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Bernard Cornwell – Der weiße Reiter (Uhtred 2)


Uhtreds Schattenkönigin und die Entscheidungsschlacht

Nordengland im 9. Jahrhundert: Die christlichen Sachsen versuchen ihr Land gegen die heidnischen Wikinger zu verteidigen. Um das Jahr 878 droht auch Wessex, das letzte der fünf angelsächsischen Königreiche, an die Fremden zu fallen. Die Dänen unter den Earls Guthrum und Ubba erobern Wessex – mit Ausnahme eines kleinen Sumpflandes an der Severn-See. Dort versteckt sich Alfred, König von Wessex, mit Familie und Anhängern.

Uhtred, bei den Dänen aufgewachsener Krieger in Alfreds Diensten, kennt die Stärke des feindlichen Heeres genau. Trotz der Übermacht der Dänen will Alfred ein letztes, entscheidendes Mal ins Feld ziehen. Die ungleichen Verbündeten sind sich einig: Eine Niederlage in dieser Schlacht würde den endgültigen Untergang besiegeln. (abgewandelte Verlagsinfo)
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Edgar Allan Poe – Die Brille (Lesung)

Horror der Liebe auf den zweiten Blick

Der junge Amerikaner Simpson verliebt sich auf den ersten Blick in eine wunderschöne Französin. Mit dem Heiraten kann es ihm gar nicht schnell genug gehen. Doch wie trügerisch ist der Schein, den ihm seine kurzsichtigen Augen vermitteln. Nur wenige Stunden nach der Trauung offenbart ihm eine Brille, die sie ihm gibt, den ganzen Horror der Situation, in die er sich durch seine Naivität gebracht hat.

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Navarro, Julia – stumme Bruderschaft, Die

Auf den Turiner Dom wird – nicht zum ersten Mal – ein Brandanschlag verübt. Die Feuerwehr erscheint auch diesmal rechtzeitig, um das Schlimmste zu verhindern. Der bedeutendste Schatz des Doms, das heilige Grabtuch Christi, bleibt unversehrt. Allerdings wird im Kirchenschiff die Leiche eines Mannes entdeckt, dem die Zunge herausgeschnitten wurde …

Besteht ein Zusammenhang zwischen ihm und einem in Turin Inhaftierten, dem ebenfalls die Zunge fehlt? Kommissar Marco Valoni vermutet es. Bei seinen Ermittlungen unterstützen ihn u. a. die Archäologin Sofia Galloni und die Journalistin Ana Jiménez. Allmählich stellt sich heraus: Zwei konkurrierende Geheimbünde wollen das Grabtuch jeweils für sich. Dieser brutale und blutige Kampf reicht bis zu den Anfängen des Christentums zurück. Die Kontrahenten schrecken vor Mord nicht zurück.

_Die Autorin_

Julia Navarro, geboren 1953, ist „politische Journalistin“ und arbeitet für renommierte Zeitungen sowie Radio- und Fernsehsender Spaniens. Mit ihrem vorliegenden literarischen Debüt gelangte sie auf die Bestsellerlisten ihres Landes. (Verlagsinfo) Dass sich Felipe Gonzalez, der frühere Regierungschef, lobend äußerte, schadete sicherlich auch nicht.

_Der Sprecher_

Johannes Steck, 1966 in Würzburg geboren, studierte nach seiner Ausbildung zum Theatermaler an der Schauspielschule in Wien. In der ARD-Produktion „In aller Freundschaft“ spielt er „Dr. Achim Kreutzer“. Für den |Audiobuch|-Verlag hat er u. a. [„Welt in Angst“ 880 von Michael Crichton gelesen. (Verlagsinfo) Regie führte Heiko Schlachter.

_Handlung_

Der erste der vier Handlungsstränge beginnt keineswegs im Turin der Gegenwart, sondern im 1. Jahrhundert in Anatolien. Abgarus, der König von Edessa, schreibt an Jesus von Nazareth, um den Wunderheiler und Gottessohn zu bitten, ihn von einer Geschlechtskrankheit zu kurieren. (Natürlich drückt er sich etwas vornehmer aus.) Diesen Brief soll Abgarus‘ Jugendfreund Josar überbringen. Dieser war Zeuge des Wunders von Lazarus. Als Lohn will Abgarus sein Reich mit Jesus teilen.

