Maj Sjöwall / Per Wahlöö – Und die Großen lässt man laufen. Kommissar Beck ermittelt (Martin Beck 6)

Bleihaltige Luft im Savoy-Hotel

Schmutzige Geschäfte – doch Kommissar Beck jagt auch die Bosse In einem Hotel in Malmö wird der Konzernchef eines großen Unternehmens vor den Augen der anderen Gäste erschossen. Viktor Palmgren war zu einem Geschäftsessen dort, der Täter kann unbehelligt entkommen. Zunächst verhört die Stockholmer Polizei die Gäste des „Savoy“. Doch niemand hat den Mörder erkannt oder vermag ihn genau zu beschreiben. Also muss Martin Beck die Ermittlungen übernehmen… (Verlagsinfo)

Die Autoren

Maj Sjöwall und Per Wahlöö begründeten das heute so erfolgreiche Genre des Schwedenkrimis, als sie in den sechziger und siebziger Jahren ihren Kommissar Martin Beck in sozialen Problemzonen und in der hohen Politik ermitteln ließen. Alle diese Romane wurden erfolgreich verfilmt.

Per Wahlöö

Per Wahlöö, 1926 in Schweden geboren, machte nach dem Studium der Geschichte als Journalist Karriere. Seit 1946 arbeitete er als Polizeireporter. In den Fünfzigerjahren ging er nach Spanien, wurde 1956 vom Franco-Regime ausgewiesen und ließ sich nach längeren reisen, die ihn um die halbe Welt führten, in Schweden nieder und begann Bücher zu schreiben. Zusammen mit seiner Frau, Maj Sjöwall, schrieb er einen Zyklus von zehn Kriminalromanen, die zu Welterfolgen wurden. Er ist 1975 gestorben.

Maj Sjöwall

Maj Sjöwall, 1935 in Schweden geboren, studierte Journalistik und Grafik-Design. Sie und ihr späterer Ehemann Wahlöö lernten sich kennen, als sie gemeinsam für dieselben Magazine arbeiteten. Sie heirateten 1962 und arbeiteten an ihren Kriminalromanen, nachdem sie ihre beiden Kinder zu Bett gebracht hatten. Nach dem Tod ihres Mannes schrieb sie selbst keine Kriminalromane mehr, übersetzte jedoch Kriminalliteratur ins Schwedische.

Alle Kriminalromane sind in Taschenbuchformat im Rowohlt Verlag erhältlich. Wahlöö hat noch eine ganze Reihe weiterer Romane geschrieben, die zwischen Krimi und Thriller angesiedelt sind, so etwa „Mord im 31. Stock“ und „Libertad“.

1965–1975 Roman om ett brott (dt. Roman über ein Verbrechen)

1. Roseanna (1965, dt. Die Tote im Götakanal)
2. Mannen som gick upp i rök (1966, dt. Der Mann, der sich in Luft auflöste)
3. Mannen på balkongen (1967, dt. Der Mann auf dem Balkon)
4. Den skrattande polisen (1968, dt. Endstation für neun (BRD) und Der lachende Polizist (DDR))
5. Brandbilen som försvann (1969, dt. Alarm in Sköldgatan)
6. Polis, polis, potatismos! (1970, dt. Und die Großen lässt man laufen)
7. Den vedervärdige mannen från Säffle (1971, dt. Das Ekel aus Säffle)
8. Det slutna rummet (1972, dt. Verschlossen und verriegelt (BRD) und Der verschlossene Raum (DDR))
9. Polismördaren (1974, dt. Der Polizistenmörder)
10. Terroristerna (1975, dt. Die Terroristen)

Handlung

Der schwedische Konzernchef Viktor Palmgren hält im Hotel Savoy von Malmö gerade eine Rede vor geladenen Gästen, als ein unbekannter Mann mit entschlossenen Schritten das Restaurant betritt, sich hinter Palmgren stellt und diesem mit einem Revolver in den Kopf schießt. Palmgren bricht auf dem Tisch zusammen. Der Schütze öffnet ein Fenster, steigt hindurch und verschwindet auf der Straße. Die Gäste sitzen wie erstarrt, bevor einer der Kellner daran, die Polizei und einen Krankenwagen zu rufen.

