Interview mit André Wiesler

_Martin Schneider:_
Hallo, André, stell dich der Leserschaft doch bitte einmal kurz vor.

_André Wiesler:_
Gern. Mein Name ist André Wiesler. Ich lebe und arbeite als Schriftsteller in Wuppertal, wo ich vor nunmehr 33 Jahren auch geboren wurde. Meine Frau Janina und unser Hund Lucky leisten mir dabei Gesellschaft und Schützenhilfe. Neben Fantasy und Science-Fiction schreibe ich seit Neuestem auch „History-Mystery“.

_Martin:_
Neben deiner Arbeit beim „Envoyer“ (Rollenspielmagazin) und deiner Tätigkeit als Chefredakteur des „LodlanD“-Rollenspiels schreibst du ja auch fleißig Bücher. Nun ist mit [„Hexenmacher“ 4106 dein neuer Roman erschienen. Was erwartet den Leser?

_André:_
„Hexenmacher“ erzählt vorrangig die Geschichte des Ritters Hagen von Stein, der im Spätmittelalter seinen Lebensweg zu finden versucht. Dabei hat er mit einem düsteren Geheimnis, diversen Gegenspielern und epochalen Entwicklungen zu kämpfen. Außerdem lernt der Leser den Inquisitor Georg von Vitzthum kennen, der im Jahr 2007 auf der Jagd nach übersinnlichen Wesen ist.

_Martin:_
Die Hauptfiguren sind die als Brüder aufgewachsenen: Hagen von Stein und Albrecht von Neuburg. Beide sind sehr unterschiedlich, wohnen zusammen und werden zu Feinden. Wie hast du die beiden Charaktere angelegt, und was hast du dir dabei gedacht?

_André:_
Das Thema Bruderzwist zieht sich ja durch den gesamten „Hexenmacher“. Neben Hagen und Albrecht sind es vor allem die beiden Könige Sigmund und Wenzel, die einem da einfallen. Wichtig war mir bei beiden Figuren, dass sie in ihrer eigenen Gedankenwelt glaubhaft bleiben und nichts tun, nur um die Geschichte voranzubringen. Im Idealfall sollte der Leser den „bösen“ Albrecht zumindest verstehen, vielleicht sogar etwas mögen und natürlich mit dem langsam ambivalenter werdenden Hagen mitfiebern.

_Martin:_
Mich erinnern die beiden immer ein wenig an Hagen von Tronje (Albrecht) und Siegfried von Xanten (Hagen)? War da die Nibelungensage ein Vorbild? Das würde dann auch einen amüsanten Aspekt in der Namensgebung deiner Figuren ergeben …

_André:_
Hagen war für mich immer schon ein Name, der mit Rechtschaffenheit und Mut verbunden war. Was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich jeden Albrecht für schwach und neidisch halte (lacht). Die Nibelungensage hatte ich nicht im Kopf, wiewohl ich da eher ein Fan der modernen Ausdeutung bin, nach der Siegfried ein eher unangenehmer Typ war – in der Sage kommt er ja stellenweise sehr undiplomatisch und frauenfeindlich rüber – und Hagen der „Gute“.

_Martin:_
Kurioserweise stelle ich mir Hagen immer blond vor und Albrecht dunkelhaarig. Bin ich ein Opfer der Stereotypenbildung? Hast du das Aussehen der Charaktere bewusst gewählt?

_André:_
Es war in der Tat ein kleiner, aber bewusster Bruch der Stereotypen, den „Bösen“ blond zu machen.

_Martin:_
Wie kamst du eigentlich auf die Idee, reale Fakten mit einem Werwolfroman zu kombinieren und das Ganze dann noch mit Geheimgesellschaften und kirchlichen Reliquien zu würzen?

