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Derek Raymond – Er starb mit offenen Augen (Factory-Krimi 01)

Die Ballade vom traurigen Säufer

Im London der 1980er ermittelt der namenlose Detective Sergeant des A14 – Letzteres besser bekannt als die Factory – im Mordfall eines erfolglosen Schriftstellers und nimmt dabei weder Rücksicht auf Vorgesetzte noch auf sein Privatleben. Er kriecht förmlich in den Kopf seines Opfers, spürt dessen Exfrauen, Kollegen, Zechkumpane und ehemalige Feinde in tristen Pubs und Mietskasernen auf – so in Acacia Circus, einem Block, der von arbeitslosen Skinheads und Schwarzen bevölkert wird.

Voller Idealismus und die Forderung nach Gerechtigkeit verinnerlicht, begibt sich der namenlose Detective Sergeant selbst in allergrößte Gefahr … Mit seinen existentiellen, im England der Thatcher Ära angesiedelten Factory-Romanen schuf Derek Raymond faszinierende Noir-Hybride, die zunächst wie gewöhnliche Polizei-Romane daherkommen, um dann die Form zu wechseln und die Leiden der Opfer und das Leben selbst in den Mittelpunkt zu stellen. (Verlagsinfo)

Diese Besprechung beruht auf der englischen Originalausgabe (s.u.). Die deutsche Ausgabe soll am 30.9.2023 veröffentlicht werden.

Der Autor
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Derek Raymond – Der Teufel hat Heimaturlaub. Thriller (Factory 02)

Sympathy for the Devil Reloaded

Eine zerstückelte und gekochte Leiche wird gefunden – ein Fall für die ‚Fabrik‘, Scotland Yards Abteilung für ungeklärte Todesfälle. Der namenlose Sergeant stößt bald auf den Hauptverdächtigen: ein irischer Berufskiller mit sadistischen Gelüsten. Aber wer und was steckt dahinter? Wer ist der Auftraggeber? (Verlagsinfo)

Hinweis: Der Schreiber empfiehlt diesen Roman und die Besprechung erst ab 16 Jahren. Beschreibungen wie die auf S. 20 sind sehr drastisch und weit unterhalb der Gürtellinie.
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