Fünf Freunde und das geheimnisvolle Licht (Folge 140)

Die Handlung:

Eigentlich wollen die fünf Freunde nur gemütlich ihre Ferien miteinander verbringen. Aber schon in der ersten Nacht beobachtet Dick ein seltsames Licht auf der Felseninsel niedergehen. Als sie die Insel am nächsten Tag absuchen, entdecken sie einen verbrannten Busch und ein merkwürdiges Metallstück. Dann wittert Timmy etwas zwischen den Klippen am Meer. Aber die fünf Freunde können nichts entdecken. Vorerst nicht – denn zwischen den schroffen Felsen verbirgt sich ein Geheimnis. Und hinter dem sind nicht nur die fünf Freunde her. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Uhh, der Klappentext macht ja mal so richtig Lust auf dieses Abenteuer. Denn es wird sicherlich nicht jemand einfach über Nacht einen kleinen Leuchtturm auf Georges Felseninsel platziert haben und somit der Fall nach zwei Minuten schon vorbei sein.

Dass die Zugfahrt zu George schnell vorbeisein soll, das hofft der Hörer auch, als wir den hundertfach verheirateten Witzeerzähler zusammen mit den Freunden kennenlernen. Man kennt ihn … immer aufgedreht und mit unaufhörlichem Rededrang. Das stresst gewaltig und ist selten so lustig, wie er selbst das findet.

Aber, erfüllt dieser hier für dieses Abenteuer auch einen Zweck oder dient er nur als Füllmittel, weil nicht genug Spannung auf uns wartet? Man weiß es nicht. Was man aber weiß … so viel Spaß, wie die Kids bei der anschließenden Gartenarbeit haben … hatte nie ein Kind bei so was … ever. Das gibts nur bei den fünf Freunden.

Haben die beiden Jungs deshalb in der Nacht Visionen, als sie durchs Fenster auf der Felseninsel ein Licht sehen? Zur Erklärungs-Auswahl stehen: Leuchtkugel, Rakete, ein UFO oder … und das ist Annes Idee … Verbrecher, die mit einem Hubschrauber gelandet sind. Wir werden es herausfinden … also, ab zur Insel.

Aber so wirklich spektakulär ist der Fund eines angekokelten Busches jetzt nicht so … auch dass Timmy anschlägt noch nicht. Schließlich wissen wir nicht, warum!

Und auf einmal ist der seltsame Typ aus dem Zug vom Anfang wieder mit im Spiel … und der wird auch bei der zweiten Begegnung nicht sympathischer. Im Gegenteil, George ist richtig sauer.

Ob der was mit dem nächtlichen Leuchten zu tun hat … und wenn ja, wofür ist das gut? Positionslichter?

Das sind nur die ersten Fragen, die wir uns zusammen mit den Freunden stellen. Dazu gesellen sich noch ein paar mehr … und alle haben mit der Zugbekanntschaft zu tun! Aber nicht nur mit dem, denn plötzlich wirds gefährlich für die Freunde … richtig gefährlich und gar nicht mehr so harmlos!

Die Sprecher und ihre Rollen:

Erzähler – Lutz Mackensy
Julian – Ivo Möller
Dick – Jannik Endemann
Anne – Theresa Underberg
George- Alexandra Garcia
Onkel Quentin – Gordon Piedesack
Tante Fanny – Maud Ackermann
Chester Mallory – Janis Zaurins
Metzger – Wolfgang Berger
Verkäufer – Dean Körzdörfer
Francis – Bruno Apitz
David – Daniel Welbat
Schaffner – Werner Wilkening
Constable Billings – Tetje Mierendorf
und Timmy, der Hund

Trackliste:

1. Zugfahrt nach Kirrin
2. Endlich wieder Schokoladenkuchen!
3. Spurensuche auf der Felseninsel
4. Das merkwürdige Verhalten von Mister Mallory
5. Die Suche nach ungeklärten Phänomenen
6. Tiere in Gefahr!
7. Er hat eine Waffe!

Technik-Credits:

Buch: Christian Gailus
Redaktion: Hilla Fitzen
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Geräusche: Wanda Osten
Musik: Tonstudio Europa

Die Ausstattung:

Die CD steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet-Faltblatt zeigt die Freunde am Strand … perspektivisch etwas zu groß. Zusätzlich gibts eine Aufstellung der bereits veröffentlichten Folgen sowie vier ausgewählte CD-Cover der Serie. Außerdem werden noch die Sprecher und ihre Rollen aufgeführt sowie die Technik-Credits.

Mein Fazit:

Was auf der Felseninsel da leuchtet, finden wir heraus. Warum das aber leuchtet, das ist eine turbulente, spannende und am Ende sogar gefährliche Geschichte und ein prima Abenteuer für die fünf Freunde.

Ein kurzweiliges Abenteuer, an dem sogar Timmy maßgeblichen Anteil hat.

1 Audio-CD mit 57:06 Minuten Spieldauer
Vom Verlag empfohlen ab 5 Jahren
1. Auflage, Februar 2021

www.play-europa.de

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