Schlagwort-Archive: Gregory Benford

Gregory Benford – Das Rennen zum Mars. SF-Roman

Im Mai 2018 soll die erste bemannte Marsmission nach aktuellen NASA-Plänen starten. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Benford ist recht skeptisch geworden gegenüber den Chancen für diese Mission. In seinem Roman zeigt er, dass trotz bescheidenster Mittel ein Lohn errungen werden kann, der alle Opfer und Mühsal wert ist. Aber wenn zwei sich streiten, freut sich vielleicht der Dritte.

Der Autor
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Gregory Benford – Cosm. SF-Roman

Classic Hard SF: Verbotene Entdeckungen

Beim Versuch in einem Teilchenbeschleuniger kommt es zu einem unerklärlichen Nebenprodukt in Form einer Kugel undefinierbarer Substanz. Erst allmählich begreifen die Forscher, dass diese Kugel ein Fenster in ein Universum ist. Dank beschleunigter Zeitverhältnisse lassen sich dort ungeahnte Ereignisse kosmischen Ausmaßes beobachten — und Antworten auf Fragen finden, die bisher im Bereich der Spekulation lagen… (Verlagsinfo) Als die amerikanische Jungphysikerin Alicia den Supercollider nutzt, hätte sich nicht träumen lassen, deswegen einmal als Gotteslästerin angefeindet und verfogt zu werden…

Der Autor
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Gregory Benford – Artefakt. Archäologie-SF-Roman

Die Minotaurus-Singularität: Schwarze Löcher und andere Action

Die amerikanische Archäologin Claire Anderson entdeckt auf dem Peloponnes in einem Grab einen seltsamen Kalksteinblock, in dem rätselhafte Lichterscheinungen zu beobachten sind. Es gelingt ihr, das Fundstück nach Boston zu bringen, wo es gründlich untersucht werden soll. Man stellt in seinem Umkreis Schwerkraftanomalien fest und registriert starke radioaktive Strahlung. Als sie den Block anbohren, stoßen die Wissenschaftler auf ein Vakuum, das unersättlich Luft ansaugt. Ist man auf eine Singularität gestoßen, die nun unerbittlich wächst? Könnte der Stein mit der Katastrophe von Santorin in Verbindung stehen, die einst die mykenische Kultur auslöschte? Doch es ist ganz anders, als die Forscher zunächst glauben … (Verlagsinfo)
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Gregory Benford – Eater. SF-Roman

Die Erde am Abgrund

Als Wissenschaftler im selben Abschnitt des Weltraums kurz hintereinander zwei Gammastrahlen-Blitze beobachten, sind sie sicher, dass sie von einem Schwarzen Loch von der Masse unseres Mondes verursacht werden, das einen Stern nach dem anderen verschlingt.
Berechnungen zufolge wird dieser unersättliche „Eater“ auch der Erde gefährlich nahe kommen.
Und das Befremdliche an diesem Objekt ist, dass irgendjemand – oder irgendetwas – es zu steuern scheint.
Ist es eine Waffe?
Oder ein außerirdisches Raumschiff?
Spekulationen, die Wissenschaftler und Militärs ebenso auf den Plan rufen wie Weltuntergangspropheten … (Verlagsinfo)

Der Autor
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Gregory Benford – Zeitschaft. SF-Roman

Nebula Award 1981, das sagt (dem eingeweihten SF-Fan) alles! Dies ist ohne Zweifel einer der besten SF-Romane der letzten Jahrzehnte. Meisterhaft verknüpft Benford, selbst ein gestandener Physiker, wissenschaftliche Theorie mit einer packenden dramatischen Handlung. Kernthema ist die Nachrichtenübermittlung aus der Zukunft.

Kaum ein anderer Roman – SF oder Non-SF – hat ähnlich authentisch und überzeugend die Welt der Wissenschaftler dargestellt. Moderne physikalische Theorien werden allgemein verständlich dargelegt und treiben mit ihren Auswirkungen die spannende Handlung voran.

