Eric Van Lustbader – Robert Ludlum’s The Bourne Ascendancy (Bourne 12)

Spannend bis zum Schluss: Das Gambit der schwarzen Königin

Jason Bourne arbeitet als „Blacksmith“, als jemand, der von hochrangigen Regierungsangehörigen angeheuert wurde, die sich vor Attentaten fürchten. Er wird dafür bezahlt, diese Personen zu spielen, etwa bei Konferenzen an unsicheren Orten der Welt. Borne befindet sich gerade auf einem solchen Treffen, als bewaffnete Terroristen den Konferenzraum stürmen. Doch diesmal ist deren Ziel nicht der Minister, den er spielt, sondern er selbst.

Entführt und in einen unterirdischen Bunker verschleppt sieht sich Bourne einem bekannten terroristen gegenüber: ein Mann, der sich El Ghadan (Der Morgen) nennt. Der Mann verlangt von Bourne, dass er eine besondere Mission für ihn ausführt – ein, die bei ihrer erfolgreichen Erfüllung weitreichende Konsequenzen für die ganze Welt hätte… (Verlagsinfo)

Die Autoren

1) Eric Van Lustbader, geboren 1946, ist der Autor zahlreicher Fernost-Thriller und Fantasyromane. Er lebt auf Long Island bei New York City und ist mit der SF- und Fantasylektorin Victoria Schochet verheiratet. Sein erster Roman „Sunset Warrior“ (1977) lässt sich als Science Fiction bezeichnen, doch gleich danach begann Lustbader, zur Fantasy umzuschwenken.

1980 begann Lustbader mit großem Erfolg seine Martial-Arts & Spionage-Thriller in Fernost anzusiedeln, zunächst mit Nicholas Linnear als Hauptfigur, später mit Detective Lieutenant Lew Croaker: The Ninja; The Miko; White Ninja; The Kaisho usw. Zur China-Maroc-Sequenz gehören: Jian; Shan; Black Heart; French Kiss; Angel Eyes und Black Blade. Manche dieser Geschichten umfassen auch das Auftreten von Zauberkraft, was ihnen einen angemessenen Schuss Mystik beimengt.

Zuletzt erschien bei uns die Kundala-Trilogie: „Der Ring der Drachen“, „Das Tor der Tränen“ und „Der dunkle Orden“. Da diese Fantasy ebenfalls in einem orientalisch anmutenden Fantasyreich angesiedelt ist, kehrt der Autor zu seinen Wurzeln zurück, allerdings viel weiser und trickreicher. Kürzlich hat er noch einmal eine Wendung vollziehen und schreibt nun die Thriller seines verstorbenen Kollegen Robert Ludlum fort, so etwa „Die Bourne-Verschwörung“. 2007 erschien der Mystery-Thriller „Testamentum“ in der Art von Dan Browns „The Da Vinci Code“. Danach veröffentlichte Lustbader Fortsetzungen von Robert Ludlums BOURNE-Serie.

2) Robert Ludlum

… wurde 1927 in New York City geboren. Nach dem II. Weltkrieg begann er eine Karriere als Schauspieler, die er verfolgte, bis er vierzig wurde, also bis 1967. Er studierte Kunstgeschichte und fing mit dem Schreiben an. 1971 schießt sein erster Thriller „Das Scarlatti-Erbe“, an dem er 18 Monate schrieb, an die Spitze der Bestsellerlisten. Als ähnlich erfolgreich erwiesen sich auch alle weiteren Romane, so etwa „Das Osterman-Wochenende“ (verfilmt), „Die Scorpio-Illusion“ oder „Der Ikarus-Plan“.

Seine Erfahrung als Schauspieler kam ihm zugute: „Man lernt, wie man die Aufmerksamkeit des Publikums behält.“ Seine Bücher wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erreichten eine Auflage von mehr als 280 Millionen Exemplaren (Verlagsangabe Heyne). Zuletzt wurden die drei legendären Bourne-Thriller mit Matt Damon höchst erfolgreich verfilmt. Ludlum lebte bis zu seinem Tod am 12. März 2001 mit seiner Frau Mary und seinen Kinder in Florida und Connecticut.