_André:_
Werwölfe waren schon immer eine Leidenschaft von mir. Das liegt vielleicht darin begründet, dass ich als Kind schreckliche Angst vor dem Wolfsmann aus dem gleichnamigen Schwarzweißfilm hatte. Tremendum Faszinosum – das Erschreckend-Anziehende (lacht). Der kirchliche Ansatz ist aus der Überlegung erwachsen, was aus Hagen in Band 2 und 3 noch werden soll. Was die reale Einbindung angeht, so finde ich, dass Horror immer dann am besten funktioniert, wenn man das Gefühl bekommt, dass es wirklich so sein könnte; dass die Geräusche unter der Treppe wirklich ein Monster sein könnten, und dass man besser nicht unters Bett guckt.

_Martin:_
Warum hast du dir die Zeit um den ersten Prager Fenstersturz und die der Hussitenaufstände für den Roman ausgesucht?

_André:_
Ich stolperte bei der Recherche zu der Reihe über diese Epoche, vor allem wegen Wenzel und Sigmund, und fand sie gleich spannend. Hier konnte ich religiöse Streitigkeiten mit profaner Machtgier und persönlichen Gefühlen mischen und das vor der genialen Kulisse des spätmittelalterlichen Prags.

_Martin:_
Indem du jeden der beiden Kontrahenten Hagen und Albrecht einem der beiden Könige Wenzel von Böhmen und Sigismund von Luxemburg zugeordnet hast, hast du deren Feindschaft gleich auf eine ganz andere Ebene gehoben. Was hast du dir davon erhofft?

_André:_
Dass es spannend wird (lacht). Durch die Verknüpfung der beiden Quasi-Brüder mit einem anderen Brüderpaar ist der Preis mit einem Mal viel höher. Es geht nicht mehr nur um die Burg Aichelberg, sondern gleich um das ganze Heilige Römische Reich Deutscher Nation, um die Kaiserkrone, um die höchsten Würden. Außerdem erlaubte es mir sehr schön, die unterschiedliche Art Hagens und Albrechts darzustellen, wie sie mit Obrigkeit und Treue umgehen.

_Martin:_
Was mir sehr gefallen hat, ist, dass Albrecht eher ein tragischer Bösewicht ist als ein wirklich böser. Hat ihn das Leben nicht einfach nur härter getroffen als etwa seinen Ziehbruder?

_André:_
Es freut mich, dass Albrechts tragische Züge zu erkennen sind. Er ist jedoch einer der Menschen, die glauben, das Leben und jeder darin schulde ihnen etwas. Er glaubt, dass die Menschen sich fragen sollten, was sie für ihn tun können, wie sie ihm das Leben leichter machen können. So ein Anspruch muss natürlich enttäuscht werden, denn jede Art von sozialer Interaktion funktioniert nur durch ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Die Haltung seiner Eltern ihm gegenüber hat diese Enttäuschung sicher verstärkt.

_Martin:_
Wie lange hast du für den Roman recherchiert?

_André:_
Mit Unterbrechungen an die zwei Jahre. Besonders intensiv natürlich in den letzten Monaten vor Schreibbeginn.

_Martin:_
Von woher hast du dir Hilfe geholt?

_André:_
Zuvörderst ist da meine Frau Janina zu nennen, die studierte Mediävistin ist und mich in vielen Fragen des Mittelalters beraten hat. Dann habe ich natürlich, zumindest für die erste Orientierung, das Internet durchforstet und mich dann mit weiterführender Literatur beschäftigt. Einen gewissen Grundbestand an alten Sagen und Legenden gerade zum Thema Werwölfe hatte ich bereits vorliegen. Und schließlich gibt es noch die beiden Lektorinnen bei |Heyne|, Frau Vogl und Frau Bergenthal, die beide sehr mittelalterbegeistert sind und mir Ungenauigkeiten gnadenlos um die Ohren gehauen haben, zum Besten des Buches.

_Martin:_
Welche von den Ausdrücken Wariwulf, Bletzer, Hecetisse und Hagr kommen aus dem Mittelhochdeutschen und welche sind Neologismen deinerseits?

_André:_
Diese vier sind allesamt mittelhochdeutscher Natur, ebenso wie Bluotvarwes, die im zweiten Buch vorkommen werden. Vargr allerdings hat einen nordischen Ursprung.

_Martin:_
Wie wichtig war es dir, die lateinischen Passagen wie etwa Gebete in Latein zu belassen?

