Schlagwort-Archive: Henry Miller

Antoine S. – Florian der Genießer. Erotischer Roman

Bei Wein und Weib immer der Nase nach

Wie gewinnt man dem Leben den größten Genuss ab? Florian Nazulis bedient sich seiner Nase, um von dem, was das Leben zu bieten hat, das Beste zu erschnuppern – und das sind allemal die weiblichen Düfte. Frauen sind für ihn wie Früchte. Und so pflückt er sie alle, die Blondinen und die Rothaarigen, die Schüchternen und die Verführerinnen. (Verlagsinfo)
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Henry Miller – Stille Tage in Clichy. Erotischer Roman

«Stille Tage in Clichy» ist nicht, wie der Titel vermuten lassen könnte, eine Idylle im Werk des „obszönsten Schriftstellers der Weltliteratur“ (Sir Herbert Read). Doch sei es, dass sich sein Erzähler Joey dem Mädchen Nys nähert, das er im Café trifft, sei es Mara-Marignan, die sich auf dem Champs-Élysées nach ihm umdreht: Joeys Abenteuer sind von erstaunlicher Heiterkeit. Ganz gleich, ob eine Mutter unter dem Gekreisch ihrer Kinder entblößt wird oder ob Joey mit zwei Dirnen in der Badewanne Brot und Wein zu sich nimmt, fast immer sind seine Handlungen von Gelächter begleitet, gehen unter in wilder Ausgelassenheit. Zugleich beschwört Henry Miller das Paris der dreißiger Jahre und seiner Atmosphäre überschäumender Lebenslust. (Amazon.de)

Dieser Klassiker der erotischen Literatur ist ein idealer, kurzweiliger Einstieg in Henry Millers Werk. „Clichy“ entstand 1940 und wurde 1956 überarbeitet. Doch die erotischen Abenteuer, die Millers Alter Ego Joey erzählt, ereignen sich vor dem Hintergrund des Paris der dreißiger Jahre (genauer: 1933). Ein Abstecher in das deutschsprachige und -gesinnte Luxemburg vermittelt einen Einblick in den aufkommenden Antisemitismus jenseits der französischen Grenzen.

Handlung

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