Schlagwort-Archive: Heyne

Lustbader, Eric Van / Ludlum, Robert – Der Bourne-Betrug (Jason Bourne 5)

Agenten-Action nach Schema F

Jason Bournes einziger Freund Martin Lindros, der Stellvertretende Direktor des Geheimdienstes Central Intelligence, wird bei einem Kommandoeinsatz in Äthiopien von Terroristen gefangen genommen und verschleppt. Da Bourne der Einzige ist, der ihn befreien könnte, bittet ihn der CI-Direktor, Lindros zu befreien.

Doch vor Ort stößt Jason auf Spuren starker Radioaktivität. Womöglich wollen diese Terroristen eine Atombombe bauen. Er ahnt nicht, dass nicht nur der Geheimdienst CI und die Hauptstadt Washington, sondern besonders er selbst im Fadenkreuz der Terroristengruppe ist. Sie wollen sich für ein Verbrechen rächen, an das sich Jason nur in seinen schlimmsten Albträumen erinnern kann.
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[NEWS] Christopher Huang – Tod eines Gentleman

London, 1924. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs liegt über den Straßen der Metropole Aufbruchsstimmung. Wissenschaft, Frieden und Wirtschatsaufschwung scheinen wieder möglich zu sein. Doch in den finsteren Gassen Londons regiert nach wie vor das Verbrechen – und der Schrecken der immer noch traumatisierten Soldaten. Als Eric Peterkin, seines Zeichens Gentleman und Kriminallektor, an einem nebligen Morgen die heiligen Hallen des ehrwürdigen Britannia Clubs betritt, ahnt er nicht, dass er bald in einen handfesten Mord aus Fleisch und Blut verwickelt sein wird. Ein Clubmitglied wird erstochen und flüstert Peterkin ein letztes Vermächtnis ins Ohr: „Rächen Sie die Vergangenheit!“ Peterkin macht sich auf in die nebligen Gassen Londons und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das von finsteren Opiumhöhlen zu den eleganten Zimmern hoher Politiker führt … (Verlagsinfo)


Broschiert: 432 Seiten
Heyne

Connelly, Michael – Unbekannt verzogen

Kaum ist der Unternehmer Henry Pierce in seine neue Wohnung in L. A. eingezogen, bekommt er seltsame Anrufe von wildfremden Männern. Alle erkundigen sich nach einer gewissen Lilly. Als sich Pierce seinerseits nach Lilly erkundigt, merkt er, dass sie seit einigen Wochen verschwunden ist. Das weckt alte Schuldgefühle, die er gegenüber seiner verstorbenen Schwester hegt und veranlasst ihn, sich als guter Samariter zu betätigen.

Allerdings hat jemand ganz entschieden etwas gegen Henrys Schnüffelei und zögert auch nicht, sehr deutlich zu werden, wenn’s darum geht, Henry abzuschrecken. Ziemlich spät stellt Henry sich selbst die Frage: Was oder wer steckt dahinter? Denn all dies ist kein Zufall.

|Der Autor|

Michael Connelly war jahrelang Polizeireporter in Los Angeles und lernte das Polizeigewerbe von außen kennen. Bekannt wurde er mit seinen Romanen um die Gesetzeshüter Harry Bosch und Terry McCaleb, zuletzt besonders aufgrund der Verfilmung von „Das zweite Herz / Bloodwork“ durch Clint Eastwood. Zuletzt erschien im August 2003 der Thriller „Kein Engel so rein“ („City of Bones“, 2002).

Weitere wichtige Romane:

Schwarze Engel (1998); Der Poet; Schwarzes Echo (1991); Lost Light (2003); The Narrows (2004).

Offizielle Homepage: http://www.michaelconnelly.com.

_Handlung_

Henry Pierce ist ein vielbeschäftiger Wissenschaftler, der an einer bahnbrechenden Computererfindung forscht. Seine Firma |Amedeo Technologies| entwickelt wesentliche Bausteine für die Entwicklung eines schnelleren und kleineren Computers auf Molekülbasis. Solche Mikrorechner ließen sich in Brillengestellen, Handys, Uhren und sogar in der Wandfarbe des Wohnzimmers unterbringen – und wären dennoch schneller als heutige Rechner. Dieser Rechner soll auf ein amerikanisches Zehncentstück passen, einen Dime. Und von dieser Jagd auf den Dime hat der Roman seinen Originaltitel.

