Man hat sie vieles genannt – ein Forschungsobjekt, ein Ding, eine Abscheulichkeit. Mit nicht mehr als zwei Lebensjahren verfügt Phönix über den Körper und den Verstand einer Erwachsenen – und über Kräfte jenseits aller Vorstellungskraft. Eines Tages jedoch beschließt sie nach Antworten zu suchen. Sie bricht aus ihrem Zuhause aus – dem mysteriösen Turm 7. Dabei muss sie erkennen, dass dieser keine Zuflucht, sondern ein Gefängnis. (Verlagsinfo)
Dies ist das Prequel zu “Who Fears Death”, das bald eine TV-Serie bei HBO ist, produziert von Peter Jackson. Die deutsche Übersetzung liegt bei Cross Cult unter dem Titel „Wer fürchtet den Tod“ vor.
Die Autorin
Nnedi Okorafor (* 8. April 1974 in Cincinnati, Ohio) ist eine nigerianisch-amerikanische Schriftstellerin und Professorin für Creative Writing an der University of Buffalo. Ihre Veröffentlichungen gehören den Genres Science-fiction, Fantasy und Afrofuturismus an.
Okorafors Werke sind geprägt durch die Verbindung von sozialer Utopie bzw. Post-Apokalypse mit afrofuturistischen Visionen und postkolonialer Kritik, knüpfen aber auch an westafrikanische Mythologie an, insbesondere an die Kosmologie und an soziale und spirituelle Traditionen der Igbo. Okorafors zentrale Motivation liegt darin, dass sie afrikanische Perspektiven, bzw. die spezifische Perspektive afrikanische Diaspora in der Science-fiction-Literatur als nicht hinreichend repräsentiert sieht.
Werke
Jugendbuch—verfasst unter dem Namen Nnedi Okorafor-Mbachu
• Zahrah the Windseeker (2005, Houghton Mifflin Harcourt; Taschenbuch 2008, Graphia/Houghton Mifflin Harcourt)
• The Shadow Speaker (2007, Hyperion/Disney)
Kinderbuch— verfasst unter dem Namen Nnedi Okorafor
• Long Juju Man (2009, Macmillan Africa)
• Iridessa and the Secret of the Never Mine (2012, Disney Books)
Jugendbuch—verfasst unter dem Namen Nnedi Okorafor
• Akata Witch (2011, Viking/Penguin) (veröffentlicht als What Sunny Saw in the Flames in Nigeria und in UK bei Cassava Republic)
• Akata Warrior (2017)
– Akata Woman (2022)
Shadow Speaker (The Desert Magician 1)
Like Thunder (The Desert Magician 2)
Belletristik—verfasst unter dem Namen Nnedi Okorafor
• Who Fears Death (2010, DAW/Penguin); deutsch als „Wer fürchtet den Tod“ (2017, Cross Cult) ISBN 978-3-95981-186-6
• „Hello, Moto“ (2011, A Tor.Com Original short story)
• „Moom!“ Kurzgeschichte, erschienen in AfroSF: Science Fiction by African Writers (2012, Storytime)
• Kabu Kabu (2013, Prime Books)
• Lagoon (2014, Hodder & Stoughton Ltd.) (2015, Saga Press/Simon & Schuster); deutsch als Lagune (2016, Cross Cult) ISBN 978-3-86425-873-2
• The Book of Phoenix (2015, DAW/Penguin/PRH) (Prequel von Who Fears Death); deutsch als Das Buch des Phönix (Oktober 2017, Cross Cult) ISBN 978-3-95981-493-5
• Binti (2015, Tor.com)
• Binti 2: Home (2017, Tor.com)
– Binti 3: The Night Masquerade (2018, Tor.com)
• • Remote Control (2018, Hodder & Stoughton)
Shuri Vol. 1: The Search For Black Panther (Shuri (2018-2019))
Shuri Vol. 2 (2018-2019) (Dilogie)
The Black Pages (Black Stars 1)
Just out of Jupiter’s Control (The Far Reaches Collection; Amazon)
Handlung
Die Frau, die in Turm 7 erwacht, ist erst zwei temporale Jahre alt, doch biologisch zählt sie bereits 40 Lenze: Sie ist ein beschleunigter biologischer Organismus, ein BBO. Sie lebt in ihrer Zelle, nahe bei den anderen Schimären, die hier zu Waffen herangezogen und von den „Großaugen“ mit ihren Kameras und Sensoren überwacht werden. Sie selbst kann sich erhitzen und beginnt zuweilen zu leuchten. Sie verliebt sich in Said, der sich wirklich für sie interessiert, aber ebenso allein und verloren zu sein scheint. Eines Tages ist er verschwunden. Warum nur musste er sterben, fragt sie sich traurig, und wird rebellisch.
