Schlagwort-Archive: H. G. Ewers

Perry Rhodan – Die Konstrukteure des Zentrums (Silber Edition 41)

Die Handlung:

Nach wie vor sind Perry Rhodan und seine rund 5000 Begleiter an Bord der CREST IV in der kugelförmigen Galaxis M 87 gestrandet, gut zweiunddreißig Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Bei ihren Forschungsflügen entdecken sie den Kristallplaneten Monol, wo sie auf die Okefenokees treffen, entfernt menschenähnliche Wesen mit seltsamen Bräuchen. Mit dem dort erlangten Wissen beginnen die Terraner ein gefährliches Psychospiel mit den Beherrschern von M 87, an dessen Ende die Heimkehr in die Milchstraße stehen kann – oder der Untergang. Sie bekommen es mit den sogenannten Bestien zu tun, monströsen Wesen, die mit den Halutern in der Milchstraße verwandt sind. Und dann geraten Rhodan und seine Begleiter in einen Weltuntergang, dessen furchtbare Gewalten sie nicht mehr kontrollieren können. Im Zentrum der riesigen Galaxis brechen unvorstellbare Elementarkräfte aus. Die CREST IV und ihre Begleitschiffe werden zu Spielbällen des Infernos … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Wir erinnern uns, dass Perry noch nicht nach Hause wollte, sondern erstmal in der Galaxis M87 nach den „Konstrukteuren des Zentrums“ suchen. Wer sich gedacht hat, dass es damit sofort losgeht, der hat sich getäuscht, muss eine Nummer ziehen und warten.

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Perry Rhodan – Lockruf aus M 3 (Silber Edition 126)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. Perry Rhodan und die Menschheit sind tief in Auseinandersetzungen kosmischen Ausmaßes verstrickt. Eine fremde Macht namens Seth-Apophis bedroht die Milchstraße. Um den Angriff abwehren zu können, hofft Rhodan auf die Unterstützung eines einstmals mächtigen Volkes. Seine Angehörigen haben sich vor sehr langer Zeit in den Kugelsternhaufen M 3 zurückgezogen.
Unter großen Schwierigkeiten erreicht er sein Ziel – und trifft auf die letzten Porleyter, die einstmals die Vorläufer der Ritter der Tiefe waren. Die Zeit im Exil scheint die Überlebenden verändert zu haben. Perry Rhodan wollte Freunde finden, aber er wird mit Gegnern konfrontiert, die eine Aura des Schreckens verbreiten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Zurück auf EMschen, wo wir schon in der letzten Silberlesung mal ein paar Schwämme getroffen haben, erleben wir mit Perry zusammen ein Planetenabenteuer, das sich aber eher unter der Kruste abspielt. Gucky spielt auch eine zentrale Rolle, genau wie die Suche nach den Techno-Gadgets der Porleyter, die wir im letzten Sammelband schon aufgenommen hatten.

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Perry Rhodan – Gegner im Dunkel (Silber Edition 90)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3582. Perry Rhodan kehrt mit dem Fernraumschiff SOL in den Mahlstrom zurück, den Ort, an dem die Erde und ihr Mond Zuflucht vor den Laren gefunden haben. Doch er kommt zu spät. Erde und Mond sind längst verschwunden; der Schlund, ein gigantischer kosmischer Wirbel, hat sie verschluckt. Perry Rhodan will Gewissheit und macht sich auf die Suche nach der Erde und ihren Bewohnern. Doch gibt es Mächte im Universum, denen man besser nicht die Stirn bietet. Die Reise der SOL führt ins Ungewisse, tiefer hinein in die Unendlichkeit als Menschen jemals vorgestoßen sind … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Ich hatte vor drei Monaten schon gemosert, dass es mit dem Frauenüberschuss-Planeten langsam gut wäre. Und was machen die Autoren? Genau, spendieren mir das erste Planetenabenteuer auf genau diesem, Ovarons Planet. Aber auch, wenn es nicht hier stattgefunden hätte, hat mich die Seuche nicht so wirklich fesseln können. Auch die Lehrstunde zum Thema „kosmische Ordnung und die Entwicklungsstufen der einzelnen Völker“ war zwar interessant, aber staubtrocken.

