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Die Elfen: Der Untergang von Vahan Calyd (Folge 1)

Grollende Trolle, heroische Elfen: actionreiches Spektakel

Elfen, Kobolde, Feen – die Völker von Albenmark sind in Vahan Calyd zusammengekommen, um die Elfenkönigin Emerelle als Herrscherin über Albenmark zu bestätigen. Doch das Fest wird jäh unterbrochen: Die Trolle sind aus der Verbannung zurückgekehrt und legen die Stadt in Schutt und Asche!

Königin Emerelle befindet sich auf der Flucht – in der Begleitung ihres Schwertmeisters Ollowain, der ahnt, dass es einen Verräter unter den Elfen geben muss und dass diese Nacht über das Schicksal von ganz Albenmark entscheidet … (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 12 Jahren. Ich würde es ab 14 Jahren empfehlen, denn es gibt doch ein paar recht brutale Details.
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Die Elfen – Der Weg zurück

Die Handlung:

Ganda lächelte in sich hinein. Sie betrachtete ihr Spiegelbild im dunklen Wasser. Den Fuchskopf auf dem schmächtigen Koboldleib. Sie war eine Lutin. Man sagte ihrem Volk nach, dass es nur aus Dieben bestand. Sie waren in der Tat geschickt darin, die Verteilung von Eigentum gerechter zu gestalten. Zuletzt hatten sie sogar geholfen, der Elfenkönigin Emerelle den Thron zu stehlen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Dies ist die letzte der fünf „Bonus“-Kurzgeschichten, die ZAUBERMOND den ELFEN-Fans kredenzt. Es ist zugleich auch die Kürzeste von allen. Ist das letzte Abenteuer noch als MP3-CD veröffentlicht worden, passt diese Hörstunde wieder unkomprimiert auf den Silberling.

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Die Elfen – Die Schlangenkönigin

Die Handlung:

Alathaia beugte sich weit über den Bug und spähte in die Nacht. Emerelle war unmissverständlich gewesen, als sie Alathaia den Auftrag gegeben hatte, das Schlangennest auszuheben. Was immer sie taten, es musste ohne den Einsatz von Magie geschehen. Zumindest solange sie noch nicht entdeckt waren … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Da diese Kurzgeschichte länger ist als ihre Vorgänger, gibts die Lesung diesmal nicht als Audio-CD, sondern im MP3-Format. Da muss man dann nix kürzen und kann diese Story, die damals hinterm Roman ELFENLICHT veröffentlicht wurde, komplett präsentieren.

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Die Elfen – Der Blick in den Himmel

Die Handlung:

Der Geruch des warmen Blutes ließ Skanga das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ihr Magen schmerzte, so lange hatte sie nichts mehr gegessen. Das junge Trollweibchen sah zu, wie ihre beiden Brüder vom Hals des Elchs tranken, den ihr Vater erlegt hatte. Sie waren zu gierig. Viel Blut spritzte in den Schnee. Skanga war versucht, sich Klumpen des blutigen Schnees zu holen und in ihrem Mund schmelzen zu lassen aber sie presste eine Faust gegen ihren schmerzenden Magen und wartete … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Eigentlich heißt diese hier vertonte 30-seitige Novelle „Skanga – Der Blick in den Himmel“ und hatte es aufgrund einer Abstimmung unter Fans der ELFEN-Reihe ans Ende des Romans „Elfenwinter“ von Berhard Hennen geschafft. Interessant, dass die Fans mehr über die spätere Troll-Führerin lesen wollten als noch mehr über Elfen.

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Die Elfen – Farodin

Die Handlung:

Farodin hielt ihre schlanken, weißen Hände. So kalt waren sie! Fast alles Blut war daraus gewichen. Aileen lächelte ihn tapfer an, aber er schaffte es nicht, ihr Lächeln zu erwidern. Stattdessen wandte er sich ab und legte all seinen Zorn und all seine Verzweifl ung in einen Fluch: »Wo verdammt ist Emerelle? Hat sie uns im Stich gelassen?« Doch niemand antwortete ihm. Abgesehen vom leisen Stöhnen der Verwundeten war es still auf dem Schlachtfeld … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Mit brutalen, aber zugleich gefühlvollen Schilderungen des gerade vergangenen Kampfes zwischen Elfen und Trollen, beginnt die Geschichte. Die Verzweiflung und Hilflosigkeit Farodins, der seine große Liebe Aileen gerade verliert und sein ansteigender Hass gegen die Trolle … speziell gegen Dolgrim, einen Herzog der Nachtzinne.

