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Francis Marion Crawford – Das Lächeln des Toten (Gruselkabinett Folge 176)

Teuflisches Spiel mit der Liebe

England, 1911: Auf dem Totenbett verwehrt der alte Sir Hugh Ockram seinem Sohn Gabriel und seiner Nichte Evelyn den Segen für ihre Heiratsabsichten, verweigert aber mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen die Begründung. Gabriel befürchtet eine alte Erblast auf der Familie, die mit merkwürdigen Bestattungsriten und grinsenden Totenschädeln einhergeht. Eines Nachts schwebt eine blasse, seltsam lächelnde Frau vor dem Fenster, die Evelyn zum Verwechseln ähnlich sieht … (Verlagsinfo)

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Crawford, Francis Marion / Gruppe, Marc / Bosenius, Stephan – obere Koje, Die (Gruselkabinett 34)

_Grusel zur See: handfestes Gespenst in Kabine 105_

Auf hoher See im Jahr 1899: Was hat es auf sich mit der oberen Koje in Kabine 105 des Passagierdampfers „Kamtschatka“? Niemand von der Besatzung scheint erfreut zu sein, dass offenbar Passagiere für diese Kabine gebucht haben. Nach der ersten Nacht an Bord wird dem See-erprobten Reisenden Aldous Brisbane auch klar, warum … (Verlagsinfo)

Vom Verlag wird das Hörbuch empfohlen für Hörer ab 14 Jahren.

_Der Autor_

Der amerikanische Autor Francis Marion Crawford wurde 1854 in Italien geboren, lebte die meiste Zeit dort und starb im Jahr 1909. Obwohl er meist Romane über die Gesellschaft auf dem alten Kontinent schrieb, erinnert man sich seiner vor allem wegen der Erzählung „Die obere Koje“ (The Upper Berth) aus dem Jahr 1886. Es handelt sich nach Angaben der „Encyclopedia of Fantasy“ um eine der am häufigsten nachgedruckten Geistergeschichten überhaupt.

Insgesamt schrieb Crawford sieben Storys über das Übernatürliche, die in den „Uncanny Tales“ 1911 in Großbritannien zusammengefassst veröffentlicht wurden. Darunter sind erwähnenswert „Man Overboard“ (1903) und die Vampirerzählung „For the blood is the life“. Unter den Romanen sind „Mr Isaacs“ (1882), „The Witch of Prague“ (1891) und „With the Immortals“ (1888) zu erwähnen. „Khaled“ (1891) ist eine Arabische Phantasie und „Cecilia: A Story of Modern Rome“ (1902) eine leichte Romanze über Traumerfüllung und die mögliche Reinkarnation.

_Die Inszenierung_

Die Rollen und ihre Sprecher:

Aldous Brisbane: Axel Malzacher (dt. Stimme von Sean Patrick Flanery)
Robert, Steward: Tobias Nath (Luke Kirby)
Dr. Morten Hollows: Jürgen Thormann (Michael Caine)
Cpt. Grady: Peter Reinhardt (Jeff Daniels)
Joseph Carlyle: Uwe Büschken (Hugh Grant)
Mitreisender: Markus Pfeiffer (Colin Farrell)
Ertrunkener: Uli Krohm (Omar Sharif)

Marc Gruppe schrieb wie stets das Buch und gemeinsam mit Stephan Bosenius setzte er es um. Die Aufnahme fand in den |Planet Earth Studios| statt und wurde bei |Kazuya| abgemischt. Die Illustration stammt von Firuz Askin.

_Handlung_

Ein Schrei, ein Platschen, und weg ist er. – Ob der Erzähler an Gespenster glaubt? Ja, er hat eines nicht nur gesehen, sondern sogar berührt. Und es roch nicht besonders gut …

Im Juni 1899 geht Aldous Brisbane, ein erfahrener Seereisender, an Bord des Passagierdampfers „Kamtschatka“, um nach New York zu fahren. Was er dort vorhat, sagt er uns nicht. Aber als der Steward Robert von ihm erfährt, dass er Kabine 105 gebucht hat, wird dieser bleich und nervös. Er lässt ja fast Brisbanes Koffer fallen. Robert redet sich heraus.

