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Perry Rhodan – Sie suchen Menschen (Silber Edition 89)

Die Handlung:

Es ist das Jahr 3582 – Perry Rhodan treibt die Befreiung der Milchstraße von der Herrschaft der Laren mit allen Mitteln voran. Dieses Vorgehen bringt ihn unweigerlich in Konflikt mit seinem ehemaligen Weggefährten Atlan. Sicher geglaubte Bastionen geraten ins Wanken, und als Atlans Geheimwaffe innerhalb kürzester Zeit vernichtet wird, droht der entstehende Strudel beide Männer in den Untergang zu reißen. Der Arkonide glaubt, den Schuldigen zu kennen: Perry Rhodan. Atlan lässt Rhodans Raumschiff, die SOL, von seiner Kampfflotte umzingeln. Der Bruderkrieg zwischen den beiden Unsterblichen scheint unabwendbar … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Titel dieser silbernen Lesung klingt für mich eher nach einem Horrorroman … mit Vampiren oder wenigstens mit Zombies. Die gibts hier nicht … beide nicht. Eigentlich hätte es auch eher „Sie suchen Männer“ heißen sollen, denn wir erinnern uns noch gaaaanz dunkel an die SILBER EDITION 83, in der wir schon einmal das verkehrte „Mars needs women“ erlebt haben und Männer zu Ovarons Planet geflogen wurden. Dass das Thema hier noch mal aufgegriffen wurde, fand ich persönlich jetzt eher langweilig.

Auch nicht so umgehauen hat mich der große diplomatische und politische Teil, in dem wir verfolgen dürfen, welche Völker Perry so abklappert, um sie für seine Pläne gewinnen zu können und sein „Völker aller Planeten, vereinigt euch“, dem nicht so viele folgen, wie er es erwartet hätte. Das fühlte sich für mich irgendwie wie eine Aufzählung der interessantesten Rassen an, die wir bislang bei PERRY RHODAN erlebt haben. Und auch das Planeten-„Abenteuer“ von Herthor Smolk war wir irgendwie zu psychoanalytisch, als dass es mich wirklch gefesselt hätte. Ok, das dient der Handlung rund um die Mucys, die auch hier wieder eine Rolle spielen, aber das war mir alles zu tiefschürfend und hinterfragend.

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Perry Rhodan NEO – Die entfernte Stadt / Der Kristallpalast (Folgen 59+60)

NEO 59: Die entfernte Stadt

Im Juni 2037 erreichen Perry Rhodan und seine Gefährten endlich das Arkon-System, das Zentrum des Großen Imperiums. Ihr Ziel: das Epetran-Archiv zu finden und die Koordinaten der Erde daraus zu löschen, bevor sie in den Besitz von Sergh da Teffron gelangen. Der Arkonide hasst die Menschen und würde keine Sekunde zögern, die Erde zu vernichten. Auf Iprasa, der Welt aus Feuer und Eis, ist es Rhodan und seinen Kameraden gelungen, den Wächter des Archivs ausfindig zu machen. Ihr Ziel scheint in greifbare Nähe gerückt. Doch Atlan und Belinkhar beschließen, ihre eigenen Wege zu gehen. Der Arkonide und die Mehandor glauben, dass nur der Sturz des Regenten Arkon noch retten kann – und in den Himmelsstädten hoffen sie, Mitverschwörer zu finden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Während wir uns noch dran erinnern, dass Perry und Atlan auf getrennten Wegen versuchen, an das Epetran-Archiv zu kommen, bekommen wir einen Einblick in die Architektur von Arkon II. Eine Welt mit 28 Himmelsfarhstühlen und Verbindungskorridoren stelle ich mir schwierig zu befliegen vor, wenn mal der Autopilot ausfällt …

Und am Ende der Fahrstühle liegt nicht ein Haus am See, sondern jeweils eine Stadt mit einer aufsteigenden Nummer im Namen … Atlan begleiten wir nach Gath’Etset’Moas … tja, ganz so zungenfreundlich war der Name dann doch nicht.