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Perry Rhodan – Dolan-Alarm (Silber Edition 40)

Die Handlung:

Noch führen die terranischen Raumschiffe im Solsystem eine erbitterte Schlacht gegen die angreifenden Dolans. Da taucht Tro Khon auf. Der schon geschlagene Zeitpolizist lässt die Terraner zu Zeugen eines verzweifelten Kampfes werden. Schließlich weist Tro Khon einem Kommando aus Terranern und Halutern den Weg in die ferne Galaxis M 87. Dort ringen bereits Perry Rhodan und seine Gefährten von der CREST IV um ihr Überleben und die Rückkehr zur Milchstraße. Das Kommando stößt nun direkt in die Kriegswirren, die in der Kugelgalaxis toben. Die Terraner und Haluter müssen sich zudem gegen die mysteriösen Bestien behaupten, die zum letzten Kampf gegen die Beherrscher von M 87 rüsten. Sie treffen schließlich auf die CREST IV – doch es sieht so aus, als müssten die Terraner in der fernen Galaxis gemeinsam untergehen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

So, auf der Erde herrscht akuter DOLAN-ALARM und unser PALADIN aus der letzten Silberlesung ist im Einsatz. Aber die Schlacht ist geschlagen und so verfolgen wir die flüchtenden Dolans … und treffen auf einem unseren „Freund“, den Zeitpolizisten Tro Khon, der, wir erinnern uns, einen parasitären Symbionten in sich trägt, der ihm die Sinne vernebelt.

Die Autoren werfen uns also gleich wieder in eine abwechslungsreiche und abenteuerschwangere Handlung … nebst anschließendem Planetenabenteuer und Kampf gegen den eben genannten Symbionten. Dass dabei nicht immer alles so abläuft, wie es passig wäre, erhöht den Hörspaß und sorgt dafür, dass man gebannt weiterlauscht … auch wenns irgendwie eklig wird. Denn Eier gebährende Quallenwesen sind nicht so mein Ding und erinnerten mich irgendwie an den Film ALIEN und seine Nachfolger. Dennoch war auch dieser zeitmanipulierende Nebenhandlungsausflug irgendwo interessant.

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Perry Rhodan – Fels der Einsamkeit (Silber Edition 125)

Die Handlung:

Man schreibt das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. Seth-Apophis bedroht die Milchstraße – eine sogenannte Superintelligenz mit unbegreiflichen Machtmitteln. Um das Überleben der Menschheit zu sichern, folgt Perry Rhodan einer Spur, deren Anfang tief in der Vergangenheit liegt. Die Suche führt den Terraner in einen unerforschten Sternhaufen in der Milchstraße. Dort verbergen sich angeblich die Angehörigen eines längst vergessenen Volkes, die Porleyter. Mit ihrer hoch entwickelten Technik könnte der drohende Krieg noch verhindert werden. Doch Seth-Apophis selbst greift nach den uralten Machtmiteln der Porleyter. Der Schiffbruch auf einer unbekannten Welt ist unausweichlich – und selbst für Perry Rhodan scheint der Tod plötzlich nahe zu sein … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nachdem wir gleich ein interessantes Planetenabenteuer kredenzt bekamen, bei dem es neben drei wichtigen Fragen auch ein paar spannende Antworten und Erkenntnisse gibt, werden wir an etwas erinnert. Am Ende der Silberlesung 123 ging ich davon aus, dass Perry am Anfang des nächsten Hörbuchs seine Ritterweihe als Ritter der Tiefe empfängt. Tja, denkste … das passiert erst jetzt, aber nett rund gemacht und aufbereitet.