Diese Jagd fordert Opfer. Das wichtigste davon ist Henrys Freundin und Angestellte Nicki. Weil sie ihn wegen Vernachlässigung rausgeschmissen hat, zieht er in eine neue Wohnung. Seine neue Telefonnummer hat er sich nicht selbst ausgesucht, sondern diese über seine persönliche Assistentin Monica organisieren lassen. Ständig rufen wildfremde Männer an, die eine gewisse „Lilly von der Website“ sprechen wollen. Es handelt sich tatsächlich um die gleiche Nummer, die eine „Hostess“ auf einer Seite von „L. A. Darlings“ angibt. Ihre Pose auf dem Foto gibt ziemlich eindeutig kund, welche Art von intimer Dienstleistung sie anbietet.

Nun ist Henry keine Trantüte, sondern ergreift die Initiative. Dieser Telefonterror muss aufhören! Über – mehr oder weniger legale – Umwege findet er heraus, dass sie schon seit Wochen nicht mehr in ihrer Wohnung war. Lillys Mutter, ihr Vermieter, ja, selbst ihre Kollegin „Robin“ haben keine Ahnung, wo sie abgeblieben ist. Doch für knapp 700 Dollar lässt sich Robin dazu bewegen, ihm die Wohnung zu zeigen, in der Lilly ihre Freier empfing. Dort ist die Matratze mit Blut getränkt …

Detective Robert Renner von der Mordkommission ist wenig entzückt über den schrägen Vogel, der ihm da ins Nest geflogen ist. Pierce hat selbst die Polizei gerufen, aber wie kam er überhaupt in die Wohnung, an die Adresse, an die Details über Lillys Leben und Aufenthalt? Sehr dubios. Und außerdem ist Pierce zweimal vorbestraft. Er war einst einer der ersten Hacker an der Westküste, flog bei einem „Streich“ auf und wurde zu Sozialarbeit verknackt. Später gab er sich mal als Polizist aus – Pierce nennt das „angewandte Psychologie“. Andere nennen es Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Renner will – und wird – Pierce etwas anhängen; ein Durchsuchungsbefehl ist nur noch eine Frage der Zeit. Das kann Pierce am allerwenigsten gebrauchen. In zwei Tagen steht die Präsentation seiner Erfindung bei einem Investor bevor. Der würde garantiert abspringen, wenn Pierce auch nur den Schatten von Unseriosität an den Tag legen würde. Auch andere Firmen und natürlich auch die Regierung liegen im Rennen um den Molekularcomputer.

Als zwei Gauner Henry in seiner Wohnung in die Mangel nehmen, glaubt er, sein letztes Stündlein habe geschlagen. Sie schlagen ihn krankenhausreif. Als Henry aufwacht, sieht er ein, dass er einen Anwalt braucht, denn schon wieder nimmt ihn der hartnäckige Detective Renner in die Mangel. Von Medikamenten benebelt, erzählt Henry von seiner Schwester Isabelle, die einst ebenso unter die Räder kam wie Lilly und Robin. Ihr Tod hatte Henry sehr erschüttert und ihm ein Schuldgefühl eingepflanzt, das bei ihm zum Guter-Samariter-Syndrom führte.

Renner ist happy, Henry nimmt sich eine Anwältin und verlangt von seinem alten Kumpel, dem Hacker und Spezialisten für Rechnersicherheit Code Zeller, alles über Billy Wentz herauszufinden.

Henry droht nicht nur, Amedeo Technologies und damit sein Lebenswerk zu verlieren, sondern auch sein Leben selbst. Aber ist der kleine Brutalo Billy Wentz wirklich derjenige, der hinter all dem steckt?

_Mein Eindruck_

Vordergründig scheint es um eine verschwundene (getötete?) Prostituierte zu gehen. Doch diese ist ein Opfer der milliardenschweren Industrie, die sich ‚Sex im Internet‘ nennt. Eigentlich wird im Web nur mit Sex Geld wirklich verdient. Okay, es gibt noch Amazon und eBay, aber das ist ein bisschen wenig, nicht wahr? Schließlich gibt es Millionen weiterer Sites, die dem Surfer an den Geldbeutel wollen. Richtig abgezockt wird nur mit Sex. Und dabei kämpfen die Betreiber offenbar mit harten Bandagen, wie Henry Pierce, der ihnen in die Quere kommt, schmerzhaft feststellen muss.