Mehrere Autoren schreiben an den Serien, die Ludlum schuf, weiter. Derzeit befinden sich die Verfilmungen zu „The Matarese Circle“/“Der Matarese-Bund“ (mit Denzel Washington) und „The Chancellor Manuscript“/“Das Kastler-Manuskript“ (mit Leonardo DiCaprio) in der Produktion. Außerdem gibt es seit 2008 das Videospiel „Robert Ludlum’s: Das Bourne-Komplott“ für PlayStation 3 und Xbox360.

Die Bourne-Serie

1) Die Bourne-Identität (The Bourne Identity, von Ludlum, 1980)
2) Das Bourne-Imperium (The Bourne Supremacy, von Ludlum, 1986)
3) Das Bourne-Ultimatum (The Bourne Ultimatum, von Ludlum, 1990)
4) Das Bourne-Vermächtnis / The Bourne Legacy (von Eric Lustbader, 2004)
5) Der Bourne-Betrug / The Bourne Betrayal (von Eric Lustbader, 2007)
6) The Bourne Sanction / Das Bourne Attentat (von Eric Lustbader, 2008)
7) The Bourne Deception / Die Bourne-Intrige (von Eric Lustbader, 2009)
8) The Bourne Objective / Das Bourne-Duell (von Eric Lustbader, 2010)
9) The Bourne Dominion / Der Bourne-Befehl (von Eric Lustbader, 2011)
10) The Bourne Imperative / Der Bourne-Verrat (von Eric Lustbader, 2012, dt. 2014)
11) The Bourne Retribution (2013)
12) The Bourne Ascendancy (5/2014)

Handlung

PROLOG

Doha, Katar: Ein supergeheimes Treffen von arabischen Ministern findet ein blutiges Ende. Schwerbewaffnete Terroristen überwinden die wachhabenden Söldner, stürmen den Konferenzraum und legen alle Minister um – bis auf einen. Jason Bourne ist hier als Double für den ursprünglich eingeladenen syrischen Ölminister Qabbani. Der Job als „Blacksmith“, den er seit einem Jahr hat, ist schließlich sehr einträglich. Er tötet vier der Terroristen und will gerade das Schlachtfeld verlassen, als er dem Mann in die Augen blickt, der die ganze Aktion geleitet hat: El Ghadan, „der Morgen“.

Dieser wohlbekannte Terrorist zeigt Jason ein Live-Video auf einem Tablet-PC. Zu seiner Bestürzung erblickt er seine frühere Geliebte und Central-Intelligence-Kollegin Soraya Moore. Sie ist gefesselt, ebenso wie ihr französischer Mann Aaron und ihre zweijährige Tochter Sonya. Sie hätten nur noch Minuten zu leben, sollte Bourne nicht kooperieren, droht El Ghadan.

Die ersten Stunden der Elektroschockfolter übersteht Bourne, der im Treadstone-Programm trainiert wurde, problemlos. Doch nachdem die Terroristen Sorayas Mann vor aller Augen erschossen haben und die kleine Sonya liquidieren wollen, bevor sie Soraya zu einem Tier degradieren, gibt Jason nach. Seine einzige Aufgabe: den US-Präsidenten zu ermorden, bevor dieser in Singapur einen Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern unterzeichnen kann.

Haupthandlung

In Singapur wird Jasons direkte Gegenspielerin Camilla Stowe sein, die Chefin des Secret Service. Sie wird gerade im Westflügel des Weißen Hauses von Howard Anselm ins Bild gesetzt, einem PentagonUntersekretär des POTUS (President of the United States). Für Anselm ist es offenkundig sonnenklar, dass der Anschlag El Ghadans nur gelingen konnte, weil Jason Bourne von vornherein eingeweiht war und ihm half. Kein Wunder, hat der POTUS doch selbst die Tötung dieses einstigen Top-Agenten verfügt. Bournes Motiv ist simpel: Rache. Soll Camilla das wirklich glauben? Sie folgt Anselms Programm, das den Codenamen „Black Queen“ trägt, und lässt sich für ihren Auftritt in Singapur ausbilden.