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Perry Rhodan – Sie suchen Menschen (Silber Edition 89)

Die Handlung:

Es ist das Jahr 3582 – Perry Rhodan treibt die Befreiung der Milchstraße von der Herrschaft der Laren mit allen Mitteln voran. Dieses Vorgehen bringt ihn unweigerlich in Konflikt mit seinem ehemaligen Weggefährten Atlan. Sicher geglaubte Bastionen geraten ins Wanken, und als Atlans Geheimwaffe innerhalb kürzester Zeit vernichtet wird, droht der entstehende Strudel beide Männer in den Untergang zu reißen. Der Arkonide glaubt, den Schuldigen zu kennen: Perry Rhodan. Atlan lässt Rhodans Raumschiff, die SOL, von seiner Kampfflotte umzingeln. Der Bruderkrieg zwischen den beiden Unsterblichen scheint unabwendbar … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Titel dieser silbernen Lesung klingt für mich eher nach einem Horrorroman … mit Vampiren oder wenigstens mit Zombies. Die gibts hier nicht … beide nicht. Eigentlich hätte es auch eher „Sie suchen Männer“ heißen sollen, denn wir erinnern uns noch gaaaanz dunkel an die SILBER EDITION 83, in der wir schon einmal das verkehrte „Mars needs women“ erlebt haben und Männer zu Ovarons Planet geflogen wurden. Dass das Thema hier noch mal aufgegriffen wurde, fand ich persönlich jetzt eher langweilig.

Auch nicht so umgehauen hat mich der große diplomatische und politische Teil, in dem wir verfolgen dürfen, welche Völker Perry so abklappert, um sie für seine Pläne gewinnen zu können und sein „Völker aller Planeten, vereinigt euch“, dem nicht so viele folgen, wie er es erwartet hätte. Das fühlte sich für mich irgendwie wie eine Aufzählung der interessantesten Rassen an, die wir bislang bei PERRY RHODAN erlebt haben. Und auch das Planeten-„Abenteuer“ von Herthor Smolk war wir irgendwie zu psychoanalytisch, als dass es mich wirklch gefesselt hätte. Ok, das dient der Handlung rund um die Mucys, die auch hier wieder eine Rolle spielen, aber das war mir alles zu tiefschürfend und hinterfragend.

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Perry Rhodan – Paladin (Silber Edition 39)

Die Handlung:

Auf der Erde sowie den anderen Planeten des Solsystems bereiten sich die Menschen auf die erwartete Großoffensive der sogenannten Zeitpolizei vor. Die Zeitpolizisten wollen die Terraner für ein Verbrechen bestrafen, das diese nie begangen haben. Die Hoffnung der Verantwortlichen ruht nun auf sechs winzigen Menschenwesen und einem Giganten aus Stahl: Siganesen gehen mit dem PALADIN-Roboter in einen Einsatz für Terra … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Dass Planeten im Perryversium gern mal sehr praktische Namen haben, die sofort auf Gründe für die Namensgebung schließen lassen, das wissen wir schon länger. Nun erfahren wir, dass die Firma Microsoft sich vielleicht bei der Namensgebung ihres bekannten Präsentationsprogramms bei dem relativ Unsterblichen bedient haben könnte. So heißen doch die Software und der Energieversorgerplanet, auf den wir hier treffen POWERPOINT. Der erinnert stark an den Vergnügungsplaneten RISA, den der Sci-Fi-Fan aus STAR TREK: THE NEXT GENERATION kennt …

Ein Planetenabenteuer wirds also erstmal … ok … und da der Planet etwas Besonderes darstellt, haben sich die Autoren auch besondere Bewohner ausgedacht. intelligente Insektenwesen … hatten wir ja schon lange nicht mehr. Perry undercover, auch immer gern genommen, trifft mal wieder auf neue Gegenspieler mit diesmal gar nicht so neuartigem Aussehen. Die Druis sehen fast aus wie Haluter.