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Perry Rhodan NEO – Epetrans Geheimnis / Das Gift des Rings (Folgen 57+58)

NEO 57: Epetrans Geheimnis

Mai 2037: Perry Rhodan und seine Gefährten haben mittlerweile das Zentrum des großen Arkon-Imperiums erreicht. Dieses Sternenreich umfasst Tausende von Planeten. Beherrscht wird es von einem mysteriösen Regenten, der die Menschen hasst. Rhodan muss das verborgene Epetran-Archiv finden, weil es die Positionsdaten der Erde enthält. Fallen diese in die Hände des Regenten, droht die Vernichtung der Menschheit. Die Spur führt nach Iprasa, der »Welt aus Feuer und Eis«, wo angeblich das Epetran-Archiv versteckt ist. Iprasa ist zudem die Welt, auf der sich bestimmte Arkoniden bewerben können, um den sogenannten Extrasinn zu erringen. An diesem gnadenlosen Ausscheidungskampf nimmt Belinkhar teil – und Rhodan begleitet die Frau aus dem Volk der Mehandor als ihr »Ehrendiener« … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Titel ist ein wenig irreführend gewählt diesmal … finde ich. Geht es doch die meiste Hörzeit um ein Assessment Center für Extrasinn-Bewerber, an dem Belinkhar teilnimmt, auch wenn kurz erklärt wird, wer dieser Epetran ist und warum nichts über ihn zu finden ist.

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Perry Rhodan – Paladin (Silber Edition 39)

Die Handlung:

Auf der Erde sowie den anderen Planeten des Solsystems bereiten sich die Menschen auf die erwartete Großoffensive der sogenannten Zeitpolizei vor. Die Zeitpolizisten wollen die Terraner für ein Verbrechen bestrafen, das diese nie begangen haben. Die Hoffnung der Verantwortlichen ruht nun auf sechs winzigen Menschenwesen und einem Giganten aus Stahl: Siganesen gehen mit dem PALADIN-Roboter in einen Einsatz für Terra … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Dass Planeten im Perryversium gern mal sehr praktische Namen haben, die sofort auf Gründe für die Namensgebung schließen lassen, das wissen wir schon länger. Nun erfahren wir, dass die Firma Microsoft sich vielleicht bei der Namensgebung ihres bekannten Präsentationsprogramms bei dem relativ Unsterblichen bedient haben könnte. So heißen doch die Software und der Energieversorgerplanet, auf den wir hier treffen POWERPOINT. Der erinnert stark an den Vergnügungsplaneten RISA, den der Sci-Fi-Fan aus STAR TREK: THE NEXT GENERATION kennt …

Ein Planetenabenteuer wirds also erstmal … ok … und da der Planet etwas Besonderes darstellt, haben sich die Autoren auch besondere Bewohner ausgedacht. intelligente Insektenwesen … hatten wir ja schon lange nicht mehr. Perry undercover, auch immer gern genommen, trifft mal wieder auf neue Gegenspieler mit diesmal gar nicht so neuartigem Aussehen. Die Druis sehen fast aus wie Haluter.

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Perry Rhodan NEO – Planet der Stürme / Suchkommando Rhodan (Folgen 55+56)

NEO 55: Planet der Stürme“

Mai 2037: Das große Arkon-Imperium, mit dem die Menschheit seit einem Jahr in Kontakt steht, umfasst Tausende von Planeten. Es ist Perry Rhodans Ziel, bis zum Zentrum dieses Sternenreiches vorzustoßen – es liegt im Kugelsternhaufen Thantur-Lok, der Zigtausende von Lichtjahren von der Milchstraße entfernt ist. Rhodan hat eine klare Mission: Er muss verhindern, dass der auf Rache sinnende Regent des Imperiums anordnet, die Erde zu vernichten. Nachdem die Entführung des Regenten gescheitert ist, planen Rhodan und der Arkonide Atlan einen Umsturz im Imperium. Auch andere Arkoniden arbeiten daran, den Regenten zu entmachten. Agenten gehen auf einer entlegenen Welt in den Einsatz. Sie finden Hinweise – doch dann landen arkonidische Söldnertruppen, und eine Jagd auf Leben und Tod beginnt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Im Klappentext steht zwar „Perry Rhodan“, aber auch hier taucht er mal wieder nicht auf. Ist schon lange her, dass wir etwas über den Terraner zu hören bekamen. Diesmal folgen wir also einem Arkoniden … nein, nicht Crest … aber relativ dicht dran: Charron da Gonozal, das ist der Zieh-Papa von Thora.

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Perry Rhodan – Der Zeitlose (Silber Edition 88)

Die Handlung:

Nach seiner langen Odyssee mit dem Fernraumschiff SOL ist Perry Rhodan in die Milchstraße zurückgekehrt. Sein einziges Ziel ist es, die Laren und ihre Helfer endlich zu vertreiben. Dafür setzt er alles aufs Spiel, auch seine Freundschaft zu Atlan. Denn der Arkonide weigert sich, ihn zu unterstützen. Atlan befürchtet einen Krieg, in dem die Menschheit nur verlieren kann. Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske, hat in der Zwischenzeit die SOL verlassen und durch einen Zeitbrunnen die Erde erreicht. Doch Terra, an einen unbekannten Ort versetzt, ist nahezu entvölkert. Einige wenige Menschen kämpfen um ihr Überleben. Da erscheinen Fremde auf der Erde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die Lage in der Milchstraße spitzt sich zu und auch zwischen Perry Rhodan und Atlan ist nicht alles eitel Sonnenschein. Atlan versucht immer noch auf diplomatische Art und Weise zu agieren, während Perry die Holzhammer-Methode bevorzugt. Von der ist die Gegenseite in Form des Laren Hotrenor-Taak so gar nicht begeistert und stellt eine ziemlich dicke Konsequenz in Aussicht, falls Perry sich durchsetzen sollte. Alles wie im echten Leben halt, man kennt das … allen kann mans nie recht machen.