_André:_
Das Lateinische war im Mittelalter eine allgegenwärtige Sprache, auch wenn nur die Gelehrten sie beherrschten. Gerade Sakrales war in der Regel ursprünglich auf Latein, und ich finde, es trägt zur Stimmung bei, es nicht zu übersetzen. Für diejenigen, die wie ich selbst keinen blassen Schimmer von Latein haben – ich danke an dieser Stelle Stephan Packard, der es nach meinem Dafürhalten fließend spricht und mir behilflich war -, findet sich im Anhang ja die Übersetzung.

_Martin:_
Wie muss man sich deine Werwölfe genau vorstellen? Gab es da irgendwelche Vorbilder für die Gestaltung, wie etwa das Rollenspiel „Werwolf: Die Apokalypse“ oder einschlägige Filme? Was war dir bei der Gestaltung besonders wichtig?

_André:_
Wie schon erwähnt, packte mich die Begeisterung für Werwölfe früh, und da wäre es sträflich gewesen, ein so schönes Rollenspiel wie „Werwolf: Die Apokalypse“ zu ignorieren. Wir haben es lange Jahre mit großer Begeisterung gespielt. Gute Werwolffilme hingegen kann man leider an einer Hand abzählen, und was übrig bleibt, bedient sich dann doch sehr häufig der gängigen Klischees oder rutscht ins Splatter ab.

Ich habe mich bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen, die ursprünglichen Sagen und Mythen zu studieren und daraus ein eigenes Werwolfbild zu entwickeln. Wie in jeder Beschäftigung mit einem einigermaßen eng umrissenen Thema greift man dabei an einigen Stellen auf ähnliche Quellen zurück, aber ich denke, dass meine Interpretation des Stoffes originell genug ist, um auch Werwolffans allgemein und Werwolfspieler im Speziellen zu überraschen.

_Martin:_
Du hast den Werwölfen ja eine eigene, aber durchaus christlich orientierte Mythologie gegeben. Wie kamst du auf diese Idee?

_André:_
Das erwuchs aus dem Gedanken, die Geschichte Hagens im Mittelalter beginnen zu lassen. In dieser Zeit war der Glaube so allgegenwärtig, dass auch die Werwölfe in Europa nur christlich integriert oder ketzerisch sein konnten. Und dann kam sozusagen die Kür, während der ich versucht habe, die Hintergründe der Werwolfgesellschaft mit glaubhaften, sowohl adaptierten als auch ganz eigenen Hintergründen zu versehen. Mir war wichtig, dass sie mehr waren als pelzige Ungetüme, dass sie eine stabile und glaubhafte Basis bekamen.

_Martin:_
Was genau sind den nun Bletzer? Mir kam da der Gedanke an Vampire – allerdings können die Bletzer ja auch tagsüber existieren …

_André:_
Zur Frage der Bletzer wird der zweite Band viele Antworten bereithalten, die ich hier ungern vorwegnehmen möchte. Mit Vampiren liegt man aber sicherlich nicht ganz falsch. (lacht)

_Martin:_
Ohne zu viel vom Ende zu verraten: Ich muss dich schelten, da hast du eine sehr gemeine Ader gezeigt!

_André:_
Das Dunkel lauert in jedem von uns (lacht). Für zarte Gemüter ist das Finale sicher nichts, aber ich glaube fest daran, dass eine geringere dramatische Wendung dem Spannungsbogen nicht gerecht geworden wäre.

_Martin:_
Der nächste Band wird „Teufelshatz“ heißen und im Dreißigjährigen Krieg etwa zweihundert Jahre später spielen. Was kannst Du uns darüber schon verraten?

_André:_
Kernthema des Buches sind diesmal die Bletzer, die ein großes Vorhaben auf den Weg bringen. Georgs Geschichte in der Jetztzeit erhält einen deutlich größeren Anteil und auch hier werden zahlreiche Fragen des ersten Bandes beantwortet. Außerdem erfährt man, was Vargr sind.

_Martin:_
Was kannst du uns schon über den dritten Teil verraten?