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Perry Rhodan – Der Zeitlose (Silber Edition 88)

Die Handlung:

Nach seiner langen Odyssee mit dem Fernraumschiff SOL ist Perry Rhodan in die Milchstraße zurückgekehrt. Sein einziges Ziel ist es, die Laren und ihre Helfer endlich zu vertreiben. Dafür setzt er alles aufs Spiel, auch seine Freundschaft zu Atlan. Denn der Arkonide weigert sich, ihn zu unterstützen. Atlan befürchtet einen Krieg, in dem die Menschheit nur verlieren kann. Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske, hat in der Zwischenzeit die SOL verlassen und durch einen Zeitbrunnen die Erde erreicht. Doch Terra, an einen unbekannten Ort versetzt, ist nahezu entvölkert. Einige wenige Menschen kämpfen um ihr Überleben. Da erscheinen Fremde auf der Erde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die Lage in der Milchstraße spitzt sich zu und auch zwischen Perry Rhodan und Atlan ist nicht alles eitel Sonnenschein. Atlan versucht immer noch auf diplomatische Art und Weise zu agieren, während Perry die Holzhammer-Methode bevorzugt. Von der ist die Gegenseite in Form des Laren Hotrenor-Taak so gar nicht begeistert und stellt eine ziemlich dicke Konsequenz in Aussicht, falls Perry sich durchsetzen sollte. Alles wie im echten Leben halt, man kennt das … allen kann mans nie recht machen.

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Perry Rhodan – Verschollen in M87 (Silber Edition 38)

Die Handlung:

Die unglaubliche Entfernung von zweiunddreißig Millionen Lichtjahren liegt zwischen der Milchstraße und der Galaxis M 87, in die es das Raumschiff CREST IV mit Perry Rhodan und vielen Begleitern verschlagen hat. Die Distanz ist zu groß, als dass sie von den Terranern mit ihren technischen Hilfsmitteln überwunden werden könnte. Dabei wäre es dringend nötig, rasch in die Heimat zurückzukehren. Nach aktuellem Wissensstand planen die sogenannten Zweitkonditionierten den Angriff auf das Solsystem, mit einer Übermacht, der die Menschheit nur wenig entgegenzusetzen hat. Aus diesem Grund muss Perry Rhodan den Kontakt zu einem raumfahrenden Volk aufnehmen. Vielleicht wissen dessen Angehörige, wie der Abgrund zwischen den Galaxien zu überbrücken ist. Doch dann entdecken die Besatzungsmitglieder der CREST IV eine riesige Trümmerflotte und die Soldaten der Galaxis M 87 tauchen auf. Nun geht es nur noch um das Überleben in einem fremden Sternensystem, das seine schrecklichen Geheimnisse offenbart … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Die CREST IV ist immer noch far far away gestrandet und mit ihr und Perry Rhodan erleben wir in dieser SILBER-Lesung recht schnell den ersten Erstkontakt dieses Sammelbandes. Die Skoars waren einmal das Kriegerkastenvolk der Gegend, dann wurden sie von den Dumfries zwangsabgelöst, die aussehen wie große Frösche auf zwei Beinen. Die heißen aber eigentlich auch nicht so, sondern Kurlux. Sie sind wohl nicht die Hellsten.
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Perry Rhodan – Das Spiel des Laren (Silber Edition 87)

Die Handlung:

Ein Geisterschiff verbreitet Ende des Jahres 3580 Angst und Schrecken unter den Besatzern der Milchstraße. Was sie nicht wissen: Es handelt sich um ein Segment der SOL, Perry Rhodans Fernraumschiff, das nach einer jahrzehntelangen Odyssee in die Heimat zurückgekehrt ist. Julian Tifflor und Perry Rhodan, die beiden Unsterblichen, feiern ihr Wiedersehen. Doch die Freude ist von einem sich abzeichnenden Konflikt überschattet: Der Arkonide Atlan will sich weiter vor den übermächtigen Laren verstecken, in Ruhe seine Machtbasis aufbauen. Rhodan dagegen ist nicht bereit, dem Leiden der Milchstraßenvölker länger tatenlos zuzusehen. Er will sofort losschlagen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

It’s a long way to Tipperary … und deshalb dauerte es auch ein paar Monate bis der Emotionautenpilot der zweiten Zelle der SOL, Senco Ahrat, mit seinem Raumer in der Milchstraße eintrifft. Wir wären aber nicht bei PERRY RHODAN, wenn das von den Autoren ganz gradlinig und ohne Schlenker und clevere Zwischenideen erzählt würde.
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Perry Rhodan – Arsenal der Giganten (Silber Edition 37)