Der Autor
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Gregory Benford – Im Meer der Nacht (Contact-Zyklus, Band 1)

Schnark & Wächter: Blick in ein seltsames Universum

Anno 1997 registrieren die Astronomen auf dem Kleinplaneten Ikarus, den sie seit 1949 kennen, einen rätselhaften Gasausbruch, der ihn auf Kollisionskurs zur Erde bringt. Astronauten sollen ihn mit H-Bomben sprengen, um die Gefahr abzuwenden. Doch sie machen die Entdeckung, dass es sich um ein getarntes, automatisch gesteuertes Raumschiff handelt. Im Augenblick der Sprengung setzt es einen Hilferuf ab – an wen? 15 Jahre später taucht ein Robotspäher im Sonnensystem auf …

Der Autor

Gregory Benford, Jahrgang 1941, ist nicht nur einer der besten Science-Fiction-Autoren, sondern auch renommierter Physikprofessor und einflussreicher Berater der US-Regierung in Sachen Raumfahrt und Energieversorgung. Diese Tätigkeit hat ihm sicherlich wertvolle Erkenntnisse vermittelt, die er in Romanen wie „Eater“ und [„Das Rennen zum Mars“]http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?idbook=1223 verarbeitet hat.

Benford forscht und lehrt noch heute an der Uni von Kalifornien in Irvine bei L.A. Sein wichtigster früher Roman war „Zeitschaft“. Darin stellte er erstmals überzeugend die wissenschaftliche Arbeit in der Physik dar (siehe meinen Bericht). Mit seinem sechsbändigen CONTACT-Zyklus, in dem eine Expedition die Tiefen des Alls erforscht, und dem in der nahen Zukunft angesiedelten Roman [„Cosm“]http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?idbook=1224 hat er der naturwissenschaftlich ausgerichteten Science Fiction einen höheren Stellenwert verschafft, als ihr in den 70er und frühen 80er Jahren zugestanden wurde.

Der CONTACT-Zyklus:

1) Im Meer der Nacht (1977, dt. 1980 und 2000)
2) Durchs Meer der Sonnen (1984, dt. 1987 und 2000)
3) Himmelsfluss (1987, dt. 1994 und 2001)
4) Lichtgezeiten (1989, dt. 1994 und 2001)
5) Im Herzen der Galaxis (1994, dt. 2000)
6) In leuchtender Unendlichkeit (1995, dt. 2000)

Hinweis

Die deutsche Erstausgabe enthält ein Interview mit dem Autor sowie zahlreiche Illustrationen.

Handlung

1949 wurde durch Walter Baade auf dem Mount-Palomar-Observatorium der Kleinplanet Ikarus entdeckt, der seine exzentrische Bahn zwischen Mars und Merkur zieht und sich der Erde bis auf 6,4 Millionen Kilometer nähern kann.

Im Jahr 1997 registrieren die Astronomen einen rätselhaften Gasausbruch auf dem Himmelskörper, der seine Bahn verändert und ihn auf Kollisionskurs mit der Erde bringt. Ein Astronautenteam wird hinausgeschickt, um ihn mit Wasserstoffbomben zu sprengen. Nigel und Len machen die sensationelle Entdeckung, dass es sich um ein getarntes, automatisches Raumschiff handelt. Nigel Walmsley soll eine Wasserstoffbombe zünden, um das potenziell bedrohliche Schiff zu vernichten.

Doch Nigel zögert, die offensichtlich intelligent gebauten Artefakte zu zerstören, von denen die Menschheit lernen könnte. Als er durchschaut, dass ihn der Mann von der NASA anlügt, weigert er sich offen – und löst auf der Erde einen Sturm der Empörung aus. Doch Nigel hat Recht. Wenn Ikarus völlig hohl ist, können seine Bruchstücke entweder in der Erdatmosphäre verglühen oder beim Aufschlag kaum Schaden anrichten. Erst nachdem er alles Interessante mitgenommen hat, haut er ab und zündet die Bombe.

Sprengung

Im Augenblick seiner Sprengung setzt das fremde Raumschiff einen Hilferuf ab, der gehört wird. Denn 15 Jahre später – Nigel arbeitet immer noch bei der NASA, aber jetzt in Pasadena am JPL – taucht ein Robotspäher im Sonnensystem auf. Der Engländer Nigel Walmsley, der mit Lewis Carrolls Nonsensgedichten aufgewachsen ist, nennt ihn den Schnark. Aus den Bewegungsmustern leitet er ab, dass der Späher erst sämtliche Planeten absucht und sich erst danach auf die Erde konzentriert. Schließlich kommen von dort jede Menge Radiowellen. Aber wie können Schnark und Erde kommunizieren?