Kabine 105, so stellt sich heraus, liegt ziemlich achtern und unten nahe den Maschinen. Sofort fällt dem Passagier der modrige, unangenehme Geruch seines Domizils auf. Robert gibt eine fadenscheinige Erklärung. Brisbane wundert sich, dass die obere Koje verhängt ist. Schläft da schon jemand? Auch dafür liefert der Steward keine Erklärung.

Als er zu Bett geht, steht ein fremder Koffer in der Kabine. Doch der neue Passagier kommt erst mitten in der Nacht – offenbar so ein feiner Pinkel, mit Spazierstock und allem. Reden will er auch nicht, also pennt Brisbane wieder ein. Brisbane wird zweimal geweckt. Einmal von panischen Rufen und einer geöffneten Tür, die er schleunigst schließt. Später von der beißenden Kälte, die in der Kabine herrscht, und dem fauligen Gestank. Der Mitfahrer in der oberen Koje gibt röchelnde Laute von sich, als ertrinke er. Wirklich rücksichtslos! Doch Brisbane klopft und ruft vergeblich. Der Vorhang öffnet sich nicht.

Am Morgen schreckt er auf: Das Bullauge ist ja offen! Menschenskind, da kann ja glatt das Schiff absaufen! Er schließt es sofort wieder und nimmt sich vor, sich bei der Crew zu beschweren. Als er dem Schiffsarzt Hollows davon erzählt, erwähnt dieser nur, dass es darüber schon mal Beschwerden gegeben habe, und lädt ihn ein, die Kabine zu wechseln, in seine eigene. Brisbanes Ablehnung kontert er mit der Befürchtung, er könne wie seine drei Vorgänger enden und über Bord gehen. Brisbane ist erstaunt und sieht seine Kabine mit neuen Augen. Noch ahnt er nichts Böses.

Kapitän Grady ist besorgt um seinen standhaften Fahrgast. Er bittet ihn um Mithilfe bei der Suche nach seinem verschwundenen Mitfahrer, der offenbar ebenfalls über Bord gesprungen sei. Schon der vierte! Doch diesmal habe es keine Zeugen gegeben. Hm, so eine Todesserie kann ein Schiff in den Ruin treiben, wenn sie publik wird. Doch Brisbane sichert seine Diskretion zu.

Nach einem Tag mit Hollows kehrt Brisbane in seine Kabine zurück. Der Gestank ist umwerfend, das Bullauge steht schon wieder offen und er schließt es. Er meint eine warnende Stimme zu vernehmen, die ihn zur Flucht mahnt, aber da ist niemand. Als das Bullauge schon wieder offen ist, klagt er Robert an, der jedoch seine Unschuld beteuert.

Brisbane ist nach einer langen Nachtwache kaum eingeschlafen, als ihn ein kalter Luftzug und das Platschen von Wasser wecken: Die Kabine steht unter Wasser! Gischt schwallt herein, denn die Kabine liegt, wie gesagt, nahe der Wasserlinie. Als er die Vorhänge der oberen Koje beiseite zieht, packt ihn eine Hand und würgt ihn …

_Mein Eindruck_

Wieder mal ein Seestück, wie sie in der |Gruselkabinett|-Reihe recht beliebt sind, z. B. über den „Fliegenden Holländer“. Auch diesmal spielen Geister eine Rolle, allerdings in ziemlich handfester Form. Die Begleiterscheinungen der Kälte und des Gestanks sind lebhaft geschildert und gehören inzwischen zum Standard, mit dem ein Gespenst aufzuwarten hat. Dass es zudem die Eigenheit hat, Reisende entweder in den Wahnsinn der Panik und so in den Tod zu treiben, war zu erwarten. Dass es sie aber auch würgt, ist wesentlich mehr, als man gemeinhin von Gespenstern zu hören gewohnt ist.