Die Handlung:

Das Solare Imperium der Menschheit steht vor seiner schwersten Bewährungsprobe. Die sogenannte Zeitpolizei will die Menschheit für ein Zeitverbrechen bestrafen, das sie niemals begangen hat. Aus diesem Grund greifen lebende Kampfmaschinen aus einer fernen Galaxis, die Zweitkonditionierten, die bewohnten Welten des Imperiums an. In ihren lebenden Raumschiffen, den Dolans, sind die Gegner kaum zu schlagen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Es geht gleich gut los, denn der dicke OLD MAN taucht im Sol-System auf und schickt einen Dolan auf die Reise. Dass denen schlecht beizukommen ist, beweist uns der Autor, indem er einfach mal eine Zahl in den Raum stellt, die beeindruckend ist. Nicht weniger als 50.000 Jäger stellen sich dem Dolan in den Weg.
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Perry Rhodan – Inferno der Dimensionen (Silber Edition 86)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3581. Perry Rhodan sucht mit dem Fernraumschiff SOL noch immer den Weg zurück in die heimatliche Milchstraße. Mit Mühe hat die Besatzung das Ende der Galaxis Balayndagar überstanden. Doch nun ist die SOL im Dakkardim-Ballon der Zgmahkonen gefangen. Wird es Perry Rhodan gelingen, die Freiheit wiederzuerlangen? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Zungenbrechende Eigenwortneuschöpfungen versperren Perry und seinen Getreuen den Weg nach Hause. Mit Hilfe des Beraghskolth will er mit der SOL den Dakkardimballon verlassen. Auf Deutsch heißt das: Es gibt da ein Gerät, mit dem kann sein Raumschiff aus der Blase entkommen, die ihn festhält. Ist das so schwierig? Müssen es immer solche fiesen Wörter sein, die man nicht mal vernünftig schreiben kann? Ja, bei Perry Rhodan sind die Technobabbler zu Hause, hier kommen sie her.
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Perry Rhodan – Allianz der Galaktiker (Silber Edition 85)

Die Handlung:

Wir schreiben das Jahr 3581. Das Fernraumschiff SOL ist in der Dimensionsblase der Zgmahkonen gefangen. Perry Rhodan hat keine andere Wahl, als erneut alles auf eine Karte zu setzen. Ihm bleibt nur, ein gegnerisches Raumschiff zu kapern und damit in die Galaxis der Laren vorzudringen. Denn ausschließlich dort existiert ein Aggregat, das der SOL den Rückweg durch die Dimensionen öffnen kann. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Den Anfang dieser Silberlesung übernimmt ein Planetenabenteuer mit einer Erkenntnis, die schon vielfach im Genre verarbeitet wurde: Wenn sich Maschinen weiterentwickeln, dann haben die meisten etwas gegen ihre Schöpfer. So ist das auch auf dem Planeten Wonderfalg, auf dem der Hörer mit einigen hundert zur Kolonisierung ausgesetzten Cyborgs deren Entwicklung und Veränderung erleben kann, nebst Konsequenzen für Julian Tifflor, der hier nach dem Rechten sehen will.
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Perry Rhodan – Mission Zeitbrücke (Silber Edition 121)

perry-rhodan-se121Die Handlung:

Die Kosmische Hanse ist ein Garant für Frieden und Wohlstand: Sie fördert den Handel zwischen der Menschheit und den anderen Zivilisationen der Milchstraße. Doch die feindliche Superintelligenz Seth-Apophis versucht mit rabiaten Mitteln, einen Krieg in der Galaxis zu entfesseln. Ein Beispiel dafür ist Arxisto: Diese Welt der Kosmischen Hanse sieht sich schweren Anschlägen ausgesetzt. Angreifer ist eine riesige fremde Raumstation, die jedem Waffeneinsatz widersteht. Will Perry Rhodan gegen diese und andere Angriffe vorgehen, muss er den gefährlichen Weg über die Zeitbrücke wagen. Denn ein großer Teil des Unheils kommt aus ferner Zukunft … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Nachdem sich in der letzten Silberlesung extrem viel um die Betschiden gedreht hat, wirds den Hörer freuen, wenn er hier gleich in ein komplett neues Szenario geworfen wird. Und was für eins. Wieder überraschen die Autoren mit interessanten und neuen Ideen. Auf einem Planeten, von dem noch nie ein Hörer zuvor gehört hat, tauchen plötzlich neue Wesen aus dem unerschöpflichen Alien-Baukasten auf … und verschwinden auch gern mal wieder einfach so. Und das sind nur die kleineren Dinge, die einfach so auftauchen. Wie wäre es denn mit einem ganzen Gebirge oder einem gigantisch großen „Y“ im Weltraum über den Köpfen der Planetenbewohner? Nicht nur den Bewohnern gibt das Rätsel auf, auch Perry Rhodans Einsatz ist gefragt, als plötzlich auch noch Raumschiffe auftauchen, von denen man eins auf dem Cover dieser Lesungsbox sehen kann. Er und der Hörer, der schon die Lesungen der ersten Silberbände miterlebt hat, kommen spontan auf Parallelen zu den Druuf, die aus dem Roten Universum stammten.

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Perry Rhodan – Die Cyber-Brutzellen (Silber Edition 120)

Die Handlung:

Auf den von Menschen bewohnten Planeten schreibt man das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. In der Milchstraße hat sich die Kosmische Hanse zu einer bedeutenden Handelsorganisation entwickelt. Nur Eingeweihte wissen, dass Perry Rhodan sie aus einem anderen Grund ins Leben gerufen hat: Sie dient der Abwehr eines mächtigen Gegners, der Superintelligenz Seth-Apophis.

Doch die Bedrohung ist längst da, auch in den eigenen Reihen, und sie macht nicht vor dem Solsystem und der Erde halt. Die Terraner werden mit Cyber-Brutzellen konfrontiert. Diese Waffen sind winzig wie ein Virus, sie können aber Menschen töten und zu Handlangern des Gegners machen.

Um Antworten auf kosmische Fragen zu erhalten, muss Rhodan in die ferne Galaxis Norgan-Tur reisen. Noch während er die Vorbereitungen für diese Reise trifft, läuft einer der besten Freunde der Menschheit Amok – es ist der Haluter Icho Tolot … (Verlagsinfo)

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Perry Rhodan – OLD MAN (Silber Edition 33)

Die Handlung:

Im Jahr 2435 kommt es im Sektor Morgenrot zum bewaffneten Konflikt zwischen Terranern und Freihändlern. Während der Auseinandersetzung taucht ein gewaltiges Objekt auf, eine fliegende Raumstation, die mehr als 15.000 Ultraschlachtschiffe mit sich führt. OLD MAN, wie das riesige Gebilde genannt wird, entwickelt sich aufgrund eines Missverständnisses zur tödlichen Bedrohung für die von Terranern besiedelten Welten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

„Alter Mann, was nun?“ … der „alte Mann“ eröffnet den neuen Zyklus „M 87“! Nachdem die „Meister der Insel“ erfolgreich besiegt wurden, geht es nach 29 eher ruhigen Jahren in der Milchstraße mit der nächsten Bedrohung spannend weiter. Wer würde sich auch nicht höllisch erschrecken, wenn plötzlich eine gigantische Raumstation erscheint, die ganz nebenbei auch noch 15000 Ultraschlachtschiffe dabei hat? Auch wenn Don Redhorse den Brocken nebenbei auf den eher harmlos klingenden Namen OLD MAN tauft, bringt er jede Menge Gefahren mit sich, der Mann, der wirklich extrem alt ist.

Das einzig Positive an dessen Auftauchen scheint zu sein, dass der Konflikt mit den „Freifahrern“ von Rhodans Sohn Roi Danton, der eigentlich ja Michael Rhodan heißt, schnell zur bedeutungslosen Nebensache wird. Man hat halt größere Probleme … im wahrsten Sinne des Wortes. Außerdem fand ich die Idee der „Freifahrer“ an sich und deren Titel eher ein wenig albern, aufgesetzt und die Handlung streckend. Aber, das ist wohl Geschmackssache.