Die NASA bildet ein sogenanntes Exekutivkomitee, das von einem Mann namens Evers geleitet wird und dem auch Nigels Boss Lubkin angehört. Nigel, der seit der Ikarus-Sache weltberühmt ist, darf immerhin beraten. Er ist durch die tödlich verlaufende Krankheit seiner Geliebten Alexandria schwer abgelenkt. Um die Kranke besser überwachen und ihr im Notfall sofort helfen zu können, trägt er ein Kontrollgerät, das per Funk mit Alexandrias eigenem Diagnosegerät verbunden ist.

Der Schnark lebt

Als er merkt, dass die Leute um Evers nicht vorhaben, mit dem Schnark Kontakt aufzunehmen, stellt er ihn selbst her. Es kommt zu einer Krise. Der Schnark sendet Daten, die über Nigels Kontrollgerät an Alexandrias Gerät weitergeleitet werden. Da aber Alexandria in diesem Augenblick – von dem Nigel noch nichts ahnt – bereits klinisch tot ist, übernimmt der Schnark den „unbewohnten“ Körper. Wie durch ein Wunder erwacht Alexandria wieder zum Leben. Ihre Religionsbrüder von den allgegenwärtigen „Neuen Jüngern“ sind entzückt und präsentieren sie als Prophetin. Nigel lehnt dies ab, kann aber nichts unternehmen. Aber es gibt ihm gegenüber Evers eine gute Entschuldigung für seine Insubordination.

Evers bittet ihn als den versiertesten Astronauten, den Schnark auf dem Mond persönlich zu treffen. Doch es ist eine von den Militärs um Evers fein ausgetüftelte Falle, um den Robotspäher zu vernichten. Dem Schnark fällt es leicht, die erste Atomrakete unschädlich zu machen und mit Nigel zu kommunizieren. Doch als eine zweite Atomrakete abgefeuert wird, muss auch das Schiff des Spähers verschwinden. Er entkommt in die Tiefen des Alls. Nigel kann Evers bloßstellen und sich selbst retten. Allerdings nicht vor einem kleinen Souvenir, das der Schnark zurückgelassen hat …

Etwas später

2018 entdeckt die Mondforscher Nikka im Marginis-Krater das Wrack eines Fremdraumschiffs. Sie überlebt um Haaresbreite, denn das automatisch gesteuerte Raumschiff verteidigt sich wirkungsvoll. Untersuchungen ergeben, dass es mindestens eine halbe Million Jahre alt sein muss. Nachdem sie die Verteidigungsanlagen umgangen haben, untersucht Nigel zusammen mit Nikka die Datenbanken dieses Schiffes. Der Einfluss der „Neuen Jünger“ im Forschungsteam und auf der Erde ist inzwischen massiv. Nigel wird daran gehindert, seine Funde zu veröffentlichen. Wieder handelt er auf eigene Faust und sendet sie mit Hilfe seiner Geliebten Nikka. Doch da macht sich die Computeranlage des Schiffes selbständig und nimmt Kontakt mit Nigels Gehirn auf. Er verändert sich …

Mein Eindruck

„Im Meer der Nacht“ ist das Vorspiel zur Kontaktaufnahme mit einem Universum, in dem ein beständiges Ringen zwischen organischem und anorganischem Leben bzw. den entsprechenden Lebensformen stattfindet. Und es sieht so aus, als behielten selbstreproduzierende Maschinenwesen, die Mechanos aus dem Sternbild Adler, die Oberhand. Aber das Raumschiff auf dem Mond gehört einer Wächterrasse an, die das organische Leben im Universum vor den Mechanos schützen will und zukunftsträchtigen Spezies zu höherer Intelligenz verhilft.

Gefahren

Das CONTACT-Universum ist kein leeres und erst recht kein freundliches Universum, das auf die Eroberung durch den Menschen wartet. Vielmehr sieht sich die Erdexpedition im zweiten Band schon bald in höchster Lebensgefahr. Die Abenteuer sind von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen stets spannend und geben dem Leser auch in philosophischer Hinsicht eine Reihe bemerkenswerter Einsichten.

