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Fünf Freunde und die verlassene Villa (Folge 156)

Die Handlung:

Nach einem Sturm entdeckt George hinter einem eingebrochenen Zaun eine Villa, in der niemand mehr zu wohnen scheint. In dem verwilderten Garten gräbt Timmy zufällig einen Schlüssel aus der Erde, der jedoch nicht zu den Türen der Villa passt. Kurz darauf tauchen noch mehr Fragen auf. Wem gehört die Villa? Warum schleichen sich zwei Männer heimlich in den Garten? Warum sehen die Fünf Freunde ein und dieselbe Person zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten? Und was hat das alles mit dem Banküberfall zu tun, der sechs Jahre zurückliegt? Mit viel Mut und Klugheit lösen die Freunde auch dieses Rätsel. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Jetzt wirklich? Es gibt in/auf Kirrin eine Villa, deren Besitzer niemand kennt? Hier kennt doch jeder jeden, weil … so viele Leute wohnen hier doch gar nicht! Und wieso haben die Kids denn Frühjahrsferien? Die hatten sie doch noch nie (meine ich), sondern immer nur Sommerferien. Hmmm …

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Die drei !!! – Luftballonküsse (Folge 84)

Die Handlung:

Liebe, Leben, Luftballons
Ein ungeklärter Fall aus dem Polizeiarchiv hält die drei !!! in Atem: Vor 30 Jahren sorgte eine Einbruchserie für Aufruhr, bei der der Täter stets einen Luftballon am Tatort hinterließ. Als sich die Hinweise verdichten, dass Davids Opa in die Ereignisse verwickelt ist, nehmen die drei !!! die Ermittlungen auf. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Manche Einbrecher sind schon echt seltsam, was die Auswahl an Dingen angeht, die sie hinterlassen … Herzluftballons? Früher wars noch vermehrt rohe Gewalt und Handarbeit, um an Geld und Wertsachen zu kommen. Heutzutage werden über VPNs Server gehackt und Textdateien hinterlassen mit „Wir waren hier!“ … oder Schlimmeres. Da lässt sich schneller viel mehr verdienen. Aber, vor 30 Jahren war das noch ein bissi anders.

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TKKG – Auf den Schwingen des Totenvogels (Folge 229)

Die Handlung:

Während der Dichter Dante Dannewitz in der Bibliothek der Kleist-Villa seine düsteren Verse vorträgt, werden aus dem Safe im Schlafzimmer die wertvollen Familienjuwelen gestohlen. Am nächsten Tag nehmen Tim, Karl, Gaby und Klößchen die Spur in der Nachbarschaft der Familie Sauerlich auf. Sie rekonstruieren den Tathergang, legen verdeckte Motive frei und haben bald drei verdächtige Personen ausfindig gemacht. Aber ob unter ihnen wirklich der Täter ist? Wie sich herausstellt, muss Tim erst noch seine größte Angst überwinden, bevor die vier Detektive den kniffligen Fall lösen können. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Bevor sich der Hörspielfan.in ans Hören machen kann, schauen er und sie sich erst mal die neue Cover-Gestaltung an. Warum jetzt, nach unrunden 228 Folgen eine Neue und nicht direkt damals, als der Verlag die Serie in TKKG und TKKG JUNIOR aufgeteilt hat? Man weiß es nicht. Auf den ersten Blick siehts klinischer aus, unlebendiger, gradliniger, steriler und nüchterner. Das Logo mit der TKKG-Bande ist weg (auch auf der CD) und es steht nur noch „TKKG“ da. Laaaaaaaaaaangweilig! Die übliche Comic-Zeichnung des Covers gefällt mir vom Stil her allerdings gut, das ist auf jeden Fall moderner und wirkt plastischer als die alte Version. Auch aus dem alten TKKG-Blau ist jetzt ein dunkles Navy-Blau geworden (auch auf der CD).

