Heinrich Seidel – Der Hexenmeister (Gruselkabinett 188)

Abenteuer im Haus des Hexers

Winkelburg, 1885: Ist der geheimnisvolle Herr Zuckermahn, der einsam in seinem Haus an der alten Stadtmauer lebt, wirklich ein Hexenmeister, wie man im Ort munkelt? Neugierig nimmt der verwaiste Wendelin bei ihm eine Stellung als Gärtner an und erlebt eine gefährliche Überraschung … (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 14 Jahren.

Der Autor

Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Das bekannteste Werk Heinrich Seidels ist das Buch „Leberecht Hühnchen“, das aus mehreren Episoden besteht, die zwischen 1880 und 1893 entstanden. Das Buch ist auch heute noch erhältlich und hat durch die Beschreibung einfachen Glücks viele Leser gefunden.

Weniger bekannt ist Seidels Roman „Reinhard Flemmings Abenteuer zu Wasser und zu Lande“, in dem er die Erinnerungen an seine dörfliche Jugend in Perlin verarbeitete. Hier findet auch seine „Muttersprache“, das Plattdeutsche, stärkere Verwendung als in anderen Werken.

Hoch geschätzt wurden Seidels Märchen und seine Autobiographie „Von Perlin nach Berlin“. In seiner Erzählung „Im Jahre 1984“ schildert er die wundersame Reise des Gottlieb Nothnagel in das Jahr 1984 – eine Maschinenwelt der automatischen Restaurants und außerordentlich schnellen interkontinentalen Verkehrsverbindungen, bevölkert von Menschen, die höchst individuelle Kleidung tragen.

Seidels literarische Vorbilder waren Jean Paul, Adalbert Chamisso, Wilhelm Hauff, E.T.A. Hoffmann, Fritz Reuter, Theodor Storm, Gottfried Keller, Ludwig Uhland und Eduard Mörike. In seinem Phantasiestück „Was sich am Morgen meines fünfzigsten Geburtstags ereignete. Eine höchst merkwürdige Geschichte“ spielen sie alle ihre Rolle.

Im Band „Wintermärchen“ (1885) findet sich die Erzählung „Der Hexenmeister“. Deren Text ist frei verfügbar beim Projekt Gutenberg.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Rollen und ihre Sprecher:

Wendelin: Dirk Petrick
Herr Zuckermahn: Bert Stevens
Wendelins Mutter /Feuer-Geist: Regina Lemnitz
Weber / Luft-Geist: Bodo Primus
Nachbar /Erd-Geist: Helmut Zierl
Passant / Kutscher / Hund Zipferling / Servier-Affe / Alräunchen / Heinzelmännchen : Marc Gruppe
Graf / Wasser-Geist: Lutz Reichert
Lausebengel: Edward McMenemy
Herr Urian: Thomas Balou Martin
Elster Schackerack: Sigrid Burkholder

Die Macher

Regie führten die Produzenten Marc Gruppe und Stephan Bosenius. Die Aufnahmen fanden bei advertunes, Titania Medien Studio und den Planet Earth Studios statt. Die Illustration trug Johannes Belach bei.

Handlung

Wendelin hat mit seinen 15 Jahren noch nicht die Schule beendet, als seine liebe Mutter schwer krank wird und stirbt. Sie verspricht ihm, aus dem Himmel über ihn zu wachen. Nun ist der Junge mittellos, deshalb wendet er sich in dem uralten Städtchen Winkelburg an den Weber, der ihn auch in die Lehre nehmen würde. Doch Wendelin hat einen Mindeststandard, und das tägliche Hocken überm Webstuhl in einer düsteren Webstube gehört nicht dazu. Er würde am liebsten Gärtner werden.

Eine verlockende Einladung

Müde ruht er sich auf den Treppenstufen des Hauses von Zuckermahn aus, das direkt an der Stadtmauer und nahe dem Stadttor steht. Als sich die Tür öffnet, tritt ein alter Mann hervor und lädt Wendelin ein. Doch der Junge zögert, weil er allerlei Geschichten über den alten Zuckermahn gehört hat. So soll der Mann beispielsweise ein Hexenmeister und mit dem Teufel im Bunde sein. Allerdings wirkt der Essensduft, der aus dem Fenster der Küche dringt, wirklich verlockend und Wendelin merkt, wie groß sein Hunger ist. Also nimmt er die Einladung des sonderbaren Alten an und tritt in das Haus.

