Mark Brandis – Planet-Aktion Z. (Folge 30)


Das Ende eines Tzigan-Helden

2136: Ein Notruf hat den Raumnotrettungskreuzer „Florence Nightingale“ zur „Barrakuda“ geführt. Im leeren Luxuskreuzer entdeckt Vormann Grischa Romen Spuren eines Verbrechens, das er sich nicht erklären kann. Als er zur Erde zurückkehrt, stellt er fest, dass sich das politische Klima der Union inzwischen verändert hat. Bereits ausgerottet geglaubte Fremdenfeindlichkeit ist wieder aufgeflackert, und bald muss der stolze Tzigan um sein Leben fürchten… (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt sein Werk ab 12 Jahren.

Der Autor

Nikolai von Michalewsky (1931-2000) war bereits Kaffeepflanzer, Industriepolizist, Taucher und Journalist gewesen, als sein erster Roman 1958 veröffentlicht wurde. Am bekanntesten wurde er ab 1970 mit den Mark-Brandis-Büchern, der bis heute (nach Perry Rhodan) mit 31 Bänden erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Reihe.

Seine konsequente Vorgehensweise, Probleme der Gegenwart im Kontext der Zukunft zu behandeln, trug Michalewskys Serie eine treue Leserschaft und hohe Auflagenzahlen ein. Seine besondere Zuneigung galt besonders dem Hörspiel. Er gehörte zu den meistbeschäftigten Kriminalhörspiel- und Schulfunkautoren Deutschlands. (Verlagsinfo)

Bisher erschienen (Gesamt-Titel ohne Teile)

1) Bordbuch Delta
2) Verrat auf der Venus
3) Unternehmen Delphin
4) Aufstand der Roboter
5) Testakte Kolibri
6) Vorstoß zum Uranus
7) Raumsonde Epsilon
8) Die Vollstrecker
9) Pilgrim 2000
10) Aktenzeichen illegal
11) Operation Sonnenfracht
12) Alarm für die Erde
13) Sirius-Patrouille
14) Lautlose Bombe
15) Triton-Passage
16) Blindflug zur Schlange
17) Raumposition Oberon
18) Ikarus Ikarus
19) Metropolis-Konvoi
20) Zeitspule
21) Planet-Aktion Z
22) Geheimsache Wetterhahn
23) Der Pandora-Zwischenfall

Hintergrund und Vorgeschichte

Die Mark Brandis – Hörspielreihe begann 2005-2007 mit Bordbuch Delta VII. Inhaltlich unterscheidet sie sich in einigen wichtigen Punkten von den Büchern.

* Die Geschichten sind um 50 Jahre in die Zukunft verlegt, die Saga beginnt also 2119;
* Die Kürzel EAAU und VOR sind zu „die Union“ und „die Republiken“ geworden;

EAAU: Die Europäisch-Amerikanisch-Afrikanische Union (EAAU) ist ein transkontinentaler Staatenverbund und wurde als Zusammenschluss der drei Kontinente Europa, Amerika und Afrika ca. 1999 gegründet – ihr assoziiert ist Australien. Während Europa der Kontinent ist, der über die längste Tradition verfügt, haben sich Afrika und Amerika zu den industriell bedeutendsten Kontinenten entwickelt.
Flagge: ein Ring goldener Planeten um drei kleeblattartig angeordnete grüne Kontinente auf weißem Grund.
Hauptstadt: Metropolis

VOR: Die Vereinigten Orientalischen Republiken (VOR) sind ein transkontinentaler Staatenverbund und umfassen zwischen Ural und der Pazifikküste die asiatischen Staaten einschließlich Ozeaniens.
Flagge: zwei gekreuzte Mongolenschwerter vor einer gelb-roten Sonne.
Hauptstadt: Peking

VEGA

Die Strategische Raumflotte (SR) lagerte 2106 ihre Entwicklungsabteilung auf die Venus aus. Die zuständige Agentur ist die VEGA, kurz für Venus-Erde Gesellschaft für Astronautik, mit immerhin 8000 Mitarbeitern. Direktor der VEGA ist seit 2122 der ehemalige Major (SR) und Commander (VEGA) John Harris. Die Routen der Testflüge für die Neuentwicklungen sind streng geheim, da die Prototypen als begehrte Beute sowohl für die Vereinigten Orientalischen Republiken (VOR) und die Europäisch-Amerikanisch-Afrikanische Union (EAAU), aber auch für Raumpiraten gelten. Offiziell gilt die VEGA als neutral, aber ihre Auftraggeber waren bislang immer die SR und die Raumfahrtbehörde der Union.