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Die drei ??? Kids – Die Geistermühle (Folge 93)

Die Handlung:

Die Flügel der alten Windmühle in Rocky Beach drehen sich plötzlich bei absoluter Windstille. Wie kann das sein? Bei genauer Untersuchung stoßen die drei Freunde auf eine sagenhafte Legende … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Los gehts mit Taubendreck. Von dem ist reichlich auf dem Wahrzeichen von Rocky Beach, dem Denkmal von Fred Fireman. Das müsste mal gründlich gereinigt werden, aber viel Geld steht dafür nicht zur Verfügung. Die Jungs wollen helfen, wissen aber auch nicht, wie sie mehr Geld auftreiben können.

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Die drei ??? und der Knochenmann (Folge 223)

Die Handlung:

Eine Frau verschwindet nach einem Erdbeben plötzlich spurlos. Was ist mit ihr geschehen? Die drei ??? begeben sich auf eine gefährliche Suche. Die junge Schneiderin Maya erscheint nicht zur Arbeit am Camelot Theatre. Justus, Peter und Bob haben den Verdacht, dass das Rätsel, das die Theaterleitung veranstaltet, etwas damit zu tun hat. Denn ein hohes Preisgeld ist zu gewinnen. Ist des Rätsels Lösung auch die Spur zu Maya? Die drei Detektive ermitteln, während erneut die Erde bebt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wir hatten schon einen Mottenmann, einen Eisenmann, einen ohne Augen und sogar einen ohne Kopf. Gehts diesmal um ein wandelndes Skelett?

Erst mal gehts um ein Rätsel, dessen Lösung den Jungs satte 10.000 Dollar Preisgeld einbringen könnte. Und weils kein Honorar für einen aufgeklärten Fall ist, würden sie das sicher nicht ablehnen.

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TKKG junior – Tatort Zirkus (Folge 28)

Die Handlung:

Tim möchte seiner Großtante Erna an einem ganz besonderen Tag eine ganz besondere Freude machen und lädt sie, zusammen mit seinen Freunden, in den Zirkus Rivaldi ein. Tante Erna war als junge Frau selbst Zirkusartistin und ist auf einem Elefanten geritten! Obwohl Gaby das eigentlich nicht so toll findet, will sie der alten Dame nicht die Freude verderben. Doch als die Zirkusdirektorin ihre Hauptattraktion, die Elefantendame Rosi ankündigt, passiert etwas völlig Unerwartetes: Rosi ist spurlos verschwunden! TKKG übernehmen den Fall und machen sich auf die spannende Suche nach Rosi – bei der sie eine wahrhaft „elefantöse“ Überraschung erleben… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ob Rosi wohl von Tierschützern befreit worden ist? Schließlich findet nicht nur Gaby als Tierfreundin es nicht toll, wenn Tiere nicht in ihrer natürlichen Umgebung leben können, sondern verschleppt, eingesperrt und zur menschlichen Belustigung in Gefangenschaft gehalten werden. Da ist jeder Zirkus mit Tieren schon generell schon ein „Tatort“.

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Fünf Freunde und das Erbe der Lady Thornton (Folge 155)

Die Handlung:

Anne hat bei einem Kurzgeschichten-Wettbewerb ein Wochenende im einsam gelegenen Hotel Lakesight View gewonnen. Natürlich nimmt sie ihre Freunde und Timmy mit. Kurz darauf lernen die Fünf Freunde zwei Ehepaare kennen, die sich merkwürdig benehmen. Sie sind die Nachfahren einer gewissen Lady Thornton, die ihr Erbe im Hotel versteckt haben soll. Ihre Nachfahren wollen es finden – und die Fünf Freunde sollen ihnen dabei helfen. Dann beginnt die Jagd – nach dem Erbe der Lady Thornton … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ui, eine echte Schatzsuche, das klingt nach Spaß. Ich weiß ja nicht, wie groß das Hotel ist, aber so viele Augen finden doch bestimmt das Erbe. Wobei … wonach suchen wir denn eigentlich? Nach Geld oder nach Wertgegenständen? Und haben wir überhaupt Ferien und genug Zeit?