So macht sie die Bekanntschaft von Mmuo, einem weiteren BBO, der durch Wände gehen und sich unsichtbar machen kann. Mmuo sagt, sie solle sich bereithalten, wenn sie wirklich aus ihrem Gefängnis ausbrechen wolle. Doch es gibt ein Handicap: Phönix‘ Körper heizt sich derartig auf, dass sie fast alles in Brand setzt oder versengt, das nicht feuerfest ist. So etwa den Teppichboden des Forschungsinstituts.
Ihre „Pflegerin“ Bumi, eine Yoruba, nennt Phönix eine Waffe, gezüchtet und entwickelt zu militärischen Zwecken. Doch auch Bumi kann Phönix bei ihrem Ausbruchsversuch nicht aufhalten. Mmuos Anweisungen erweisen sich als hilfreich, um ihr den Weg zu zeigen, der nach draußen und unten führt. Denn aus dem 28. Stockwerk von Turm 7, der mitten in Manhattan steht, muss sie erst in den 9. Stock und dann weiter hinab in die Eingangshalle gelangen. Dort erhebt sich das zentrale Rückgrat des Hauses, ein riesiger Baum, der den gesamten Turm durchdringt. Als Phönix ihre zweite Superkraft zum Einsatz bringt, beginnt der mächtige Baum zu wachsen und sich auszudehnen. Turm 7 beginnt zu wanken – und stürzt ein. Doch zuvor haben Mmuo und Phönix das Weite gesucht. Schüsse können sie nicht stoppen.
Schimäre
Sieben Tage später erwacht Phönix unter dem Laub eines Parks. Sie hat sich von ihren Schusswunden durch Selbstheilung erholt, doch nun ist sie schrecklich hungrig. Auf der Suche nach Nahrung entdeckt sie, dass überall in der Stadt nach ihr gesucht wird. Sie kann den Hubschraubern der „Großaugen“ entgehen und findet Unterschlupf und Zuspruch in einem Restaurant, das von einem Ehepaar aus Äthiopien geführt wird. Die beiden erfahren ihre Geschichte und halten trotzdem zu ihr. Oder gerade deshalb.
Kurz darauf wachsen Phönix Flügel auf dem Rücken: Sie haben eine Spannweite von zehn Metern. Damit kann sie wirklich fliegen. Dort oben in den Lüften findet sie einen Gefährten, einen Vogelmenschen, der viel besser fliegen kann als sie. Sie kann die Verfolger abhängen, und Bumi stürzt mit ihrem Hubschrauber ab.
In Afrika
Da sie schwarze Haut trägt, sucht sie ihre Ursprünge und versucht etwas über die Herkunft ihrer Familie herauszufinden. Bevor sie nach Afrika fliegt, erhält sie von einem sehr lebendigen Baum ein Geschenk: eine außerirdische Nuss. Diese pflanzt sie im Norden Ghanas in den Boden. Die Nuss verströmt ihre Lebenskraft in die Haine von Sheanussbäumen, so dass die Ernte wirklich reich ausfällt. Aus der Sheanuss wird Sheabutter hergestellt, die der ausgetrockneten Haut von Phönix wirklich gut hilft. Die Einheimischen von Wulugu nehmen sie auf, selbst nachdem sie ihnen ihre riesigen Flügel gezeigt hat. Sie nennen sie Phönix Okore, den Adler, denn sie bringt Schutz und Wohlstand ins Dorf.
