Schlagwort-Archive: Clifton Adams

Clifton Adams – Ein Grab in Texas

Rancher Frank Gault jagt den Mörder seiner Frau. Der wurde gerade beerdigt, aber Gaults Rachedurst und Misstrauen lassen ihn weiter nachforschen, wodurch er in ein ganz anderes Verbrechen verwickelt wird, dessen Nutznießer den lästigen Störenfried definitiv loswerden wollen … – Obwohl die Geschichte im „Wilden Westen“ spielt, ist sie eher ein Krimi. Die völlige Abwesenheit von Genre-Klischees und Sentimentalitäten sorgen zusammen mit beachtlichen Figurenzeichnungen für spannende, zeitlose Unterhaltung.
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Clifton Adams – Die Stunde des Todes

adams-stunde-des-todes-cover-kleinEx-Marshal Toller hat geheiratet und ist Farmer geworden. Als die Bank- und Eisenbahnräuber-Brüder Brunner das County terrorisieren, zwingt man ihn gegen seinen Willen zurück in den Dienst, obwohl die Chancen denkbar schlecht stehen … – Die nicht nur im Western-Genre beliebte Geschichte vom tapferen Mann, den sein Pflichtbewusstsein wider alle Vernunft zum Handeln zwingt, wird routiniert, ohne Pathos und spannend erzählt, wobei der Verfasser weder ein Heldenlied singt noch sich auf simple Schwarz-Weiß-Zeichnung beschränkt: schmackhaft abgehangene Lektürekost.
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Clifton Adams – Satans Silberdollar

Eine gemeinsame Kutschfahrt gescheiterter Existenzen durch das öde Texas des Jahres 1888 endet in sinnloser Gewalt und Mehrfach-Mord … – Bis im Finale wenigstens ein Hauch von Hoffnung aufkommt, verbeißt sich dieser ‚Western‘ geradezu existenzialistisch in Themen wie Lebensangst, Tod oder Verantwortung: eine seltsame aber spannende Lektüre. Clifton Adams – Satans Silberdollar weiterlesen

Clifton Adams – Die Schonzeit ist vorüber

Im Jahre 1890 verdingt sich ein Ex-Marshall als Führer einer Jagdgesellschaft im Indianerreservat von Oklahoma. Zu spät wird ihm klar, was tatsächlich geplant ist: Eine Räuberbande wird Mann für Mann aus dem Hinterhalt erlegt, bis sich der Marshall auf ihre Seite schlägt … – Ungewöhnlicher Spät-Western bar jeder Cowboy-Romantik, ohne Helden oder Happy-End, stattdessen düster und realistisch: ein Rückblick in die 1970er Jahre, als sogar Unterhaltungsliteratur mit gesellschaftskritischem Anspruch geschrieben wurde.
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Clifton Adams – Tanz im Hexenkessel

Vier blindwütige Geschwister tragen ihre Blutfehde in eine kleine Westernstadt. Weitgehend auf sich selbst gestellt, muss der Marshal sich ihrer erwehren … – Vor der Kulisse einer selbstvergessen feiernden Stadt spielt sich die bekannte aber interessant variierte Geschichte vom einsamen Gesetzeshüter im Kampf gegen eine Übermacht von Gegnern ab, die hier von krankhaftem Hass getrieben werden. Clifton Adams – Tanz im Hexenkessel weiterlesen

Clifton Adams – Zug der Verdammten

Ein einfacher Cowboy soll zwei Schwerverbrecher vor die Schranken des Gerichts zu bringen, wobei ihm Kopfgeldjäger, lynchwütige Vigilanten und eine heiratslustige Frau in die Quere kommen ¼ – Spannender, stimmungsvoller Abgesang auf den „wilden“ Westen, der vom Wandel eines Herumtreibers zum verantwortungsbewussten Mann als Prozess erzählt, für den ein bitterer Preis gezahlt werden muss.
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