Das eigentliche Thema ist ein Wirtschaftskrieg, in dem auch Spionage, Sabotage und Diffamierung zu den üblichen Waffen im Arsenal gehören. Ziel ist natürlich für jedes Unternehmen, dass es einem anderen die Rücklichter zeigt, indem es eine bahnbrechende Erfindung aus dem Hut zaubert. Und da ist Amedeo Technologies einer der Top-Kandidaten. Die Hintermänner? Man braucht nur mal kurz zu überlegen, welche Industrien durch Henrys Erfindung für den Molekularrechner in Gefahr geraten. Eure Intel-Aktien könnt ihr dann in die Tonne treten. 😉

|Spannende Lektüre|

Ich habe „Unbekannt verzogen“ in nur zwei Tagen verschlungen, denn die Story ist ungemein spannend und actionreich erzählt. Natürlich kann man sich bei Henrys Schnitzeljagd nach der verschwundenen Lilly schon bald einen Reim darauf machen, wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Ihr werdet trotzdem nie drauf kommen. Es gibt einen tollen Showdown.

Es wird einem ganz beklommen ums Herz, mitverfolgen zu müssen, wie sich das Netz der Indizien gegen unseren Helden zusammenzieht. Man braucht nur mal seine Aktionen mit den Augen Detective Renners zu betrachten – und schon wird aus einem Samariter ein Mordverdächtiger. Was noch fehlt, ist Lillys Leiche. Dann noch ein, zwei Gerichtsverhandlungen, und er landet in der Gaskammer.

Henry ist zwar ein Selfmademan und potenzieller Multimilliardär, aber auch ein Opfer seiner Vergangenheit. Doch fast niemand weiß von dem wirklichen Grund seines Schuldgefühls, nur einer. Und auf diesen einen Menschen fällt sein erster Verdacht.

Das Einzige, was Henry retten kann, so sieht er in höchster Not ein, ist Henry selbst. Oder vielmehr sein rational folgernder Verstand, den er als Wissenschaftler jahrelang trainiert hat. Neun Fakten trägt er zusammen, dann hat er schon einen Verdächtigen, der für das Komplott in Frage kommt. Wer könnte ihn an die Konkurrenz verraten haben?

|Paranoia|

Das Klima der Paranoia, des Verfolgungswahns, herrscht in der gesamten Hightech-Industrie. Die Jagd nach dem Dime erzeugt eine Mentalität, in der Hochsicherheitstechnik überall notwendig erscheint und auch eingesetzt wird. Henry benutzt kein Handy, denn das kann abgehört werden. Er verschickt keine Mails außerhalb der Firma, denn die können abgefangen werden. Dokumente werden nur per Werttransport verschickt, die neuen Patente muss der Firmenanwalt persönlich nach Washington, D.C., bringen und beim Patentamt einreichen.

Doch Henry hat andererseits selbst keine Skrupel, Codeknacker wie Code Zeller einzusetzen. Er sagt sich, er will ein Menschenleben – Lilly – retten, aber rechtfertigt das auch dieses Mittel? So etwas wie Privatsphäre scheint der Vergangenheit anzugehören.

Der Wirtschaftskrieg ist unsichtbar geworden, seitdem er in die Datenwelt abgetaucht ist. Doch die menschlichen Opfer sind immer noch sehr real: vernichtete Existenzen. Und was eine kleine Firma wie Amedeo Technologies kann, das kann die US-Regierung nach dem „Patriot Act“ schon lange.

_Unterm Strich_

Wie gesagt, liest sich dieser relativ kurze Thriller sehr schnell, leicht verständlich und ungemein spannend. Die paar Vorträge über Amedeos Erfindungen sind nicht besonders anspruchsvoll, denn sie werden so gehalten, dass sie auch ein Investor aus der Businesswelt kapiert.

Den Science-Fiction-Film „Die fantastische Reise“ aus dem Jahr 1966, auf den mehrmals verwiesen wird, dürfte so ziemlich jeder kennen. Weniger bekannt ist da schon das Märchen „Horton findet ein Hu“ von „Grinch“-Erfinder Dr. Seuss. Die Parallelen werden ziemlich ausgewalzt, so dass sie auch jeder versteht.

|Sonderstellung|

Innerhalb des Werkes von Michael Connelly nimmt „Chasing the dime“ eine Sonderstellung ein. Hier treten seine Serienhelden Hieronymus Bosch und Terry Caleb überhaupt nicht auf. Und nur Janis Langwieser, Strafverteidigerin, ist schon mal in „Schwarze Engel“ aufgetaucht. Sie ist die Einzige, die (ohne Namen zu nennen) kurz mal auf die genannten Schnüffler verweist. Daher lässt sich der Roman als völlig eigenständiger Thriller lesen, dessen Verständnis nicht von der Kenntnis anderer Romane abhängig ist. Der ideale Thriller für zwischendurch.