In seiner Antwort, die wieder der treue Josar überbringt, erwidert Jesus wider Erwarten, er entsage der Welt, prophezeit sein eigenes Schicksal. Doch er kündigt einen Jünger an, der bald den König besuchen werde. Danach geschieht alles so, wie es bei Matthäus nachzulesen ist, und Josar wird Augenzeuge – vom letzten Abendmahl bis zur Grablegung. Der Kaufmann Joseph von Arimathia hat Jesu Leichnam in feines Tuch gehüllt. Nachdem Jesus nach drei Tagen die Fliege gemacht hat, nimmt Josar das Grabtuch an sich und bringt es seinem Freund und König nach Edessa.

Fest von seinem Glauben an Jesu Macht überzeugt, hüllt er Abgarus in das Grabtuch ein, auf dem die Gestalt und das Gesicht des Gottessohnes zu sehen sind. Das Wunder geschieht und Abgarus genest. Doch was soll nun mit der Reliquie geschehen? Das könnte ein Problem werden, denn Reliquien haben die leidige Eigenschaft, Gläubige in Scharen anzuziehen und Ungläubige zur Weißglut zu treiben. Abgarus lässt Josar zunächst einen genauen Bericht der Ereignisse anfertigen und vervielfältigen. Dieses Evangelium ist sozusagen die Echtheitsbescheinigung für das Tuch.

Für das Tuch selbst lässt der König einen Tempel errichten und die Reliquie von einer Bruderschaft bewachen. Wie notwendig dieser Schutz ist, erweist sich schon bald, als Mano, Abgarus‘ Sohn, den Sturz seines Vaters in Gang setzt …

20. Jahrhundert: Turin, Rom, New York City etc.

Spezialdezernent Marco Valloni ist erleichtert: Nach einem Brand in der Kathedrale von Turin, bei dem das Chaos ausbrach, stellt sich heraus, dass der größte Schatz der Kirche, das berühmte Grabtuch Christi, immer noch an seinem Platz ist. Was ihn jedoch stört, ist die Tatsache, dass dies bereits der dritte Brand binnen weniger Jahre gewesen ist. Einen Möchtegerndieb hat er selbst festgenommen und in den Knast geschickt. Da der Häftling allerdings weder über Zunge noch Fingerabdrücke verfügt, ist weder seine Identität festzustellen noch ein Geständnis aus ihm hervorzulocken.

Das war anno 1997, als Marco 50 Jahre alt war und schon damals das Dezernat für Kunstdelikte im römischen Innenministrium leitete. Seinem Team gehören mehrere Polizisten und Kunstexperten an. Was aber die Ermittlungen stets ein wenig behindert, ist die undurchsichtige Hierarchie der römisch-katholischen Kirche, insbesonders seitens des Turiner Kardinals und seiner Untergebenen. Wer weiß da schon, wer für welche Hintermänner arbeitet? Pater Yves Charney beispielsweise: ein Bursche, der viel zu sportlich aussieht, als dass er nur ein harmloses Mönchlein sein könnte.

Auch diesmal findet sich wieder ein Mann mit herausgeschnittener Zunge und abgebrannten Fingerspitzen. Leider auch noch mausetot. Als Brandursache wird Kurzschluss ermittelt. Als Marcos Kollegin, die schlaue Dottoressa Sofia Galloni, gegen den Bauunternehmer ermittelt, stößt sie in Umberto dall’Acqua nicht nur auf einen sehr attraktiven (ledigen!) und mächtigen Firmenboss mit besten Verbindungen, sondern auch auf den Kopf einer Organisation, deren Ziele ihr vorerst verborgen bleiben. Aber alle Angehörigen dieser Bruderschaft scheinen keusch zu leben und Archäologie zu betreiben.