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TKKG – Das Geld, das niemand wollte (Folge 228)

Die Handlung:

Tim, Karl, Klößchen, Gaby und natürlich Hund Oskar verbringen einen sommerlichen Badetag am Moorsteiner See. Am Ufer präsentiert Karl seinen Freunden seine selbstgebastelte Abhörwanze, die mitgelauschte Audiosignale direkt auf sein Smartphone überträgt. Er bringt das winzige Ding an Oskars Halsband an und Gaby schickt ihren Hund durchs dichte Schilf zur nächsten Badebucht. So werden TKKG Ohrenzeugen eines befremdlichen Dialogs über ein mögliches Verbrechen. Mehr noch: Wenig später finden TKKG einen Rucksack voll Geld im Schilf – Geld, das keiner der Badegäste haben will. Nicht einmal der, dem es offensichtlich geklaut wurde. Die vier Detektive stehen vor einem rätselhaften Fall. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ok, ok, ok. Bevor jetzt hier zu viel Aufregung entsteht … wenn keiner das Geld haben möchte, ich nehms gern, damit sich alle wieder beruhigen! Aber, im Ernst … der Klappentext macht schon mal richtig neugierig, auch wenn die Abhöraktion legal grenzwertig ist. TKKG sind aber nur vor dem Mikro längst erwachsen und daher ist es nachvollziehbarer, warum sie Abhör-Oskar loslassen.

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Die drei !!! – Voller Einsatz für die Erde (Folge 83)

Die Handlung:

Advent, Advent, die Erde brennt! Kim, Franzi und Marie engagieren sich bei einer großen Demo gegen die Rodung des Stadtwalds. Ein Pharmakonzern möchte dort seinen Firmensitz erweitern. Der Streit zwischen den Umweltschützern und dem Pharmakonzern eskaliert, als eine Rodungsmaschine beschädigt wird und Giftköder die Waldtiere gefährden. Die drei !!! nehmen die Ermittlungen auf, um die Täter zu finden und den Wald mit fairen Mitteln zu retten. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Umweltschutz, Klimaschutz, alles prima … aber am Ende haben immer die die Entscheidungsgewalt, die am meisten verdienen können. Und wenn die Stadt / der Landkreis den Wald an ein Unternehmen verkauft, dann können die damit machen, was sie wollen. Schließlich gehts nicht um Sympathien, sondern um Geld.

Ob den Streit zwischen denen, die sich aufregen und denen, die nur Geld verdienen wollen, jemand in diesem Fall wohl ausnutzt? Aber, um genau was zu erreichen? Er/sie scheint ja beiden Seiten zu schaden, wenn ich den Klappentext richtig verstehe.

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Carroll, Jonathan – Pauline, umschwärmt

_Akte X mit Chaosfrauen_

Dieses Buch könnte durchaus von Stephen King stammen – wenn dieser sich um einen besseren Stil und interessantere Charakterisierung bemühen würde. So aber ist es ein Carroll geworden, mit dessen ureigener Stimme und einer Figur, die sein Markenzeichen geworden ist: die Chaos-Frau. Dies und ein spannender Mordfall, der aufzuklären ist, machen das Buch zu einem Mystery-Thriller erster Güte.

_Der Autor_

Jonathan Carroll wurde 1949 in New York City geboren. Sein Vater war Drehbuchautor, seine Mutter Schauspielerin. Seit knapp zwanzig Jahren lebt er in Wien und unterrichtet an der American International School. Als Amerikaner in Wien hat er die Mythen und Märchen dieses städtischen Mikrokosmos erkundet und für seine fantasievollen Werke genutzt. Er ist einer meiner Lieblingsschriftsteller.