Drinnen erstaunt ihn die Einrichtung, aber noch mehr die Tatsache, dass ein Affe den Tisch deckt und das Essen serviert. Das Essen ist lecker und Wendelin satt. Als der Alte ihn als Gärtner mit einem hohen Lohn einstellen will, nimmt er die Stellen auf der Stelle an. Der Garten liegt hinter einer hohen Mauer und ist erfüllt von einem schweren Duft, den seltene Kräuter verströmen. Auch sind die kleinen Bewohner etwas gewöhnungsbedürftig: Heinzelmännchen gibt es hier ebenso wie Alräunchen.

Die schlaue Elster

Im Laufe der Zeit wird Wendelin von der vielen Arbeit stark und Zuckermahn zeigt ihm, wie er mit Schlingen Vögel und Kaninchen fangen kann, um für Essen zu sorgen. Im Lauf der Zeit freundet er sich mit der Elster Schackerack an, die in ihrem Käfig gefangen ist. Sie warnt ihn eindringlich vor dem Hexenmeister, denn der wolle Wendelins Seele an seinen Herrn verkaufen, um einen Zauberring zu erhalten.

Da bekommt Wendelin einen Schreck. Die Elster bittet den Jungen um Hilfe, denn schon bald die Frist des Aufschubs, die der Oberhexenmeister Urian Zuckermahn neulich gewährte, ablaufen. Wenn er sie befreie, verspreche sie ihm den besagten Ring. Wendelin zögert keine Sekunde, und die Elster fliegt davon. Wird sie zurückkommen, fragt er sich. Zuckermahn ist jedenfalls bei seiner Rückkehr verärgert darüber, dass sein Gärtner die Elster hat entkommen lassen.

Doch sie kommt mit dem Ring im Schnabel zurück. Als Wendelin den Ring an seinen Finger steckt und dreht, sieht er die Welt mit anderen Augen. Sie ist erfüllt von Geistern der Luft, der Erde, der Luft und des Wassers. Über diese gebietet er nun, wie er bald herausfindet. Schackerack warnt ihn, dass er den Ring nur zwölf Monate behalten darf. Das kommt ihm vor eine sehr lange Zeit.

Doch der alte Zuckermahn ist inzwischen sehr erbost über Wendelins neuen Besitz und droht, ihn in etwas Grässliches zu verwandeln. Wendelin hebt den Ring empor, um den bösen Zauber abzuwehren…

Mein Eindruck

Hier beginnt die Geschichte Wendelins erst richtig. Zunächst scheint er über Zuckermahn zu siegen, doch der Ring hat eine Leihfrist von nur zwölf Monaten. Diese sind in Nullkommanichts vorüber, auf einmal sind nur noch zwei Monate übrig. Er schafft es gerade noch, mithilfe der Geister ein Schloss zu bauen und einzurichten. Nun muss auch Wendelin seine Seite des Pakts einhalten: Er zieht den Ring vom Finger und überreicht ihn Schackerack, die das edle Stück zurückgefordert hat.

Inzwischen ist auch die Frist für Zuckermahn abgelaufen: Sein Meister Urian will entweder seine, Zuckermahns, Seele oder die des Jungen. Oder an letztere kommt Zuckermahn nicht heran, Also kommt es nachts zu einem furchtbaren Kampf im Hexerhäuschen, der den ringsum wohnenden Nachbarn eine Heidenangst vor der Hölle und ihren Ungeheuern einjagt…

Die Versuchung

Die Geschichte von Wendelin und dem Ring des Reichtums ist die Geschichte einer großen Versuchung durch Reichtum und Macht. Zunächst sieht Wendelins Anstellung als Gärtner recht harmlos aus, auch wenn die Arbeitsumgebung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Doch die Elster erweist sich als gute Fee, die sich für ihre Befreiung mit einem Ring der Macht bedankt. Damit kann Wendelin nicht nur den Verkauf seiner Seele, sondern auch den Vernichtungszauber seines Dienstherrn abwehren.

Der Ring der Macht

Doch woher kommt dieser wundersame Ring, mag sich der Hörer erstaunt fragen. Das edle teil gemahnt in seinen Eigenschaften stark an den Ring, den König Salomo einst besessen haben soll: Damit gebot er über alle Geister und Dschinns der Erde und ließ sich einen gar wundersamen Tempel bauen, der jeden Freimauer in Ekstase versetzt hätte. Tatsächlich hat der Jugendbuchautor Jonathan Stroud genau diese Vorlage herangezogen, um seinen Roman „Der Ring des Salomo“ zu erzählen, natürlich mit dem hinterlistigen Dschinn Bartimäus in der Hauptrolle.

