„Seine Magie war gefürchtet auf dem Planeten Roget, und niemand wollte ihn zum Feind. Doch als der Herr von Magda hinter den Mauern seiner Festung mit dem Undenkbaren zu experimentieren begann, da hatten die Kontrollagenturen keine Wahl mehr. Sie mussten versuchen, ihn zu stoppen, um jeden Preis, denn das Schicksal der Galaxis stand auf dem Spiel.“ (Verlagsinfo)
Der Autor
Colin Kapp (* 3. April 1928 in South London, UK; † 3. August 2007 in Chichester, Sussex) war ein britischer Science-Fiction-Schriftsteller.
Science-Fiction-Romane über Rebellionen gegen ein repressives Kolonialsystem hat es schon früher gegeben, beispielsweise etwa Robert A. Heinleins „Revolte auf Luna“ und „Der Mond ist eine herbe Geliebte“. Sie haben wohl auch viel Ähnlichkeit mit der amerikanischen Geschichte.
Auch Romane über interstellare Kriegsführung gibt es in der SF nicht gerade wenige, sei es nun aus pazifistischer Sicht wie Joe Haldemans „Der ewige Krieg“ oder mehr aus militaristischer wie etwa Heinleins „Starship Troopers“. Colin Kapps „Der Ionen-Krieg“ bedeutet in diesem Rahmen kaum eine Neuerung: Es ist Supersoldaten-Military SF auf niedrigem Niveau, aber mit einem ironischen Twist.