_André:_
Der dritte Teil spielt vorrangig in der Jetztzeit, mit kurzen Stippvisiten in Hagens Vergangenheit. Es wird ein wilder Reigen von Hecetissen und Hagren, Blezern und Bluotvarwes, Wariwulf und Vargr mit einem Finale, das zumindest in der Konzeption bisher ziemlich bombastisch wird. Und es wird die Schwebebahn vorkommen (lacht).

_Martin:_
Im letzten Jahr hatte Markus Heitz mit seinen Werwolf-Romanen „Ritus“ und [„Sanctum“ 2875 relativ großen Erfolg. Wie kommt es, dass dieses Thema auf einmal so erfolgreich ist? Was sind deiner Meinung nach die größten Unterschiede zwischen Heitz‘ Geschichte um die Bestie von Gévaudan und deinem „Hexenmacher“?

_André:_
Das weiß ich leider nicht zu beantworten, da ich beide Bücher noch nicht gelesen habe. Ich meide bewusst in der „heißen Arbeitsphase“ Werke mit (vermeintlich) ähnlichem Grundthema, um mich da nicht beeinflussen zu lassen.

_Martin:_
Kommen wir zum nächsten Thema, das mich brennend interessiert: Das Rollenspiel [„LodlanD“. 2144 Ich muss gestehen, dass mir dieses Rollenspiel sehr gut gefällt. Erzähl doch mal unseren Lesern bitte, worum es darin geht.

_André:_
„LodlanD“ ist ein deutsches Rollenspiel, das eine Zukunft schildert, in der die Menschheit wegen einer selbst verschuldeten Naturkatastrophe gezwungen war, in die Weltmeere auszuwandern. Hier leben sie nun seit einigen Jahrhunderten, haben Staatengemeinschaften gebildet und sich an das Leben unter Wasser weitgehend gewöhnt – was es aber nicht weniger spannend oder gefährlich macht.

_Martin:_
Wie bist du auf diese Idee gekommen bzw. wie sah der Entstehungsprozess von „LodlanD“ aus?

_André:_
Die Grundidee stammt von Christian Fischer, dem ehemaligen Chefredakteur des „Envoyer“ und „LodlanD“-Verleger. Er sprach mich mit dem Grundkonzept an, eine glaubhafte, nachvollziehbare Science-Fiction-Welt zu gestalten, und da war ich natürlich sofort Strömung und Welle (statt Feuer und Flamme). Wir stellten uns ein Team aus erfahrenen und zuverlässigen Autoren zusammen, von denen die meisten heute noch aktiv an „LodlanD“ mitarbeiten, und begaben uns an die Konzeption.

_Martin:_
Was mir bei diesem Rollenspiel auffiel, sind die hohe wissenschaftliche Fundiertheit, und die Massen an Wissenschaftlern, denen gedankt wird – wie lange hat die Vorbereitung des Regelwerkes gedauert?

_André:_
Ingesamt haben wir etwa zweieinhalb Jahre daran gearbeitet, wobei wir nach einem Jahr Entwicklungsarbeit einen harten Schnitt gemacht haben, gut 80 Prozent „in die Tonne kloppten“ und neu anfingen.

_Martin:_
Nun ist das „LodlanD“-Grundregelwerk auch als Hardcover erschienen. Darf man das so bewerten, dass sich das Spiel auf dem hart umkämpften Rollenspielmarkt durchgesetzt hat?

_André:_
Das hoffen wir doch – der Bekanntheitsgrad ist erfreulich hoch. Ganz allgemein war aber die Zeit reif, dem – im Vergleich zu unseren neueren Publikationen einfach nicht mehr standesgemäßen – Grundregelwerk ein Make-over zu spendieren.

_Martin:_
Wie sieht der weitere Weg von „LodlanD“ aus? Welche Veröffentlichungen sind geplant?