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Perry Rhodan NEO – Gestrandet in der Nacht / Kurtisane des Imperiums (Folgen 53+54)

NEO 53: „Gestrandet in der Nacht“

Mai 2037: Nachdem er auf dem Mond die menschenähnlichen Arkoniden getroffen hat, will Perry Rhodan das große Arkon-Imperium mit eigenen Augen sehen. Zu diesem Sternenreich zählen Tausende von Planeten, viele von ihnen im Kugelsternhaufen Thantur-Lok, der Zigtausende von Lichtjahren von der Milchstraße entfernt ist. Der Weg dorthin führt durch die sternenlose Leere: Die Raumschiffe »springen« durch den fünfdimensionalen Hyperraum und überwinden so in zahlreichen Etappen die riesige Entfernung. Dabei reisen sie im Tross, denn nur gemeinsam können ihre Besatzungen den Gefahren trotzen, die in der unendlichen Nacht lauern. An Bord eines Raumschiffes sind Perry Rhodan und seine Gefährten, darunter der geheimnisvolle Arkonide Atlan. Für viele der Reisenden kommt es in der ewigen Finsternis zu einer tödlichen Begegnung … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Schon vor sieben (!) NEO-Geschichten standen wir „Am Rand des Abgrunds“ … und wir haben es immer noch nicht geschafft, den Sprung zu machen. Langsam fängts an, etwas zu nerven … woran liegts denn diesmal? Aus esoterisch religiösen Gründen steht die Flotte noch immer rum. Aberglaube und betende Lotsen … das war nicht meins. Das war mir zu abgehoben. Zwei Schiffe sind zu viel im Konvoi, das ist schlechtes Juju ,,, na ja, wenn sie meinen. Dazu gibts dann noch seltsame Vorkommnisse der Arten AKTE X, DIE MARS-CHRONIKEN, DUNE und wo auch immer der Sci-Fi-Fan das alles sonst schon mal gehört hat. Das Ganze wird dann auch noch mit einem Geschlechterkonflikt gemischt, der für mich auch nicht dazu gepasst hat. Wenn man sich aber auf die Mystery-Story einlassen kann, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man hier interessant unterhalten wird.

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Perry Rhodan – Atlans Rückkehr (Silber Edition 124)

Die Handlung:

Vor langer Zeit verschwand Atlan im Bereich jenseits der Materiequellen. Seitdem fehlt von ihm jedes Lebenszeichen. Aber der Arkonide ist nicht tot. Seit 200 Jahren lenkt er im Auftrag kosmischer Mächte ein expandierendes Sternenreich: das Herzogtum von Krandhor. Doch als er in die Milchstraße heimkehren möchte, bricht eine Rebellion aus. Atlan muss eingreifen – er stellt sich seinem mächtigen Gegner …

Auch die SOL, das Generationenschiff der Menschheit, stand lange Zeit im Dienst des Herzogtums. Nun geht sie mit neuer Besatzung auf die weite Reise voller Gefahren. Dabei kommt es zu einer unheimlichen Begegnung auf einem kosmischen Asteroiden, die Atlans Weltbild verändern wird … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Den Inhalt von zehn Heften finden wir hier in überarbeiteter und geraffter Form vor. Atlan ist wieder da! Diesmal war er zwar keine 10.000 Jahre auf der Erde unter Wasser gestrandet, aber immerhin 200 Jahre in kosmischer Mission unterwegs, das ist ja auch nicht grad wenig. Was hat er denn da so alles gemacht?