Gut oder böse

Mit so viel Macht in der Hand könnte sich Wendelins Seele dem Bösen zuwenden, doch er verwendet den Ring dazu, das Volk zu beschenken und ein Schloss für seinen Ruhestand zu bauen. Hörer, die es verstehen, zwei und zwei zusammenzuzählen, könnte auf die Idee kommen, dass es sich bei der Elster Schackerack um Wendelins wiedergeborene Mutter handelt. Wie auf dem Sterbebett versprochen, wacht sie über ihn und hilft ihm, seine Seele vor dem Teufel zu retten. Die Geschenke des Versuchers sind lediglich Tricks und Täuschung.

Urian

Zuckermahn, der Hexenmeister, hat seine Macht nur geliehen bekommen. Er hat sich Tiere dienstbar gemahnt und verwandelt Sand in Essen. Der Preis dafür ist die pünktliche Lieferung der Seelen guter Menschen. Der Empfänger ist Zuckermahns Dienstherr Urian, mit dem er sich ab und zu in die Haare bekommt. Man braucht keine Kristallkugel, um zu erkennen, dass es sich bei Urian um den Herrn der Hölle handelt. Da das Böse stets auf Kontrolle setzt, um seinen Willen zu bekommen, duldet es keine Dienstverweigerung: Zuckermahn muss zahlen – entweder mit einer Seele oder seinem Leben.

Ferne Aufklärung

Solch eine Geschichte kann nur in Winkelburg spielen, denn das ist eine Stadt, in der der Aberglaube des Mittelalters die Gedanken und Gefühle der Menschen beherrscht. Von Aufklärung findet man keine Spur, aber dafür der Glaube an Magie. Dieses „alte Reich“ wurde von Napoleon und seinen Truppen endgültig anno 1806 zu Grabe getragen, als das heilige römische Reich deutscher Nation endgültig aufhörte zu existieren.

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher

Schon die Eingangsszene stellt den Hintergrund, vor dem Wendelins Geschichte spielt, in zahlreichen Details dar. Mehrere „Nachbarn“ aus Winkelburg tuscheln und tratschen, dass es eine Pracht ist. Unterdessen trifft unter lautem Hufeklappern und Wiehern ein Bote auf einem Pferd ein, um irgendeine Botschaft zu überbringen – an wen sie gerichtet ist, wird nicht gesagt.

Wendelin ist der wackere, aufrechte junge Mann mit dem goldenen Herzen, gesprochen von Dirk Petrick. Sein Gegenspieler ist der alte, verschlagene Zuckermahn, gesprochen vom Gruselkabinett-Urgestein Bert Stevens. Wendelins Mutter wird ebenso wie der Feuer-geist von Regina Lemnitz gesprochen, einer weiteren Gruselkabinett-Veteranin. Die drei weiteren Geister werden von Lutz Reichert, Bodo Primus und Helmut Zierl dargestellt. Reichert hatte auch die Ehre, den Grafen darzustellen, der bei Zuckermahn in die lehre gehen wollte, aber damit endete, dass er ihn erschießen wollte.

Sigrid Burkholder als Elster Schackerack macht ihre Sache phantastisch. Wie es gelang, ihre Stimme so vogelartig hoch zu stimmen, ist mir ein Rätsel. Thomas Balou Martin spielt einen ebenso furchteinflößenden Part wie der Graf, doch seine Figur ist mit weitaus mehr Macht ausgestattet und wirkt daher bedrohlich. Marc Gruppe hat zahlreiche kleine Rollen übernommen: Passant, Kutscher, Hund Zipferling, Servier-Affe, Alräunchen und Heinzelmännchen.

Geräusche

Die Klangkulisse ist diesmal sehr ausgefeilt, nicht nur für die Stadt und das Hexenhäuschen, sondern auch für den Zaubergarten und den Rest der Welt. Eine schier unglaubliche Vielfalt von Geräuschen verwöhnt das Ohr des Zuhörers. Der Eindruck einer real erlebten Szene entsteht in der Regel immer. Sehr viele Tierstimmen wie etwa das Käuzchen, der Rabe und die Elster, klapperndes Geschirr – all diese Samples setzt die Tonregie zur Genüge ein, um selbst einer noch so märchenhaft anmutenden Szene eine Fülle von realistisch klingenden Geräuschen zu vermitteln.

Die Musik

Von einem Score im klassischen Sinn kann keine Rede mehr sein. Hintergrundmusik dient nur dazu, eine düstere oder angespannte Stimmung zu erzeugen, und zwar nur dort, wo sie gebraucht wird. Da Wendelins Geschichte recht abwechslungsreich ist, muss es auch die Hintergrundmusik sein: mal düster, mal spannend, mal heiter und entspannt. Das Outro wird von einem majestätisch klingenden Beinahe-Marsch bestritten.