_André:_
Unlängst haben wir unser erstes Pay-per-Download-Abenteuer online gestellt, „Boot und Spiele“, das von dem ambitionierten Team der Seite LodlanD.info unter der Leitung unseres Autoren Alexander Schulz geschrieben wurde. Bis zum Ende des Jahres wird „Blut und Stahl – UNL und Stawa“ erscheinen, dass unsere Reihe der Landesbände weiterführt, welche der Band zu Scientia und Kobe-Uppland im Jahr 2008 abschließen wird. Außerdem haben wir noch einen Kampagnenband in Arbeit, zu dem ich aber erst Näheres verkünden möchte, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Unsere Devise bei „LodlanD“ ist ja, dass wir Angekündigtes auch pünktlich einhalten.

_Martin:_
Was mir beim „LodlanD“-Team auch sehr gut gefällt, ist der überragende Online-Support. Wie wichtig ist für euch das Internet als Plattform?

_André:_
Das Internet stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, die verstreute Spielerschaft zu bündeln und ihnen Interaktion auch jenseits der Cons zu ermöglichen. Mit unserem exklusiven Supportbereich für Spielleiter, dem fortlaufenden Metaplot und zahlreichen kostenlosen Downloads freuen wir uns, den „LodlanD“-Fans einiges an Mehrwert bieten zu können.

_Martin:_
Sehr löblich finde ich, dass das alte Softcover Regelwerk kostenlos zum Download angeboten wird. Schneidet ihr euch damit nicht ins eigene Fleisch?

_André:_
Wir sind davon überzeugt, dass beinahe jeder, der „LodlanD“ einmal probespielt, von seiner Qualität überzeugt und vom Spielspaß motiviert wird. Und wer ein Spiel gern spielt, der kauft sich dann auch das Grundregelwerk oder zumindest einige Quellenbücher. Niemand soll die Katze im Sack bzw. den Hering in der Tüte kaufen müssen.

_Martin:_
Du schreibst für das Rollenspiel „Shadowrun“ fleißig Romane – wann kommt der erste „LodlanD“-Roman?

_André:_
Sobald sich ein Verlag interessiert zeigt. Erste Konzepte gibt es seit einer Weile, aber eine neue Reihe zu etablieren, ist für einen Verlag immer schwierig. Wir sind aber zuversichtlich, dass es dereinst eine Romanreihe geben wird.

_Martin:_
Wie sieht es allgemein mit zukünftigen Projekten aus? Was ist geplant?

_André:_
Im Moment arbeite ich für |Pegasus Spiele| an „Quest – Zeit der Helden“, einem Heldenspiel, mit dem wir unter anderem neue Rollenspieler an das Hobby heranführen wollen. Zu meinem Geburtstag am 25. September wird zudem der erste Zyklus meiner Space-Opera „Raumhafen Adamant“ auf [www.mobilebooks.de]http://www.mobilebooks.de als Handy-Buch erscheinen. Davon abgesehen bin ich bis 2008 erst einmal ausgebucht mit den beiden nächsten Teilen der „Chroniken des Hagen von Stein“. Was danach kommt, ist noch nicht ganz klar. Eine Fantasy-Trilogie, die Drachen zum Hauptthema hat, ist ebenso möglich wie ein Near-Future-Thriller oder ein weiterer historischer Roman mit fantastischen Anklängen im bergischen Land der Wende vom 18. auf das 19. Jahrhundert. Konzepte gibt es viele, es bleibt abzuwarten, wofür der Verlag zu begeistern ist.

_Martin:_
So, ich glaube, nun habe ich dich genug gelöchert. Vielen Dank für das Interview. Nun hast du noch einmal die Möglichkeit, das Wort an unsere Leser zu richten.

_André:_
Ich bedanke mich für das Interesse und freue mich immer über Lob, aber auch konstruktive Kritik zu all meinen Werken. Dazu gibt es auf meiner Homepage [www.andrewiesler.de]http://www.andrewiesler.de Gelegenheit, aber auch bei einer meiner Lesungen, die ebenfalls auf dieser Seite angekündigt werden. Ich bedanke mich auch sehr herzlich für das Interview.

_André Wiesler auf |Buchwurm.info|:_

[„Hexenmacher“ 4106 (Die Chroniken des Hagen von Stein, Buch 1)
[„LodlanD – In den Tiefen des Meeres“ 2144
[„Altes Eisen“ 2038 (Shadowrun #56)