Denn zum allgemeinen Erstaunen ist Palmgren keineswegs tot. Dafür war die einzelne Kugel vom Kaliber .22 viel zu klein. Nun steckt sie im Gehirn fest, und die Ärzte wagen es nicht, sie zu entfernen. Nach 24 Stunden bricht der Organismus zusammen und Palmgren wird für tot erklärt. Mansson und Backlund von der Kripo Malmö und bald auch der von Reichspolizei hinzugezogene Martin Beck von der Riksmordkommissionen in Stockholm können nicht viel mehr tun, als die Zeugen zu vernehmen. Dazu gehören vor allem die junge Witwe, der gerade mal 30 jährige Nachfolger Mats Linder, der mit ihr ein Verhältnis hat, sowie ein völlig unbeteiligter Gast im Restaurant, der die erste brachbare Beschreibung des Schützen abgibt.

Bei der Durchsicht der Unterlagen über Palmgren und seine Geschäftsbereichsleiter stellt sich Erstaunliches heraus. Der Chef, um den sich mittlerweile sogar die Regierung Sorgen macht, beschäftigte sich nicht nur mit dem Fischfang, sondern auch mit dem Immobilienhandel und dem Bau von Wohnblocks. Das war alles legal und koscher. Doch was trieb Palmgren in Portugal und dessen (damals noch) zahlreichen Überseegebieten in Afrika? Offenbar handelte er auch mit Waffen. Und diese Geschäfte waren höchst undurchsichtig. Solche Geschäfte lassen sich mit der offiziellen Außenpolitik Schwedens schwer in Einklang bringen. Sollte etwas an die Presse durchsickern, wäre das Land blamiert. Höchste Diskretion ist angesagt.

Handelt es sich als bei dem Mord um ein politisch motiviertes Attentat? Martin Beck verabscheut Politik. Für den „Kollegen“ Persson von der Sicherheitspolizei Säpo hat er nur ein mokantes Lächeln übrig. Persson sucht linksradikale Elemente und wird zu seinem Leidwesen nirgendwo fündig: Alle aufmüpfigen Studenten sind nämlich in diesem heißen Juli in den Semesterferien, um sich irgendwo Abkühlung zu verschaffen. Beck gibt Persson einen Tipp: Afrika! Die portugiesischen Überseegebiete sind nämlich gleichberechtigt. Prompt tauchen zwei zwielichtige Männer im Savoy auf, die schon zehn Meilen gegen den Wind nach Geheimdienst riechen.

Feminine Verwicklungen

Palmgrens frischgebackene Witwe Charlotte ist von Kopf bis Fuß eine echte Blondine, wie der ums Haus schleichende Mansson heimlich bei ihrem textilfreien Sonnenbad feststellt. Sie lässt sich von Linder bedienen, hat ein Alibi – sie war vor Ort – und verrät einen ausgesucht schlechten Geschmack für Innenausstattung. Mansson zieht sich diskret zurück. Aber auf der Gästeliste steht auch eine Frau, die keiner kennt: die sogenannte „Sekretärin“ von Hampus Broberg, einem Geschäftsbereichsleiter in Stockholm. Die Frau heißt angeblich Helena Hansson. Doch Becks Kollegin Asa Torell von der Sittenpolizei ist Hansson ein Begriff: Sie sei ein Callgirl, sagt sie. Als Hansson unter Druck gesetzt wird, singt sie wie eine Nachtigall, so dass nicht nur Direktor Broberg auffliegt, sondern auch ein Callgirlring. Broberg wollte mit Hanssons Hilfe Aktien und Devisen ins Ausland schaffen.