Kolonialherren
Doch die Großaugen sind auch nach Wulugu vorgedrungen und benehmen sich wie Kolonialherren: Die Männer beanspruchen die Mädchen und benutzen sie wie eine Ware. Als vor Phönix‘ Augen auch Sarah, die Tochter einer Freundin, vergewaltigt werden soll, schreitet Phönix ein. Ihre Kraft tötet den Mann. Es dauert nicht lange, bis der ganze Ort in Aufruhr ist und die „Großaugen“ nach der „Mörderin“ suchen.
Phönix hat sich in den Dorfarzt Kofi verliebt, der fast genauso wie der UN-Generalsekretär Kofi Annan heißt. Dr. Annan weiß noch nicht, dass sie ein Vogelmensch ist, als sie ihn besucht. Aber als die Großaugen fordern, dass er sie herausgibt, bevor sie in sein Haus eindringen, kommt es zur Krise: Er greift zu einem Gewehr, was ihm aber gegen die vielen Soldaten der „Großaugen“ nichts helfen wird. Er stellt sich vor Phönix, so dass sie ihn nicht mit ihren Flügeln beschützen kann, und wird niedergeschossen. Aus Wut lässt Phönix all ihre tödliche Verbrennungsenergie ausbrechen…
Nach Dr. Annans blutigem Tod lässt sich Phönix in den Trümmern seines Hauses widerstandslos von den Soldaten festnehmen und fordert die Dorfbewohner auf, Frieden zu halten. So kommt es, dass sie mit Dr. Bumi erneut nach Nordamerika zurückkehrt, doch die ahnt nicht, dass Phönix vorhat, alle Türme zu zerstören und deren Insassen zu befreien. Auf dem Rückflug – sie kann jederzeit geortet werden – lernt sie einen weiteren Vogelmenschen kennen: Er behauptet, ihr Vater zu sein…
Mein Eindruck
Wer jetzt an die X-Men denkt, liegt goldrichtig. Doch es gibt einen bedeutenden Unterschied. Phönix ist kein Mutant, sondern etwas von Menschen Gemachtes. Sie wurde zu einem bestimmten Zweck erschaffen: als Waffe. Doch je mehr Ungerechtigkeit Phönix unter den Mitarbeitern von LifeGen feststellt, desto größer wird ihr Zorn – und wenn ihr heiß wird, legt sie alles in Trümmern. Der Tod ist für sie kein Risiko wie für Normalsterbliche, sondern eine Chance auf einen Neubeginn.
Der Leser folgt den Abenteuern und Unternehmungen des Trios Phönix, Mmuo und des wiedergefundenen Said: Ihre Mission besteht darin, die Türme von LifeGen zu zerstören, vorher aber deren Insassen freizusetzen. Die plausibel erscheinende Folge der Befreiungsaktionen ist eine Art Revolution der BBOs und anderer Manipulierter, die fortan LifeGen das Leben schwer machen. Wenn so ein Turm auf einer abgelegenen Insel steht, dann ist das ja kein Problem. Doch wenn er mitten in einer Großstadt steht, wird eine ganze Stadtlandschaft in Mitleidenschaft gezogen, weil die Hitzeentfaltung durch Phönix die Wucht einer Atombombenexplosion hat.