Das Booklet

Das Titelmotiv zeigt die Szene, in der Wendelin vor Zuckermahns Haus auftaucht, der schon in der Tür auf ihn wartet. Im Himmel über dem Haus wirbeln keine Nordlichter, sondern allerlei Geister, die aus drei Schornsteinen emporsteigen. Links neben dem Haus ist die Stadtmauer zu erkennen, durch die ein Tor mit einem Fallgatter führt. Rechts des Zuckermahn-Hauses recken sich die Dächer der Häuser von Winkelburg empor.

Im Booklet sind die zahlreichen Titel des GRUSELKABINETTS bis Herbst 2024 verzeichnet. Die letzte Seite zählt sämtliche Mitwirkenden auf.

Folge 176: Crawford: Das Lächeln des Toten
177: Ludwig Bechstein: Furia Infernalis
178: Benson: Das unheimliche Turmzimmer
179: Heron: Der Fall Medhans Lea – Flaxman Low 3

180: Blackwood: Das unbewohnte Haus
181: R. Conner: Das gefährlichste Spiel der Welt
182: F.G. Loring: Sarahs Grabmal
183: Eric Stenbock: Die andere Seite
184: Bertha Werder: Das Haar der Sklavin

185: Lovecraft: Die Musik des Erich Zann
186: ETA Hoffmann: Der Ghoul
187: Blackwood: Die Weiden
188: Heinrich Seidel: Der Hexenmeister
189: Per McGraup: Heimlich

190: J. u. W. Grimm: Schauermärchen I
191: J. u. W. Grimm: Schauermärchen II
192: Lovecraft: Gefangen bei den Pharaonen
193: Heron: Flaxman Low (4) – Der Fall Yand Manor House

Unterm Strich

Diese ebenso einfühlsame wie einfallsreiche Märchengeschichte erinnert an die romantischen Vorbilder des Autors (s.o.), nämlich ETA Hoffmann und Adalbert von Chamisso, Wilhelm Hauff, und Eduard Mörike. Ein junger Bursche, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, fällt in die Hände eines scheinbar netten Alten, der sich jedoch als Knecht des Bösen schlechthin erweist.

Nur eine schlaue Elster bewahrt Wendelin vor dem Schlimmsten, indem sie ihm den magischen Ring der Macht bringt. Dieser Ring verkörpert den rechten christlichen Glauben, und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass es sich bei der Elster um eine Jesusfigur handelt, zumindest aber um ein Inbild christlicher Nächstenliebe, wie Wendelin sie von seiner Mutter erfahren hat.

Ausgestattet mit diesem Instrument des rechten Glaubens, widersteht Wendelin allen Anfechtungen des Bösen, erkundet die Welt, erbaut ein Schloss – das einzige, was ihm noch fehlt, ist eine schöne, ihn liebende Frau. Aber das ist wohl nicht ganz jugendfrei… Wie auch immer: Die ganze Geschichte geht wie erwartet. Der Böse bekommt den verdienten Lohn und fährt zur Hölle, dem Guten aber steht die Welt offen.

Das Hörspiel

Seinen besonderen Reiz bezieht die Hörspielbearbeitung aus den phantastischen Elementen: der verzauberte Hund Zipferling, der Servier-Affe, die magischen Kräuter wie etwa Alräunchen, die sprechende Elster und die vier Elementargeister. In diese dankbaren Elemente haben Regie und Tonmeister viel Mühe und Einfallsreichtum gesteckt.

Die professionelle Inszenierung, die filmreife Musik und bekannte Stimmen von Synchronsprechern und Theaterschauspielern einsetzt, bietet dem Hörer ein akustisches Kinoerlebnis, das man sich mehrmals anhören sollte, um auch die Feinheiten mitzubekommen. So sind etwa die Stimmen der vielen Nachbarn als PROLOG zu verstehen, die den Hörer auf die besondere, relativ zwielichtige Natur des titelgebenden Stadtbewohners vorbereiten. Es ist zugleich eine Zeitreise: Welche deutsche Stadt hatte denn überhaupt noch eine Stadtmauer mit einem – vermutlich bewachten – Stadttor? Das war sicherlich vor dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), in dem fast alle Stadtmauern in Deutschland zerstört wurden.

Die Sprecherriege für diese neue Reihe ist höchst kompetent und renommiert zu nennen, handelt es sich doch um die deutschen Stimmen von Hollywoodstar wie Whoopi Goldberg und Kathy Bates (Regina Lemnitz) Auch jungen Menschen, die sich einfach nur für spannende Audiokost interessieren, die gut gemacht ist, lässt sich das Hörspiel empfehlen. Es ist leicht verständlich, wirkungsvoll inszeniert, und die Stimmen der TV- und Hollywoodstars vermitteln das richtige Kino-Feeling.

CD: ca. 55 Minuten.
ISBN-13: 9783785786383

www.titania-medien.de

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