Unterdessen laufen auch in Tel Aviv die Telefondrähte heiß. Kurz vor seiner Gefangennahme hat Jason seine Freundin Sara Yadin auf den Stand der Dinge gebracht. Sara ist die Tochter des MOSSAD-Chefs Eli Yadin, mit dem Jason vor rund zwei Jahren zu tun gehabt hat (in „Bourne Imperative“ und „Bourne Retribution“). Sie und ihr Vater kannten Sorayas Mann Aaron Lipnitz gut und betrauern seinen Verlust. Sie fliegt gleich nach Doha, verkleidet als kanadische Diamantenhändlerin.

Als Jason zu ihr gerufen wird, ist ihm sofort klar, dass sie vorhat, gegen El Ghadan vorzugehen und Soraya mit ihrer Tochter Sonya zu befreien. Das verbietet ihr Jason eindringlich, denn genau darauf sei der Terrorist vorbereitet. Vielmehr soll sie alles über diesen herausbringen, was sie kann. Der Mann ist offenbar ein Perser und hat einen abtrünnigen Sohn, der möglicherweise im Mittleren Osten mit ihm zusammenarbeitet. Jason selbst hat sich vorgenommen, den Verräter in Damaskus ausfindig zu machen, der ihn an El Ghadan verkauft hat. Warum schlug der Terrorist erst in Doha zu? Worum ging es ihm dabei?

Die Schicksalsfäden der Kontrahenten laufen in Singapur zusammen. Am Vorabend der Unterzeichnung des Friedensvertrags soll US-Präsident Bill Magnus ein Pferderennen im traditionsreichen Rennstall der Reinblüter besuchen. Camilla Stowe soll als Pferdeexpertin auftreten und lässt sich für diese Tarnung gründlich in Virginia ausbilden. Doch sie ahnt nichts von Plan B, den Howard Anselm und seine Komplizen für sie, die „Schwarze Königin“, und Jason Bourne vorgesehen hat…

Mein Eindruck

Drei Frauen und ein Mann treiben die Handlung in verschiedenen Strängen voran – offenbar weiß der Autor mittlerweile, dass auch Frauen zu seinen begierigsten Lesern gehören. (Tatsächlich sind mehr als 80% aller Leser weiblich – sie haben einfach mehr Zeit für diese Freizeitbeschäftigung.) Daher mischen sich Action, Drama und Romantik immer wieder zu Höhepunkten der Angespanntheit.

Sara

Die israelische Agentin Sara Yadin hat dabei zunächst den gefährlichsten Auftrag. Statt es direkt mit El-Ghadan aufzunehmen, versucht sie, seinen lokalen Hauptunterstützer auszuschalten. Dieses heikle Unterfangen mündet in eine haarsträubende Szene auf der nächtlichen See. Gefangen auf einem Boot, mit zwei finsteren Typen, die sie über Bord werfen wollen, ringsum nur blutgierige Haie, muss Sara nicht nur all ihr Agentenkönnen aufbieten, sondern sich außerdem auch auf ihr Glück verlassen. Leichter gesagt als getan…

Camilla

Camilla Stowe hat zunächst wesentlich mehr Glück. Die Leiterin des Secret Service findet das „Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde“, aber auch in den lesbischen Armen ihrer befehlshaberischen Ausbilderin Hunter. Als sie aber herausfindet, dass Hunter nicht nur für die CIA, sondern auch für eine Untergrundbewegung arbeitet, wird Camilla allmählich ziemlich heiß unter den Füßen.

