H.P. Lovecraft – Der Bluthund (Gruselkabinett Folge 174)

Der verhängnisvolle Amulett-Raub

England, ausgehendes 19. Jahrhundert: Angezogen vom Okkulten und Jenseitigen reisen zwei englische Künstler nach Holland, um die Ruhestätte eines Grabschänders zu plündern. Hat das nächtliche Bellen, das sie nach ihrer Heimkehr Nacht für Nacht verfolgt, etwas mit dem geheimnisvollen Amulett zu tun, das sie dem Toten entwendet haben? (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 14 Jahren.

Der Autor

Howard Phillips Lovecraft (1890-1937) wird allgemein als Vater der modernen Horrorliteratur angesehen. Obwohl er nur etwa 55 Erzählungen schrieb, hat sein zentraler Mythos um die Großen Alten, eine außerirdische Rasse bösartiger Götter, weltweit viele Nachahmer und Fans gefunden, und zwar nicht nur auf Lovecrafts testamentarisch verfügten Wunsch hin.

Aber Lovecrafts Grauen reicht weit über die Vorstellung von Hölle hinaus: Das Universum selbst ist eine Hölle, die den Menschen, dessen Gott schon lange tot ist, zu verschlingen droht. Auch keine Liebe rettet ihn, denn Frauen kommen in Lovecrafts Geschichten praktisch nur in ihrer biologischen Funktion vor, nicht aber als liebespendende Wesen oder gar als Akteure. Daher ist der (männliche) Mensch völlig schutzlos dem Hass der Großen Alten ausgeliefert, die ihre Welt, die sie einst besaßen, wiederhaben wollen.

Das versteht Lovecraft unter „kosmischem Grauen“. Die Welt ist kein gemütlicher Ort – und Einsteins Relativitätstheorie hat sie mit in diesen Zustand versetzt: Newtons Gott ist tot, die Evolution eine blinde Macht, und Erde und Sonne nur Staubkörnchen in einem schwarzen Ozean aus Unendlichkeit. Auf Einstein verweist HPL ausdrücklich in seinem Kurzroman „Der Flüsterer im Dunkeln“.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Rollen und ihre Sprecher:

Robert: Jonas Minthe
St. John: Patrick Bach
Bluthund: Marc Gruppe

Die Macher

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden bei Titania Medien Studio und bei Advertunes statt. Die Illustration trug Johannes Belach bei.

Handlung

Das geschäftige 19. Jahrhundert nähert sich seinem müden Ende, und die Dekadenz, erfüllt von Langeweile, sucht den letzten Kick in aufregenden, bislang tabuisierten Bereichen: Grabraub. Der Thrill des Verbotenen paart sich zum schwer Erreichbaren. Die beiden Künstler Robert und St. John tun sich als Käufer und Räuber von Grabinhalten aller Art hervor. St. John ist die treibende Kraft in ihren Aktivitäten, und ihm kann nichts zu abseitig oder pervers sein. Schließlich hat man ja nur ein Leben, oder? Sie haben bereits eine beachtliche Sammlung von Totenschädeln zusammengetragen, einer schöner als der andere, und dafür ein Museum in einem einsamen Steinhaus im Moor eingerichtet.

Der Berichterstatter Robert hält während der Niederschrift der zurückliegenden Ereignisse bereits den Revolver bereit, um sich nach Abschluss dieser Aufgabe eine Kugel durch den verzweifelten Schädel jagen zu können. Denn die zurückliegenden Ereignisse lassen ihm keine andere Wahl…

Der Kick

Es muss sein Kumpel Saint John gewesen, der damit angefangen hat; ganz bestimmt. Zunächst waren sie nur vom Dasein gelangweilt, dann reichten ihnen auch der Nervenkitzel durch die verstiegenen Erzählungen und Gedichte der Dekadenten Baudelaire, Huysmans und wie sie alle heißen nicht mehr. Es war ganz bestimmt St. John, der auf die Idee mit der Grabräuberei verfiel, oder? Er, Robert, war ja nur der willige Mitläufer.