Wichtige Werke:

Das Land des Lachens
Ein Kind am Himmel
Schlaf in den Flammen
Die Stimme unseres Schattens
Die panische Hand (Erzählungen)
Vor dem Hundemuseum
Fieberglas
A Marriage of Sticks
The Wooden Sea
The Bones of the Moon

_Handlung_

„Bienenkorb“ (beehive) ist der Spitzname von Pauline Ostrowa, einer zwanzigjährigen Frau, die in den Fünfzigern viel zu intelligent ist, um in dieser restriktiven Zeit in dem kleinen Nest Crane’s View überleben zu können. Der Erzähler, Sam Bayer, hatte damals, vor dreißig Jahren, Paulines Leiche aus dem Hudson River gezogen. Ein einschneidendes Erlebnis: der Tod der Meerjungfrau, das Ende der Kindheit.

Als er dreizig Jahre später zwar ein erfolgreicher Bestsellerautor ist, aber auch eine Schreibblockade hat, fällt es ihm ein, doch mal wieder in seinem alten Heimatstädtchen vorbeizuschauen, um auf andere Gedanken zu kommen. Er beschließt, ein Buch über Pauline Ostrowa zu schreiben. Wie sich herausstellt, ist dies ein lebensgefährliches Unterfangen. Denn es gibt ja auch einen Mörder: Erward Durant junior. Der ist zwar schon lange im Gefängnis gestorben, doch sein Vater, Durant senior, erweist sich als sehr interessiert an der Entstehung des Buches über Pauline: Er will seinen Sohn posthum entlasten, „erlösen“.

Sam Bayer erhält bei seinen Nachforschungen zwei Dinge: eine Freund in Form des Polizisten Frannie McCabe – und als Gefährtin die Chaos-Frau, die ihn glühend verehrt: Veronica Lake. Das ist zwar der Name einer Schauspielerin aus den Dreißigern, und sie ist ebenso blond, aber das macht nichts. Zuerst verliebt sich Sam rasend in sie, dann versucht sie die Regie beim Buchschreiben zu übernehmen, und das wird denn doch zu viel. Aber sie lässt nicht locker: Sie geht sogar so weit, seine Tochter Cassandra zu entführen, um wieder mit Sam sprechen zu können. Es kommt zu einem horrormäßigen Showdown in einer verlassenen Villa, die voller Erinnerungen an Pauline ist – die Parallelen zwischen Veronica und der Toten sind offensichtlich.

_Mein Eindruck_

Nach der Lektüre fühlte ich mich, als habe ich in der Haut von Sam Bayer gesteckt. Ich fühlte mich von Veronicas liebevoll-zudringlichem Verhalten bedroht, aber auch verfolgt von jenem Unbekannten, der wollte, dass das Buch fertig wird – und der auch vor Mord nicht zurückschreckt. Die schönsten Szenen wie die mit Sams Tochter oder Paulines Mutter sind unterlegt mit diesem unterschwelligen Horror, der schließlich in rasende Wut umzuschlagen droht.

„Kissing the Beehive“ macht die verhängnisvolle Situation klar, in der sich Pauline – und heute Veronica – befand. Beide schlafen zunächst mit vielen Männern, verlieben sich dann aber heftigst und scheitern an dieser Beziehung. Veronica findet ebenso den Tod wie Pauline. Hier liefert Carroll einen beißenden Kommentar auf den Zustand ab, in dem sich die männlich dominierte westliche Kultur befindet: Paranoia vor der starken Frau. „Wenn ein Mann mit vielen Frauen schläft, gilt er als toller Hengst. Wenn eine Frau mit vielen Männern schläft, gilt sie als Schlampe.“ Carroll bringt es auf den Punkt.