Es ist der Vorschlag von Sofia, den inhaftierten Stummen als Trojanisches Pferd zu benutzen, um an dessen Auftraggeber heranzukommen, die ja wohl auch mit dem neuesten Brand zu tun haben müssen. Und so kommt es, dass sich drei oder mehr Organisationen gleichzeitig auf den Tag und die Stunde vorbereiten, in der dieser potenzielle Verräter die Mauern des Gefängnisses von Turin verlässt.

Wie sich herausstellt, wird dieser Tag für viele Beteiligte nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch den Tod bringen. Auch für Marco und Sofia?

_Mein Eindruck_

Offensichtlich hat der gigantische Erfolg von Dan Browns Megaseller [„The Da Vinci Code / Sakrileg“ 184 zahlreiche Autoren und Autorinnen davon überzeugt, dass in der Verbindung aus Gegenwart und mysteriöser Vergangenheit eine wahre Goldgrube liegt. Wer findig genug ist, dem dürfte es ja wohl auch gelingen, einen weiteren Stollen in diesen Goldberg zu treiben und sein Scherflein an Tantiemen davonzutragen.

Der Roman von Julia Navarro ist lediglich ein weiterer Versuch, eine Kopie von Dan Browns erfolgreicher Kombination aus Kunstgeschichte, Zeichenlehre und Religionsmystik anzufertigen. Die „politische Journalistin“ aus Spanien mag über die Recherchefähigkeiten verfügen, um die notwendigen Fakten aus aller Herren Länder zusammenzutragen. Doch wenn es darum geht, eine knackige Thrillerstory zu zimmern, erweisen sich ihre kreativen Fähigkeiten als begrenzt. (Damit steht sie allerdings nicht allein – so viel zu ihrer Entschuldigung.)

Es ist ja alles schön und gut, wenn die Männer stark, entschlossen und verschlagen sind, doch die Frauen müssen intelligent, entschlossen und obendrein auch noch schön genug sein, um diesen Herrschaften Paroli bieten zu können. Klischees feiern ein festliches Stelldichein.

Das wäre ja gut zu ertragen, wenn der Plot ein bisschen weniger vorhersehbar wäre. Schon zu Beginn wissen wir, dass es um den Besitz oder Nichtbesitz des Grabtuches geht. Allmählich bildet sich zwei konkurrierende Bruderschaften heraus, von denen die eine die titelgebende stumme ist. Wie es zur Entstehung der beiden Sekten kam, habe ich oben zu skizzieren versucht. Die Autorin flicht die Szenen, die deren Werdegang durch zwei Jahrtausende Christentum nachzeichnen, nach und nach ein, ungefähr so, wie Sofia recherchieren würde. Am Ende ihrer Ermittlungen genügt ein Sätzchen, um all diese Szenen als bekannt vorauszusetzen und mit der Gegenwart zu verknüpfen. Das ist dramaturgisch geschickt gemacht und erspart dem Leser die langen ermüdenden Monologe, die wir aus „Sakrileg“ kennen.

Es gibt jedoch einen Aspekt, der der Autorin zur Ehre gereicht: Sie weiß ja, dass wir wissen, dass die Wissenschaft das Grabtuch als aus dem 13. oder 14. Jahrhundert stammend identifiziert hat. Wo also ist das echte, originale Grabtuch aus dem 1. Jahrhundert abgeblieben, das sie zu Beginn so schön eingeführt hat? Ganz einfach: Das Turiner Grabtuch muss eine Kopie sein. Damit schlägt sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens ist die Christenheit beruhigt, denn nun könnte sich das neuere Grabtuch ja doch als wundermächtig und verehrungswürdig erweisen, und zweitens eröffnet sich uns nun ein weiteres Rätsel: Wer hat das Original und wo befindet es sich heute?