Das Museum

Sie richteten ein gut verstecktes Museum bei sich ein, indem sie die Statuen von Dämonen, antike Mumien, Grabsteine und Schrumpfköpfe sammelten, natürlich auch Schmuckstücke aller Art. Es gab eine Mappe aus Menschenhaut und Musikinstrumente, die seltsame Disharmonien erzeugten. Ihre Raubzüge, die sich über die ganze Welt erstreckten, waren von der Umgebung, der Stimmung und der Jahreszeit bestimmt: Ein zugefrorenes Grab aufhacken zu müssen, ist sicherlich kein Vergnügen. Schließlich hörten sie von dem wertvollen Amulett im Grab eines 500 Jahre begrabenen holländischen Kapitäns. Das war der Anfang vom Ende.

Das Amulett

Die holländischen Bauern erzählen ihnen, der Seemann sei seinerzeit von einer Bestie zerfleischt worden und seine Leiche verfluche jeden, der ihre letzte Ruhestätte berauben wolle. Sie hätten darauf hören sollen. Den Sarg um Mitternacht zu öffnen, ist erstaunlich leicht, doch dann grinst sie ein gut erhaltenes Gerippe an. Das Amulett auf seiner Brust ist aus grüner Jade und in Form eines Hundes mit Fledermausohren geformt, die Augen scheinen voll Bosheit zu funkeln.

Die beigelegte Inschrift können sie leider nicht entziffern, doch offensichtlich sind sie auf einen Schatz gestoßen, der nur im verbotenen Buch „Necronomicon“ als Talisman eines Körperfresserkultes aus Zentralasien erwähnt wird. Könnte es sein, fragt sich St. John, dass es sich um einen Grabräuber handelt, der seinerseits den Verfasser des „Necronomicon“, Abdul Al-Hazred, beraubte?

Seelenjagd

Robert erinnert sich: Als sie sich gegenseitig auf die Schulter klopften, begann das Grauen. Fledermausschwärme stiegen auf, und ein großer Hund begann in der Ferne zu heulen…

Mein Eindruck

Während die erste Story ebenso gut von Wolfgang Hohlbein („vgl. dazu seinen Roman „Anubis“) stammen könnte und mit ihrer Grusel-Action jedem modernen Leser gefallen dürfte, so weist sie doch ein paar Elemente auf, die sie interessanter als gewöhnliche „Fluch der bösen Tat“-Schauergeschichten machen. Zunächst einmal erstreckt sich das Geschehen, das das Verhängnis einläutet, über mehrere Monate und wird minutiös eingeordnet. Der von ihnen erweckte Dämon tritt Anfang September auf und pocht exakt am 24. September an ihre Haustür. Schon vier Tage später gehen im „Museum“ die Lichter aus: Der Dämon ist eingedrungen. Schließlich packt auch den frechen St. John die Angst, denn das Knurren und Geheul des dämonischen Hundes klingt aggressiver.

Am 29. Oktober, kurz vor Halloween also, erblicken sie vor der Haustür riesige Abdrücke von Pfoten. Schwärme von Feldermäusen kreisen überm Haus. Schließlich ereilt am 18. November St. John als ersten sein Schicksal. Die satanischen Fürsten der Hölle um Beistand und Verschonung anzurufen, nützt nichts, stellt Robert fest. Doch statt das Amulett freizugeben, nimmt er es als einziges mit, nachdem er das Museum niedergebrannt hat. In London hört er ebenfalls das Geheul des Dämons, so dass ihm klar wird, dass er das Amulett doch zurückgeben muss.

Nach Holland führt ihn der Weg, doch als er in Rotterdam eintrifft, ist es weg! In der Zeitung wird von einer zerfleischten Diebesbande berichtet. Da er Schlimmes ahnt, nimmt er seinen Weg widerwillig zurück zur ausgeraubten Gruft des Grabräubers, wo ihn eine üble Überraschung erwartet. Er verfällt dem Wahnsinn und jagt sich im Wirtshaus die längst überfällige Kugel durch den Kopf.