Es hilft ihr auch nicht gerade, dass Präsident Magnus sie als seine Ex-Geliebte zurückhaben will, um sie wieder flachzulegen. Ausgerechnet als sie in Singapur das mutmaßliche Attentat verhindern will, das Bourne auf ihn vorbereitet, lässt er sie zu sich bitten. Doch das Stelldichein verläuft völlig anders, als beide erwartet haben…

Soraya

Den mit weitem Abstand anrührendsten Part der Handlung bestreitet Soraya Moore. Sie wird von El Ghadan und seinen Schergen als Geisel gehalten, um Jason gefügig zu machen. Sie weiß nicht, wie lange sie noch zu leben hat, oder wann ihr kleine Tochter, die sehr kluge Sonya, vor ihren Augen erschossen wird wie deren Vater. So verlegt sie sich auf eine Rolle, sie sich nicht hätte träumen lassen: als Geschichtenerzählerin à la Scheherazade. Sie fragt sich, ob es ihr wohl gelingt, ihren Wärter Ismael so lange mit Geschichten über Dschinns und Ungeheuer zu fesseln, dass Jason oder sonst jemand zu ihrer Rettung kommen kann.

Jason

Sie weiß nicht, dass Jason lediglich eine Woche Zeit bekommen hat, um seinen Auftrag zu erfüllen, den POTUS zu töten. Sein Weg führt ihn aus dem Regierungspalast des von Rebellen beschossenen Damaskus in die Berge von Waziristan. Diese pakistanische Provinz liegt direkt an der Grenze des von den Taliban bewachten Afghanistan.

Hier will eine kleine Gruppe von syrischen Dschihadisten die neuen Rekruten aus den USA über die Berge in den Heiligen Krieg führen. Doch es kommt völlig anders. Als eine US-Drohne das Flugzeug am Boden beschießt, gehen alle Rekruten bis auf einen drauf. Zu Jasons Bestürzung ist dies das geplante Ergebnis von El Ghadans listigem Plan, die getöteten US-Rekruten dazu zu benutzen, das Drohnenprogramm des US-Präsidenten zu desavouieren. Wenn das rauskommt, steht der POTUS politisch schwer unter Beschuss. Howard Anselm und seine Leute arbeiten an Plan B…

Aashir

Doch im Camp der Dschihadisten in Waziristan haben neben Jason auch ein Waffenhändler und ein junger Dschihadist überlebt, der sich Aaashir nennt. Dieser junge Mann wird zu Jasons Lehrling, er sein Mentor. Der Leser ahnt schon bald, dass es sich um den untertauchten Sohn El Ghadans handelt, doch nichts von den Gründen, die Aashir zum Untertauchen gezwungen haben.

Der aserbaidschanische Waffenhändler, der sich Ivan Borz nennt, hat Baupläne vom Rennstadion in Singapur auf dem Tisch. Jason klaut kurzerhand einen davon, während es im Camp nach dem Drohnenangriff drunter und drüber geht. Er fragt sich allmählich, ob El Ghadan in Singapur vielleicht noch einen weitergehenden Plan verfolgt. Dann müsste nicht nur der US-Präsident sterben, sondern auch sein Attentäter.

Falltüren

Pläne hinter Plänen hinter Plänen – Jasons Reise lässt ihn von einer Falltür auf die nächste fallen, und als er schließlich Camilla Stowe gegenübersteht, hat sich die ganze Lage um 180 Grad gedreht…

Unterm Strich

In vier bis fünf Hauptsträngen erzählt der routinierte Autor im 12. BOURNE-Thriller eine Geschichte, deren unzählige Wendungen den Leser ständig auf Trab und bei der Stange halten. Praktisch jede Szene, die in mehrere Unterszenen aufgeteilt ist, bringt eine neue Information, eine neue Konstellation.