Dadurch wird das Gespenst aber auch umso gefährlicher. Doch worin liegt über die Ursache für seine Anwesenheit, fragt sich der Reisende Aldous Brisbane. Leider vergeblich, und so bleibt es bei der Schilderung der Folgen einer Begegnung damit. Ob es sich um den Wiedergänger eines Ertrunkenen handelt, steht zu vermuten, und möglicherweise wurde der Mann über Bord geworfen, will sich aber für diese Untat rächen.

Die Spannung folgt dem Prinzip der allmählichen Steigerung. Zunächst ist Brisbane nur neugierig wegen der zahlreichen Rätsel, dann verärgert, schließlich ergreift er Maßnahmen gegen den unliebsamen Kabinengenossen. Denn durch das ständig geöffnete Bullaugen kann ja Wasser eindringen und die Kabine überschwemmen. Diese Gefahr ist aber noch gar nichts gegen den Würgegriff des Gespenstes selbst. Schließlich müssen Brisbane und Kapitän Grady zum Äußersten greifen, um die Gefahr zu bannen. Davon soll jedoch nichts verraten werden.

Es mag dem der Seefahrt unkundigen Hörer seltsam anmuten, welch ein Gewese um das geöffnete Bullauge gemacht wird. Das ist ja fast schon lächerlich, welche Bedeutung in der Geschichte diesem scheinbar unbedeutenden Gegenstand zugemessen wird. Das grenzt ja fast schon an einen Slapstick-Film aus der guten alten Charlie-Chaplin-Zeit. Aber für den Seereisender sind offene Bullaugen eine ernstzunehmende Gefahr, nicht nur für ihn selbst, sondern auch für das Schiff, das dadurch volllaufen oder zumindest Schlagseite bekommen kann. Die Zeitgenossen von 1886 wussten noch um diese Gefahr.

Aber mal ehrlich: Brisbane erscheint uns in seiner Sturheit, die er Standhaftigkeit im Angesicht der Gefahr nennt, ein wenig dickköpfig und unvernünftig. Andererseits ist es für ihn vielleicht eine Sache der Ehre, die Begegnung mit einem „albernen“ Gespenst selbst durchzustehen. Würden wir das nicht heute auch noch tun? Allein schon der GLAUBE an ein Gespenst käme uns doch völlig lächerlich vor, geschweige denn dessen tätlicher Angriff. Vielleicht ist skeptischen Zeitgenossen mal ein Aufenthalt auf einem schottischen Gespensterschloss anzuraten.

_Die Inszenierung_

|Die Sprecher|

Die Dramaturgie des Hörspiels ist ganz auf den Erzähler und die Hauptfigur des Aldous Brisbane zugeschnitten. Der Steward, der Schiffsarzt, der Kapitän und schließlich der Zimmermann sind nur Nebenfiguren, die ihm helfen, das Rätsel der oberen Koje aufzuklären und ihm entsprechende Informationen zu liefern. Daher kommt dem Sprecher des Brisbane, Axel Malzacher, eine ganz besondere Bedeutung zu. Er erledigt diese Aufgabe mit Bravour. Selten habe ich einen so fesselnden und doch souveränen Vortrag gehört. Als Erzähler behält er den Überblick, doch als Beteiligter weiß er die entsprechenden Emotionen heraufzubeschwören.

Unter den Nebenfiguren ragt lediglich der Schiffsarzt Hollow heraus, und zwar weil ihm Jürgen Thormann, die deutsche Stimmbandvertretung von Sir Michael Caine, eine entsprechende Präsenz verleiht. Dagegen verblassen Kpt. Grady und Steward Robert.

|Geräusche|

Die Geräusche sind genau die gleichen, wie man sie in einem realistischen Spielfilm erwarten würde, so etwa Klopfen, Quietschen, Münzenklimpern und so weiter. Die Geräuschkulisse wird in manchen Szenen dicht und realistisch aufgebaut, meist aber reichen Andeutungen aus. Das ständige Rauschen der Wellen wird bei geöffnetem Bullauge viel lauter, ohne jedoch den Dialog zu beeinträchtigen. Das dumpfe Geräusch der Motoren sinkt nach einer Weile in die unterschwellige Wahrnehmung ab, verdeckt auch durch die vielen Sounds. Möwengeschrei und Nebelhörner untermalen die Kulisse im Hafen.

|Sounds|

In der aktuellen Staffel der drei Gruselkabinett-Hörspiele „Die obere Koje“, „Die Jagd der Vampire“ und „Das Schloss des weißen Lindwurms“ spielen Sounds erstmals eine auffallend bedeutende Rolle, um die Atmosphäre einer Szene zu verstärken. Musik allein reicht einfach nicht mehr, um den Horror zu evozieren und zu veranschaulichen.