Da Benford Physiker ist, habe ich erwartet, dass er wissenschaftliche Kenntnisse bei der Leserschaft voraussetzt, um physikalisches Wissen in seiner Erzählung anbringen zu können. Damit hatte ich überhaupt kein Problem, zumal uns viele der Konzepte, die er präsentiert, mittlerweile völlig geläufig sind: Datenbanken, Funkübertragung, die Mensch-Maschine-Schnittstelle und vieles mehr. Schließlich wurde der Roman in Etappen zwischen 1972, als Clarkes schöner Roman „Rendezvous mit Rama“ erschien, und 1977 geschrieben. (Dies erklärt auch die harten Brüche zwischen den Buchteilen.)

Liebesgeschichten

Ich erwartete, dass der Schwerpunkt der Handlung weniger auf Romanze und Abenteuer läge als vielmehr auf den technischen Abläufen und dem kognitiven Neuland, das sich dem Menschen durch den (vorerst vermasselten) Erstkontakt erschließt. Aber der Anfang des Romans ist eine wunderbare und traurige Liebesgeschichte zwischen Nigel, Alexandria und ihrer beider Geliebten Shirley. In diesem ersten Drittel verändert sich Nigel von einem neutralen Rädchen im Getriebe zu einem aufmüpfigen Burschen, der selbständig handelt. Und zwar ausdrücklich auch gegen die Befehle seiner sogenannten Vorgesetzten. Sie hintergehen ihn nämlich regelmäßig.

Auch im letzten Drittel des Romans erlebt Nigel eine wunderbare Liebe, denn Nikka ist ein sehr kluge und mutige Japanerin, die ihm gegen die religiös verbrämten Verwaltungsaffen hilft. Mit ihr gelangt er zu bahnbrechenden Erkenntnissen, die er aus den Daten des Raumschiffwracks bezieht. Demzufolge haben die Wächter vor mindestens einer halben Million Jahren versucht, Hominiden zu Intelligenz zu verhelfen. Die Wächter wurden von den Mechanos abgeschossen. Die letzten Hominiden sind in Oregon anzutreffen. Sie sind als Sasquatch oder Bigfoot bekannt (es gibt sogar einen Amateurfilm davon). Nigels Freund Mr. Ichino macht mit ihnen nähere Bekanntschaft.

Experimentell

Die letzten Seiten, die von den Szenen in Oregon erzählen, stellen den traditionellen Erzählstil einem völlig andersartigen gegenüber. In diesem experimentellen Stil sind die gewohnten Einheiten von Subjekt und Objekt aufgehoben. Dies entspricht nun Nigels Weltsicht und -empfinden. Das Lesen ist zwar mühselig, aber die Anstrengung lohnt sich, um herauszufinden, wie Nigel nun „tickt“. Ich fand dies eine unvertraute, aber keine unangenehme Erfahrung, im Gegenteil.

Unterm Strich

An manchen Stellen im ersten Drittel fragte ich mich, ob dies überhaupt ein Science-Fiction-Roman sei. Er ist nur im letzten Drittel mit Clarkes oben erwähntem Roman „Rendezvous mit Rama“ zu vergleichen. Am Anfang scheint Benford ein Gesellschaftsporträt im Sinn gehabt zu haben. Das erweist sich erst im späteren Verlauf als sinnvoll, denn nur so wird deutlich, welche wichtige Rolle die Neuen Jünger auf der Erde für Politik und Wissenschaft spielen. Heute würde man vielleicht Kreationisten oder Fundamentalisten zu ihnen sagen.

Die Konstruktion des Romans ist noch sehr uneben, mit harten Brüchen zwischen manchen Teilen. Der Leser muss eben die fehlenden Übergänge selbst leisten. Die späteren Buchteile sind wesentlich besser geschrieben als die ersten, die dafür mehr Spontaneität und Unmittelbarkeit an den Tag legen. Aber anders als in „Zeitschaft“ konzentriert sich der Autor selten auf den Wissenschaftsbetrieb, denn Nigel Walmsley ist ja in erster Linie Astronaut, also Ausführender. Erst im letzten Teil spielt er die Rolle des Wissenschaftlers, der eine Botschaft weiterzugeben hat. Die Botschaft, so erfahren wir allmählich, hat ihn bereits massiv, aber zum Guten hin verändert. Es ist klar, dass er auch in der Fortsetzung eine wichtige Rolle zu spielen haben wird.