Identität

Dennoch hatte ich Gelegenheit, mir meine eigenen Gedanken zu machen, so etwa über die Identität von Aashir, die sehr lange nicht preisgegeben wird. Identität ist der heilige Gral, das Sanctum für jeden Agenten, der im Schattenkrieg der Geheimdienste und Terroristen agiert. Auch Sara legt sich mindestens zwei Identitäten zu. Wir wissen zwar, wer sie ist, aber El Ghadan und seine Komplizen rätseln erst und stellen sie dann auf die Probe: Sie soll Soraya töten…

Product

Zwei neue Begriffe führt der Autor in diesem Kontext ein. Unter „product“ ist jede Art von Informationsmaterial zu verstehen, das ein Agent im Austausch für bestimmte Vorteile liefert. Dieses „product“, etwa ein Ü-Video oder Stationierungspläne oder sogar eine wahre Identität (man denke an die NOC-Liste in „Mission Impossible“, die die wahren Namen von Undercover-Agenten verrät), lässt sich allerdings auch fälschen. Und der MOSSAD gehört natürlich zu den Meisterfälschern.

Theater

Der andere zentrale Begriff ist „theater“. Die Terroristen haben genau wie die geheimdienste schon vor langer Zeit den Wert von Internetvideos begriffen. Wer kennt nicht das Entsetzen, das einen angesichts einer Enthauptung erfasst, die auf YouTube zu sehen ist? Das ist „theater“, also Propaganda mit realen Darstellern, aber auch „Kino“. Auch die Fotos von den durch einen Drohnenangriff getöteten US-Rekruten gehören zum „theater“.

Das Meisterstück in dieser Disziplin gedenkt El Ghadan in Singapur zu vollbringen: Jason Bourne, der Schattenkrieger „in israelischen Diensten“, und der mächtigste Mann der freien Welt, der POTUS, gefesselt Seit an Seit vor einer Terroristenkamera, bereit für die Enthauptung. Hoffentlich gelingt es Camilla Stowe, dieses Szenario zu vereiteln. Sonst würde dies garantiert das Ende jedes Friedensplans im Nahen Osten bedeuten – und den Sieg der Dschihadisten.

Real-Theater

Man sieht also, wie unglaublich aktuell dieser neue BOURNE-Thriller ist. Der IS-Staat wird zwar mit keiner Silbe erwähnt, existiert jedoch ständig im Hinterkopf des Lesers. Diese Aktualität ist geradezu beängstigend, und die Frage, ob Soraya und Sonya überleben werden, rückt die Bedeutung dieses Geschehens in den Vordergrund: Jederzeit können westliche Geiseln in die Hände der Dschihadisten fallen. Es stehen dann wirkliche Leben auf dem Spiel, nicht irgendwelche Figuren aus einem Kinofilm. Dies ist kein „theater“, keine Geschichte von Scheherazade, sondern blutige Realität.

Väter und Söhne

Sehr schön fand ich auch, dass der Autor endlich mal John le Carré gelesen und ihn verstanden hat. Kürzlich lief in unseren Kinos „A Most Wanted Man“ alias „Marionettenspieler“, mit Philip Seymour Hoffman in seiner letzten großen Rolle. Lustbader beschäftigt sich mit dem Menschen Cornwell, der sich diesen Autorennamen zugelegt hat und kontrastiert ihn mit dessen Vater, der entgegengesetzt eingestellt war. Väter und Söhne – dieses Motiv bildet einen wichtigen thematischen Strang dieses Romans, der bis zur letzten Szene durchgespielt wird. Dann findet auch El Ghadan sein gerechtes Ende.

Für Geeks

Dies ist wahrscheinlich der erste BOURNE-Roman, in dem kein einziges technisches Fehler zu finden ist. Tauchten in den bisherigen BOURNE-Geschichten ständig irgendwelche Verwechslungen auf – die es bis in die Übersetzung schafften -, so lernen wir diesmal in einwandfreier Darlegung, wie man die Simulationen-Karte eines Handys so austricksen kann, dass sie einen anderen Aufenthaltsort als den tatsächlichen vortäuscht. Für Geeks und Hacker gibt es hier also auch immer was zu lernen.

Der Autor vergibt: (4.0/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Taschenbuch: 454 Seiten
Sprache: Englisch
ISBN-13: 978-1409149286