Angesichts der Fülle an mysteriösen christlichen Organisationen wie den Tempelrittern (vgl. Umberto Eco etc.), den Katharern (Gralslegende), diversen Kreuzfahrern (mehr Gralslegenden) und dem Opus Dei (steckt der Vatikan dahinter?) stehen den Spekulationen Tür und Tor offen. Fortsetzung folgt?

|Der Sprecher|

Dem Sprecher gelingt es, die durch die Klischees vorgegebenen Figuren einigermaßen zum Leben zu erwecken. Marco Valloni ist stets der brummige, knurrige und unzufriedene Commissario, der sich mit nervigen kirchlichen Hoheiten herumschlagen und dennoch seinen Job ordentlich tun muss. Seine Stimme ist entsprechend tief angelegt. Sein genaues Gegenteil stellt Dottoressa Sofia Galloni dar, die in einer Gelehrtenwelt agiert, die voller Geheimnisse steckt – und unerwartete Freuden bereithält, die auch auf zwei Beinen daherkommen können (Pinguine sind leider disqualifiziert, sorry). Ihre Stimme ist entsprechend höher angelegt. Allerdings ist diese Tonhöhe durch die männlichen Stimmbänder des Sprechers sehr begrenzt. Rufus Beck könnte in dieser Hinsicht sehr viel mehr Eindruck hinterlassen.

|Geräusche|

Vielen Szenen sind kurze Einblendungen von Geräuschen oder Klängen vorgeschaltet. Das kann den Hörer manchmal etwas verblüffen. Immerhin gibt zum Beispiel eine Klangcollage aus Verkehrsgeräuschen einen Hinweise darauf, dass die folgende Szene in unserer Gegenwart spielt. Anderen Szenen ist nur eine Art künstlicher Glockenklang vorgeschaltet – die Szene könnte aus der Vergangenheit stammen. In keiner Szene stört jedoch Hintergrundmusik beim akustischen Verstehen des Textvortrags. Somit gibt es in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten.

_Unterm Strich_

Wer „Illuminati“ und vor allem „Sakrileg“ mochte, der dürfte auch für „Die stumme Bruderschaft“ Interesse aufbringen. So lautet zumindest die Kalkulation der Autorin und ihres Verlags. Allerdings wird durch die – bis auf das Finale – unblutige Durchführung des Plots stark auf eine weibliche Leserschaft Rücksicht genommen. Und dass die Leidensgeschichte Jesu als historisch abgesegneter Aufhänger vorausgesetzt wird, stellt den ganzen Roman in die Ecke der gläubigen Katholiken, wie man sie besonders in Italien, Spanien und Frankreich wohl noch etwas häufiger als in protestantisch reformierten Ländern finden dürfte.

Wer diese beiden Faktoren als Hindernis empfindet, für den dürfte die Geschichte der beiden Tuchbruderschaften wenig Interesse bereithalten. Beiden Bruderschaften unterstellt die Autorin ehrenwerte Ziele, auch wenn sie vielleicht entgegengesetzt sind. Die katholische Kirche ist stets fein raus, auch wenn sich die Sekten auf ihrem Grund und Boden kloppen. Dass es zwei Tücher gibt, weiß sie gut zu verbergen.

Das actionreiche Finale liefert zwar einen Showdown, ist aber ein wenig kurz geraten – zumindest im gekürzten Hörbuch. Nun kommt auch der Thrillerfreund zu seinem Recht. Leider viel zu spät, meiner Ansicht nach, denn es fehlt an ausreichend vielen dramaturgischen Höhepunkten in der Mitte des Buches, um die Spannung auf einem gleich hohen Niveau zu halten.

|Handhabung|

Was mich bei der Handhabung dieses Exemplars genervt hat, war von vornherein die mindere Qualität der Jewelbox. Derart klapprige CD-Aufhängungen führen dazu, dass die CDs lose herumklappern und allzu leicht herausfallen können. Der Missstand ist auch nicht durch Zurückdrücken in die Halterungen zu beheben, denn es sind ja gerade diese, die so minderwertig produziert wurden.