Phönix muss erkennen, dass es nicht nur an der moralischen Korruption von LifeGen, sondern an der ganzen „Herrscherrasse“, die nichts für ihre Mitwesen übrighat. Diese Missionen steigern sich deshalb in Heftigkeit sukzessive, bis es zur ultimativen „Explosion“ kommt. Phönix hat, nach vielen Diskussionen, erkannt, dass mit dieser Erde nicht mehr anzufangen ist, sondern ein kompletter Neustart notwendig sei. Wie sie dies gegenüber ihren Schicksalsgenossen rechtfertigen kann, steht auf einem anderen Blatt. Es spielt eine gewisse Rolle, dass LifeGen ein Ergebnis des vorausgegangenen Biokriegs darstellt. Aber heiligt der Zweck, die Menschheit durch BBOs zu verteidigen, die Mittel? Phönix‘ Antwort lautet „nein!“.
Übrig bleibt nur jene Wüste, die in der Rahmenhandlung als neuer Zustand der Erde geschildert wird. Vereinzelte Nomaden wie der alte Suneep und seine Frau versuchen, über die Runden zu kommen. Eines Tages stößt Suneep bei seinen Suchaktionen auf einen alten Speicher, der „Das Buch des Phönix“ enthält. Der Text wird von einem Avatar vorgelesen. Nachdem er das ganze Buch angehört hat, versucht sich der alte Suneep am Schluss einen Reim darauf zu machen.
Für mich klang dies nicht besonders logisch, denn in der Argumentation sowohl von Suneep als auch Phönix spielen Gefühle eine zentrale Rolle. Der Leser braucht eine Menge Empathie, um diese Gefühle, wie etwa Wut, nachzuvollziehen und ihnen beizupflichten. Das Urteil bleibt dem Leser selbst überlassen. Doch Biografien wie die von Mmuo (S. 157-169) belegen die Ausbeutung Westafrikas durch neue Kolonialherren wie etwa Ölgesellschaften. Haben die Westafrikaner nicht das Recht und sogar die Pflicht, endlich zurückzuschlagen und eine Revolution einzuleiten?
Die Übersetzung
Die Übersetzung ist voller stilistischer Unsicherheiten. Ich ertappte mich dabei, jede Zweifelsstelle zurück ins Englische zu übertragen, um hinter den Sinn des Ausdrucks zu kommen.
S. 105: „Zum ersten Mal in meiner Existenz war mit (!) kalt.“ Statt „mit“ sollte es wohl „mir“ heißen.
S. 126: „Mann…, der eine weit fallende Sokoto und eine Buba trug.“ Beide Bezeichnungen werden nicht erläutert. Es handelt sich wohl um ein Gewand und eine Kopfbedeckung.
S. 147: „so wie es die Kinder an mondlosen Nächten… taten.“ Hierzulande ist die Formulierung „in mondlosen Nächten“ gebräuchlicher. Es heißt schließlich „an Tagen“, aber „in Nächten“.
S. 155: „um sie von den Drohnen der Großaugen zu verbergen.“ Auch hier zeigt sich die Stilunsicherheit der Übersetzerin. Es sollte korrekt „vor den Drohnen… zu verbergen“ heißen.
S. 158: „Fela Kati“ heißt in Wahrheit „Fela Kuti“. Der legendäre Sänger wird später korrekt geschrieben.
S. 259: „außerhalb vom Raum und Zeit“: Korrekt muss es jedoch „außerhalb von Raum und Zeit“ heißen.
S. 262: „einer schwarzen Amerikanerin, die 1951 während Jim Crow gestorben war“. Dieser Satz gibt keinen Sinn, es sei denn, „Jim Crow“ wäre ein Zeitraum oder eine Zeitangabe. Es geht um die Gesetze zur Rassentrennung im Zeitraum 1865-1966, die als Jim-Crow-Gesetze bezeichnet werden. Die Figur „Jim Crow“ ist der Inbegriff der sogenannten „Minstrel Shows“. Die Autorin Okorafor meint also den Zeitraum 1865-1966, wenn sie „Jim Crow“ schreibt.
