Eines Morgens erwacht Prinz Raoden von Arelon und stellt entsetzt fest, dass die Shaod ihn ereilt hat, die Verwandlung zum Elantrier. Noch vor zehn Jahren hätte ihn diese Verwandlung zu einem gottähnlichen, magischen Wesen gemacht. Doch heute, nach der Reod, die der strahlenden, magischen Stadt Elantris und ihren Bewohnern den Untergang brachte, bedeutet die Shaod ewige Verbannung ins Innere von Elantris‘ verrottenden Mauern. Doch Resignation liegt Prinz Raoden nicht …
Als Sarene, die Tochter des teoischen Königs und Raodens Braut, in Arelon eintrifft, wird ihr zu ihrer Überraschung mitgeteilt, dass Raoden verstorben sei. Dennoch beschließt Sarene zu bleiben. Zum einen verbieten ihr die Klauseln des Ehevertrages, einen anderen Mann als Raoden zu heiraten, zum anderen will sie das Bündnis zwischen Teod und Arelon nicht gefährden. Nur gemeinsam sind die beiden Länder in der Lage, sich gegen die wachsende Bedrohung aus Fjorden zu behaupten.
Vin ist es tatsächlich gelungen, den Obersten Herrscher zu töten. Jetzt ist das Reich zerfallen und obwohl es dem idealistischen, jungen Elant Wager gelungen ist, sich zum König über Luthadel zu machen, die Skaa zu befreien und der Stadt eine Verfassung zu geben, ist seine Herrschaft alles andere als stabil. Der neu gebildete Rat ist ständig zerstritten, die Versorgung der Menschen ist nicht gesichert und dann taucht auch noch eine Armee vor den Toren der Stadt auf.
Eine weit gravierendere Folge als das politische Chaos, das der Tod des Obersten Herrschers hinterlassen hat, ist jedoch etwas ganz anderes. Etwas Schleichendes, Ungreifbares, und die einzigen, die es zu bemerken scheinen, sind Vin … und Sazed.
Die junge Siri ist zwar eine idrisische Prinzessin, da sie aber die jüngste von vier Geschwistern ist, ist sie eigentlich ziemlich unwichtig. Zumindest glaubt sie das. Bis ihr Vater zu ihrem Schrecken plötzlich beschließt, sie an Stelle ihrer ältesten Schwester Vivenna als Braut nach Hallandren zu schicken.
Vivenna ist fast so entsetzt wie Siri. Immerhin wurde sie selbst seit frühester Kindheit darauf vorbereitet, Hallendrens Gottkönig zu heiraten. Wozu all diese harten Jahre strengster Erziehung, wenn ihr Vater nun auf einmal die jüngere Schwester ihr vorzieht? Vivenna ist nicht in der Lage, sich mit der neuen Situation einfach abzufinden …
Auch in Hallandren ist man überrascht – und mißtrauisch. Die Jüngste der Prinzessinnen ist ein unbeschriebenes Blatt, da alle hallandrenischen Spione auf die Älteste angesetzt waren. Was hat Hallandren von ihr zu erwarten? Unterwanderung? Ein Attentat? Oder gar Krieg?
Tatsächlich denkt Siri an nichts von all dem. Sie ist ein überschwänglicher Wildfang, der seine Zeit bisher damit verbracht hat, den Unterricht zu schwänzen und stattdessen in der Wildnis herumzustreifen. Aufgrund dieser fehlenden Erziehung ist sie noch ein wenig naiv, äußerst unbefangen und politisch völlig ahnungslos. Auf die neue Umgebung reagiert sie deshalb zunächst mit Angst und Unsicherheit. Da sie jedoch weit aufgeschlossener und unvoreingenommener ist als ihre Schwester, lernt sie mit der Zeit, sich zurechtzufinden.