Auch ein Booklet fehlt, doch bringt dieser Umstand der CD keinen Minuspunkt ein, denn viele andere Verlage (z. B. |Lübbe|) legen auch keines bei. Dadurch ist der Hörer auf eigene Notizen angewiesen, um sich über die Vielfalt des Personals einen Überblick zu verschaffen. Ein Booklet mit diesen Infos hätte hier aber zumindest einen Pluspunkt eingebracht.

|Originaltitel: La Hermandad de la Sábana Santa, 2004
405 Minuten auf 6 CDs|

Bernard Cornwell – Schwertgesang (Uhtred 4)

Uhtreds Heldentaten: Die Prinzessin ist das Silber

England im 9. Jahrhundert. Der große Krieger Uhtred wird vom sächsischen König Alfred beauftragt, die dänisch besetzte Stadt Lundene (London) zurückzuerobern. Doch herrschen soll dort ein anderer: sein unfähiger Schwager Aethelred von Mercien, der prompt eine große Dummheit begeht. Aethelreds Frau [Alfreds Tochter] gerät in die Hände der Nordmänner, und nur Uhtred wagt sich ins feindliche Lager. Dort wartet eine ungeheure Überraschung auf ihn… (Verlagsinfo)
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Susan Fletcher – Eve Green (Lesung)

Drama in Wales: ein Mordfall in Kinderaugen

Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein kleines, walisisches Dorf, das Schauplatz eines Verbrechens wird. Als die zwölfjährige Rosie verschwindet, legt sich ein tiefer Schatten über die vermeintliche Idylle. Die achtjährige Eve Green, die nach dem Tod ihrer Mutter hier bei den Großeltern aufwächst, befreundet sich mit dem Herumtreiber Billy, der von den Leuten mit Rosies Verschwinden in Verbindung gebracht wird. Unterdessen versucht Eve, das Geheimnis ihres Vaters zu ergründen, über den absolut niemand mit ihr sprechen will. Warum bloß?

|Die Autorin|

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Edgar Allan Poe – Der Streit mit der Mumie

Mal Groteske, mal Horror: gelungene Erzählungen

Eine echte ägyptische Mumie erwacht zum Leben. Der Graf hat eine ganze Menge zu erzählen. Mit den Gelehrten, die seinen Sarg geöffnet haben, entspinnt sich ein boshafter und doch für uns vergnüglicher Disput, wer denn nun in den Errungenschaften der Zivilisation die Nase vorn hat: die alten Ägypter oder die anwesenden Amerikaner.

In der zweiten Erzählung erscheint dem Berichterstatter ein gar scheußliches Wesen wie aus einer Schreckensvision. Worum es sich handelt, erklärt ihm sein Gastgeber anhand eines Lexikons.

Der Autor

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[NEWS] Catherine Shepherd – Todgeweiht

Eine Frau wird verhungert und verdurstet in einem See gefunden. Eine andere erhält eine anonyme Pizzabestellung, darauf ein Zettel mit der Aufschrift „“Henkersmahlzeit““. Kurz darauf verschwindet sie. Oliver Bergmann ist ratlos. Im Jahr 1501 dagegen steht die Pest vor den Toren von Zons. Ein Wirt wird in seiner Schenke tot aufgefunden: mit einer Pestbeule am Hals, aber auch merkwürdig verrenkt. Bastian Mühlenberg hegt Zweifel an der Todesursache. Ist der Wirt wirklich an der Pest gestorben? Bald darauf wird ein weiterer Toter aufgefunden. Catherine Shepherd schickt ihre beiden Ermittler wieder in Gegenwart und Vergangenheit auf spannende Verbrecherjagd. Werden sie die Mörder finden und die Zusammenhänge klären? (Verlagsinfo)

Lesung auf 1 MP3-CD
Sprecher: Wolfgang Berger
Audiobuch

 

[NEWS] Catherine Shepherd – Der Blütenjäger

Am frühen Morgen entdeckt ein Jäger eine junge Frau, die leblos im Wald liegt. Sie wurde hinterrücks erschossen. Die Polizei stuft den Fall zunächst als Jagdunfall ein, doch schon kurz darauf wird erneut eine Frau erschossen. Spezialermittlerin Laura Kern erkennt sofort Parallelen in den beiden Fällen. Denn die Opfer sterben nicht nur im Abendkleid, neben ihnen liegt auch eine Blüte und ein Foto, dass sie noch lebendig zeigt. Laura ist einem Killer auf der Spur, der nur ein Ziel kennt: Töten! (Verlagsinfo)

1 MP3-CD
Ungekürzte Lesung: 501 Min.
Sprecherin: Beate Rysopp
Audiobuch

 

