Der bestirnte Himmel hat die Menschen schon immer fasziniert. Ohne Fernrohr fing es an, mit Sternbildern und Himmelssphären. Vor 400 Jahren richtete Galilei dann das erste Fernrohr zum Himmel und entdeckte eine bis dahin unbekannte Welt. Mit Riesenteleskopen wurden danach Galaxien erkundet – bis hin zu Einsteins endlichem Universum, das keine Grenze zu haben scheint. Ernst Peter Fischer erzählt die Geschichte der wichtigsten Himmelsforscher. Über ihr Leben bekommen wir Zugang zu ihren Einsichten und das spannende Abenteuer der Erforschung des Weltalls von den Anfängen bis heute breitet sich vor uns aus. „Der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer bringt die wahre Qualität naturwissenschaftlichen Denkens in Erinnerung.“ (Die Zeit) (Verlagsinfo)
Hinter jedem wissenschaftlichen Geistesblitz steckt stets ein Hauch Genie – und oft genug auch eigentümliche Marotten und Launen. Der Wissenschaftspublizist Ernst Peter Fischer zeigt anhand zahlreicher Anekdoten diese allzu menschliche Seite der Wissenschaft: Heisenberg muss private Tischtennis-Stunden nehmen, weil er nicht verlieren kann, Einstein versteht nicht, warum er sich in der Öffentlichkeit besonders zurechtmachen soll, da ihn doch eh jeder kenne, und Bohr fragt sich, wie in Wildwestfilmen das Gute siegen kann, wenn doch die Bösen stets zuerst zur Waffe griffen. Bei allem Schmunzeln vergisst Fischer nie die Komplexität des Themas und führt uns immer wieder die enorme Tragweite der Wissenschaft vor Augen.
(Verlagsinfo)
Was ist die Welt, und wie sieht sie aus? So lautet eine der ältesten Fragen der Menschheit, und noch heute begegnen wir ihr nicht anders als in Urzeiten: Wir entwerfen Weltbilder, die da anfangen, wo unsere Sinneswahrnehmung aufhört. Ernst Peter Fischer erzählt so spannend wie lehrreich die Geschichte jener Bilder, die den Menschen und seine Zeit spiegeln und zugleich fundamental prägen: von der babylonischen Vorstellung einer Scheibe unter dem Firmament, die sich auch im Alten Testament findet, über den Lebensbaum der Maya, der Himmel und Erde, Leben und Tod verbindet, bis hin zu den Aufnahmen, die den Erdball erstmals aus dem All zeigten. Fischer berichtet von Entdeckungsfahrten und Kartographie, von dem Blick durch das Teleskop wie durch sein Gegenstück, das Mikroskop – denn nicht nur im Größten, auch im Kleinsten, in Genen und Atomen, liegen Weltbilder begründet. Wie sich zeigt, hat die moderne Wissenschaft die Welt keinesfalls «entzaubert», sie hat nur unsere Horizonte verschoben. Doch wo liegen die Horizonte, die es heute noch zu überwinden gilt?
Ernst Peter Fischer nimmt das große Ganze in den Blick. Er erkundet eine Grundlage des menschlichen Selbstverständnisses, die Welt in unseren Köpfen – so ist diese Geschichte der Weltbilder auch eine Geschichte der Menschheit. (Verlagsinfo)
Ein faszinierendes Porträt der dunklen Seite unseres Lebens
Ernst Peter Fischer entfaltet in diesem Buch ein facettenreiches Panorama der Nacht, das vom Anbeginn der Welt bis in unsere Gegenwart reicht. Auf meisterhafte Weise gelingt es ihm, Naturwissenschaft und Kulturgeschichte zu verknüpfen und den Fragen nachzugehen, die die Dunkelheit an uns stellt: Wie entsteht Licht? Wie können wir die Farbe Schwarz wahrnehmen? Aber auch: Woraus bestehen unsere Träume? Und ist die Nacht auch für das Böse in uns verantwortlich? Ernst Peter Fischer beleuchtet, ja illuminiert die Dunkelheit und führt den Leser durch ihre Geschichte – die so noch nie erzählt wurde. (Verlagsinfo)
Broschiert: 240 Seiten
Pantheon
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