Von dem Amerikaner Donald Barthelme (1931-1989) sind bei Klett-Cotta schon einige Storybände wie „Amatöre“, „Der Kopfsprung“ und „Über Nacht zu vielen fernen Städten“ erschienen – da wurde es wohl langsam Zeit für einen Roman. Hier ist er endlich. Das Thema: „Kann ein Mann eine Art Paradies für sich selbst erschaffen, und wenn ja, wo und mit wem?“ Schauplatz ist immerhin New York City.
Lakonische Erzählungen: Stümper der Liebe, endlich entlarvt
„Zwanzig zauberhafte Geschichten vom Ende des mechanischen Zeitalters. Gegen die Kämpfe und Skklerosen unserer Welt praktiziert Barthelme eine Art literarischer Elektromassage. Da soll noch einer sagen, es gebe nichts mehr zu erzählen!“ (Verlagsinfo) Mit „Amatöre“ hat Klett-Cotta das vierte Buch mit Erzählungen des postmodernen Amerikaners Donald Barthelme veröffentlicht. „Nach der Musik meiner (Schreib-) Maschine kann man durchaus tanzen“, wird da behauptet. Ohne den Tanz wäre die Welt ein Irrtum.