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Perry Rhodan NEO – Lotsen der Sterne / Eine Handvoll Ewigkeit (Folgen 51+52)

NEO 51: Lotsen der Sterne“

Mai 2037: Perry Rhodan rückt, nachdem er auf dem Mond die menschenähnlichen Arkoniden getroffen hat, dem großen Arkon-Imperium immer näher. Zu diesem Sternenreich zählen Tausende von Planeten, viele von ihnen in einem Kugelsternhaufen, der Zigtausende von Lichtjahren von der Milchstraße entfernt ist. Das Imperium steht unter der Herrschaft eines Regenten, der die Erde vernichten möchte. Nur wenn Rhodan und seine Freunde ins Zentrum der Macht vorstoßen, können sie etwas gegen den Regenten unternehmen. Dann aber wird ausgerechnet Rhodans wichtigster Begleiter entführt: der arkonidische Wissenschaftler Crest, der den Menschen bei ihrem Weg zu den Sternen hilft. Crest ist nun auf sich allein gestellt – der alte Mann riskiert eine gefahrvolle Flucht … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wer hätte gedacht, dass der Arkonide Crest mal eine ganze NEO-Lesung für sich allein bekommt? Na ja … er ist ja schließlich auch entführt worden … von den drei Stooges: Liszog, Golath und Zerft. Das Gehirn, der Schläger und der Techniker … fehlt eigentlich nur noch ein Heiler und sie könnten als Rollenspielgruppe reisen. So reisen die Unither aber mir ihrem Gefangenen zusammen nach Ufgar, wo der Autor sich nicht lumpen lässt und ein Planetenabenteuer für Crest spendiert.

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Perry Rhodan – Terra im Schussfeld (Silber Edition 123)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. Die Kosmische Hanse, die bedeutendste Handelsorganisation in der Milchstraße, wird von schweren Anschlägen der Superintelligenz SETH-APOPHIS heimgesucht. Diese bedrohlichen Vorfälle versetzen die Erde in Aufruhr. Julian Tifflor, der Erste Terraner, gerät in Verdacht, Agent dieser feindlichen Superintelligenz zu sein und Reginald Bull wird entführt. Im benachbarten Wega-System arbeiten die Besatzungen fremdartiger, schwingenförmiger Raumschiffe an der Fertigstellung einer sogenannten Zeitweiche. Eine weitere tödliche Bedrohung kommt damit auf die Erde zu – denn Terra liegt genau im Schussfeld … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Bevor Terra unter Beschuss genommen wird, bedient sich der Autor des ersten SILBER-Abschnitts einer klassischen Handlung. Nichts ist gruseliger als Kinder .. besonders Mädchen mit langen schwarzen Haaren werden grad im asiatischen Raum in Horror-Filmen immer wieder gern genommen und auch in Computerspielen feierten sie ihre gruseligen Auftritte. So verwundert es nicht, dass wir das Ganze nun auch bei PERRY RHODAN zu hören bekommen. Wir sind also schon auf der Erde, aber kümmern uns erstmal um die gruselige „Sphinx“. Na ja .. das war mal etwas anderes. Aber generell gehts auf Terra irgendwie nicht mit rechten Dingen zu. Viele Menschen verändern sich und nicht nur der Hörer fragt sich, ob das wohl alles mit den Viren und Quipu zu tun hat (ja, den gibts auch noch).

Das Monster der Woche, auf das wir diesmal treffen, heißt übrigens „Avataru“ und erinnerte mich irgendwie an „das Ding aus einer anderen Welt“ … na ja … stimmt ja auch irgendwie. Aber eigentlich ist er auch kein echtes Monster, sondern bringt ein paar Hintergrundinfos zum Viren-Imperium mit. Noch mehr von und zu Quiupu gibts bei einem Planetenabenteuer auf Lokvorth zu lernen, das aber weniger Action als Esoterik bietet.

Auch von Icho Tolot erfahren wir Neues … der stand ja unter dem Einfluss der Superintelligenz SETH-APOPHIS, dem Antagonisten dieses Zyklus. Wie der Haluter von dessen Bann befreit wird, das fand ich interessant gelöst und vor allem spannend erzählt. Und sein Superhandschuh erinnerte mich irgendwie immer an eine Kreuzung aus INSPECTOR GADGET und einem beliebigen Superhelden-Comic.

Der „Erstkontakt der Woche“ lässt unsere Streiter auf die Sawpanen treffen, die ihres Zeichens der bösen Superintelligenz dienen und die es auch sind, die Terra im Schussfeld haben. Außerdem können sie mit ihren schwingenförmigen Raumern auch noch Zeitweichen erzeugen, durch die sie aus verschiedenen Zeiten und Universen Baumaterial herbeischaffen können. Auch eine spannende Idee.

Und dann wurds mir zu esoterisch. Dieses ganze Körper-verlassen und Hintergrundinfo-abspulen und das Retro-Geschichten-erleben und alles, was rund um den Dom Kesdschan passierte … das war nicht meins, das dauerte mir gefühlt alles viel zu lange. Nehmen wir also am Ende mal zur Kenntnis, dass Lethos-Terakdschan nun der neue Domherr ist und Perry zum Ritter der Tiefe schlagen könnte … was womöglich in der nächsten SILBER EDITION auch passieren wird.