Vivenna, die Siri nach Hallandren folgt, um sie aus den Fängen des Gottkönigs zu befreien, tut sich wesentlich schwerer damit, sich anzupassen. Die strenge und fromme junge Frau mit der ausgeprägten Selbstbeherrschung fühlt sich im Gegensatz zu Siri von der Flut der Farben und von der ungewohnten Kleidung der Leute in Hallandrens Hauptstadt abgestoßen. Je länger sie sich allerdings dort aufhält und je mehr sie erlebt, desto mehr geraten ihre Überzeugungen und Glaubenssätze ins Wanken …
Lichtsang, der Gott des Heldenmuts, dagegen hat keine Glaubenssätze. Im Gegenteil ist er fest davon überzeugt, kein Gott zu sein. Da er aber keine Möglichkeit hat, sich dem Kult um seine Person zu entziehen, flüchtet er sich in übertriebenen Spott und Leichtfertigkeit und weigert sich beharrlich, sich an den politischen Intrigen der Götter untereinander zu beteiligen.
Und dann wäre da noch Vasher, der Mann in der Rolle des geheimnisvollen Kämpfers. Sein Erscheinungsbild erinnert fast an einen Landstreicher, allerdings besitzt er ein ziemlich ungewöhnliches Schwert, das er auf noch ungewöhnlichere Weise benutzt.
Brandon Sanderson hat hier eine äußerst vielschichtige Charakterzeichnung abgeliefert. Keiner seiner Charaktere lässt sich von Anfang an in eine Schublade stecken, nicht einmal Nebenfiguren wie Blaufinger, der Haushofmeister des Palastbezirks. Gleichzeitig sind sie sehr lebendig und glaubwürdig gezeichnet, sowohl in ihrer Ausgangssituation als auch in ihrer Entwicklung, soweit vorhanden. Vor allem Lichtsang und Vivenna fand ich ausgesprochen gut gelungen, und selbst Vasher, über den man erst spät etwas und dann nur wenig erfährt, entwickelt ein gewisses Maß an Persönlichkeit.
Der Kontext, in den der Autor seine Figuren gesetzt hat, ist ziemlich komplex. Das fängt schon damit an, dass hier Magie und Religion nicht eindeutig zu trennen sind. Magie besteht zunächst darin, mithilfe von Farbe und menschlichem Hauch totes Material zum „Leben“ zu erwecken. Je nach Kommando kann das erweckte Material bestimmte Aufgaben erfüllen, ein Seil zum Beispiel etwas aktiv in die Höhe befördern.
Mit Hauch ist allerdings nicht einfach menschlicher Atem gemeint, sondern eine Art Energie. Jeder Mensch besitzt von Geburt an einen Hauch. Für die meisten Erweckungen ist jedoch mehr als ein Hauch erforderlich, außerdem bedeutet der Besitz einer großen Anzahl Hauche sowohl gesellschaftlichen Status als auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und magischer Kraft.
Zugleich ist Hauch aber auch die Nahrung der Götter, die sie von ihren Gläubigen beziehen. Die Menschen können auch ohne Hauch leben, die Götter jedoch sterben, wenn sie nicht jede Woche einen menschlichen Hauch aufnehmen. Dabei besitzen sie selbst ebenfalls einen Hauch, der um ein Vielfaches stärker ist als der menschliche, den sie jedoch nicht einsetzen können, ohne zu sterben.
Der Einfluss der Götter basiert daher weniger auf ihrer im Grunde eher eingeschränkten magischen Macht als vielmehr darauf, dass sie „zurückgekehrt“ sind: Menschen, die aufgrund der besonderen Umstände ihres Todes erneut zum Leben erwacht sind. Das Volk betrachtet sie als besondere Beschützer, an die sie Bittgesuche richten, die sie um Rat fragen und Ähnliches.
Kommt die Politik dazu, wird die Sache noch komplizierter: Offiziell ist Idris lediglich eine Provinz Hallandrens. Allerdings herrschen dort die Nachkommen jener Familie, die einst auf dem Thron von Hallandren saß! Seit dem Vielkrieg, der zu dieser Situation geführt hat, fürchten die Götter und Priester von Hallandren, die Könige von Idris könnten irgendwann die Herrschaft über Hallandren zurückfordern. Dabei ist Idris dazu politisch gar nicht in der Lage, obwohl das kleine Gebirgsland sämtliche Pässe in die nördlichen Königreiche und nahezu sämtliche Kupfervorkommen des Landes kontrolliert.
