Essex, 1952 und 1953. Der elfjährige Junge Titch verbringt seine Sommerferien bei den Großeltern auf dem Land. Mit seinen drei Freunden durchstreift er die Sümpfe von Essex; er verstrickt sich in Phantasieschlachten und die Suche nach der mysteriösen Wasserhexe, die in einem weißen Häuschen oder dessen Gartenteich haust.
Weil plötzlich einer der Spielkameraden tödlich verunglückt, verflüchtigt sich die verzauberte Idylle. Die Freunde erweisen sich als grausam; die Harmonie zwischen den Großeltern zerreißt wie ein trügerisches Gespenst. Als eine Flutwelle den bukolischen Landstrich überschwemmt, verwandeln sich Titchs kindliche Nachtmahre in die reale Furcht vor der Welt und den Menschen… (erweiterte Verlagsinfo) Garry Kilworth – Hexenwasser weiterlesen →
Auf dem Gipfel des alten Vulkans haben nur zwei Familien überlebt. Das Ergebnis des notwendigen Inzests sind unausweichlich Krüppel und Behinderte unter den Neugeborenen. Doch das macht niemand viel Kopfzerbrechen. Wie einst in Sparta wirft man die „Unerwünschten“ und unnützen Esser kurzerhand in die Tiefe.
Schatten ist eines von diesen Kindern: zwergwüchsig und geschlechtslos – aber er ist ein Genie. Die Familien ahnen nicht, dass viele ihrer dem grausamen Schicksal überantworteten Nachkommen überlebt haben – und in einer Gemeinschaft ihresgleichen Aufnahme fanden, die auf Vergeltung sinnt und einen Rachefeldzug plant. (abgewandelte Verlagsinfo)
Schottische Hochland-Hasen geraten ins Visier eines gewaltigen und zudem verrückten Raubvogels, der das Nagervolk terrorisiert und dezimiert, bis ein Junghase entschlossen den Kampf gegen das Ungeheuer aufnimmt … – Tier-Fantasy der ‚erwachsenen‘ Art, d. h. ohne kitschige Verniedlichung der Figuren, die sich (weitgehend) tiergerecht in ihrer eigenen Welt bewegen: spannend trotz des nur scheinbar monotonen Feld-und-Wiesen-Umfelds. Garry Kilworth – Tänzer im Frost weiterlesen →
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