Schlagwort-Archive: Greg F. Gifune

Greg F. Gifune – Savages

Vergnügungsreisende Freunde stranden schiffbrüchig auf einer einsamen Tropeninsel. Das nackte Überleben wird zur Bewährungsprobe, die nicht jede/r übersteht, zumal sich herausstellt, dass man nicht allein auf der Insel ist: Eine bizarre Kreatur ist der Gruppe mordend auf den Fersen … – Horror-Kurzroman, der den nun einsetzenden Kampf und – sehr detailfroh – die tödlichen Folgen beschreibt: simpel in der Handlung, rabiat im Ton, arm an Überraschungen: routinierter Splatter-Grusel.
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Greg F. Gifune – Finstere Nacht

Eine kollektive Gedächtnislücke löst sich zum Entsetzen der Betroffenen allmählich auf und enthüllt die Heimsuchung durch Geistwesen, die ihre Opfer als Botschafter des Schreckens missbrauchen, um über sie die Menschheit unter ihre Knute zu zwingen … – Die Invasion aus einer fremden Dimension wird von Greg Gifune wortreich heraufbeschworen; wie bei Stephen King trifft das Grauen ‚normale‘ und von der Situation überforderte Menschen. Allerdings tritt die Story oft auf der Stelle oder schlägt stimmungsfeindlich ins Pseudodramatische um: an sich spannend und gruselig aber eher umständlich als anspruchsvoll.
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Greg F. Gifune – Kinder des Chaos

Drei Halbwüchsige töten versehentlich einen Landstreicher. Die Tat verfolgt sie und zerstört ihre Leben. Ein Vierteljahrhundert später sucht Philipp Moretti nach den Freunden von einst und findet sie im Bann eines monströsen Kultes … – Was als Variation des Conrad-Klassikers „Reise ins Herz der Finsternis“ und durchaus diesseitiges Kreisen um das Böse im Menschen schleppend beginnt, entwickelt sich im letzten Teil zum metaphysischen Thriller, dessen Handlung im letzten Drittel spannend anzieht.
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