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Die Elfen – Kinder der Nacht

Die Handlung:

Emerelle hatte Angst. Sie blickte zum dunklen Wald, der bis fast ans Ufer des eisbedeckten Fjords reichte. Wie lang war ihre Mutter schon fort? Eine Stunde? Zwei? Fahl wie der Rauch eines fast erstorbenen Feuers griff die Dunkelheit über die Bergkämme am nahen Horizont. Die Nacht war nah. Eine Nacht, in der Mond und Sterne klar am Himmel stehen würden, um die Winterlandschaft in eisiges Licht zu kleiden. „Alles wird gut“, flüsterte ihr Bruder Meliander so leise, als habe er Sorge, etwas im Wald könne sie hören – und als seine verschwitzte Hand die ihre berührte, wusste sie, dass er gelogen hatte … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Tja, plötzlich und unerwartet gibts nach über einem halben Jahr Pause dann doch noch was „Neues“ von den Elfen. Nachdem die grandiose und toll produzierte Verhörspielung leider nach dem dritten ELFEN-Band eingestellt wurde … gehts nun als Lesung weiter?

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Die Elfen – Die Verräterin (Folge 14)

Die Handlung:

Von Meister Gromjan in den Klan der wandernden Lutin aufgenommen, ahnt die fuchsköpfige Zwergin Ganda nicht, welches Unheil sie damit über ihre neue Familie bringt! Der rachsüchtige Elfenfürst Shandral setzt alles daran, Ganda und ihren Klan zu vernichten. Es scheint, als könnte nicht einmal ihre Freundschaft zur Elfenfürstin Emerelle sie jetzt noch retten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Auf gehts ins (womöglich) letzte Gefecht, denn dies ist nicht nur der letzte Teil der Ganda-Kurzreihe, sondern auch der ELFEN. Nach dieser Folge wirds wohl keine weiteren Verhörspielungen mehr geben, auch wenn noch weitere Romanvorlagen existieren.

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Die Elfen – Der Klan der Lutin (Folge 13)

Die Handlung:

Die fuchsköpfige Lutin Ganda wurde nach dem Tod ihrer Mutter von der Elfenkönigin Emerelle aufgezogen. Als jedoch Gromjan, das Oberhaupt eines wandernden Lutin-Klans, sie unter seine Fittiche nimmt, lernt Ganda endlich das wahre Leben kennen – und ahnt plötzlich, dass Emerelle über Jahre ein falsches Spiel mit ihr spielte … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Um welchen „Klan der Lutin“ es hier geht, das erfahren wir schnell, denn Ganda reist mit ihm. Dabei bekommt sie sogar Gestaltwandel-Unterricht, wobei der „Hasenzauber“ zum Running Gag der Folge wird.

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Die Elfen – Der schwarze Ritter (Folge 12)

Die Handlung:

Viele Jahre nach der Vertreibung der Yingiz von Burg Elfenlicht verschwindet eine der heimlichen Kriegsheldinnen, die Lutin Ganda, spurlos. Ollowain, der Schwertmeister der Elfenkönigin Emerelle, macht sich auf die Suche – und stößt in einem alten Büchlein auf die Lebensgeschichte der Lutin, deren Mutter von Emerelle einst mit einer ganz besonderen Aufgabe betraut wurde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nach einem Jahr und acht Monaten ELFEN-Pause kommt nun plötzlich und unerwartet für den Fan, der sich nicht „in den sozialen Netzwerken“ tummelt, eine neue ELFEN-Folge. „Gehts weiter mit dem nächsten Band?“ ist die Frage, die sich stellt. Äh, nein, eher nicht. Der Verlag überspringt die Vertonung des Bandes, der eigentlich dran gewesen wäre und präsentiert uns GANDAS GESCHICHTE … in drei Teilen.

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Die Elfen: Elfenlicht (Folge 11)

Die Handlung:

Der Krieg in Albenmark neigt sich dem Ende zu: Das Heer der Trolle hat weite Teile des Landes überrannt. Die Elfenkönigin Emerelle zieht ihre Truppen im Süden an der Shalyn Falah zusammen. Sie will einen letzten Versuch unternehmen, die Trolle zur Einsicht zu bewegen, dass ein weit mächtigerer, gemeinsamer Feind Albenmark bedroht: Der Devanthar, der in wechselnder Gestalt auf den Schlachtfeldern auftaucht, will das Tor ins Nichts öffnen, damit die Yingiz in Scharen einfallen und alles Leben in Albenmark vernichten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Was bisher geschah … ist sicher nur denen bekannt, die die Romanvorlage gelesen haben … und dabei gehts doch hier in den letzten Teil der ELFENLICHT-Vertonung. Alle anderen, auch die Fans und Hörfreunde der ELFEN-Reihe, werden sich nur schwerlich erinnern. Leider gibts wie gehabt keinen Intro-Track, in dem kurz und knapp erzählt wird, wo wir grad stehen und wie wir dahin gekommen sind. Stattdessen erzählt uns jemand von einem Sebastian, den es in den vergangenen zehn Teilen noch gar nicht gegeben hat. Aber Effekte, Musik und Atmosphäre sind wieder super … wobei die stimmenverzerrte Abmischung des ersten „Gruselstimmen“-Yingiz, der Sebastian begleitet, so schrecklich abgemischt wurde, dass sie nur sehr schwer zu verstehen ist. Wer Nebengeräusche beim Hören hat, der hat an dieser Stelle verloren … selbst wenn er spontan die Lautstärke voll aufdreht. Ich hatte zum Zeitpunkt des Hörens kräftigen Wind vor dem gekippten Fenster, das reichte schon aus, um einigen Dialogen nicht mehr folgen zu können. Das ist leider keine Eintagsfliege, denn wir begegnen Sebastian und seinem unfreiwilligen Begleiter nicht nur einmal … und auch an diesen Stellen ist es schwer bis unmöglich die „Gruselstimme“ vernünftig zu verstehen.

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Die Elfen: Totenfeuer (Folge 10)

Die Handlung:

Während die Trolle in Albenmark immer weiter gen Süden vorrücken, tobt im Fjordland die Schlacht um die Nachtzinne. Aufgehetzt von den Elfenfürsten um den kaltblütigen Anführer Elodrin erstürmen die Menschenkinder aus Firnstayn die verlassene Festung. Im Blutrausch tötet Elodrin Frauen und Kinder der Trolle – ohne zu ahnen, dass der Trollfürst Orgrim gewarnt wurde und mit seinen Getreuen längst den Rückweg aus Albenmark angetreten hat … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wohl dem, der noch weiß, worum es grad in welchem Handlungsstrang ging. Wer es nicht weiß, der muss schnell noch mal nachlesen oder nachhören oder … er lehnt sich einfach zurück und lässt sich diesen ELFEN-Teil gefallen. Immer in der Hoffnung, dass die Erinnerung schon zurückkommen wird, wenn bekannte Namen oder Orte genannt werden. Eine Einleitung gibt es wie gehabt nicht.

Wir sind also dabei die Nachtzinne zurückzuerobern … clevererweise, als die männlichen Bewohner nicht da sind. Unter anderem, denn zeitgleich schwenken wir im Minutentakt von den Elfen zu den Menschen, zu den Trollen, zu den Fackeln schwingenden Kentauren und dann wieder zurück. Alles toll aufgemacht, tontechnisch imposant verpackt und storymäßig wirklich fesselnd … aber, wie immer viel zu viel auf einmal. Dass die Folgen der ELFEN nicht einzeln hörbar sind, sondern immer im Zusammenhang genossen werden müssen, macht das Ganze noch ein wenig stressiger.

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Die Elfen: Tod in der Nachtzinne (Folge 9)

Die Handlung:

Erst wenige Wochen ist es her, dass die Trolle das Fjordland verwüstet und die Menschen hinauf ins Gebirge getrieben haben. Bei den Aufbauarbeiten begegnet der Königssohn Ulric einem Anhänger der unheimlichen Tjured-Bruderschaft, Bruder Jules. Ist es Jules wirklich möglich, in die Zukunft zu sehen? Weiß er, wann Ulric sterben wird? Ulric ahnt nicht, dass er einem Teufel in Menschengestalt begegnet ist … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

So sehr wie der Devanther ständig die Leute täuscht und verwirrt, so verwirrt war ich auch beim Hören dieser Folge. Immer wieder musste ich stoppen, um zu recherchieren, worum es jetzt schon wieder geht. Mir waren das persönlich zu viele Handlungsfäden, die hier in der Vergangenheit und der Gegenwart gesponnen wurden. Sicher, die Personen, von denen geredet wurde, die kannte ich noch … auch die Orte … aber nach drei Monaten und etlichen Hörspielen und Hörbüchern, die ich in der Zwischenzeit gehört habe, hab ich nicht mehr alles auf die Reihe bekommen, zumal es in dieser Reihe leider auch nie ein „Was bisher geschah“ am Anfang gibt, das dem Hörer auf die Sprünge hilft … so etwas brauchen DIE ELFEN dringend.

Ein Wurm im Kopf und eine totgeglaubte Kadlin, ein Schwertmeister, der gequält wird und ein Haufen verblendeter Menschen, die gegen die Trolle aufgehetzt werden. All das und mehr wird hier geboten. Die Serie entwickelt sich von Folge zu Folge immer mehr zu einem Werk, das nur in einem Rutsch gehört richtig Spaß macht. Wenn man alle drei Monate einen weiteren Teil von zig Handlungssträngen und den damit verbundenen Eigennamen um die Ohren gewickelt bekommt, verliert man schnell den Überblick und kann diese tolle Serie nicht gebührend oder schlichtweg gar nicht genießen.

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Die Elfen: Elfenwinter (Folge 5)

Action-Finale: David Gemmell trifft König Barbarossa

Alfadas Mandredson ist als siegreicher »Trollschlächter« aus Albenmark zurückgekehrt – und findet im Augenblick des Triumphes sein Heimatdorf in Schutt und Asche gelegt. Die Trolle haben sich auf ihrer Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle blutig an den Menschen gerächt! Alfadas’ Frau Asla befindet sich zusammen mit den Kindern Ulric und Kadlin auf der Flucht über das blanke Eis des Fjordlands – aber die Trolle sind ihnen bereits auf der Spur … Wird Alfadas noch rechtzeitig eintreffen, um seine Familie zu retten?… (Verlagsinfo)

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Die Elfen: Die Schlacht am Mordstein (Folge 8)

Die Handlung:

Emerelles Schwertmeister Ollowain ist zusammen mit der Lutin-Koboldin Ganda aus der Bibliothek von Iskendria zurückgekehrt – mit einem gestohlenen Buch. Aus diesem erhofft sich Emerelle einen Hinweis, wie sich die unheimlichen Geister der Yingiz vernichten lassen. Inzwischen marschiert das Heer der Trolle immer weiter vor. Während am Mordstein die entscheidende Schlacht naht, haben Ollowain und Ganda noch ein ganz anderes Problem: Auf den Diebstahl eines Buches aus Iskendria steht die Todesstrafe …
(Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

„Leeeeeeeeeeeet’s do the tiiiiiiiiiime waaaaaaarp agaaaaaaaaaaaaaaain“ … was macht ein Autor, wenn er sich in seiner Story ein wenig festgefahren hat und gern alles neu durchmischen möchte? Er baut einen Zeitsprung ein! Und das Tolle daran: In einem Fantasy-Roman braucht er den nicht mal zu erklären … ein „Zeitzauber“ halt, huuuuuh. Und warum gerade 15 Jahre? Keine Ahnung! Vielleicht, weil man in 15 Jahren etwas Veränderung erwarten konnte im Elfenland. Ob so ein Zeitsprung in der Vergangenheit schon mal auf den Albenwegen vorgekommen ist? Keine Ahnung! Auch das bleibt ungeklärt.
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Die Elfen: Der Fluch des Schicksalswebers (Folge 4)

Ungeheuer-Action: Wilde Flucht übers Eis

Die Festung Phylangan ist gefallen. Die Trolle haben ihren ehemaligen Königssitz zurückerobert und die Elfenkönigin Emerelle wurde von ihren Getreuen in Sicherheit gebracht. Um der Königin habhaft zu werden, schickt die Trollschamanin Skanga ihre Späher, die geisterhaften Yingiz, die Emerelles Fährte bis ins Fjordland zur Menschensiedlung Firnstayn folgen. Herzog Dumgar und der Rudelführer Orgrim erhalten den Auftrag, die Elfenherrscherin zu stellen – koste es, was es wolle … (Verlagsinfo)

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Die Elfen: Königstein (Folge 3)

Dramatisch: Der Untergang einer Festung

Alfadas und sein Heer haben Albenmark erreicht – doch die Menschen sind in der Elfenfestung Phylangan alles andere als willkommen. Fürst Landoran ist überzeugt, die Festung, die einst unter dem Namen »Königstein« das Herz des Trollreichs bildete, auch ohne ihre Hilfe verteidigen zu können. Die Trolle jedoch haben es nicht darauf abgesehen, ihren Königstein zu erstürmen. Mithilfe ihrer Schamanin Skanga schicken sie einen »Geist« ins Innere, der schlimmer wütet als tausend Trolle … (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 12 Jahren. Ich empfehle es ab 14 Jahren.

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Die Elfen: Firnstayns Kinder (Folge 2)

Durch die Hölle der Albenpfade in die Klauen der Trolle

Das Fjordland mit seinen menschlichen Bewohnern ist vom neu entbrannten Krieg der Trolle gegen die Elfen bisher unberührt geblieben. Das »Nichts«, eine abgrundtiefe, gefährliche Schwärze, trennt beide Welten. Dem Elfen-Schwertmeister Ollowain gelingt es jedoch, das Nichts zu überwinden und die verwundete Königin Emerelle in der kleinen Siedlung Firnstayn zu verstecken. Schon bald verbreitet sich die Kunde von der Ankunft der Fremden – und König Horsa Starkschild lässt ein Heer zusammenstellen, um den Elfen im Kampf beizustehen … (korrigierte Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 12 Jahren.

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Die Elfen: Die Bibliothek von Iskendria (Folge 7)

Die Handlung:

Um den Angriff der Trolle abzuwehren, hat die Elfenkönigin Emerelle das Undenkbare gewagt und einen der goldenen Pfade zerstört, die die Welt der Menschen mit Albenmark verbinden. Ein kleiner Riss wird zum Einfallstor für die unheimlichen Geister der Yingiz, die Albenmark bedrohen! Zur Rettung schickt Emerelle den Schwertmeister Ollowain und die Koboldin Ganda in die Bibliothek von Iskendria – ohne zu ahnen, dass dort ein viel gefährlicherer Gegner als die Yingiz lauert … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Am Ende der letzten Folge hat Emerelle die für sie letzte und einzige Maßnahme ergriffen, um die Trolle aufzuhalten, sie hat einen Albenpfad zerstört. Und das hat nicht nur Konsequenzen für die Gegner, sondern auch für ihre eigenen Getreuen … nun sind die Geister los und gegen die kann sie nichts machen. Auch auf Trollseite muss eine Neuformierung stattfinden, denn hier übernimmt Skanga das Ruder, nachdem ihr Herrscher den Zwischenfall nicht überstanden hat.
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Die Elfen: Die goldenen Pfade (Folge 6)

Die Handlung:

Der Krieg zwischen den Elfen und Trollen eskaliert. Vom Windland ausgehend, schickt die Schamanin Skanga das Trollheer durch das goldene Netz der Albenpfade. Ihr Ziel: die Burg der Elfenkönigin im südlich gelegenen Herzland. Emerelle bleibt nur ein einziges Mittel, um die Trolle aufzuhalten – mit unüberschaubaren Konsequenzen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wohl dem, der nach über einem Jahr Pause noch weiß, was in der letzten Folge oder gar in der kompletten letzten Buchverhörspielung passiert ist. Handelnde Figuren und Rassen gibt es zu viele, um das noch einmal zusammenzufassen. Im Grunde reicht es aus zu wissen, dass die Trolle noch immer versuchen, die Elfen auszulöschen.

Der (Wieder-)Einstieg wird uns vom Team auch nicht grad leicht gemacht, wenn wir zu Anfang eine Hetzrede der „Rotmützen“ hören. Wem dieser Begriff nichts sagt … macht nichts, der ist auch neu und „Rotmützen“ gabs in den letzten Folgen auch keine. Die „Rotmützen“ sind Kobold-Rebellen, die gegen die Sklaverei kämpfen. Und auch diese Rebellen haben etwas gegen Elfen … wenn man den Schilderungen glauben darf, zurecht.

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Die Elfen: Elfenwinter (Folge 5)

Die Handlung:

Alfadas Mandredson ist als siegreicher »Trollschlächter« aus Albenmark zurückgekehrt – und findet im Augenblick des Triumphes sein Heimatdorf in Schutt und Asche gelegt. Die Trolle haben sich auf ihrer Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle blutig an den Menschen gerächt! Alfadas‘ Frau Asla befindet sich zusammen mit den Kindern Ulric und Kadlin auf der Flucht über das blanke Eis des Fjordlands – aber die Trolle sind ihnen bereits auf der Spur … Wird Alfadas noch rechtzeitig eintreffen, um seine Familie zu retten? (3erlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ich gebe zu, dass mich dieser letzte Teil mehr verwirrt hat als die Vorgänger und das nicht nur, weil ich vorher erstmal nachlesen musste, was bisher passiert war. Die Handlung spielt an verschiedenen Schauplätzen und es gibt so viele Beteiligte, dass ich sie irgendwann nicht mehr anhand der Stimmen auseinanderhalten konnte, wenn sie nicht jemand angesprochen hätte. Die Menschen unterscheiden sich stimmlich nicht von den Elfen, das macht die Sache nicht leichter.

Wir erleben hier also die Belagerung von Sunnenberg, deren menschliche Bewohner die im letzten Teil noch schlafende Elfenkönigin Emerelle verstecken und die Trolle, die gegen die Schutzwälle anstürmen. Auch innerhalb der Trollschaft gibt es politische Streitereien und es herrscht Uneinigkeit in diversen Bereichen. Die Stimmen der Trolle allerdings sind elektronisch verzerrt und tiefergelegt worden, sodass der Hörer nach einem Szenenwechsel direkt weiß, wo er sich befindet. So ist das auch, wenn wir dem kleinen Ulric folgen, der mutig das blinde Mädchen Halgard aus dem Trolllager befreit und mit ihr übers Eis flüchtet. Dieser Handlungsfaden berührt am meisten.

Dieser letzte Teil der ELFENWINTER-Hörspielumsetzung ist neben der Belagerung durch die Trolle geprägt von Flucht und Suche. Die Trolle suchen Emerell, Alfadas sucht Asla, Ulric und Halgard suchen den Rückweg, Orgrim sucht einen Weg, um den Trollfürsten Dumgar loszuwerden, für den auch er Asla suchen soll …

Von den Effektmachern der Reihe wird dem Hörer durch ihre gewohnte Liebe zum Geräuschdetail auf die Sprünge geholfen, damit sie den Überblick behalten. Es gibt nämlich wieder Hollywood-Kopfkino vom Feinsten zu hören. Nicht nur die Effekte, auch die Sprecher und die immer zur Szene passende Musikuntermalung bieten Unterhaltung, die den Standard für Fantasy-Hörspiele darstellt. Mehr geht nicht, alles passt perfekt zusammen. Jeder Tritt im Schnee, jedes Zischen eines abgeschossenen Pfeils, jedes Knirschen eines Menschenrippchens geht unter die Haut und vermittelt beste Unterhaltung.

Alle Mitwirkenden legen sich richtig ins Zeug und füllen ihre Rollen sehr lebendig aus. Egal welche Rassen wir zu hören bekommen, jeder Charakter bekommt durch den Einsatz seines Sprechers seinen Platz im opulenten Fantasy-Kopfkino des Hörers. Selbst der junge Ulric, der von Philip Draeger gesprochen wird, entwickelt für sein Alter eine Menge Schauspiel vor dem Mikro und erinnerte mich irgendwie immer an Wickie. Getoppt wird seine Leistung sogar noch durch Carla Sachse, die die blinde Halgard spricht.

Auch wenn hier am Ende schon ein paar Handlungsfäden abgeschlossen sind, bleiben noch einige Fragen offen und bei dem einen oder anderen Hörer etwas Verwirrung zurück. Aber, davon gehe ich stark aus, das ist vom Autor auch so beabsichtigt. Schließlich gibt es noch drei weitere ELFEN-Bände, die es zu verhörspielen gilt. Es wäre für jeden Fantasyfan und jeden Hörspielfreund ein Gewinn, wenn es dazu käme.

Die Reihenfolge der Hörspielumsetzung:

Am Anfang war die Entwirrung. Der |Elfen|-Zyklus von Bernhard Hennen umfasst fünf Bände. |Die Elfen| als Hörspielausgabe beginnt aber nicht beim ersten, sondern beim zweiten Band, ist also die Umsetzung von |Elfenwinter|. Diese Hörspielumsetzung besteht aus fünf Teilen. Die Hörspielumsetzung der Folgebände |Elfenlicht| und |Elfenkönigin| sind laut Verlag bereits in Planung.

Die Sprecher und ihre Rollen:

Elfen
Meister Alvias (Erzähler): Helmut Zierl
Ollowain: Bernd Rumpf
Emerelle: Daniela Hoffmann
Silvyna: Cathlen Gawlich

Trolle
Orgrim: Tilo Schmitz
Dumgar: Jan-David Rönfeldt
Boltan: Frank Felicetti
Birga: Simona Pahl
Brud: Frank Gustavus

Menschen
Asla: Dagmar Dreke
Ulric: Philipp Draeger
Halgard: Carla Sachse
Alfadas: Sascha Rotermund
Lambi: Dirk Hardegen
Kalf: Martin May
Kodran: Erik Schäffler
Sigvald: Helmut Winkelmann
Olav: Jürgen Holdorf
Kadlin: Lilli Martha König
Gundar: Christian Schult

Weitere Bewohner von Albenmark|
Mia Diekow, Celine Fontanges sowie der ehrenamtliche 15-köpfige Trollchor unter Regie von Sebastian Breidbach

Technik-Credits:

Skript, Regie und Produktion: Dennis Ehrhardt
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg
The one & only Gran und Urs Hauck im Studio Konterfei, Berlin
Christoph Bette, Mango Studios, Köln
Schnitt & Sounddesign & Mischung ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Illustrationen: Sandobal
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp

Die Ausstattung:

Die in einfachem Schwarz gehaltene CD steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet ist eine Augenweide und trägt auf der Vorderseite das in warmen Farbtönen gezeichnete Bild einer Frau, die von Trollen umringt ist, die aussehen wie Oger. Innen finden wir eine ausführliche Erklärung des Autors dazu, warum er tragische Liebesgeschichten liebt und offene Enden, die seiner Meinung nach nicht immer happy sein müssen.

Auch die Aufstellung der Sprecher und ihrer Rollen ist besonders ansprechend gestaltet. Übersichtlich wurde hier nach Rassen getrennt: Elfen, Trolle, Menschen und den restlichen Bewohnern von Albenmark. Zusätzlich gibt es noch die oben erwähnten Technik-Credits nachzulesen und etwas Werbung in eigener Autorensache.

Die Elfen:
Band 1: „Die Elfen“
Band 2: „Elfenwinter“
Band 3: „Elfenlicht“
Band 4: „Elfenkönigin“
Band 5: „Elfenlied“

Elfenwinter als Hörspielumsetzung:
Folge 1: „Der Untergang von Vahan Calyd“
Folge 2: „Firnstayns Kinder“
Folge 3: „Königstein“
Folge 4: „Der Fluch des Schicksalswebers“
Folge 5: „Elfenwinter“

Elfenlicht als Hörspielumsetzung:
Folge 1: „Die goldenen Pfade“
Folgen 2-6: – angekündigt –

Mein Fazit:

Der letzte Teil der Hörspielumsetzung von ELFENWINTER schließt zwar soundtechnisch fulminant arrangiert das Buch ab, hinterlässt aber sicher den einen oder anderen Hörer leicht verwirrt. Nicht alles ist abgeschlossen, nicht jedes Ende ist happy, aber in allen Handlungsfäden gibts Spannung, Freude, Angst und jede Menge Gemetzel zu hören. Ein Fantasy-Ohrenschmaus der Extraklasse, der hoffentlich nicht der Letzte gewesen ist, gibt es doch noch drei weitere Bände in der ELFEN-Reihe.

1 Audio-CD
Spieldauer: ca. 70 Min.
Tracks: 23
Empfohlen ab 12 Jahren
UPC: 0602527772912

www.folgenreich.de

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