Tatsächlich fürchtet Idris nichts mehr, als irgendwann von Hallandren doch noch vollständig unterworfen zu werden, denn seine Bewaffnung ist schlecht und die Anwendung von Magie ist in Idris aus religiösen und ethischen Gründen verpönt, Hallandren dagegen verfügt über eine ganze Armee von Leblosen, womit erweckte Leichen gemeint sind. So belauern sich beide Seiten gegenseitig voller Misstrauen und in ständiger Erwartung, dass der andere demnächst angreifen wird.
Dabei bildet der Rat der Götter, der über Hallandren herrscht, keineswegs eine einheitliche politische Front. Kriegsbefürworter stehen Kriegsgegnern gegenüber, und überall wird intrigiert und geschachert. Das geht so weit, dass eine der Göttinnen Siris unschuldige Naivität als Maske abtut, weil sie sich nicht vorstellen kann, dass jemand in dieser Position keine geheimen Absichten verfolgt.
Um das Maß vollzumachen, hat Brandon Sanderson seine Handlung auch noch auf mehrere Stränge verteilt. Während im Palast die verwirrte und eingeschüchterte Siri und der Gottkönig allmählich einander näherkommen, versucht Vivenna mit Unterstützung einer Söldnergruppe, eine Art Partisanenkrieg auf die Beine zu stellen, um den drohenden Krieg wenigstens bis zum Winter hinauszuzögern und Idris so eine bessere Position zu verschaffen. Von den Hallandrenern wird dies wiederum als Vorstufe zu einem Angriff durch Idris verstanden, was dazu führt, dass Lichtsang, der über zehntausend Soldaten der Leblosenarmee das Kommando hat, immer mehr ins Visier seiner göttlichen Kollegen gerät. Und dazwischen huscht Vascher hin und her, ohne dass klar wäre, auf welcher Seite er steht.
Alle diese Handlungsstränge sind nicht nur geschickt miteinander verbunden, sie bedingen einander und führen so zu einer immer stärkeren Zuspitzung der Situation. Und während der gesamten Entwicklung spielt der Autor gekonnt mit den Erwartungen des Lesers, nur um ihn dann mehrmals kräftig zu überraschen, was nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern auch für wachsende Spannung.
Herausgekommen ist dabei ein dichter und facettenreicher Roman, dessen präziser Aufbau den Leser trotz aller Komplexität souverän durch die Handlung führt, der mit seinen ausgesprochen menschlichen und lebensechten Charakteren für jeden Leser eine Identifikationsfigur bietet, trotz aller Konflikte und Kämpfe ohne Splatter auskommt und auch ohne einen absoluten übermächtigen Bösewicht Spannung zu erzeugen weiß. Die einzelnen Aspekte sind hervorragend ausbalanciert, sodass das Buch weder actionlastig noch detailverliebt oder psychologisch überfrachtet daherkommt. Fantasy vom Feinsten!
Brandon Sanderson gehört zu denjenigen, die bereits als Kinder phantastische Geschichten schrieben. Sein Debütroman „Elantris“ erschien 2005, seither war er ungemein fleißig. Neben seiner Trilogie Mistborn schreibt er an seinem Jugendbuchzyklus Alcatraz, der inzwischen bis Band vier gediehen ist, sowie an Robert Jordans Zyklus Das Rad der Zeit, dessen vorletzter Band unter dem Titel „Towers of Midnight“ Anfang November in die Buchläden kommt. Außerdem erschien Ende August unter dem Titel „The Way of Kings“ der erste Band seines Zyklus‘ Die Sturmlicht-Chroniken.