Dissonanz und Dissoziation

Das Bemerkenswerte an dieser Geschichte ist die Verzerrung der Realität bzw. von deren Wahrnehmung. Das Grauen dringt immer weiter vor, selbst wenn es doch nur eingebildet sein sollte. Ist der Dämon eine Verkörperung von Schuldbewusstsein? Das ist eher unwahrscheinlich, denn die beiden Grabräuber haben bislang noch in keinem Fall Reue gezeigt. Es ist eine andere Macht, die sie nun verfolgt, allerdings mit einem unzweifelhaften Zweck: Sie müssen beide sterben. Lovecraft hat immer wieder gerne auf das fiktive „Necronomicon“ zurückgegriffen, um finstere Mächt zu beschwören. Er hat sogar eine gesonderte Erzählung über dessen Autor Abdul Al-Hazred geschrieben, um dessen Wahnsinn für allerlei finstere Eigeschaften seines Zauberbuches verantwortlich machen zu können.

Die Realitäsdissonanz geht immer weiter: Selbst in der Banalität einer Metropole wie London ist Robert vor dem Geheul nicht sicher. Dies ist offenbar der falsche Ort für ihn. Wie Frodo den Einen Ring muss auch Robert das magische, verfluchte Schmuckstück loswerden bzw. zerstören. Doch selbst dieses Vorhaben, das ihm endlich Erlösung verschaffen soll, wird vereitelt.

Für solche Frevler wie ihn kann es offenbar Erlösung erst dann geben, wenn sie selbst Hand an sich legen. Der Prozess der Dissoziation, also Entfremdung, von der Welt erreicht sein Maximum, als dem Sünder das Kitten des Risses in der Welt unmöglich erscheint. Es ist der Prozess, den schon Baudelaire und Huysmans begannen, als das Unbehagen, ja, Ungenügen der Welt sie als Künstler zu immer gewagteren Exzessen führte. Wenn also Grabräuberei eine Art Kunstform des Tabubruchs darstellt, dann demonstriert das von Lovecraft erdachte Schicksal der Grabräuber, dass es dafür zumindest eine metaphysische Grenze gibt. Jenseits davon lauern die Dämonen, die den Frevel mit dem Tod bestrafen.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher

Das Hörspiel wird hauptsächlich von einem dynamischen Duo bestritten, nämlich von St. John und Robert. Dabei ist Robert der nachgebende und folgsame Teil, St. John eine Art Feuergeist, der Grenzen ablehnt und stets Tabus brechen will. Zunächst konnte ich die sprachliche Darstellung der beiden Künstler und Grabräuber nicht erntnehmen: Sie erschienen mir wie zwei umnachtete Vollpfosten. Im zweiten Anlauf schaltete ich auf einen anderen Sound um: Sie Bässe und der Hall, der zu ihren Stimmen hingefügt wurde, verlieh der Darstellung eine Emotionalität, die glaubwürdig machte, was die beiden vorhatten.

Die beiden Prinzipien, denen die beiden Künstler folgen, sind die Steigerung des Tabubruchs und die Intensivierung des Genusses desselben. Die erste Hälfte der Handlung gipfelt im Raub des verfluchten Amuletts, die zweite Hälfte schildert den Abstieg hin zu einer versuchten Erlösung Roberts, indem er sich des Amuletts entledigen will. Als dies scheitert, ist seine Verdammnis unausweichlich.