Handlung

Die „Florence Nightingale“ von der Raumrettung erhält ein SOS-Signal und fliegt ein Schiff an, das im All treibt und nicht antwortet. Die „Barrakuda“ war mal ein Luxusliner, ist aber mittlerweile schwer bewaffnet. Lt. Grischa Romen befiehlt den physischen Kontakt und geht an Bord. Die einzige lebende Seele an Bord scheint der Millionärssohn Gregor Chesterfield zu sein, der seinen Suff ausschläft. Von der Mann fehlt jede Spur, sieht man mal von den sechs Leichen in der Sauna ab. Doch halt! Von den sechs lebt einer noch – Präsident Hastings!

Wer waren die Attentäter, die sich mit den Beibooten aus dem Staub gemacht haben, lautet die nächste Frage. Hastings sagt nur ein Wort: „Verräter!“ Lt. Marie Hamilton kommt in Grischas Bett, um zu kuscheln und verrät ihm ein Geheimnis: Die verschwundenen Crewmitglieder waren alle Tzigani, genau wie er selbst, Romen. Na und? Doch was dann folgt, gibt Romen zunehmend Anlass zur Sorge.

Kaum ist die „Nightingale“ in Metropolis gelandet und Romen Marie Adieu gesagt, befiehlt ein Inspektor des Innenministeriums Romen zu sich. Die Tzigani stehen unter Generalverdacht, der Inspektor lässt Romen verhaften – für 60 Tage Internierungslager.

Eine Woche vergeht, bis Mark Brandis seinen alten Freund und Kampfgenossen treffen darf. Nachdem Präsident Hastings gestorben ist und dessen Mörder ermittelt worden ist, betreiben die Medien eine rassistische Kampagne gegen die Tzigani. Ihnen wird sogar Brunnenvergiftung zugeschrieben. Mark entdeckt, dass es Belege für eine „pränative Programmierung“ durch genetische Experimente um 2015 herum gegeben habe. Das Ziel: die Empfänglichkeit für Fremdenangst zu erhöhen, um so das Verhalten ganzer Bevölkerungsgruppen lenken zu können.

Zwei Wochen später erfährt Romen von Mark das neueste Gerücht: Die Tzigani sollen sich gegen die Union verschworen haben. Mittlerweile verliert Grischa nicht nur Marie, die um ihre Karriere fürchtet, sondern auch seine angetraute Frau Ko Ai, die von seiner Affäre mit Marie erfahren hat. Grischa steht auf verlorenem Posten und hat nichts mehr zu verlieren.

Aber es gibt noch einen letzten Hoffnungsschimmer: Eine Atlas-14-Rakete soll zum Mond fliegen, um die internierten Tzigani in eine Art KZ stecken zu können, das ausgerechnet von einer Russin geleitet wird. Der Plan ist jedoch, die Rakete zu kapern und zum Mars zu fliegen, wo man um politisches Asyl bitten kann. Grischa schafft es in letzter Sekunde an Bord, bietet sich als erfahrener Pilot an und lenkt die Atlas-14 Richtung Mond – zunächst…

Mein Eindruck

In dieser Episode geht es um Propaganda, Fremdenhass, aber auch um genetische Manipulation. Das Ziel der Propaganda sind die Tzigani, denen Grischa Romen angehört. Grischa, dargestellt von David Nathan, ist die sympathischste Figur der gesamten Serie. Daher wäre es für den Fan der Serie bewegend und traurig, wenn ihm etwas zustoßen würde. Auf jeden Fall nimmt er an seinem Schicksal teil. Romen landet wie viele andere Tzigani in einem KZ der Regierung, nur um dann auf den Mond abgeschoben zu werden, wo ihn nichts als der Tod erwartet.