Begleitet von zahlreichen Personen- und Familienhintergründen, lässt Carroll auf nur 300 Seiten ein Panorama der letzten dreizig Jahre entstehen, das menschlich packender und interessanter kaum zu denken ist. Dass das Buch zu mindestens siebzig Prozent aus Dialog besteht, macht die Lektüre umso einfacher: Ich habe es in zwei Tagen gelesen. Doch die Einfachheit ist trügerisch: Zu leicht kann sich der Autor an schwierigen Fragen vorbeimogeln, ohne dass es der Leser merkt: Fragen zur Motivation, zur Handlungsfolge usw. Wer also zweifelt, sollte das Buch nochmals lesen.

|Originaltitel: Kissing the Beehive, 1998
Aus dem US-Englischen übertragen von Charlotte Breuer|

Fünf Freunde und die Geheimbotschaft in der Ruine (Folge 154)

Die Handlung:

Auf einer Fahrradtour machen die Fünf Freunde seltsame Entdeckungen: Ein alter Grabstein mitten im Wald, ein Mönch in einer Klosterruine, der ihnen vom „Stein der Weisen“ erzählt und schließlich findet Dick einen kompliziert gefalteten Brief, der sich nicht öffnen lässt. Handelt es sich um eine uralte Geheimbotschaft? Doch bevor sie dieser Frage nachgehen können, wird der Brief gestohlen und immer neue Fragen tauchen auf. Beharrlich folgen sie jedem kleinsten Hinweis und kommen schließlich einem gerissenen Betrug auf die Spur.  (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Moment … gabs nicht letzten Monat erst ein Hörspiel der Fünf Freunde? Gabs … dafür gibts aber im nächsten Monat leider keins.

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TKKG junior – Abrechnung in der Westernstadt (Folge 27)

Die Handlung:

Tim hat bei einem Gewinnspiel ein Wochenende für vier Personen in einer Westernstadt gewonnen. Klar, dass Karl, Klößchen, Gaby und Oskar mitfahren, verstärkt durch Herrn Sauerlich. Beim Goldwaschen, Zielschießen und Bullenreiten haben die Juniordetektive den Spaß ihres Lebens – bis eine Gruppe Banditen in die Stadt reitet und beginnt, ihr Unwesen zu treiben. TKKG heften sich an die Fersen der Bösewichte und geraten schon bald in höchste Gefahr… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Das Setting klingt laut Klappentext schon mal richtig cool, da wär ich gern dabei. Na ja, bei dem Teil, der vor den Banditen spielt. Dann hören wir doch mal, was Willi the Kid so alles erlebt. Also, Hut auf und Abenteuer ab.

Die Anreise haben wir nämlich zu Beginn des Hörspiels schon hinter uns und können uns direkt den Attraktionen vor Ort widmen. Gold Waschen zum Beispiel oder Banküberfälle. Die sollten aber eigentlich vom Betriebspersonal durchgeführt werden und der Belustigung der Westernstadtgäste gelten. Und am Ende sollten eigentlich auch alle Überfallenen ihre Wertgegenstände wieder zurückbekommen.

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Die drei ??? Kids – Spuk im Leuchtturm (Folge 92)

Die Handlung:

Die drei ??? Kids auf Geisterjagd im alten Leuchtturm. Ein Lichtstrahl zeichnet gruselige Fratzen in den nebligen Himmel über dem Meer. Nach dem ersten Schrecken wollen Justus, Peter und Bob der Sache auf den Grund gehen. Treiben hier wirklich Geister ihr Unwesen?  (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ok, erster Gedanke: Da hält jemand ausgeschnittene Papierfiguren vor die Lampe vom Leuchtturm. Fall gelöst? Na hoffentlich nicht, das wäre zu einfach.

Los gehts am Strand. Bei einem Tag in den Wellen, auf und neben dem Surfbrett von Peter, hatten die Jungs Spaß. Als sie es sich aber mit ihrem Stockbrot am Lagerfeuer gemütlich machen wollen, sehen sie die Leuchtgruselfratze vom Cover.

