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Arnold Federbush – Eis!

The Year After Tomorrow: eine neue Eiszeit

Zunächst sind es nur warnende Vorzeichen: Eine Dürrekatastrophe in der Sahelzone, in Indien bleibt der Monsun aus, Staubstürme im Mittelwesten der USA, überdurchschnittlich starke Schneefälle in Grönland.
Das sind lokale Wetterunstimmigkeiten, wie sie alle paar Jahre oder Jahrzehnte auftreten können. Doch sie häufen sich, die Dürreperioden erstrecken sich über Jahre, ganze Landstriche werden zur Wüste, das Vieh stirbt, Hunderttausende von Menschen verhungern. Doch die Meteorologen sind ratlos. Sie finden das grundlegende Muster nicht, das auf eine Klimaveränderung hindeuten würde.

Als man mit verbesserten Wettersatelliten die Erde kontrolliert, wird man gewahr, daß die Verschmutzung der hohen Atmosphäre durch Abgase und Industrieemissionen stärker ist als angenommen. Ein paar Staubstürme, ein paar großflächige Waldbrände und zwei oder drei Vulkanausbrüche, die weitere Millionen Tonnen Staub und Asche in hohe Luftschichten tragen, lassen die Erdatmosphäre »umkippen«. Ein Mechanismus wird in Gang gesetzt, der schon wiederholt zu katastrophalen Klimaveränderungen geführt hat.

Eine Simulation in einem Großcomputer macht die Tragweite des Umschwungs deutlich. Eine neue Eiszeit bricht an.
Sie kommt nicht als Wetterverschlechterung, die sich über Jahrzehnte hinzieht. Sie kommt wie ein verheerender Blizzard. Und sie trifft die menschliche Zivilisation völlig unvorbereitet… (Verlagsinfo)
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