Das Hör-Erlebnis:

Relativ zügig bekommt Axel Gottschick vom Skript die ersten Dialoge vorgesetzt und spätestens dann hat er auch die Hörer wie immer auf seiner Seite und in die Story gezogen. Lebendig vor dem Mikro agierend und mir reichlich Einsatz verleiht er der Geschichte noch mehr Spannung und erhöht den Unterhaltungswert gewaltig. Besonders dann, wenn er leicht seine Stimme verstellt und mit mehr Nachdruck spricht. Sein Mausbiber Gucky klingt nicht quakend oder wie Bugs Bunny … diese Note verleihen ihm die Sprecherkollegen gern mal … Gottschick verstellt gerade hier nicht allzu sehr die Stimme … allerdings legt er dabei einen Tonfall und eine Tonhöhe auf, die schon in den Ohren schmerzen können.

Der immer mal wieder unter den Sprecher gelegte Ambient-Soundteppich, der spacig durch das Kopfkino des Hörers wabert, erhöht den Hörspaß. Leider verschwindet er aber auch jedes Mal wieder so abrupt, wie er aufgetaucht war.

Der Sprecher:

Axel Gottschick kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.

Die MP3s und das Booklet:

Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard von festen 192 Kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch sämtliche Namen der an der kompletten Silber Edition beteiligten Autoren wurden mit in das ID3-Tag der Dateien geschrieben. Dies macht den Eintrag in der Playlist einiger Abspielgeräte so lang, dass nur noch die Autorennamen zu sehen sind und der Titel am Ende abgeschnitten wird.

Das Titelbild der Silber Edition 123, das auch in den ID3-Tags der Dateien zu finden ist, liegt dem Hörbuch zusätzlich als JPG-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei und entspricht einer farbenfroheren Version der Front von Heft 1045, „In den Höhlen von Lokvorth“. Außerdem bekommen wir noch das tatsächliche Heft-Cover der Nummer 1046, „Terra im Schussfeld“, als JPG-Datei in der Auflösung 2000 x 2958 zum Ausdrucken als Poster mit dazu.

Im beiliegenden Booklet finden wir ein Tracklisting mit den Kapitelnamen, das Nachwort von Hubert Haensel aus der Silberbandversion, die Risszeichnung eines Raumers der Topsider, eine Zeitleiste und die Cover der in dieser Silber Edition enthaltenen Heftromane Nr. 1035, 1042-1047, 1054 und 1055. Außerdem gibts vorn noch mal die schicke CD-Cover-Version der Verpackungsfront und am Ende die von Band 1054, „Der mentale Sturm“ zu sehen.

Mein Fazit:

Es gibt zwar von allem etwas, aber so richtig konnte mich diese SILBER EDITION nicht packen. Vielleicht war es das Ende, das mir zu esoterisch angehaucht war. Vorher gabs schon Weltraumaction und auch den üblichen Erstkontakt und sogar ein „Monster der Woche“. Auch die Vorgeschichten auf Terra sind durchaus interessant. Aber hier merkt man extrem, dass dies ein Sammelband aus neun Heftromanen ist und da gibts so viel Verschiedenes zu erzählen, dass man manchmal den Überblick verlieren kann. Zumal es diesmal gefühlt mehr Eigennamen gab als sonst.

Derer wird Axel Gottschack aber problemlos Herr und schafft es auch und gerade in Dialogen, die handelnden Figuren unterscheidbar im Ohr des Hörers ankommen zu lassen. Seine Szenenbeschreibungen klingen nicht fad, sein Einsatz vor dem Mikro ist zu hören und kommt der Lesung wie immer sehr zugute.

2 MP3-CDs mit 188 Tracks
Spieldauer der Lesung: 17:24 Std.
Sprecher: Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3943393668

www.einsamedien.de
www.perryrhodan.net

Die Silber Edition 123 ist auch als Downloadversion in vier Teilen beim Verlag erhältlich.

Der Autor vergibt: (3.5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Perry Rhodan – Verschollen in M87 (Silber Edition 38)

Die Handlung:

Die unglaubliche Entfernung von zweiunddreißig Millionen Lichtjahren liegt zwischen der Milchstraße und der Galaxis M 87, in die es das Raumschiff CREST IV mit Perry Rhodan und vielen Begleitern verschlagen hat. Die Distanz ist zu groß, als dass sie von den Terranern mit ihren technischen Hilfsmitteln überwunden werden könnte. Dabei wäre es dringend nötig, rasch in die Heimat zurückzukehren. Nach aktuellem Wissensstand planen die sogenannten Zweitkonditionierten den Angriff auf das Solsystem, mit einer Übermacht, der die Menschheit nur wenig entgegenzusetzen hat. Aus diesem Grund muss Perry Rhodan den Kontakt zu einem raumfahrenden Volk aufnehmen. Vielleicht wissen dessen Angehörige, wie der Abgrund zwischen den Galaxien zu überbrücken ist. Doch dann entdecken die Besatzungsmitglieder der CREST IV eine riesige Trümmerflotte und die Soldaten der Galaxis M 87 tauchen auf. Nun geht es nur noch um das Überleben in einem fremden Sternensystem, das seine schrecklichen Geheimnisse offenbart … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die CREST IV ist immer noch far far away gestrandet und mit ihr und Perry Rhodan erleben wir in dieser SILBER-Lesung recht schnell den ersten Erstkontakt dieses Sammelbandes. Die Skoars waren einmal das Kriegerkastenvolk der Gegend, dann wurden sie von den Dumfries zwangsabgelöst, die aussehen wie große Frösche auf zwei Beinen. Die heißen aber eigentlich auch nicht so, sondern Kurlux. Sie sind wohl nicht die Hellsten.
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Perry Rhodan – Das Spiel des Laren (Silber Edition 87)

Die Handlung:

Ein Geisterschiff verbreitet Ende des Jahres 3580 Angst und Schrecken unter den Besatzern der Milchstraße. Was sie nicht wissen: Es handelt sich um ein Segment der SOL, Perry Rhodans Fernraumschiff, das nach einer jahrzehntelangen Odyssee in die Heimat zurückgekehrt ist. Julian Tifflor und Perry Rhodan, die beiden Unsterblichen, feiern ihr Wiedersehen. Doch die Freude ist von einem sich abzeichnenden Konflikt überschattet: Der Arkonide Atlan will sich weiter vor den übermächtigen Laren verstecken, in Ruhe seine Machtbasis aufbauen. Rhodan dagegen ist nicht bereit, dem Leiden der Milchstraßenvölker länger tatenlos zuzusehen. Er will sofort losschlagen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

It’s a long way to Tipperary … und deshalb dauerte es auch ein paar Monate bis der Emotionautenpilot der zweiten Zelle der SOL, Senco Ahrat, mit seinem Raumer in der Milchstraße eintrifft. Wir wären aber nicht bei PERRY RHODAN, wenn das von den Autoren ganz gradlinig und ohne Schlenker und clevere Zwischenideen erzählt würde.
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Perry Rhodan NEO – Artekhs vergessene Kinder / Rhodans Weg (Folgen 49+50)

NEO 49: „Artekhs vergessene Kinder“

Mai 2037: Seit Perry Rhodan auf dem Mond die menschenähnlichen Arkoniden getroffen hat, stoßen die Erdbewohner schrittweise in die Milchstraße vor. Das größte Sternenreich der Galaxis ist das Arkon-Imperium, zu dem Tausende von Planeten gehören. Sein Regent ist ein rachsüchtiger Diktator, der die Erde vernichten möchte – deshalb müssen Rhodan und seine Freunde ins Zentrum der Macht vorstoßen. Nur dort können sie etwas gegen den Regenten unternehmen. Zuerst aber wird Artekh 17, eine unbedeutende Randwelt, zum Schauplatz einer unverhofften Konfrontation: Fast gleichzeitig treffen die Menschen und der Diktator dort ein. Perry Rhodan beschließt, den Regenten zu entführen – aber dann verschlägt es die Kontrahenten in das Labyrinth unterhalb der planetaren Oberfläche … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Neuer Zyklus, neuer Spaß, immer wieder zusteigen, immer wieder dabei sein hier, die nächste Fahrt geht rückwärts. Na ja … nich so ganz, aber ähnlich. Wir erinnern uns, dass wir in der letzten Doppel-NEO-Lesung unterirdische Abenteuer erlebten und Perry ist auch immer noch da und macht direkt einen Wildwasser-Rafting-Erstkontakt. Die Nethor leben nämlich hier unten, rechts vom Fluss eine Sorte, links vom Fluss eine andere. Die REISE ZUM MITTELPUNKT DER NICHT-ERDE wird hier unten also seinen Abschluss finden.
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Perry Rhodan NEO – Die Genesis-Krise / Der Glanz des Imperiums (Folgen 47+48)