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Die drei ??? und die Gesetzlosen (Folge 222)

Die Handlung:

Peter wird in der Rocky Beach Highschool unfreiwillig Zeuge eines dubiosen Telefonats. Hat seine Lehrerin Amanda Blunt ein dunkles Geheimnis? Als die unscheinbare Frau dann auch noch verdächtige Utensilien in ihr Auto packt und losfährt, nimmt Peter die Verfolgung auf. Natürlich nicht ohne seine beiden Freunde zu informieren. Die drei ??? begeben sich auf einen gefährlichen Roadtrip durch die verlassene Prärie. Hoffentlich wird ihnen diese Fahrt nicht zum Verhängnis… (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Klappentext verrät so gar nicht, worum es in dieser Geschichte gehen könnte. Ein sich aufbäumendes Pferd vor einer heruntergekommenen Ranch bei Sonnenauf- oder -untergang auf dem Cover hilft da auch nicht wirklich. Keine Mathelehrer und auch keine Gesetzlosen in Sicht. Wo auch immer uns und die Jungs der angekündigte Roadtrip hinführen wird, eine harmlose Hippiekommune erwartet uns am Ende offenbar nicht.

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Die drei !!! – Die Pony-Verschwörung (Pocket Buch 1)

Die Handlung:

Ein eigenes Pferd! Ein Traum geht für Jessi in Erfüllung. Doch warum ist „Skuggabaldur“ auf einmal viel wilder als beim Probereiten? Ein neuer Fall für Kim, Franzi und Marie! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Im Jahr 2015 sind vier Die-drei-!!!-Romane im Pocket-Format (10x16cm) erschienen, von denen hier das Erste verhörspielt wurde. Von der Idee der kleinen Abenteuer hatte sich der Verlag dann aber schnell wieder verabschiedet, da danach keine mehr erschienen sind. Das Format scheint wohl bei der Zielgruppe nicht so gut angekommen zu sein wie erhofft.

Wohl damit die Geschichten aber nicht versauern, kommt jetzt (für mich ziemlich unerwartet) diese Verhörspielung aus der Mini-Reihe auf den digitalen Hörmarkt (eine CD gibts leider nicht). Fans und Freunde/Innen*Innen^^nenIn wirds freuen.

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TKKG – Zwei für Zwölf (Folge 227)

Die Handlung:

Endlich Frühling in der Millionenstadt! Tim, Karl, Gaby und Klößchen sitzen im Park und schlecken Eis, als vor ihren Augen eine alte Dame von einem Rowdy umgestoßen wird. Eine hilfsbereite Frau ist schnell zur Stelle. Auch TKKG schalten sich ein und verfolgen den Rüpel, der aber auf unerklärliche Weise verschwindet. Zu allem Überdruss muss die alte Dame feststellen, dass ihr gut gefüllter Geldbeutel gestohlen wurde. TKKG rekonstruieren die Ereignisse und finden eine Erklärung: Hier wurde eine Show abgezogen! Dass diese aber mit einem spektakulären Juwelenraub und den mystischen Seancen der Madame Dubois in einer heruntergekommenen Villa zusammenhängt, ahnen TKKG hier noch nicht. Denn die Show hat gerade erst begonnen! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wow, die längste Verlagsinfo für ein TKKG-Hörspiel ever? Und auch die seltsamste Trackliste, deren Tracknamen zwölf verschiedene Personen beschreiben. Könnte interessant und vor allem spannend werden. Dann greifen wir uns mal ein Eis und gucken uns die Überfall-Show an. Uuuuuuund bitte!

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Fünf Freunde und der weiße Hai (Folge 153)

Die Handlung:

Gerade noch haben die Fünf Freunde die neue Robbenkolonie auf der Sandbank beobachtet, als sie die Nachricht über einen weißen Hai vor der Kirriner Küste erreicht. Der wäre vor allem eine Gefahr für die Robbenjungen. Doch ganz Kirrin gerät in Angst und Schrecken vor dem großen Raubfisch. Nur George will die Sache nicht glauben und besteht darauf, jedem verdächtigen Hinweis nachzugehen. Während ein Polizeieinsatz versucht, den weißen Hai zu finden, sind die mutigen Freunde gleich mehreren Betrügern auf der Spur. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Dass wir es hier nicht mit einem echten weißen Hai zu tun haben werden, kann man schon erahnen, wenn man die Trackliste anschaut. Wem ist also warum daran gelegen, dass dennoch alle denken, es gäbe einen? Sollen die Bewohner vom Meer ferngehalten werden, weil jemand unbemerkt irgendwas Illegales betreiben will? Wäre ja nicht das erste Mal rund um Kirrin.

