Zwischen Kosmokraten und Chaotarchen – Perry Rhodan und die Besatzung der SOL streiten für die Menschlichkeit. Im Jahr 1552 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ist Perry Rhodan, der die Menschheit von Beginn an ins All begleitet hat, in eine ferne Galaxis versetzt worden. Dort hat er die seit Langem verschollene SOL und ihre Besatzung aus einer Chaoszone gerettet. Eigentlich wollen die Menschen an Bord nun so schnell wie möglich in die heimatliche Milchstraße zurückkehren. Aber ein Bote der Kosmokraten macht ihnen klar: Sie können nur nach Hause, wenn sie zuvor eine wichtige Aufgabe für die Hohen Mächte erfüllen … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Das erste SOL-Abenteuer scheint (zu Recht) gut bei den Fans angekommen zu sein, also schiebt der Verlag direkt die zweite Mini-Serie hinterher … obwohl die erste MISSION ja eigentlich gut abgeschlossen wurde. Wieder sinds zwölf Teile, aber diesmal kanns direkt losgehen … wir müssen die SOL nicht erst finden. Die Suche nahm ja mehr oder weniger einen Großteil der Handlung der ersten „Mission“ ein.
Sie stehlen ein neues Raumschiff. Sie fliehen von der Erde. Der Preis ist Perry Rhodans Leben!
Im Sommer 2089 steht der Start eines neuen Raumschiffes bevor: Mit der FANTASY soll ein neues Triebwerk ausprobiert werden – der Flug durch den Linearraum als Alternative zu bisherigen Antrieben. Das Ziel, das Perry Rhodan und seine Gefährten anstreben, ist das sogenannte Compariat, ein Sternenreich in den Tiefen der Milchstraße. Nur dort kann man Rhodans Leben retten.
Doch beim ersten Flug gibt es technische Probleme, die FANTASY strandet. In einer Entfernung von über 20.000 Jahren Lichtjahren von der Erde müssen die Menschen an Bord erneut den Heimweg zur Erde finden … (Verlagsinfo)
NEO 210 – „Rettet Rhodan“ (Oliver Plaschka)
Fünfzig Jahre nachdem die Menschheit zu den Sternen aufgebrochen ist, haben Kolonisten Siedlungen auf dem Mond und Mars sowie auf mehreren Planeten außerhalb des Sonnensystems errichtet. Der Weg ins Weltall war mühsam und abenteuerlich. Aber geleitet von Perry Rhodan, haben die Menschen bislang jede Gefahr überstanden.
Doch im Jahr 2089 werden sie mit einem Gegner konfrontiert, der nicht fassbar erscheint. Das rätselhafte Dunkelleben bedroht die Solare Union, beeinflusst auf unheimliche Weise Einzelpersonen ebenso wie ganze Welten.
Seit das Raumschiff SOL auf eine große Mission ins Unbekannte aufgebrochen ist, haben die Menschen auf der Erde nichts mehr von dem Schiff und seiner Besatzung gehört. Man weiß nur, dass die SOL verschollen ist und angeblich in großer Not steckt. Seit Jahrhunderten ist das legendäre Schiff in den Tiefen des Universums verschollen.
Perry Rhodan hat die SOL damals nach Tare-Scharm entsandt, in eine Galaxis, in der sich Kosmokraten und Chaotarchen vor langer Zeit erbitterte Schlachten lieferten. Nun wird Rhodan selbst nach Tare-Scharm entführt und findet eine erste Spur.
Der Terraner stellt fest: Der Krieg mag lange vorbei sein – aber seine Hinterlassenschaften sind immer noch gefährlich, selbst nach Millionen von Jahren. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Mini-Serien sind schon länger ein gern genutztes Mittel im PERRYversum, wenn die Verantwortlichen gern noch einmal an den einen oder anderen Schauplatz der Heftromanserie zurückkehren möchten. Sei es, um neue Abenteuer zu erzählen oder um alte weiter zu vertiefen. Und ein Raumschiff, das weiter geflogen ist als alle andere … und dabei wirklich in neue Dimensionen vorgedrungen ist, in denen noch keiner war … das kennen wir zwar irgendwoher … bietet aber gefühlt unendlich viel Platz für neue Ideen.
Eine davon präsentiert uns nun Kai Hirdt, der für diese zwölfteilige Serie das Exposé schrieb.
Das Wolkenmeer birgt viele Geheimnisse … »Der Weltenfinder – Die zweite Reise ins Wolkenmeer« ist ein eigenständiger Roman aus der Welt der »Drachenjäger« von Bernd Perplies.