Nun ist die Beschreibung von Sounds stets auf Analogien angewiesen, und auch ich muss mich damit behelfen. Am wichtigsten sind die Sounds, sobald das Gespenst seinen gruseligen Auftritt hat. Angesichts der Wahrscheinlichkeit, dass das Gespenst einen stark beeinträchtigten Körper hat und, wenn überhaupt, dann nur als Schatten zu sehen ist, ist ein stark veränderte Stimme zu erwarten. Von einem Grollen und Knurren könnte man sprechen, das dann aber in ein höhnisches Lachen übergeht, das wässrig und bedrohlich klingt. Es ist das Lachen des Todes, und die Heiterkeit ist ganz auf seiner Seite …

|Musik|

Der Prolog beginnt mit einer düsteren, unheimlich anmutenden Musik, wie man sie aus vielen Horrorfilmen kennt, besonders aus Englands |Hammer Studios|. Danach wird die Musik nie idyllisch, sondern allenfalls am Schluss ein wenig entspannt. Auch eine romantische Passage mit dem Klavier habe ich ganz am Anfang entdeckt. Doch zwischen Anfang und Schluss steigern sich vor allem Geräusche, Sounds und Stimme spannungsvoll zu einem Höhepunkt, der in der Konfrontation mit dem Gespenst gipfelt.

Musik, Geräusche, Sounds und Stimmen wurden so fein aufeinander abgestimmt, dass sie zu einer dichten Klangkulisse verschmelzen. Dabei stehen die Dialoge natürlich immer im Vordergrund, damit der Hörer jede Silbe genau hören kann. An keiner Stelle wird der Dialog irgendwie verdeckt.

|Das Booklet|

… enthält im Innenteil lediglich Werbung für das Programm von |Titania Medien|. Auf der letzten Seite finden sich die Informationen, die ich oben aufgeführt habe, also über die Sprecher und die Macher. Die Titelillustration von Firuz Akin fand ich wieder einmal sehr passend und suggestiv.

Diesmal sind wieder in einem zusätzlichen Katalog Hinweise auf die nächsten Hörspiele zu finden:

Nr. 30: J. W. Polidori: Der Vampyr (November)
Nr. 31: Rudyard Kipling: Die Gespenster-Rikscha (November)
Nr. 32 + 33: Barbara Hambly: Die Jagd der Vampire (2 CDs, März 2009)
Nr. 34: F. M. Crawford: Die obere Koje (April 2009)
Nr. 35: Bram Stoker: Das Schloss des weißen Lindwurms (April 2009)
Nr. 36+37: Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray (erscheint im Oktober 2009)
Nr. 38: Hanns Heinz Ewers: Die Spinne (erscheint im November 2009)
Nr. 39: H. P. Lovecraft: Der Tempel (erscheint im November 2009; Story siehe „Jäger der Finsternis“)

_Unterm Strich_

Gespenster an Bord von Schiffen werden sofort mit dem Klabautermann und ähnlichem Seemannsgarn in Verbindung gebracht. Doch Crawfords Schiffsgespenst hat damit überhaupt nichts am Hut. Es existiert eigenständig, hat eine Reihe von Opfern auf dem Gewissen, die es in den Wahnsinn trieb, so dass sie über Bord sprangen. Doch Aldous Brisbane scheint ein Mann der Vernunft zu sein, auch wenn er dies nicht an die große Glocke hängt. Er will auch nicht wie im „Gespenst von Canterville“ irgendwelche Mutprüfungen absolvieren. Nein, er will während der Überfahrt bloß seine Ruhe.