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TKKG junior – Achtung, Fahrraddiebe! (Folge 26)

Die Handlung:

Es scheint ein gewöhnlicher Morgen zu sein, als Gaby gut gelaunt das Haus ihrer Eltern verlässt, um gemeinsam mit Karl zur Schule zu radeln. Doch entsetzt stellt sie fest: Ihr Fahrrad wurde gestohlen! Über Kommissar Glockner erfahren TKKG, dass aktuell eine Bande ausgefuchster Fahrraddiebe die Millionenstadt unsicher macht, die von der Polizei nur „Die fiesen drei“ genannt wird. Tim, Karl, Klößchen und Gaby wollen die Fahrraddiebe in eine Falle locken, aber leider durchschauen diese TKKGs Plan und somit ist auch Klößchens Fahrrad weg! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wer meint, schlauer als ein Krimineller zu sein (der das Ganze ja „berufsmäßig“ macht), neigt dazu, sich zu überschätzen. Denn, wären die Diebe doof, wären sie längst nicht mehr aktiv. Da wunderts jetzt nicht wirklich, dass im Klappentext auch Klößchens Rad geklaut wird.

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Die drei ??? – Manuskript des Satans (Folge 221)

Die Handlung:

Ein Manuskript des leibhaftigen Satans und teuflische Lärmattacken – dieser Fall hat es in sich! Begeben die drei ??? sich in höllische Gefahr? Wer steckt hinter dem entsetzlichen Lärmangriff auf das Haus von Professor Bancroft? Während der Wissenschaftler versucht, eine geheimnisvolle alte Handschrift zu übersetzen, machen sich Justus, Peter und Bob auf die Suche nach der Lärmquelle. Haben die Attacken etwas mit dem Manuskript des Satans zu tun, an dem der Professor gerade arbeitet? Die drei Detektive werden es herausfinden. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die Satanisten unter den Hörern wissen, dass es in der Vergangenheit bereits einen Teufelsberg, einen tanzenden Teufel, Pistenteufel, einen Feuerteufel, Fußball-Teufel, ein Dorf der Teufel, die Musik des Teufels und ein teuflisches Foul gegeben hat. Streiche „Teufel“, setze „Satan“ … und weiter gehts?

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TKKG – Der Täter ist unter uns (Folge 226)

Die Handlung:

Auf dem Weg zu einer großen Familienfeier, zu der Klößchen seine Freunde Tim, Karl und Gaby mitbringen darf, bleibt der Sauerlich-Jaguar in einem fürchterlichen Schneesturm stecken. Ein heruntergekommener Gasthof ist die Rettung. Dort stranden auch Klößchens Onkel Kurt, seine Tante Linda und deren Cousine Hedwig Müntefering mit ihrem Mann. Die Verbindung zur Außenwelt ist abgeschnitten, die Telefonleitung ist tot und der Wirt wirkt alles andere als vertrauenswürdig. Nach einem turbulenten Abend voller Familienstreitigkeiten muss die herrische Hedwig Müntefering am nächsten Morgen feststellen, dass der überaus wertvolle Siegelring der Familie Sauerlich aus ihrer Schmuckschatulle entwendet wurde. Es stellt sich heraus, dass jeder der Anwesenden ein Motiv für den Diebstahl hat. Der Täter ist also mitten unter ihnen. TKKG nehmen die Ermittlungen auf und ahnen nicht, in welche Gefahr sie sich begeben … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wow, die längste Verlagsinfo für ein TKKG-Hörspiel ever? Und das Ganze für ein mutmaßlich recht simples Whodunit, das jeder schon zigmal in jeder Krimireihe gesehen, gehört und gelesen hat?

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