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Basma Hallak – Between My Worlds

Ein dunkelblauer Umschlag und eine Person, die in den Himmel schaut, dazu der farbige Schnitt im gleichen Farbton – Basma Hallaks Roman fällt optisch sofort ins Auge und wirkt interessant, auch wenn einem die Betitelung „Own-Voice“-Roman nicht unbedingt etwas sagt und der Titel „Between My Worlds“ zunächst einen englischsprachigen Roman vermuten lässt.

Der Leser trifft die deutsch-muslimische Ich-Erzählin Kalima Aziz auf dem neuen Berliner Flughafen, wo sie gerade versucht, noch rechtzeitig zu ihrem Flug zu gelangen, während sie an der Sicherheitskontrolle von pflichtbewussten, an individuellen Probleme völlig uninteressierten Sicherheitsmitarbeitern aufgehalten wird, weil ein Eis unter „Flüssigkeiten“ fällt. Wer schon mal eine Flugreise unternommen hat, wird die Situation wiedererkennen und sich vielleicht daran erinnern, wie man selbst versucht hat, seine Wasserflasche leerzutrinken. Aber warum plappert diese Ich-Erzählerin nur so viel, so halt- und scheinbar so belanglos. Warum hat man das Gefühl, dass sie nicht nur am Flughafen seitenlang um den heißen Brei ihrer „Reise nach Island“ oder „Flucht aus Berlin“ herumredet? Zehnmal zur Hand genommen und zehnmal wieder weggelegt. Dann doch erstmal gegoogelt und zu verstehen versucht, warum man diesen Roman lesen sollte. Basma Hallak macht es einem wirklich nicht leicht.

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