Taschenbuch: 762 Seiten
Originaltitel: Warbraker
Deutsch von Michael Siefener
ISBN-13: 978-3453527133 www.brandonsanderson.com
Der Autor vergibt: (5.0/5) Ihr vergebt: (2 Stimmen, Durchschnitt: 5,00 von 5)
Vin ist sechzehn und auf der Straße aufgewachsen. Überlebt hat sie nur, weil ihr großer Bruder ihr eingebläut hat, keinem Menschen jemals zu vertrauen – und weil sie etwas besitzt, was sie ihr Glück nennt: Eine Art innere Energie, die sie befähigt, andere Menschen zu besänftigen. Damit kommt sie zumindest einigermaßen über die Runden.
Doch eines Tages tauchen zwei Männer im Schlupfwinkel ihrer Bande auf, die ihr gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf stellen! Plötzlich findet sie sich in einer Truppe von Revolutionären wieder, die versuchen, den Obersten Herrscher zu stürzen. Ein wahnwitziges Unterfangen, denn der Oberste Herrscher ist nicht einfach nur ein mächtiger Mann. Er ist ein Gott!
Alcatraz ist schon ein wirklich merkwürdiger Name für einen Jungen. Andererseits ist Alcatraz Smedry auch ein ziemlich seltsamer Junge. Immerhin geht nahezu alles zu Bruch, was er in die Hand nimmt, von komplizierter Technik bis hin zu einfachsten Dingen wie Kochtöpfen und Türklinken. Und als würde ihm diese absonderliche Tatsache im alltäglichen Leben nicht schon genug zu schaffen machen, steht eines Tages auch noch ein alter Mann vor der Tür und behauptet, sein Großvater zu sein. Innerhalb von Minuten verwandelt sich Alcatraz‘ Leben in völliges Chaos, gerade so, als hätte er es selbst in die Hand genommen …
Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch ist schlicht nur schräg!
Alcatraz scheint im Grunde ja ein recht normaler Teenager zu sein. Seine Kindheit bestand darin, ständig von einer Pflegefamilie zur nächsten abgeschoben zu werden, und die daraus resultierenden Verlustängste haben dazu geführt, dass er sich gegenüber seiner Umwelt komplett abgeschottet hat. Was natürlich nicht heißen soll, dass er sich nicht immer noch ein intaktes, stabiles Zuhause wünscht, nur scheint dieser Wunsch angesichts der Schäden, die Alcatraz bei jeder Gelegenheit anrichtet, völlig unerfüllbar.
Sein Großvater ist da schon ein wenig abgedrehter. Der wuselige und stets gutgelaunte kleine Mann mit dem weißen Haarkranz und Schnauzbart trägt nicht nur einen Frack und ständig wechselnde Brillen mit bunten Gläsern, er fährt auch einen Oldtimer, der gerade mal Schrittgeschwindigkeit schafft, und hält das Wort „schön“ für einen Fluch.
Außerdem wäre da noch Sing Sing erwähnenswert, ein Hüne von einem Mann, der in einem blauen Kimono herumläuft, aber statt eines Samuraischwertes ein Gewehr auf dem Rücken mit sich herumträgt, zusätzlich zu einer ganzen Anzahl großkalibriger Hand- und Schnellfeuerwaffen, die er in diversen Halftern an Arme und Beine geschnallt hat.
Das mürrische, junge Mädchen in Alcatraz‘ Alter dagegen hat außer seiner scharfen Zunge nur eine kleine Handtasche dabei, die sie, wenn sie sich ärgert, den Leuten um die Ohren haut.
Ihr Gegenspieler wirkt in seinem eleganten schwarzen Anzug und mit seinem verbindlichen Lächeln neben dieser seltsamen Gruppe geradezu gewöhnlich. So lange er vor sein verbliebenes Auge nicht ein Monokel hält, dessen Glas farbig ist …
Und das ist erst der Anfang. Denn mit den bereits mehrfach erwähnten bunten Brillengläsern hat es eine Bewandtnis. Sie sind das Werkzeug der Okulatoren. Und je nachdem, woraus diese unterschiedlichen Linsen hergestellt wurden, kann der Okulator sie für das Verfolgen von Spuren, das Auffinden von Auren, aber auch als Waffe benutzen. Überhaupt scheint Glas der Rohstoff schlechthin zu sein, denn aus ihm werden nicht nur Linsen, sondern auch dehnbare Wände, unzerstörbare Gefängnisgitter und einbruchsichere Tresore hergestellt. In Anbetracht dessen wundert es den Leser kaum noch, dass man die Fahrzeuge, die Großvater Smedry und seine Truppe benutzen, weder betanken noch lenken muss.