Und um der scheinbar unausweichlich, übermächtigen Bedrohung noch einen draufzusetzen, kamen die Autoren auf die Idee, die teilorganische Komponente von OLD MAN teilweise zu verwirren, was den riesigen Brocken ganzheitlich noch unberechenbarer macht. Tragisch ist natürlich auch, dass die Terraner herausfinden, dass OLD MAN ihnen eigentlich gar nicht feindlich gesinnt sein sollte … dürfte … müsste. Tja, und auch das reichte dem Exposé-Autor noch nicht, um dem Zyklus genug Anfangsspannung zu bescheren. Zu dem riesigen Problem kommt noch eins dazu … nicht minder groß, nur winzig klein vom Ausmaß her: Kristallagenten.

So wird der Hörer hier also direkt in ein neues Setting geworfen, wenn es keine Bedrohung oder das „Monster of the Week“ geben würde, wärs aber auch langweilig. Nun heißt der Zyklus zum Glück aber nicht „OLD MAN“, sondern „M87“, von daher wird es Perry irgendwie schon gelingen, sich entweder auf OLD MAN niederzulassen und seine „Schätze“ zu plündern … oder aber er vernichtet die Raumstation. Weder das eine noch das andere ist aber am Ende dieser Silber Edition abzusehen und so bleibt der bange Blick auf den Kalender und das Abzählen der Wochen, bis es endlich weitergeht im Kampf gegen die Mikrokristalle … und den dicken Mops, den sie übernommen haben. Und was ist eigentlich mit M87?

Das Hörerlebnis:

Tratnik liest fesselnd und gewohnt souverän und ist in jeder Situation Herr der Lage. Jede Diskussion, jedes Ereignis, jede Auseinandersetzung, alles wirkt lebendig und ungemein spannend … auch wenn es das von der Story her eigentlich gar nicht ist … wie im Anfangsteil die „Auseinandersetzung“ mit den Roi Dantons Freifahrern.

Die Autoren bieten ihm nach einem für mich eher langweiligen Start einige interessante Vorlagen, die Tratnik gekonnt nutzt, um dem Hörer ein optimal spannendes Abenteuer, das etwas für jeden SF-Geschmack zu bieten hat, zu kredenzen.

Wie immer bekommt er es mit bekannten und unbekannten Charakteren unterschiedlicher Herkunft zu tun und setzt sie für den Hörer im Ohr unterscheidbar um. Ob es grantig klingende Notriner sind, abgehackt sprechende Roboter oder ein immer extrem souverän klingender Perry Rhodan, Tratnik haucht ihnen allen individuell Leben ein und gibt der Lesung seine eigene Note. Warum aber ein so hoch entwickelter Roboter so abgehackt spricht, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ich hätte da schon eine menschenähnlichere Sprachweise erwartet. Aber, so hat Josef Tratnik Roboter schon immer gelesen und so haben sie natürlich auch einen höheren Wiedererhörungswert. Genau wie den Mausbiber Gucky, den Tratnik hier auch wie immer quakt.

Ab und an wird Tratnik bei seinen Schilderungen, grad wenn es dramatisch wird und er den Hörer mit seinem Vortrag wirklich gut an die Story fesseln kann, von Ambient-Sounds unterstützt, die im Hintergrund in der Lautstärke variierend eingespielt werden.

Den unheilverheißenden Epilog liest er für meinen Geschmack zu laut. Dramatisch ist es, was er zu verkünden hat, aber er hätte die Schilderungen nicht unbedingt für Schwerhörige geeignet intonieren müssen.