Die beiden Sprecher von St. John und Robert stellen die Figuren in der ersten Hälfte als begeisterete Kindsköpfe dar, die auf den Friedhöfen der Welt ihren größten Sandkasten gefunden haben. Weil es leider einen noch größeren Grabräuber gegeben hat, begegnen sie ironischerweise posthum ihrem Meister, was den Frevel anbelangt, der sie der Hölle überantwortet. Die zweite Hälfte gestalten die beiden Sprecher, indem sie die wachsende Furcht erfahrbar, die die „Helden“ erfasst, bis diese schließlich in immer tiefere Verzweiflung umschlägt. Nur auf diese Weise ist es dem Hörer schließlich möglich, Robert, den Mitläufer, als tragische Figur aufzufassen und sein Schicksal zu bedauern.

Seelenjäger

Nebenfiguren gibt es eigentlich keine, denn das zentrale Duo bekommst es lediglich mit Naturerscheinungen zu tun, nicht mit Menschen. Sofern man einen Dämon aus dem Grab als natürlich bezeichnen kann. Aber der titelgebdende Vierbeiner – von Marc Gruppe schön schaurig heulend dargestellt – wird stets von Scharen von Fledermäusen vegleitet. Beide sind Bewohner der Nacht und sind mitunter zahnbewehrt. Das erklärt die Zerfleischung von St. Johns Körper. Zugleich sind Dämonen und Fledermäuser mit der Nachtseite der Seele verknüpft, und zwar mit dem kollektiven Unbewussten. C.G. Jung hat sich eingehend damit befasst und etliches Erhellende darüber geschrieben.

Sucht nach Asphodelduft

Was die Begriffe betrifft, habe ich mich lediglich gefragt, was der Autor unter „Friedhofslilien“ versteht. Handelt es sich um jene legendären Asphodelen bzw. Affodillen, die schon in der griechische Antike mit den Wiesen der Unterwelt verbunden wurden? Die Frage ist nicht belanglos. Es sind nämlich Dürfte wie dieser, nach denen es den beiden Grabräubern gelüstet. Sie sind Junkies dieser Sucht, so wie es schon gewissen Autoren mit Opium (de Quincey) oder Absinth ergangen sein soll. Der Suchtfaktor , der zu allen Zeiten gesucht und erlitten worden ist, entschuldigt zwar ihr Treiben nicht, macht es jedoch nachvollziehbar.

Geräusche

Eine große Vielfalt von Geräuschen verwöhnt das Ohr des Zuhörers. Der Eindruck einer real erlebten Szene entsteht in der Regel immer. Oftmals ist das Knarren von Särgen, das Quietschen von Türen, das Läuten von Glocken, das Knistern eines Kaminfeuer und das Seufzen von Wind zu hören. All diese Samples setzt die Tonregie zur Genüge ein, um einer Szene eine Fülle von realistisch klingenden Geräuschen zu vermitteln.

Nachdem schon einige Gläser zerbrochen und ein Haus knisternd abgebrannt ist, treten in der Gruftszene Geisterhunde und Fledermäuse auf. Das Geheul des Bluthundes tritt zu allen passenden und – für Robert – unpassenden Zeiten auf. Die Fledermausschwärme nerven mit ihrem hohen Kreischen ganz schön. Tipp: Der Hörer seollte die Glockenschläge der Kirchenuhr wie auch von Big Ben mitzählen.

Die Musik

Von einem Score im klassischen Sinn kann keine Rede mehr sein. Hintergrundmusik dient vor allem dazu, eine entspannte, düstere oder angespannte Stimmung zu erzeugen, und zwar nur dort, wo sie gebraucht wird. Die Tonregie hat eine düsteren Klangteppich arrangiert, der dem Schauerstück quasi seine Klangfarbe verleiht. Darüber erscheinen bestimmte Instrumente, um Akzente zu setzen. Dazu gehört beispielsweise die klagende Violine, die am Anfang und am Schluss die Tragik des Erzählers verdeutlich.

Als Ende September die rhythmische, dumpf pochende Trommel einsetzt, ahnt der Hörer, dass es für Robert und St. John dem Ende zu geht. Dramatische Musik mitsamt Chören begleitet den Tod St. Johns. Das bedeutet keine musikalische Erleichterung, sondern lediglich die Umschaltung auf Anspannung.