Spätestens hier wird klar, dass der Leser es mit Magie zu tun hat. Und natürlich stürzt Alcatraz, der in einer völlig nichtmagischen Welt aufgewachsen ist, erst mal in ziemliche Verwirrung, als er erfährt, dass das ständige Demolieren von allem Möglichen seine magische Gabe ist, so wie es die Gabe seines Großvaters ist, stets zu spät zu kommen, oder die seines Vetters Sing Sing zu stolpern.
Schließlich, als wäre das alles noch nicht skurril genug, stellt sich heraus, dass Alcatraz‘ wohlbekannte, nichtmagische Welt nur deshalb so ist, weil die Bibliothekare dabei sind, die Welt zu erobern, indem sie Wissen unterdrücken. Die Ausmaße dieser Verschwörung nehmen mit fortschreitender Enthüllung immer aberwitzigere Züge an und stellen bald sämtliche Verschwörungstheorien, die je auf dieser Welt in Umlauf waren, völlig in den Schatten.
Nicht minder aberwitzig als die Verschwörung sind die Versuche des Autors, den Leser davon zu überzeugen, dass er nicht nur kein Held, sondern sogar ein ziemlich schlechter Mensch ist, was er hauptsächlich dadurch zu beweisen sucht, dass er der Autor eines Buches ist. Die regelmäßig eingestreuten Kommentare des Erzählers dienen zum einen dazu, dem Leser klarzumachen, was für linke Tricks Autoren anwenden, wenn sie ihre Geschichten erzählen, aber auch dazu, ihn von der geschilderten Verschwörung zu überzeugen.
Das Schräge an der Sache ist, dass Brandon Sanderson dabei so ziemlich alles verdreht und ins Gegenteil verkehrt. Nicht nur, dass Alcatraz sich ständig mit der bissigen Bastille darüber streitet, ob nun Schwerter oder Schusswaffen, Feuer oder elektrisches Licht, Treppen oder Aufzüge moderner und fortschrittlicher sind. Auch die Bezeichnung von Büchern, die in der wirklichen Welt spielen, als Fantasy und umgekehrt gehört dazu. Diverse Absurditäten wie die mit den Dinosauriern (selber lesen!) runden die ganze Sache ab.
Um ehrlich zu sein: Ich würde das Buch nicht als spannend bezeichnen. Aber es ist so verrückt und gleichzeitig so trocken erzählt, so voller Überraschungen und voller ironischer Anspielungen – sei es nun auf den Boom der Verschwörungstheorien, den |american way of thinking| oder die Literatur im Allgemeinen und ihre Produzenten im Besonderen – dass ich mich jederzeit köstlich amüsiert habe und gelegentlich laut lachen musste. Das Lesen dieses Buches hat wirklich Spaß gemacht.
Brandon Sanderson gehört zu denjenigen, die bereits als Kinder phantastische Geschichten schrieben. Sein Debütroman „Elantris“ erschien 2005, seither hat er weitere Romane geschrieben. „The final Empire“ und „The Well of Ascension“ sind Teile seiner Trilogie Mistborn. Außerdem arbeitet der Autor an zwei weiteren Serien, Warbraker und Dragonsteel. „Alcatraz und die dunkle Bibliothek“ ist der erste Band einer Jugendbuchserie, deren Fortsetzung unter dem Titel „Alcatraz und das Pergament des Todes“ im November dieses Jahres erscheint.
Originaltitel: Alcatraz Versus the Evil Librarians Übersetzt von Charlotte Lungstrass Paperback, 304 Seiten