Interessant ist die Begründung des Autors für diesen gerichteten Gruppenhass: genetische Manipulation. Mark entdeckt, dass es Belege für eine „pränative Programmierung“ durch genetische Experimente um 2105 herum gegeben habe. Ziel war es dabei, die Empfänglichkeit für Fremdenangst zu erhöhen, um so das Verhalten ganzer Bevölkerungsgruppen lenken zu können. Wie diese „pränatale Programmierung“ vonstattenging, erfahren wir aus dem verkürzenden Hörspieltext leider nicht – wohl aber aus dem Booklet (Stichwort „IPEXT“). Irreführend ist auch das Adjektiv „pränativ“, das wohl „pränatal“ bedeuten soll. Denn für die Genmanipulation braucht man keine Föten.

Romen schließlich sich den Ausbrechern an, die nicht zum Mond, sondern zum Mars wollen. Bei dessen chinesischer Regierung wollen sie um Asyl als politische Gefangene bitten. Brandis‘ Raumnotkreuzer wird Zeuge des Geschehens. Dramatisch wird die Lage für die Ausbrecher, als sie sich dem marsianischen Sperrgebiet nähern und man ihnen droht, sie mit bewaffneten Drohnen abzuschießen – ohne Vorwarnung…

Die Sprecher/Die Inszenierung

Die Sprecher

Die Sprecher erfüllen ihre Aufgabe zu meiner Zufriedenheit. Es handelt sich um die immer wieder in der Serie auftauchenden Hauptfiguren wie der Titelheld, die Ärztin, seine Mitarbeiter. Auch zwei Stars sind mit an Bord: David Nathan als die Stimme des Tzigani Grischa Romen fehlt diesmal nicht, denn diese Episode markiert vielmehr seinen Abschied von der Serie.

Einen komischen Kontrast zu dem dramatischen Geschehen, das immer angespannter wird, bildet der Auftritt des Millionärs Gregor Chesterfield. Fabian Kluckert, Sohn eines bekannten Synchronsprechers, stellt den verwöhnten neureichen mit Gusto als Säufer und Playboy dar, darf ihn auch mal schnarchen lassen. Chesterfield hat die Meuterei glatt verpennt. Erst später rehabilitiert sich der Playboy, indem er Mark Brandis‘ Raumnotkreuzer den dringend benötigten Treibstoff spendiert, den ihm die fiese Raumflotte verweigert hat. So können wenigstens die Leichen der 40 Tzigani geborgen und auf der Erde bestattet werden.

CORA, das Bordsystem, ist meist mit von der Partie, und das freut mich immer: Ihre Stimme wirkt immer ein wenig beruhigend und jeder Hörer der Serie weiß, dass sie unserem Commander aus der Patsche zu helfen versucht. Kurzum: Sie ist die Super-Mom.

Geräusche

Die Geräuschkulisse erstaunt den Hörer mit einer Vielzahl mehr oder weniger futuristischer Töne, so etwa Triebwerke oder Luken und Schleusen. Doch wenn man ein Fan von SF-Fernsehserien und Games ist, dann dürfte einen diese akustische Ausstattung nicht gerade umhauen, sondern einem vielmehr ganz normal vorkommen. Vor allem das Dröhnen, Zischen und Jaulen von Düsen und Druckschleusen ist regelmäßig zu hören, was ja auch naheliegt. Auch das Auf- und Zuknallen von Toren, Türen, Schotts und Schleusen gehört mit zum üblichen Soundtrack einer BRANDIS-Folge.

Der gute Sound trägt dazu bei, den Hörer direkt ins Geschehen hineinzuversetzen, und das kann man von den wenigsten SF-Fernsehserien behaupten. Auch das Design von verzerrten Meldungen ist ähnlich professionell gehandhabt. Ein Satz kann mittendrin seine Klangcharakteristik ändern – faszinierend. Der Klang menschlicher Stimmen wechselt daher je nachdem, ob sie einen Helm mit Funk tragen oder nicht. Auch Übertragungen können verzerrt klingen, etwa wegen eines Sonnensturms aus geladenen Teilchen.

Musik

Ja, es gibt durchaus Musik in diesem flott inszenierten Hörspiel. Neben dem Dialog und den zahllosen Sounds bleibt auf der Tonspur auch ein wenig Platz für Musik. Sie ist wie zu erwarten recht dynamisch und flott, aber nicht zu militärisch – ganz besonders im Intro und in den häufigen Intermezzi, in den Pausen. Mir ist aufgefallen, dass diese Episode häufig einen fetten Bass einsetzt, der keineswegs unheilvoll klingen soll, sondern im Gegenteil Dynamik vermittelt.