|Übersetzung|

Sepp Leeb hat eine fehlerlose Übersetzung abgeliefert, die sich auch im Deutschen sehr flüssig und anschaulich liest. Und Wunder aller Wunder: Auch Druckfehler waren keine festzustellen!

|Originaltitel: Chasing the dime, 2003
Aus dem US-Englischen übersetzt von Sepp Leeb.|

[NEWS] Laura Lam – Dark World

Taema und Tila sind siamesische Zwillinge. Sie wachsen in einer Sekte auf, die jede medizinische Behandlung ablehnt. Als ihnen mit sechzehn die Flucht gelingt, können sie sich endlich voneinander trennen lassen – seither schlägt in der Brust einer jeden von ihnen ein mechanisches Herz. Doch die beiden Schwestern bleiben einander innig verbunden. Zehn Jahre später kommt Tila eines Abends blutüberströmt nach Hause und wird kurz darauf wegen Mordes verhaftet. Taema ist schockiert – und von Tilas Unschuld überzeugt. Als die Polizei ihr einen Deal anbietet, schlüpft Taema in die Rolle ihrer Schwester und taucht ab in die düstere Welt von San Franciscos Drogensyndikaten … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 448 Seiten
Heyne

John Brunner – Treibsand. SF-Roman


Unbequeme Utopiekritik: Die Zeitreisende ist eine Agentin

Eines Nachts wird eine junge Frau aufgegriffen. Sie ist nackt. Paul Fidler, der in einer Klinik für geistig Behinderte arbeitet, bringt sie dort vor einer aufgebrachten Menge in Sicherheit – sie soll einen Mann grundlos angegriffen und verletzt haben. Wer die Frau ist, bleibt ein Rätsel, und sie spricht eine unbekannte Sprache. Er gewinnt ihr Vertrauen und gerät in den Verdacht, ein Verhältnis mit der Patientin zu haben.

Der selbst ein wenig labile Paul verfällt der Unbekannten immer mehr und verliert den Boden unter den Füßen, doch er kann sie seine Sprache lehren und mit ihr kommunizieren. Als er die schreckliche Wahrheit ihrer Herkunft erfährt, ist es für ihn zu spät, noch ans rettende Ufer zurückzukehren. Er verliert sich im Treibsand dieser Offenbarung … (abgewandelte Verlagsinfo)
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[NEWS] Adrian Tchaikovsky – Die Erben der Zeit: Roman (Die Zeit-Saga, Band 2)

Die Menschheit hat Sonden in die Tiefen des Alls geschickt, um neue Planeten für die Besiedelung vorzubereiten. Auf Nod finden die Sonden allerdings intelligentes Leben vor – doch das ist im Besiedelungsplan nicht vorgesehen, und die Sonden machen sich unbarmherzig ans Werk. Als Jahrtausende später die Erde vergessen ist und die Menschen sich auf einem anderen Planeten weiterentwickelt haben, erhalten sie plötzlich ein Signal von Nod. Etwas ist dort erwacht. Etwas, das auf die Menschen wartet … (Verlagsinfo)


Broschiert: 650 Seiten
Heyne

John Brunner – Doppelgänger

Flotter Ökokrimi: John Wyndham trifft „Das Ding“

Eine Londoner Popband sucht an der Küste von Nord-Kent einen Strand für ein groovy Open-Air-Konzert. Als sie ihn entdecken, übersehen sie das kleine Chemiedepot, wissen aber von einer nahen Fischereiforschungsstation. Als sie nachts schwimmen gehen, entsteigt dem Wasser eine entsetzliche Gestalt. Tatsächlich wird ein abgestürzter Pilot vermisst. Aber er müsste längst tot sein. Warum scheint er dann noch zu leben? Sie ergreifen panisch die Flucht. Doch das ist erst der Anfang seltsamer Erscheinungen an der südenglischen Küste …
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[NEWS] Richard Morgan – Das Zeitalter der Helden 2 – Imperium

Ringil Eskiath ist auf der Flucht – auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, seiner Familie und vor sich selbst. Yhelteth, die Hauptstadt des Imperiums, scheint zunächst ein sicherer Hafen für den raubeinigen Krieger zu sein, doch dann werden die Grenzen des Reiches von einem Feind bedroht, der älter und schrecklicher ist als alles, was Yhelteth jemals gesehen hat. Als die Stadt in Chaos und Schrecken versinkt, ist für Ringil die Stunde gekommen, in der er das tun muss, was er am besten kann: sich mit dem bloßen Schwert in der Hand dem Feind entgegenstellen. Dieser Roman ist bereits unter dem Titel »Das kalte Schwert« erschienen und wurde für diese Ausgabe überarbeitet. (Verlagsinfo)