Geheul begleitet Robert auf seinem Weg zur angestrebten Erlösung vom Fluch. Nun steigert sich die Musik von einer barocken Xylophonmusik, die das Verrinnen der zeit signalisiert, bis zum dramatischen zweiten Höhepunkt. Dieser wird erneut von einer unheilvollen Trommel begleitet. Sobald diese verstummt und auch die klagende Violine endet, ist alles vorüber.

Das Booklet

Das Titelmotiv zeigt die Szene, in der das Gerippe eines Grabräubers zu sehen ist, der sogleich von zwei neuzeitlichen Grabräubern – im Hintergrund zu sehen – um sein magisches Amulett erleichtert werden soll.

Im Booklet sind die zahlreichen Titel des GRUSELKABINETTS bis Herbst/Winter 2021/22 verzeichnet. Die letzte Seite zählt sämtliche Mitwirkenden auf.

Ab Herbst /Winter 2021/2022

174: HPL: Der Bluthund
175: H.H. Ewers & Leonard Langheinrich-Anthos: Der Student von Prag
176: Francis Marion Crawford: Das Lächeln des Toten
177: Ludwig Bechstein: Furia Infernalis
178: E.F. Benson: Das unheimliche Turmzimmer
179: E. & H. Heron: Flaxman Low – Der Fall Medhans Lea

Unterm Strich

Das passende Soundequipment vorausgesetzt, bereitet das Hörspiel durchaus spannendes und gruseliges Vergnügen. Ich habe eine Soundbar eingesetzt, um den richtigen Klang zu erzeugen. Im ersten Teil erscheinen die beiden Grabräuber nämlich wie zwei Kindsköpfe, wenn man nicht berücksichtigt, dass sie an ihrem Treiben nicht nur Vergnügen, sondern Lust empfinden – und danach sind sie süchtig. „Doch alle Lust will Ewigkeit“, wie Nietzsche sagt, und deshalb müssen sie den maximalen Frevel begehen: Sie berauben einen Grabräuber.

Die Strafe folgt auf dem Fuß, und der titelgebende Höllengebende treibt sie fast in den Wahnsinn. Interessant ist Roberts Dissoziation von der umgebenden Welt: Für seine Seele gibt es keinen Frieden mehr. Doch das verfluchte Amulett zurückzugebenden ist schwieriger als erwartet – das Wiedersehen mit dem Gräbräuber hält eine böse Überraschung bereit. Robert verfällt nicht nur der Verdammnis, sondern auch dem Wahnsinn. Anders als einst dem „Unsichtbaren“ von H.G. Wells lässt der Autor Marc Gruppe dem Verdammten seine tragische Würde.

Das Hörspiel

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. beispielsweise ist das süchtig machende Schnuppern an den o.a. Friedhofslilien deutlich zu hören. Immer wieder grotesk sind die knarrenden und quietschen Türen, vom obligatorischen Kaminfeuer ganz zu schweigen.

Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für gruselige Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert, und die Stimmen der beiden Sprecher Jonas Minthe und Patrick Bach vermitteln das richtige Kino-Feeling. Zur dritten Figur, dem titelgebenden Hund, kann man nur sagt: Schön schaurig geheult!

Für die Übersetzung von 1973 kommen drei Übersetzer infrage: Maikell Michael (für Heyne), Karl H. Kosmehl (für Fischer Taschenbuch) und Charlotte Gräfin von Klinckowstroem (für den Insel Verlag).

CD: über 57 Minuten
Originaltitel: The Hound, 1924 (dt. zuerst 1973)
Aus dem Englischen möglicherweise von Susanne Althoetmar-Smarczyk.
ISBN-13: 9783785783849

www.titania-medien.de

Der Autor vergibt: (4.0/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (1 Stimmen, Durchschnitt: 5,00 von 5)