Was hat das alles zu bedeuten, fragt sich Martin Beck, der in einer weiteren heißen Julinacht in seinem Hotelzimmer schwitzt. Auch der erotische und höchst willkommene Besuch Asa Torells in seinem Bett trägt nicht gerade zur Senkung seiner Körpertemperatur bei. Sie ahnen noch, dass Direktor Broberg mittlerweile Becks Kollegen Gunvald Larsson in die Hände gefallen ist. Der ungeduldige Snob hat dem wichtigsten Zeugen mit einem Faustschlag den Kiefer gebrochen. Mit einer Aussage ist vorerst nicht zu rechnen…

Kommissar Zufall

Ein wichtiges Indiz ist die ungewöhnliche Tatwaffe. Ein langläufiger Revolver – daher findet sich auch keine ausgeworfene Patronenhülse am Tatort – vom Kaliber .22 verrät, dass der Täter eine Art Kunstschütze gewesen sein muss. Dass er nur einen Schuss abgab, verrät eine hohe Selbstsicherheit. Beck und Mansson lassen in Malmö nach Kunstschützen fahnden, die mit so etwas schießen würden. Der Täter selbst hat die Waffe wohl bei seiner Fährfahrt nach Kopenhagen über Bord geworfen.

Dort, in der Nähe von Kopenhagen, findet ein Junge am Meeresstrand eine merkwürdige Kiste, die offenbar für eine Handfeuerwaffe gebaut worden ist. Die Aufschrift lautet „Arminius 22“ und „Made in West Germany“. Auf dem Boden sind verwischte Buchstaben zu sehen, möglicherweise ein Besitzername. Die Mutter des Jungen besteht gegenüber ihrem Mann darauf, die sonderbare Kiste zur nächsten Polizeidienststelle zu bringen. Schließlich sei ja vor zwei Wochen auf der anderen Seite des Sunds ein Mord geschehen. Per Telex erfahren Beck und Mansson von dem Fund und lassen die Kiste sofort nach Malmö bringen…

Mein Eindruck

Ein wenig enttäuscht war ich schon von diesem sechsten Band in der Kommissar-Beck-Reihe. Die beiden Autoren wiederholen die bewährten Stilmittel, Motive und Versatzstücke, vom Personal ganz zu schweigen. Außerdem sind Schwarz und Weiß ziemlich deutlich zu unterscheiden. Die da oben sind die reichen Macher mit den schmutzigen Händen, denen sich die Regierung Schwedens mehr verpflichtet fühlt als etwas den Opfern dieser Industriellen. Zu den Opfern zählen die Ausgebeuteten und Betrogen, die Entlassen und Geschiedenen, die Alkoholiker und Einsamen. An einem Punkt erweisen die beiden Autoren ihrem Vorbild Ed McBain, den Sjöwall ins Schwedische übersetzte, ihre Reverenz. Sie nennen sogar das entsprechende Werk des Autors: „Der Hass“.

Obwohl Beck einen simplen Racheakt eines dieser Opfern an seinem Peiniger (Palmgren) nicht ausschließt, hütet er sich, in die Machenschaften der Regierung und ihrer Sicherheitspolizei – lies: Staatsschutz – einzugreifen, weil er es ja angeblich besser wisse. Er weiß bereits, dass der Agent Persson von der Säpo etwa so subtil und unauffällig auftritt wie ein rosa Elefant im Porzellanladen. Nein, er hält sich schön bedeckt und tut seine Arbeit, einen Schritt nach dem anderen. Selbst dies erweist sich in Schweden als erstaunlich schwierig.