Ich fand den Roman spannend, denn ich wurde mit immer neuen Rätseln konfrontiert, die mich neugierig machten. Ihre Lösung führt stets zu Konflikt und Konfrontation innerhalb der Handlung, aber zu einem Informationssprung für mich. Der größte solche Sprung erfolgt im Epilog, denn hier erst fallen die vielen verschiedenen Puzzlesteine an ihren Platz. Man sollte also unbedingt bis zum Schluss durchhalten. Es lohnt sich.

Taschenbuch: 382 Seiten
Originaltitel: In the Ocean of Night, 1972-77
Besprochene Auflage: Juni 2000
Aus dem US-Englischen übertragen von Gerd Hallenberger, das Interview von Denis Scheck
Illustriert von Giuseppe Festino

Gregory Benford – Himmelsfluss. CONTACT-Zyklus 3

Im Kampf gegen die Maschinen

Von großen Hoffnungen getrieben, dort eine Vielzahl intelligenter Spezies anzutreffen, erreichen die ersten Expeditionen der Menschheit das Zentrum unserer Galaxis. Aber die Erwartungen werden bitter enttäuscht. Das Leben, im Mahlstrom zahlloser Sonnen viel rascher herangereift, hat dort längst die Phase biologischer Körperlichkeit hinter sich gelassen. Es wimmelt von elektronisch-mechanischem Leben und genetisch-mechanischen Symbiontenrassen, die erbittert miteinander konkurrieren. Die Menschen gelten ihnen als minderwertig, als Ungeziefer, allenfalls als willfährige Werkzeuge ihrer Interessen.

Die Selbstachtung der Menschen verfällt ebenso rasch wie ihre einstmals hohes technisches Wissen und ihre Kultur. Sie sind auf der Flucht, müssen ständig ums nackte Überleben kämpfen und können sich nur als Parasiten am Rande der überlegenen Zivilisationen durchschlagen. Ihr Scheitern ist programmiert, ihr Untergang scheint unausweichlich. (Verlagsinfo)
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Gregory Benford – Foundation’s Fear (2. Foundation-Zyklus 1)

Fortführung eines SF-Klassikers

Da die ursprüngliche FOUNDATION-Trilogie von Altmeister Isaac Asimov nur 500 der 1.000 Jahre der Übergangszeit abdeckt, baten die Nachlassverwalter Asimovs Gregory Benford, einen weiteren Foundation-Roman zu schreiben. Hieraus wurde, zusammen mit je einem Roman von Greg Bear und David Brin, die zweite Trilogie, die chronologisch vor der ersten steht.

(Quelle: WIKIPEDIA)

Diese Trilogie umfasst die Romane:

6031 – Der Aufstieg der Foundation – 667 Seiten – ISBN: 3-453-17926-9
6302 – Der Fall der Foundation – 473 Seiten – ISBN: 3-453-17932-3
6303 – Der Sieg der Foundation – 441 Seiten – ISBN: 3-453-17938-2

Im letzten Band ist eine Zeittafel für das Roboter- und Foundation-Universum vorhanden.
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Gregory Benford – Durchs Meer der Sonnen (Contact-Zyklus 2)

Fünfzehn Jahre lang ist das Raumschiff „Lancer“ bereits unterwegs, um den Ursprung rätselhafter außerirdischer Signale ausfindig zu machen. An Bord bemühen sich Hunderte von Wissenschaftlern, das Puzzle zusammenzusetzen, das sich aus den eingehenden Daten ergibt – unter ihnen ein Mann, dessen Sinneswahrnehmung durch die Signale auf groteske Art und Weise verändert wurde. Niemand will mit ihm etwas zu tun haben, doch als die „Lancer“ plötzlich angegriffen wird, ist er die letzte Hoffnung… (Verlagsinfo)

Der Autor

Gregory Benford – Durchs Meer der Sonnen (Contact-Zyklus 2) weiterlesen

Gregory Benford – Zeitschaft

Zeitschaft von Gregory Benford
Zeitschaft von Gregory Benford

Im Jahr 1998 steht die Welt vor dem Kollaps. Zu schwer waren die ökologischen Sünden der Vergangenheit, doch die lässt sich nun womöglich ändern: Wissenschaftler entdecken eine Möglichkeit, warnende Botschaften in das Jahr 1962 zu senden, doch dort will man sie einfach nicht verstehen … – Moderner Klassiker der „harten“ Science Fiction, der gelungen wie ganz selten eine grandiose Handlung mit glaubwürdigen Charakteren zu einem faszinierenden Gesamtwerk verschmilzt.
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