Die Spannung steigert sich allmählich und schrittweise zu einem Actionhöhepunkt. Dennoch fand ich es bedauerlich, dass wir nichts über die Motivation und den Ursprung der Geistererscheinung erfahren. Dazu müsste man wohl die Geschichte lesen. Die Lektüre wäre wohl auch kein schlechter Einstieg ins Werk dieses bereits fast vergessenen Autors.

|Das Hörbuch|

Das Hörspiel bietet auch dem Kenner von Schauergeschichten ein suggestives Seestück mit einer fein ausgetüftelten Klangkulisse. Besonders die Leistung von Axel Malzacher gilt es hervorzuheben, neben der des Sounddesigners und der Tonmischung.

|Originaltitel: The Upper Berth, 1886
60 Minuten auf 1 CD
ISBN-13: 978-3-7857-3824-5|

Home – Atmosphärische Hörspiele


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_Das |Gruselkabinett| auf |Buchwurm.info|:_

[„Carmilla, der Vampir“ 993 (Gruselkabinett 1)
[„Das Amulett der Mumie“ 1148 (Gruselkabinett 2)
[„Die Familie des Vampirs“ 1026 (Gruselkabinett 3)
[„Das Phantom der Oper“ 1798 (Gruselkabinett 4)
[„Die Unschuldsengel“ 1383 (Gruselkabinett 5)
[„Das verfluchte Haus“ 1810 (Gruselkabinett 6)
[„Die Totenbraut“ 1854 (Gruselkabinett 7)
[„Spuk in Hill House“ 1866 (Gruselkabinett 8 & 9)
[„Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ 2349 (Gruselkabinett 10)
[„Untergang des Hauses Usher“ 2347 (Gruselkabinett 11)
[„Frankenstein. Teil 1 von 2“ 2960 (Gruselkabinett 12)
[„Frankenstein. Teil 2 von 2“ 2965 (Gruselkabinett 13)
[„Frankenstein. Teil 1 und 2“ 3132 (Gruselkabinett 12 & 13)
[„Die Blutbaronin“ 3032 (Gruselkabinett 14)
[„Der Freischütz“ 3038 (Gruselkabinett 15)
[„Dracula“ 3489 (Gruselkabinett 16-19)
[„Der Werwolf“ 4316 (Gruselkabinett 20)
[„Der Hexenfluch“ 4332 (Gruselkabinett 21)
[„Der fliegende Holländer“ 4358 (Gruselkabinett 22)
[„Die Bilder der Ahnen“ 4366 (Gruselkabinett 23)
[„Der Fall Charles Dexter Ward“ 4851 (Gruselkabinett 24/25)
[„Die liebende Tote“ 5021 (Gruselkabinett 26)
[„Der Leichendieb“ 5166 (Gruselkabinett 27)
[„Der Glöckner von Notre-Dame“ 5399 (Gruselkabinett 28/29)
[„Der Vampir“ 5426 (Gruselkabinett 30)
[„Die Gespenster-Rikscha“ 5505 (Gruselkabinett 31)
[„Jagd der Vampire. Teil 1 von 2“ 5730 (Gruselkabinett 32)
[„Jagd der Vampire. Teil 2 von 2“ 5752 (Gruselkabinett 33)

Francis Marion Crawford – Denn das Blut ist das Leben (Gruselkabinett Folge 160)

Blutdürstige Liebe

Süditalien, 1905: Der skandinavische Maler Holger besucht seinen Freund in dessen einsamem Turm nördlich von Kap Scalea. Als beide im Mondschein auf eine Anhöhe schauen, bemerken sie einen wie ein Grab anmutenden Erdhügel, auf dem ein Menschenkörper zu liegen scheint. Neugierig nähert sich Holger der Stelle, findet jedoch nichts vor, obwohl sein Gastgeber eindeutig eine neblige Gestalt beobachtet, die sich an Holger heranpirscht …
Francis Marion Crawford – Denn das Blut ist das Leben (Gruselkabinett Folge 160) weiterlesen