Wir wissen heutzutage viel über die Geschichte und die meisten historischen Eregnisse – wie zum Beispiel, dass im Jahre 50 v. Chr. fast ganz Gallien von den Römern besetzt war. Aber abseits von Zahlen und Daten tun wir uns schwer mit dem Gedanken, wie die Menschen früher ihren Alltag gestaltet haben. Wie haben sie gelernt, geliebt, Spaß gehabt und sich die Zeit vertrieben? Waren Wildschweinjagd und Prügelei die Lieblingshobbys des Durchschnittsgalliers von damals? Alles über antike Bräuche und Traditionen erklärt dieses unterhaltsame und lehrreiche Sachbuch, natürlich mit zahlreichen Abbildungen aus den Asterix-Abenteuern! (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Kein halbes Jahr nach seinem ASTERIX-Sach-und-Lachbuch „Vox Populi“ gibts vom Autor eine weitere, bebilderte Geschichtsstunde. Diesmal gehts um „Zeiten und Manieren“ oder wie der Übersetzer es betitelt „Bräuche und Traditionen“. Schön, dass alles wie gewohnt traditionell mit den schönen Zeichnungen garniert ist, die die ASTERIX-Fans so lieben.
Schon im Jahre 50 v. Chr. pflegten die Briten ihre Traditionen wie Teepause und Linksverkehr, während die Schweizer Banken und Fondues erfanden und die Vorfahren der Deutschen sich … streitlustig zeigten. So erzählen es jedenfalls die Abenteuer von Asterix, dem Gallier. Was ist Wahrheit, was Fiktion? Und spannen die Römer wirklich? Bernard-Pierre Molin, Autor der populären Asterix-Sachbücher „Unbeugsame Lateinzitate“ und „Tempus Fugit“, nimmt uns ein weiteres Mal mit auf eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit und erklärt ebenso fundiert wie humorvoll, wie die Völker der Antike tickten.
(Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Wieder möchte uns der Autor auf eine bebilderte Geschichtsstunde mitnehmen, indem er uns anhand der verschiedenen Völker aus den 39 vergangenen ASTERIX-Bänden erklärt, wie die unterschiedlichen Gemeinschaften entstanden sind.
Wie viel Wahrheit steckt eigentlich in den Asterix-Abenteuern? Gab es wirklich unbeugsame Gallierstämme, die sich gegen die Besatzer auflehnten? Boomte die Hinkelsteinindustrie und waren Schnurrbärte und Flügelhelme der letzte modische Schrei? Die Macher von Asterix – Unbeugsame Lateinzitate prüfen über 70 „Fakten“ aus den Comics auf ihre historische Authenzität und fördern dabei allerhand Verblüffendes zutage. Keine trockene Geschichtsstunde, sondern unterhaltsam erzählte, reich bebilderte Lektüre – ideales Lesefutter für alle Asterix-Freunde! (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Auch wenn der Tod von Albert Uderzo in diesem Jahr keinen ASTERIX-Fan zum Lachen bringt, so braucht er dennoch nicht auf neue Abenteuer zu warten, sondern kann mit diesem Band in Erinnerungen schwelgen, die noch von Uderzo gezeichnet wurden.