NEO 47: „Die Genesis-Krise“

Mai 2037: Seit Perry Rhodans Begegnung mit den Arkoniden tauchen immer mehr Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf, die sogenannten Mutanten. Welchen Grund es dafür gibt, weiß niemand – das ist eines der größten Rätsel der Terranischen Union. Um die geheimnisvollen Kräfte der jungen Leute zu trainieren, wurde das Lakeside Institute in Terrania City gegründet. Doch auf einmal verhalten sich manche Mutanten merkwürdig, sie werden von einer mysteriösen Erkältung heimgesucht. Es sieht so aus, als seien sie von einem Erreger befallen, der ihre Paragabe in unvorhersehbarer Weise verändert. Wenn das so ist, werden sie zu einer Gefahr für sich selbst und andere Menschen.
Allan D. Mercant, der Koordinator für Sicherheit, muss reagieren: Er stellt alle Mutanten unter Quarantäne. Damit bringt er die jungen Menschen gegen sich auf. Unter dem Druck der Ereignisse gerät die Lage außer Kontrolle – der Kampf der Mutanten gegen die »Normalen« beginnt …(Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nach einem NEO Pause, gibts tatsächlich schon wieder eine ganze Lesung voller Mutanten und das ganz ohne (oftmals) langweilige zusätzliche Handlungsfäden. Der Autor wartet mit ein paar neuen Para-Fähigkeiten auf, die er den „Freaks of Nature“ verpasst. Allerdings werden die auch immer komplizierter und verschachtelter, sodass deren Erklärung auch immer länger wird. Klar, „Telepathie“ und „Teleportation“ waren weg, jetzt wirds fitzeliger mit aktiven und passiven Mutantenfähigkeiten.
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Perry Rhodan – Kontinente des Krieges (Atlan Zeitabenteuer 11)

Die Handlung:

Während sich der Arkonide Atlan auf dem Planeten Gäa nach nahezu tödlichen Verletzungen mühsam ins Leben zurückkämpft, gibt sein Extrahirn immer wieder Erinnerungen preis, die seit Jahrtausenden verborgen waren. Es sind Erinnerungen an die rund 10.000 Jahre, die der relativ Unsterbliche auf der barbarischen Erde verbringen musste. In »Kontinente des Krieges« reist Atlan mit dem Weltumsegler Magellan, er kämpft in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges und bei der Verteidigung Wiens; er trifft Nostradamus, William Shakespeare, Gustav Adolf von Schweden, Cyrano de Bergerac und zahlreiche andere Persönlichkeiten – und er nimmt den Kampf auf gegen einen mysteriösen Außerirdischen, der überall dort auftaucht, wo blutige Schlachten zwischen den Menschen geschlagen werden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Klappentext verheißt uns einen außerirdischen Beobachter, der bei interessanten und erdgeschichtsträchtigen Ereignissen zum Zugucken vorbeischneit. Da könnte man ja glatt meinen, dass sich der Autor bei der TV-Serie „Fringe“ bedient hat. Aber nein, Atlan war eher da und wenn hier einer abgeguckt hat, dann wars andersrum.
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Perry Rhodan NEO – Mutanten in Not / Am Rand des Abgrunds (Folgen 45+46)

NEO 45: „Mutanten in Not“

Mai 2037: Seit Perry Rhodans Begegnung mit den Arkoniden verläuft die Entwicklung auf der Erde so rasant, dass sich manche Menschen überfordert fühlen, wenngleich die meisten euphorisiert sind. Das Tor zu den Sternen steht offen und es gibt immer mehr Kontakte zu Außerirdischen. Zu diesen zählen die menschenähnlichen Ferronen aus dem Wega-System oder die riesenhaften Naats, die auf viele Menschen bedrohlich wirken. Damit die Naats ein positiveres Image bekommen, wird – auf den ersten Blick – ein bizarrer Plan entwickelt: ein Rugby-Spiel zwischen den Naats und einer Weltauswahl. Weniger sportlich sind die Taten des Mutanten André Noir. Seine Morde ziehen eine Blutspur durch Europa. Zwei junge Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten heften sich an seine Fersen: Sie wollen verhindern, dass seine düstere Vision von der Zukunft der Erde Wirklichkeit wird … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Woohoo, es gibt wieder Mutanten in Aktion zu erleben. Die beliebten Geistkraftsportler könnten nach meinem Geschmack gern in jedem NEO auftauchen. Sportlich solls ja auch diesmal zugehen … die Idee eines Rugby-Spiels find ich … na ja … ungewöhnlich, das triffts wohl. Aber hey, wir sind hier bei NEO, da ist alles möglich und so soll es ja auch sein. Always surprise your audience … und ich war auf jeden Fall überrascht, als ich den Klappentext gelesen hab.
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Perry Rhodan – Arsenal der Giganten (Silber Edition 37)

Die Handlung:

Das Solare Imperium der Menschheit steht vor seiner schwersten Bewährungsprobe. Die sogenannte Zeitpolizei will die Menschheit für ein Zeitverbrechen bestrafen, das sie niemals begangen hat. Aus diesem Grund greifen lebende Kampfmaschinen aus einer fernen Galaxis, die Zweitkonditionierten, die bewohnten Welten des Imperiums an. In ihren lebenden Raumschiffen, den Dolans, sind die Gegner kaum zu schlagen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Es geht gleich gut los, denn der dicke OLD MAN taucht im Sol-System auf und schickt einen Dolan auf die Reise. Dass denen schlecht beizukommen ist, beweist uns der Autor, indem er einfach mal eine Zahl in den Raum stellt, die beeindruckend ist. Nicht weniger als 50.000 Jäger stellen sich dem Dolan in den Weg.
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Perry Rhodan – Inferno der Dimensionen (Silber Edition 86)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3581. Perry Rhodan sucht mit dem Fernraumschiff SOL noch immer den Weg zurück in die heimatliche Milchstraße. Mit Mühe hat die Besatzung das Ende der Galaxis Balayndagar überstanden. Doch nun ist die SOL im Dakkardim-Ballon der Zgmahkonen gefangen. Wird es Perry Rhodan gelingen, die Freiheit wiederzuerlangen? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Zungenbrechende Eigenwortneuschöpfungen versperren Perry und seinen Getreuen den Weg nach Hause. Mit Hilfe des Beraghskolth will er mit der SOL den Dakkardimballon verlassen. Auf Deutsch heißt das: Es gibt da ein Gerät, mit dem kann sein Raumschiff aus der Blase entkommen, die ihn festhält. Ist das so schwierig? Müssen es immer solche fiesen Wörter sein, die man nicht mal vernünftig schreiben kann? Ja, bei Perry Rhodan sind die Technobabbler zu Hause, hier kommen sie her.
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Perry Rhodan – Gefangene der SOL (Silber Edition 122)

Die Handlung:

Die Betschiden sind Menschen – aber sie leben weit entfernt von der Erde, in einer fremden Sterneninsel. Bis vor Kurzem kannten sie nur den Überlebenskampf auf einer Dschungelwelt. Sie wissen immerhin, dass ihre Vorfahren Raumfahrer waren, Bewohner des legendären Raumschiffs SOL. Aber von der Vergangenheit kennen sie nur die Legenden. Seit einiger Zeit müssen sich drei Betschiden in der Raumflotte des Herzogtums von Krandhor behaupten. Sie suchen die Spur ihrer Vorfahren. Ihr Ziel ist Kran, die Hauptwelt des Herzogtums, doch der Weg dorthin verändert die drei Gefährten. Schon bald stehen sie am Ende ihrer Suche und was sie finden, lässt Freunde zu Gegnern werden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Warum irgendjemand zu einem „Gefangenen der SOL“ werden kann, können wir bereits erahnen, noch bevor uns die Autorenriege dieser SILBER EDITION von den weiteren Abenteuern der uns bekannten Betschiden-Gruppe erzählt. Erstmal werden wir ein wenig an HAL und sein unheimliches Wesen aus der ODYSSEE-Reihe von Arthur C. Clarke erinnert. Wir lernen den genialen Wissenschaftler Payne Hamiller kennen, der … womöglich … seinen Geist auf die „Hamiller-Tube“ übertragen hat, die immerhin zur Hauptpositronik des mächtigen Raumers BASIS gehörte. Die spielt mit der Besatzung ein stressiges Spiel und beschert dem Hörer eine unheimliche Zeit. Das Ding ist niemandem geheuer.
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Perry Rhodan NEO – Das Ende der Schläfer / Countdown für Siron (Folgen 43+44)

NEO. 43: „Das Ende der Schläfer“

April 2037: Seit Perry Rhodan zum Mond geflogen und dort die menschenähnlichen Arkoniden getroffen hat, verändert sich das Weltbild der Menschen in rasendem Tempo. Außerirdische besuchen die Erde, es kommt zu Begegnungen im All, und den Menschen wird klar, wie eng sie in kosmische Geschehnisse verwickelt sind. Das zeigt sich auch auf dem Mars, wo in einer Höhle die sogenannten Halbschläfer gefunden worden sind: intelligente Wesen, die von Pflanzen abstammen und über Gedanken kommunizieren. Die junge Mutantin Betty Toufry, die selbst Gedanken lesen kann, tritt in Kontakt zu diesen Wesen. Sie wird Teil einer ungeheuerlichen Vision: Vor fast 50.000 Jahren waren die Erde sowie die anderen Planeten der Schauplatz eines fürchterlichen Krieges. Wie es aussieht, muss die Geschichte der Erde neu geschrieben werden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Na das ist doch mal eine Story, bei der sich der Autor extrem austoben kann. Hier gibts nämlich eine NEO-Geschichtsstunde zu hören, die fast ausschließlich aus Rückblicken besteht und so jede Menge Freiraum für eigene Ideen bietet.
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