Selten ist die Musik mal im Hintergrund zu hören, denn der Dialog soll nicht überdeckt werden. Die Musik erweist sich als eminent wichtig, um Stimmung zu erzeugen und den Übergang zwischen Szenen zu signalisieren. Allerdings fand ich diesmal, dass die häufige Pausenmusik das Hörspiel unnötig in die Länge zieht. Man kann entgegnen, dass sie dazu dient zu signalisieren, dass die Zeit von mehreren Wochen auf dem Hinflug zum Mars vergeht.

Ganz am Schluss erklingt ein dramatisches Outro, das den Ausklang zu dieser Episode bildet, bevor es zu einer etwas flotteren Hintergrundmusik abbremst. Diese läuft während der relativ langen Absage (etwa zwei Minuten), bei der sämtliche Sprecher und, wo sinnvoll, ihre Rollen aufgezählt werden.

Das Booklet

Das Booklet bietet einen Überblick über die bereits erschienenen Folgen der Serie, über die Macher und über die Sprecher. Zudem gibt es eine Begriffserklärung zum Thema IPEXT (s.o.). Es handelt sich um einen (fiktiven) Auszug aus der Autobiografie von VEGA-Commander John Harris aus dem Jahr 2145 (also neun Jahre nach den hier geschilderten Ereignissen).

Die Abkürzung IPEXT steht für „Initiativen zur pränativen Eindämmung xenophober Tendenzen“. Sie wurden von VEGA-Wissenschaftlern ausgeführt und konzentrierten sich auf das sog. Schiltmann-Gen. Dabei ging es um die pränatale Behandlung des Fötus, damit das Gen nicht ausgebildet wurde. Die Theorie: Menschen seien dann auf Lebenszeit nicht mehr in der Lage, negative Gefühle gegenüber anderen Menschen zu entwickeln, die sich auf deren Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe zurückführen ließen, etwa der Tzigani.

Die Kodierung wurde von 2105 bis 2124 vorgenommen und ohne Negativbefund abgeschlossen, schreibt Harris. „Das sollte sich wenig später rächen.“ Denn offenbar wurde der gegenteilige Zweck erreicht: Xenophobie, Fremdenhass.

Unterm Strich

Im Mittelpunkt dieser Episode steht Grischa Romen, der darin den Tod findet. Als Zuschauer und Leichenbestatter ist Mark Brandis quasi an der Seitenlinie des Spielfeldes zu finden. Das zunehmend beklemmende, schließlich dramatische Geschehen lässt keinen Zuhörer unberührt zurück. Die Trauerfeier mag manchem zwar scheinheilig erscheinen, doch das eigentliche Geschehen und dessen Voraussetzungen sind es nicht.

Zwei Faktoren kommen zusammen, die Romen, dem sympathischsten Helden der Serie zum Verhängnis werden. Mars, das vermeintliche Asyl, wird von den fremdenfeindlichen Chinesen beherrscht. Außerdem befinden sich dort militärische Forschungs- und Entwicklungslabors, die das Militär auf keinen Fall publik machen will. Das ist schon immer überall so gewesen. Selbst der angeblich so friedliebende US-Präsident Jimmy Carter publizierte nicht, dass er ein U-Boot in Dienst stellte, das in der Lage ist, unterseeische Datenübertragungskabel abzuhören.

Der zweite Faktor ist die genetische Manipulation einer ganzen Generation zwischen 2105 und 2024 im Zuge des IPEXT-Programms (s.o.). Was gut gedacht war, entwickelte sich in sein Gegenteil: Fremdenangst und Fremdenhass. Eines der Opfer ist die Bevölkerungsgruppe der Tzigani, der Romen angehört. Wie schon unter den Nazis, an die hier nicht zufällig erinnert wird, werden auch diesmal die „Andersartigen“ ausgegrenzt, dann in KZs gesteckt und schließlich „durch Arbeit vernichtet“.

Auschwitz auf dem Mond? Keine Unmöglichkeit. Man sieht also: Gerade diese Episode hat inzwischen seit ihrem Erscheinen Anfang 2015 auf unheimliche Weise an Aktualität gewonnen. Nationalistische Parteien wie CSU und FPÖ (Österreich) arbeiten mit Hochdruck daran, diese Vision der Nazis – wieder – Wirklichkeit werden zu lassen. Sie haben offenbar nichts dazugelernt.