Lange bevor es die Menschen und ihre fliegenden Schiffe gab, herrschten die ArChaon über die Welt. Sie begründeten eine mächtige Zivilisation und enträtselten mit ihrer Magie die Geheimnisse des Kosmos. Doch ihre Wissensgier war so groß, dass sie eines Tages einen verhängnisvollen Fehler begingen – und das Wolkenmeer sie verschlang. So will es zumindest die Legende. (Verlagsinfo)
In der Stadt Skargakar, an den Gestaden des geheimnisvollen Wolkenmeeres, leben die Bewohner von der Jagd auf Drachen, die es in den dunstig weißen Weiten jenseits der großen Klippe in schier endloser Zahl gibt. Auch Lian trägt seinen Teil bei. Als Kristallschleifer verarbeitet er magische Kyrilliane, die die Flugschiffe der Jäger in die Lüfte heben. Eines Tages jedoch macht sich Lian einen gefährlichen Mann zum Feind und ist gezwungen, aus Skargakar zu fliehen. In seiner Verzweiflung heuert er auf dem erstbesten Flugschiff an, dessen Kapitän ihn mitnimmt. Ein Fehler, wie sich bald herausstellt: Denn Adaron, der fanatische Kapitän der Carryola, jagt nicht irgendwelche Drachen. Sein Ziel ist der Urdrache Garganthuan selbst, ein Geschöpf der Legenden – und er ist bereit, für diese Jagd alles zu opfern. (Verlagsinfo)
November 2037: Das Große Imperium hat die Erde und ihre Bewohner als »Protektorat« in sein Sternenreich aufgenommen. Arkonidische Truppen unter dem Kommando des Fürsorgers Satrak kontrollieren den Planeten – und ihre Herrschaft scheint absolut gefestigt zu sein. Homer G. Adams als Administrator hat sich den Invasoren gebeugt und regiert unter ihrer Aufsicht. In der Terra Police dienen Menschen im Auftrag des Imperiums als Ordnungsmacht, während der Widerstand schwach und zersplittert ist. Eigentlich hätte Satrak allen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Doch ihn beunruhigt Perry Rhodan: Der legendäre Anführer der Menschen ist heimlich auf die Erde zurückgekehrt. Rhodan ist ein Symbol für den Freiheitswillen der Menschheit und damit eine unkalkulierbare Bedrohung für die Arkoniden. Satrak muss ihn rasch in seine Gewalt bringen. Der gerissene Fürsorger beschließt, einen Köder auszulegen, dem Rhodan unmöglich widerstehen kann … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Es geht heiß her auf der Erde, am Ende sogar zwischen Perry und Thora. Da ich aber kein Freund von schmalzigen FIFTY-SHADES-OF-IRGENDWAS-Romanen bin, war ich froh, dass direkt an dieser Stelle der NEO vorbei war. Bevor es aber zu diesem …. Achtung, Wortwitz … Höhepunkt … kommt, gibts noch eine Menge Action.
Die „Carya“-Trilogie von Bernd Perplies kommt bei Egmont LYX zum Abschluss: „Das geraubte Paradies“.
Carya und Jonan sind vom Hof des Mondkaisers geflohen, im Gepäck ein paar unangenehme Wahrheiten. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, um das Rätsel um Caryas Vergangenheit endgültig zu lüften. Ihr Weg führt sie in Richtung der Schweizer Alpen – direkt in die Schwarze Zone, aus der es den Legenden nach keine Wiederkehr gibt.
(Verlagsinfo)
_Martin Schneider:_
Hallo Bernd, stell dich den Lesern doch am besten einfach mal kurz vor.
_Bernd Perplies:_
Hallo! Also, ich wurde 1977 in Wiesbaden geboren, studierte Filmwissenschaft, Germanistik, Buchwissenschaft und Psychologie in Mainz und arbeite heute drei Tage die Woche im Deutschen Filminstitut – DIF in Frankfurt am Main. Darüber hinaus bin ich freiberuflich als Übersetzer und Journalist tätig, unter anderem für das Rollenspiel-Portal |Ringbote.de|, das Genre-Magazin |Space View| und für |Pegasus Spiele|. Und im August 2008 ist mein Debütroman [„Tarean – Sohn des Fluchbringers“ 5678 erschienen. Seitdem widme ich mich zunehmend der Schreiberei, denn das ist es, was ich eigentlich immer machen wollte. Interview mit Bernd Perplies weiterlesen →
Geist ist geil! Seit 2002 – Ständig neue Rezensionen, Bücher, Lese- und Hörtipps