Der Sprecher:

Josef Tratnik ist der Sprecher der „klassischen“ Silber Editionen. Er studierte Theaterwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Köln und absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater „Der Keller“. Neben der Sprechertätigkeit für Hörfunk und Fernsehen, hauptsächlich bei den Sendern DLF, DW und WDR mit Hörspiel-/ und Feature-Produktionen, ist er freischaffender Schauspieler, Synchronsprecher und Sprecher in Köln. (Quelle: wikipedia)

Die Ausstattung:

Die 12 CDs sind mit dem Titelbild der Silber Edition bedruckt, die der Front von Heft 305, „Die Stunde der Hypno-Kristalle“, entspricht. Die CDs sind einzeln in Papphüllen verpackt und in einer stabilen Papp-Klappbox zusammengefasst. Die Rückseiten der Papphüllen ergeben zusammengesetzt das Cover von Heft 300 „Alarm im Sektor Morgenrot“. Für die Rückseite der Klappbox ist als Hintergrundbild ein Ausschnitt des Covers von Heft 303, „Im Labyrinth des Todes“, gewählt worden. Auch die aneinandergereihten Rücken der Klappboxen bilden mit jeder weiteren Ausgabe ein sich zusammensetzendes schickes Gesamtbild. Diesmal gibts einen Ausschnitt des Covers dieser Silber Edition zu sehen.

Zusätzlich ist wieder ein Booklet enthalten, mit Tracklisting und Kapitelnummern, ein Vorwort von Horst Hoffmann, eine Zeitleiste, eine Risszeichnung des gigantischen OLD MAN und die Titelbilder der in dieser Silber Editon zusammengefassten Hefte (Nr. 300-305) der Erstauflage. Außerdem gibt es noch Werbung für die Silber Editionen, ab Nummer 1 bis 33 und ab Nummer 74 bis 81. Dazu kommt noch eine Aufstellung aller LEMURIA- und ANDROMEDA-Hörbücher und der bisher erschienen ATLAN-Zeitabenteuer. Auch die Rückseite des Booklets ziert das Cover von Heft 303, „Im Labyrinth des Todes“.

Und was den geneigten Fan, der nie genug „Perry Rhodan“ auf die Ohren bekommen kann, freuen wird: Es gibt auch eine Ankündigung zu sehen, dass es ab Herbst 2012 eine weitere Schiene der Silber Editionen geben wird, die mit Band 119 beginnt und zeitgleich mit dem Erscheinen der Buchausgabe als ungekürzte Lesung auf 2 MP3-CDs im Handel erhältlich sein wird.

Fazit:

„Die Bedrohung der Woche“ ist diesmal keine Gruppe von Irren, die das Universum unterjochen wollen, sondern eine riesige Raumstation, die eigentlich als Geschenk gedacht war. Aber, wie es manchmal so bei Geschenken ist, sie kommen nicht immer gut an, besonders dann nicht, wenn sie teilweise geistig verwirrt sind.

Aber gerade das sorgt für einen turbulenten und spannenden Zyklus-Auftakt, der Perry Rhodan mal wieder eine unlösbare Aufgabe zu stellen scheint und den Hörer durchatmen lässt … denn zum Glück muss er nicht gegen OLD MAN und die Kristallagenten antreten.

Gewohnt souverän und abwechslungsreich in seiner Darbietung führt Josef Tratnik durchs Kopfkinoprogramm und hält den Hörer selbst dann bei der Stange, wenn ihn die Story vielleicht auch mal ein wenig langweilt.

Leider lassen uns die Autoren mit einem offenen Ende zurück, aber, dies ist ja auch nicht das Ende des Zyklus, sondern erst der Anfang und der soll Lust auf mehr machen. Das schafft er auch, indem er recht schnell die MDI des letzten Zyklus vergessen macht und eine fast noch größere Bedrohung ins Rennen schickt.

Wir dürfen also ganz Ohr sein, was „Die Kristallagenten“ in der gleichnamig nächsten Silber Edition vorhaben.

12 Audio-CDs in Papp-Klappbox
Spieldauer: 14:48 Std.
Tracks insgesamt: 163
Gelesen von Josef Tratnik
ISBN-13: 978-3943393286
www.einsamedien.de

Auch erhältlich als Download-Version mit PDF-Booklet und Cover als JPG-Datei
Größe: 1,2 GB