Das Hörbuch

„Mark Brandis“ ist als Hörspiel professionell inszeniert, spannend, stellenweise actionreich und mitunter sogar bewegend. Im Unterschied zu den ersten Folgen wurden nun mindestens zwei größere Dialogszenen eingebaut, die mir sehr gut gefallen haben. Sie charakterisieren besonders Mark Brandis als einen moral- und verantwortungsbewussten Erwachsenen, der auch mal seine Fehler korrigieren kann.

Dies ist beruhigend weit entfernt von Kinderkram, aber auch ein Handicap: Die junge Zielgruppe fühlt sich wenig angesprochen. Deshalb wurde mit „Raumkadett Mark Brandis“ eine weitere Serie aufgelegt, die sich genau an diese jüngere Hörergruppe wendet. In zehn Jahren wird man diese Serie als Vorbild für eine gelungene SF-Serie aus deutschen Landen auf gleicher Höhe mit „Perry Rhodan“ setzen. Und die Sammler werden sich die Finger danach lecken.

Der Titel der nächsten Folge lautet „Geheimsache Wetterhahn“.

Die Inszenierung

Die Macher und Regisseure sind Interplanar.de:
Joachim-C. Redeker: Sounddesign und Musik
Redeker und Balthasar von Weymarn: Produktion, Regie und Schnitt

Jochim-C. Redeker, geboren 1970, lebt seit 1992 in Hannover. Gelernt hat er das Produzieren in der SAE Frankfurt, seither arbeitet er als Tonmeister für Antenne Niedersachsen. An zwei Virtual Reality Projekten hat er als Sounddesigner gearbeitet. Er gibt Audio- und Hörspielseminare und arbeitet als Werbetexter und Werbesprecher für zahlreiche Unternehmen sowie für Kino- und Radiowerbung. Musikalisch betreut er neben seinen eigenen Projekten auch Jingle- und Imageproduktionen. Bereits 1988 brachte ihm eine frühe Hörspielarbeit mit Balthasar den Sonderpreis der Jury für akustische Qualität beim Maxell Momentaufnahmen Wettbewerb ein.

Balthasar von Weymarn, geboren 1968, lebt seit 2006 im Taunus bei Frankfurt. Ausgebildeter Dramaturg und Filmproduzent (Filmstudium Hamburg); arbeitet auch als Skriptdoktor, -autor und Ghostwriter für Unternehmen wie Bavaria Film, Odeon Pictures, Tandem Communications, Storyline Entertainment u.a.

Nach Motiven des Romans “Planetaktion Z“ von Nikolai v. Michalewsky
Manuskript: Balthasar von Weymarn
Sounddesign & Musik: Joachim-C. Redeker
Aufnahme: Sven-Michael Bluhm, Manuel Mendes Teixeira
Produktion, Regie und Schnitt: Joachim-C. Redeker & Balthasar von Weymarn
Artwork: Alexander Preuss

Die Rollen und ihre Sprecher:

Prolog: Wolf Frass
Mark Brandis: Michael Lott
Lt. Marie Hamilton: Antje von der Ahe
Sven Björnsen: Robert Vogel
Grigori „Grischa“ Romen: David Nathan
Bordsystem CORA: Mira Christine Mühlenhof
Captain Esko Tuomi: Martin May
Lt. Per Dahlsen: Erich Räuker
Gregor Chesterfield: Fabian Kluckert
Präsident Hastings: Georg Matthias
Juan Segovia: Rainer Schmitt
Jacques Rochelle: Rainer Fritzsche
Walter Hildebrand: Oliver Rohrbeck
Prof. Richard Westhoff: Leon Boden
Janosch Adonay: Walera Kanischtscheff
Alain Ibanez: Daniel Montoya
Ko Ai: Tanja Fornaro

Sowie Joh. Avenarius, Anja Jaramillo, Th. Müller, Melanie Pukaß, Joachim-C. Redeker, Artur Weimann und Hanna Ziemens.

Mehr Info: www.folgenreich.de, www.markbrandis.de und www.interplanar.de .

Audio-CD
ca. 78 Minuten

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