[NEWS] Oscar Wilde – Das Gespenst von Canterville

Das Leben als Gespenst ist kein leichtes. Als wäre es nicht genug, auf ewig in alten Gemäuern festzusitzen und dazu verdammt zu sein, mit Ketten zu rasseln, Teppichen mit Blutflecken zu besudeln und allerlei anderen Schabernack zu treiben. Als die sehr moderne und so gar nicht ängstliche Familie des amerikanischen Botschafters Hiram B. Otis nach auf Canterville einzieht, wird das Leben für Hausgeist Sir Simon zur Hölle. Schnell wird er selbst zum verzweifelten Opfer von Stolperfäden, Butterfallen und Gespensteratrappen und herunterstürzenden Wasserkrügen. Kurzum: Sir Simon steht am Rande des Nervenzusammenbruchs. Einzig die Virginia, Tochter des Botschafters, zeigt Verständnis und wird am Ende sogar zum Schlüssel für seine Erlösung. Oscar Wildes Klassiker begeistert Jung und Alt seit Generationen. In dieser Lesung nimmt sich „“Drei ???““-Sprecher Oliver Rohrbeck der Familie Otis und dem Schicksal Sir Simons an. Da ist der Schmunzelfaktor besonders groß. (Verlagsinfo)

Ungekürzte Lesung auf 1 CD, 70 Min.
Sprecher: Oliver Rohrbeck
Audiobuch

[NEWS] Bernard Cornwell – Der Erzfeind

In einer blutigen Schlacht erobern die Engländer 1347 Calais der lange Krieg mit Frankreich scheint beendet. Nur für Thomas von Hookton gibt es keine Rast. Seine Suche nach dem Heiligen Gral geht weiter. Sie führt ihn in die Gascogne, zum Schloss von Astarac, das einst seinen Vorfahren gehörte und heute Guy Vexille, dem Mörder seines Vaters. Genau an diesem Ort ist der Gral zum letzten Mal gesehen worden. Als Thomas das Schloss erreicht, wird er Zeuge einer Tragödie: Eine junge Frau soll als Ketzerin verbrannt werden. Thomas kann sie vor dem Scheiterhaufen bewahren, und sie fliehen durch ein blutgetränktes Land, einer Schlacht entgegen, die nicht nur über Leben und Tod entscheiden wird, sondern auch über die Zukunft der Christenheit. „“Der Erzfeind““ bildet den Abschluss und Höhepunkt der „“Grals-Trilogie““. (Verlagsinfo)

Ungekürzte Lesung, 900 Min.
Sprecher: Frank Stöckle
Audiobuch

Bernard Cornwell – Die Herren des Nordens (Uhtred 3)

Verrat und Wiederkehr: Uhtreds Wechselfälle des Schicksals

England im 9. Jahrhundert. Nachdem Uhtred dem sächsischen König Alfred zum Sieg über die Dänen verholfen hat, kehrt er in seine Heimat nach Nordengland zurück. Er will Rache nehmen an Kjartan, seinem Erzfeind, und verbündet sich mit dem jungen Sklavenkönig Guthred. Doch Uhtred wird verraten und als Sklave auf ein Schiff verkauft. Wird er je wieder englischen Boden betreten? (Verlagsinfo)
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Bernard Cornwell – Das letzte Königreich (Uhtred 1)

Schlachten und Intrigen in Englands finsterer Zeit

Nordengland im 9. Jahrhundert: Die christlichen Sachsen versuchen ihr Land gegen die heidnischen Wikinger zu verteidigen. Der zehnjährige Fürstensohn Uhtred kämpft gegen die einfallenden Eroberer. Ragnar, der Anführer der Dänen, ist vom Mut des Jungen in der Schlacht so beeindruckt, dass er ihn verschont und als Ziehsohn aufnimmt. Einige Jahre später droht auch Wessex, das letzte der fünf angelsächsischen Königreiche, an die Fremden zu fallen. Da wechselt Uhtred die Seiten und der Kampf um Wessex beginnt. (Verlagsinfo)

Der Autor

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