Unfähigkeit

Denn es ist ihm und Mansson schon frühzeitig klar, dass der Täter versuchen wird, das Land zu verlassen (per Fähre) oder in eine andere schwedische Stadt (Stockholm) zu reisen. Folglich müssen alle entsprechenden Häfen und Airports gesperrt werden. Bei der Fähre kommen sie zu spät, aber für den Flug nach Stockholm besteht noch ein winziges Zeitfenster von 20 Minuten. Sie schicken eine Streife hin, um den Mann mit der Täterbeschreibung im Ankunftsterminal verhaften zu lassen. Dazu kommt es unerwarteterweise nicht.

Die beiden Streifenbeamten heißen wieder mal Kvant und Kristiansson, die beiden Standardpolizisten in den Beck-Krimis, und diese beiden „Spezialisten“ haben ein psychologisches Handicap: Sie sind zu sehr auf ihre Ehre bedacht. Als ihnen an einem Imbiss-Stand – ja, sie legen einen kurzen Zwischenstopp ein – ein dreijähriger Rotzlöffel eine vermeintliche Beleidigung nachruft (siehe O-Titel) nachruft, machen sie kehrt und halten ihm eine Standpauke.

Das ist der wahre Grund für ihr Zuspätkommen, doch gegenüber dem gestrengen Herrn Gunvald Larsson geben sie das natürlich nie zu. Allerdings hat sich der misstrauische Larsson inzwischen anderweitig kundig gemacht und weiß genau, dass die beiden Unglücksraben ihn anlügen. Sie können von Glück sagen, dass ihnen der ehemalige Boxer nicht die dämlichen Nasen bricht. Er hält sich nicht an den Kollegen-Kodex.

Beim Einsatz gegen den zwielichtigen Herrn Broberg bekommt es Larsson mit einem weiteren Exempel polizeilicher Unfähigkeit zu tun. Er hat sich einen Streifenbeamten ausgeliehen, einen gewissen Zachrisson. Auch dieser ist nicht gerade eine Leuchte vor dem Herrn. Als es darauf ankommt, schießt Zachrisson auf den fliehenden Herrn Broberg. Obwohl er sein ganzes Magazin leer schießt, trifft er kein einziges Mal. Wie kann das sein, wundert sich Larsson und fragt Zachrisson. „Ich habe auf die Beine geschossen“, verteidigt sich der Polizist. Ein schwierigeres Ziel kann man sich schwerlich vorstellen. Wütend bricht Larsson Broberg mit einem Faustschlag den Unterkiefer. Was auch nicht gerade hilfreich ist

Erotik

Auch die Trumpfkarte Erotik, die schon in den ersten beiden Romanen gestochen hat (siehe meine Rezensionen), kommt diesmal zum Einsatz. Frühzeitig erspäht Per Mansson die textilfreie Carlotte Palmgren beim Sonnenbad. Später erlebt Martin Beck eine erotische Beglückung, als Asa Torell unter seine Bettdecke schlüpft. Ist die erste Szene eher dem Voyeurismus des Lesers geschuldet, so erweist sich die zweite Szene als erfreulich feinfühlig und plausibel.

Waffenschmuggel

Das Thema Waffenschmuggel usw. ist im Krimi- und Thriller-genre schon mehrfach kompetent abgehandelt worden, u.a. 1959 in dem Roman „Passage of Arms“ von Eric Ambler. Das wissen auch die beiden Autoren bereits 1968. Deshalb erfinden sie das Rad nicht nochmal neu, sondern setzen den Tatbestand und seinen Ablauf beim Leser als bekannt voraus. Dieser muss sich das Bild selbst zusammensetzen: Portugiesische Kolonien plus schwedische Waffen plus Luftfrachtgesellschaft ergibt Waffenschmuggel, mit einwandfreien Frachtpapieren, versteht sich. Damit macht Palmgren sein Geld. Die miesen Bau- und Immobiliengeschäfte sind daneben „Peanuts“. Aber sie bringen ihm schließlich den Tod.

Die (alte) Übersetzung

Der Text der ersten Übersetzung strotzt vor Druckfehlern, und über so manchen Ausdruck kann man sich heute nur wundern. (Siehe auch die Anmerkung oben zum O-Titel.) Erst ab S. 113 stand mir ein Stift für Notizen zur Verfügung.

