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Diana Menschig – So finster, so kalt

Die Handlung:

Als Merle Hänssler nach dem Tod ihrer Großmutter in deren einsam gelegenes Haus im Schwarzwald zurückkehrt, findet sie im Nachlass ein altes Dokument. Darin berichtet ein gewisser Johannes, der Ende des 16.Jahrhunderts im Haus lebte, über merkwürdige Geschehnisse rund um seine Schwester Greta. Merle tut diese Geschichte zunächst als Aberglaube ab. Doch dann passieren im Dorf immer mehr unerklärliche Dinge: Kinder verschwinden, und auch das alte Haus selbst scheint ein seltsames Eigenleben zu entwickeln. Langsam, aber sicher beginnt Merle sich zu fragen, ob an Johannes` Erzählung mehr dran ist, als sie wahrhaben wollte.

Mein Eindruck:

Bereits auf den ersten Seiten eines Buches entscheidet sich meistens, ob es ein Lesevergnügen oder eher ein anstrengendes Unterfangen wird. Beim neuen Roman von Diana Menschig fiel der Einstieg nicht schwer und versprach bereits eine ordentliche Portion Spannung. Die Protagonistin Merle Hänssler, erfolgreiche Anwältin in der Hansestadt Hamburg fällt aus allen Wolken, als sie vom Tod ihrer Großmutter im Schwarzwald erfährt. Plötzlich wird sie, die es gewohnt ist, Abläufe vorzugeben, gezwungen, sich mit dem Nachlass ihrer geliebten Großmutter auseinanderzusetzen, zumal ihr Vater in Kanada weilt. Nächtliche Alpträume sowie eine plötzliche Begegnung mit einem rätselhaften Unbekannten sorgen für erste Gruselstimmung beim Leser.

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Diana Menschig – So finster, so kalt

Die erfolgreiche Rechtsanwältin Merle Hänssler fährt zur Beerdigung ihrer Großmutter in ihr Heimatdorf Steinberg im Schwarzwald. Oma Mago wohnte nicht nur im perfekten Abbild eines verwunschenen Hexenhäuschens, sie war auch sehr an Märchen interessiert, vor allem an der Geschichte von Hänsel und Gretel. Aber was soll Merle davon halten, dass ihre Oma die Geschichte offenbar nicht nur für ein einfaches Märchen hielt? Und warum legt ihr Vater so viel Wert darauf, dass sie so bald wie möglich in Omas Häuschen zieht …?

Die meisten Märchenadaptionen, die ich bisher gelesen habe, ließen sich unter Fantasy ablegen. Dieses Buch hingegen würde ich dort nicht einordnen. Diana Menschig – So finster, so kalt weiterlesen