur von einer besseren inneren Psychologie durchdrungen, sondern auch auf verschiedene Weise anrührend – und sogar romantisch.

Gebunden: 608 Seiten
Originaltitel: Escape, 2014
ISBN-13: 9783453270107

www.heyne.de

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