S. 113: „Ganvald” statt “Gunvald” (Larsson).

S. 123: “und wenn das Personal über die Ereignisse (…) sprach, denn jedenfalls…“ Statt „denn“ müsste es sinnvollerweise „dann“ heißen.

S. 127: “Der Sund war Spiegelblank.“ Das Eigenschaftswort sollte klein geschrieben werden.

S. 131: “Die Beziehungen zwischen zwischen Viktor und Broberg…“ Einmal „zwischen“ reicht völlig.

S. 133: „umlgegen“ statt „umlegen“.

S. 169: „die fina[n]ziellen Verhältnisse“. Das N fehlt.

S. 170: “Die Kindergärtnerin bezeichnete das Kind als lebhaft, lernfähig uns soziabel.“ Diese Eins-zu-eins-Übersetzung aus dem Englischen ist hierzulande nicht geläufig. „Sociable“ bedeutet soviel wie „gesellig, umgänglich“.

S. 184: “eigentlcih” statt “eigentlich“.

Unterm Strich

Der O-Titel des Romans lautete 1969 „Polis, Polis, Potatismos!“, also „Polizei, Polizei, Kartoffelbrei“. Dass die Streifenpolizisten so empfindlich auf diese Beleidigung eines Rotzlöffels reagieren, verrät das eigentliche Thema des Buches: den jämmerlichen Zustand der unteren polizeilichen Ränge in Schwedens Polizeiapparat. Cops, die einen gesuchten Mörders verpassen; Cops, die nicht schießen bzw. treffen können; und schließlich Cops wie Larsson, die einem mutmaßlich Unschuldigen den Kiefer brechen – ist das die Elite des Landes?

Doch sie spiegeln nur die Inkompetenz der Führungsebene wider. Wie auch in „Das Ekel von Säffle“ (Band 7) werden die Führungskräfte mehr nach Parteibuch als nach Fachkompetenz ins Amt gewählt. Von richtiger Polizeiarbeit verstehen sie herzlich wenig. Den Autoren geht es darum, diesen Missstand anzuprangern, um eine Verbesserung des Zustands anzuregen. Und wenn auch nur, um das Image der Lächerlichkeit und Unfähigkeit loszuwerden.

Dass die anderen beiden Themen der von der Regierung gedeckte Waffenschmuggel Palmgrens und die geduldete bzw. ignorierte Immobiliengeschäfte plus Mietwucher sind, wird im Lauf der Ermittlung klar. Kommissar Kollberg befragt die geschiedene Frau des Täters. Sie zeigt ihm als Wohnung eine Schuhschachtel von 3×5 Metern. Sie darf sich aber bei ihrer Vermieterin aufhalten, für die sie als Lohnsklavin schuftet, um ihre beiden Kinder durchzubringen.

Statt dieses Schicksal zu erdulden, hat sich ihr Ex für den Weg der Gewalt entschieden. Dies ist die Schattenseite des sogenannten „Wohlfahrtsstaates“ Schweden. „Die kleinen Diebe hängt man und die großen lässt man laufen“, lautet die entsprechende deutsche Redewendung. Konkret: Die schwedische Redewendung, die sich sozialistisch gibt, hat sich längst von der Industrie kaufen lassen. Die Dummen sind ihre Bürger.

Mich hat dieser sechste Beck-Band, wie gesagt, etwas enttäuscht. Es ist kaum was los, und eine gewisse Routine und Wiederholung ist nicht zu übersehen. Das ändert sich zum Glück im Folgeband „Das Ekel von Säffle“ (siehe meinen Bericht).

Taschenbuch: 187 Seiten
Originaltitel: „Polis, Polis, Potatismos!“ (1969)
Aus dem Schwedischen von Hans-Joachim Maas
ISBN-13: 9783499244469

www.rowohlt.de

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