Schlagwort-Archive: Christopher Priest

Christopher Priest – Die Amok-Schleife

Showdown mit dem Amokläufer

Um ihre Agenten zu schulen, setzt das FBI neuerdings ExEx ein, eine interaktive Virtual-Reality-Technik, die es ermöglicht, Feuergefechte mit Kriminellen zu simulieren. Als die ausgebildete Agentin Teresa Simons eine kleine Stadt im Süden Englands aufsucht, um vor Ort den Ablauf eines Amoklaufes zu studieren, greift sie dabei auf diese Technik zurück. Doch durch ihre Eingriffe ins ExEx-System verstrickt sie sich bald so tief in die virtuellen Realitäten, dass die Grenzen zur Wirklichkeit zunehmend verschwimmen… (Verlagsinfo) Aber einer der Killer spürt sie im Netz der ExEx auf und setzt ihr hart zu. Was steckt dahinter?

Der Autor
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Christopher Priest – Prestige – Die Meister der Magie (Das Kabinett des Magiers)

SF-Thriller im magischen Gewand

Dieser verfilmte Roman ist nicht nur eine Geschichte über eine 100 Jahre währende Familienfehde, sondern eindeutig auch eine Geistergeschichte. Und eine ins 19. Jahrhundert verlegte Science-Fiction-Geschichte, die den feinen Grenzbereich zwischen „echter“ Wissenschaft und magischer Illusion untersucht. Wie sich zeigt, lässt sich das eine für das andere einsetzen bzw. missbrauchen.

Für diesen vielschichtigen, aber spannenden Roman erhielt Christopher Priest den begehrten World Fantasy Award.

Handlung

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[NEWS] Christopher Priest – Inversion: Meisterwerke der Sciencefiction

In einer Welt, deren Naturgesetze völlig anders sind als auf der Erde, werden die Städte auf Gleisen bewegt. Nur so entkommen sie der Vernichtung durch die Schwerkraft. Den Bewohnern wird dieser Umstand allerdings verschwiegen, um keine Panik entstehen zu lassen. Doch schon werden erste Proteste laut, und die Stadt wird zusehends langsamer. Und Stillstand bedeutet Tod … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 416 Seiten
Heyne

Priest, Christopher – Der steile Horizont. SF-Roman

Die Welt als Rad und Rätsel

Seit Hal Clements „Unternehmen Schwerkraft“ ist dies der seltsamste Roman, den die Science-Fiction hervorgebracht hat. Clement erfand mit glasklarer Physik die Bedingungen für Lebensformen auf einem Planeten mit extrem hoher Schwerkraft.

Priest erfand eine Welt innerhalb einer Welt: Die ungewöhnliche Stadt, die er beschreibt, bewegt sich durch eine hyperbolisch geformte Landschaft, der Horizont führt steil nach oben und die Sonne ist keine Kugel. (Wat is ’n Hyperbel? Dazu gleich mehr.)

Der Leser sollte sich auf eine Menge paradoxer Dinge gefasst machen. Doch keine Bange: Alles ist ruhig und gefasst erzählt, geradezu von höherer Warte aus.
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Christopher Priest – Der Traumarchipel. Ein Zyklus um Liebe und Krieg

Phantastische Literatur zwischen allen Stühlen

Dieses Buch umfasst einen von Übersetzer Michael Nagula herausgegebenen „Zyklus um Liebe und Krieg“ aus drei längeren Erzählungen. Eine Einleitung und ein Nachwort von Michael Nagula sowie eine Rede von Priest runden das Buch ab.
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Christopher Priest – Der schöne Schein

Die schöne Unsichtbare

In sechs Teilen erzählen drei verschiedene Figuren die Rekonstruktion dessen, was mit ihnen geschehen ist: Richard liebt Susan, doch die kommt von ihrem Lover Niall nicht los. Susan und Niall können sich unsichtbar machen. Wie konnte es zu der Bombenexplosion kommen, der Richard um ein Haar zum Opfer gefallen ist?
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