Verweise
S. 180: Hier wird eine bekannte Gedichtzeile des Nobelpreisträgers William Butler Yeats zitiert: „Alles fällt auseinander, die Mitte hält nicht mehr.“ Als Literaturdozentin weiß die Autorin genau, aus welchem Gedicht diese Zeile stammt: „Sailing to Byzantium“.
S. 251: Der geflügelte Mann, der sich Phönix‘ Vater nennt, erzählt hier von einer Leopardengesellschaft, die es in Westafrika gebe, etwa in Nigeria. Diese Parallelgesellschaft praktiziert Juju, also Magie und lebt unter Geistern. Die komplexe Struktur der Leoparden, die die „Lämmer“ bewachen, die keine Magie kennen, wird in der AKATA-trilogie detailliert und sehr unterhaltsam beschrieben. (Siehe meine Besprechung von „Akata Witch“, dem Startband der Trilogie, die bislang noch nicht übersetzt worden ist.) Die Übersetzerin hielt es nicht für nötig, den Begriff zu erklären.
Unterm Strich
Vor hundert Jahren noch wäre dies eine Superheldinnen-Geschichte geworden, oder wenigstens eine über X-Men-Mutanten. Doch Phönix-Okore ist kein Supergirl, das laufend die Welt rettet, ganz im Gegenteil: Am Schluss, als die Rahmenhandlung wieder einsetzt, wird dem Leser klar, was Phönix getan haben muss: Sie hat die ganze Welt in eine Wüste verwandelt. Aus den Trümmern lassen sich aber noch Speicher wie das vorliegende „Buch des Phönix“ bergen. Vereinzelte Überlebende erfahren auf diese Weise, wie die Welt in diesem bedauernswerten Zustand versetzt wurde.
Die Autorin kennt als Literaturdozentin sämtliche Fallstricke, die aus den Vorlagen für Übermenschen resultieren. Sie gibt es bei Autoren wie A.E. van Vogt haufenweise. Doch Phönix ist eine Rebellin mit einem guten Grund: Sie will bzw. muss nicht nur sich selbst Gerechtigkeit verschaffen, sondern aufgrund ihres sich entwickelnden Gewissens auch allen ihren Leidensgenossen. Opfer unter Kampfgenossen sind hinzunehmen, wenn auch heftig. Doch Liebe und Solidarität gleichen dies aus. Unterm Strich zieht Phönix, der Engel des Todes, eine negative Bilanz für die ganze Welt – und zieht die einzig mögliche Konsequenz.
Weil es an bemerkenswerten Figuren außerdem zentralen Trio mangelt, zieht die Autorin zahlreiche Quellen heran, um den Leser von Phönix‘ Werdegang zu überzeugen, damit dieser Schluss nicht ungerecht erscheint. Dazu gehören die Biografien von Mmuo, Said und ihrem Vater. Auffällig ist, dass sie nie ihre Mutter kennenlernt: denn das ist ja das Labor von LifeGen. Und diese Mutter ist eine echte Bitch. (Was den Leser wiederum an „Alien“ erinnern könnte.)
Ausblick
Doch jedem Ende wohnt auch ein Anfang inne, und so verwundert es nicht, dass diese Geschichte eine Fortsetzung findet: in einem Buch mit dem seltsamen Titel „Wer fürchtet den Tod“. Es erhielt dennoch den World Fantasy Award. (Deutsche Übersetzung ebenfalls bei Cross Cult.) Peter Jackson will diese HBO-Serie produzieren, und das lässt ein gutes Ergebnis erhoffen.
Punktabzug gibt es zudem für die vielen Fehler in der Übersetzung.
Fazit: 3,5 von 5
Taschenbuch: 328 Seiten.
O-Titel: The Book of the Phoenix, 2015
Aus dem US-Englischen von Claudia Kern.
ISBN 9783-959-814935
ISBN-10: 3959814933
www.cross-cult.de
Der Autor vergibt: