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Djief Bergeron – Clan der Rassisten (White Crows 2)

Story:

Der Hohe Rat von Primor hat sich erst gerade für die Aufnahme der menschlichen Spezies in die Interplanetare Konföderation ausgesprochen, um den verbliebenen Vertretern der rasse die Chance zu geben, gleichwertig zu den anderen Völkern ihren Platz in der Galaxis zu finden. Ausgerechnet Sergeant Frank Willis bekommt den Auftrag, die Botschafterin der Menschheit als Bodyguard während der Abkommens-Zeremonie zu begleiten, die jedoch von haarsträubenden Demonstrationen und verächtlichen Protesten gezeichnet wird. Währenddessen ist der Gesundheitszustand seiner Tochter Shelly immer bedrohlicher. Sie benötigt dringend einen Nuklearkondensator, um ihren humanoiden Körper wieder zur Normalität zu bringen, doch im Sektor 4 ist kein derartiges Gerät in Aussicht, schon gar nicht für eine Vertreterin der menschlichen Rasse. In der Universität lernt sie den sympathischen Mygo kennen, der bereit ist, das Risiko auf sich zu nehmen und für seine neue Freundin einen Kondensator aufzutreiben. Doch inwieweit kann Shelly ihm trauen? Erst recht vor dem Hintergrund, dass der sogenannte Clan der Rassisten den Frieden stört und Shelly die einzige Person ist, die bezeugen kann, dass diese Terrororganisation auch für den Untergang der menschlichen Kolonie Dark Blue verantwortlich ist…

Persönlicher Eindruck:

So furios und temporeich „White Crows“ kürzlich mit dem Auftaktband „Herz aus Stahl“ gestartet war, so flott und überraschend überstürzt steuert die Geschichte um den Draufgänger-Cop Frank Willis und seine halbmenschliche Tochter Shelly auch wieder auf die Ziellinie. Denn erstaunlicherweise ist das zweite Kapitel der Serie zugleich auch das abschließende, was angesichts des wirklich viel versprechenden Debüts und der zahlreichen Optionen, die sich daraus inhaltlich ergaben, extrem bedauerlich ist – zumal Autor und Zeichner Djief die Geschichte mit einem starren Tunnelblick zu Ende führt.
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Djief Bergeron – Herz aus Stahl (White Crows 1)

Story:

Im Jahr 2253 sind die Menschen eines der meist geächteten Völker der gesamten Galaxis und in der Zusammensetzung der unterschiedlichen Wesensgruppen eine klare Minderheit. Dies muss auch Sergeant Frank Willis erfährt dies bei seiner Arbeit als Leitung eines Polizeikommandos auf dem Stadtplaneten Primor jeden Tag aufs Neue; Rassismus und Vorurteile ob seines Urteilsvermögens verfolgen ihn nicht nur bei seiner Arbeit. Als er kurz davor steht, einen Schmugglerring auffliegen zu lassen, mit seinem Draufgängertum jedoch die gesamte Mission vermasselt, gerät er erneut in die Kritik.

Zur gleichen Zeit jedoch ereilt Willis ein viel schwerer wiegendes Schicksal. Seine Tochter Shelly, die bisher in der Planetenkolonie Dark Blue gelebt hatte, wird als einzige Überlebende einer Detonation zu ihrem Vater gebracht, der wiederum sich jedoch nicht mit dem Gedanken an seine Vaterrolle arrangieren kann. Willis stürzt sich tiefer in seine Arbeit, während Shelly gemeinsam mit ihrem Hausroboter erste Fluchtpläne schmiedet. Durch einen Zufall erfährt Frank dann jedoch mehr über das Schicksal seiner Tochter – und eine ganz besondere Verbindung außerhalb ihrer gemeinsamen Blutlinie …
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