Broschiert: 704 Seiten
Heyne

[NEWS] Miriam Akhtar – Das kleine Buch zum Glücklichsein: Kleine Übungen für mehr Freude, Zuversicht und Erfüllung

Einfach mehr Glück ins Leben holen! Das wünschen sich alle, ob jung oder alt, reich oder arm. Doch leichter gesagt als getan. Die renommierte Psychologin und Glücksforscherin Miriam Akhtar zeigt: Glücklichsein ist eine Frage der bewussten Entscheidung – und diese lebensverändernde Entscheidung kann jeder treffen. Die Übungen und Impulse aus diesem kleinen Glückskurs lassen uns verblüffend schnell und einfach mehr Zufriedenheit und Erfüllung finden. Indem wir gezielt lernen, die Verbindung zu anderen Menschen zu fördern, Dankbarkeit zu kultivieren, den Moment zu genießen oder positive Emotionen einzuüben, sind nachhaltige Glücksmomente garantiert. (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 96 Seiten
Heyne

[NEWS] Ulf Torreck – Zeit der Mörder

Oktober 1947. In einem kleinen irischen Dorf erschießt der Maler Claas Straatmann einen Fremden, der in sein Haus eingebrochen ist. Alles deutet auf Notwehr hin. Doch die Aussage, die Straatmann bei dem jungen Inspector Lynch macht, führt zurück in eine dunkle Zeit. In Wahrheit heißt der vermeintliche Maler nämlich Carl von Maug und war während der deutschen Besetzung von Paris damit beauftragt, den furchtbarsten Serienkiller Frankreichs zu jagen. Die Geschichte, die er erzählt, reißt den Inspector in einen Strudel aus Hass und Gewalt. Doch Lynch kommt der Verdacht, dass Straatmann lügt… (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 576 Seiten
Heyne

[NEWS] Ule Hansen – Blutbuche: Thriller (Die Carow-Reihe, Band 2)

„Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke.“ Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 480 Seiten
Heyne

Philip José Farmer – Das Tor der Zeit. SF-Roman

Actionreiche Abenteuer in der Alternativwelt

Der 2. Weltkrieg. Leutnant Roger Two Hawks, Pilot, und Sergeant O’Brien, Bordschütze, können sich als einzige retten, als ihr viermotoriger Bomber bei einem Angriff auf die Ölfelder von Ploesti, Rumänien, abgeschossen wird. Nach ihrem Absprung aus der brennenden Maschine finden die beiden US-Soldaten sich in einer völlig fremdartigen, phantastischen Umgebung wieder. Die Menschen, denen sie begegnen, sind primitiv gekleidet, tragen Gewehre sowie Pfeil und Bogen als Waffen und sprechen eine Sprache, die nur Two Hawks halbwegs bekannt vorkommt – eine alte Indianersprache?

Es gibt nur eine Erklärung für dieses Phänomen. Sie sind auf unbegreifliche Art und Weise in ein anderes Universum gelangt. (erweiterte Verlagsinfo)
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[NEWS] David Michie – Die Katze des Dalai Lama


»Der Dalai Lama ist ein Meister im Umgang mit dem Dosenöffner«, weiß die Katze Seiner Heiligkeit. Dass er zudem einer der wichtigsten spirituellen Führer der Welt ist, findet sie durchaus angemessen … Auf leisen Pfoten und auf höchst vergnügliche Weise vermittelt die Hauskatze in Dharamsala die ganze Fülle buddhistischer Lebensweisheit. Eine bezaubernde Lektüre für Menschen, die Glück und Sinn suchen, für Katzenliebhaber und alle, die wissen wollen, warum der Dalai Lama kein Fan von toten Mäusen ist.
(Verlagsinfo)


Taschenbuch: 272 Seiten
Heyne

[NEWS] Stephen Chbosky – Der unsichtbare Freund

Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe: 912 Seiten
Heyne

Mills, Kyle / Ludlum, Robert – The Ares Decision (Covert One 9)


Rumble in the Jungle: atemlose Thriller-Action

Im nördlichen Uganda, einem Rebellengebiet, wird ein Top-Kommando der amerikanischen Spezialstreitkräfte von unbewaffneten Zivilisten ausgelöscht. Wie ist das nur möglich? Videoaufnahmen zeigen, dass selbst Frauen und Kinder übernatürliche Geschwindigkeit und Stärke an den Tag legen.

Jon Smith, ein Mikrobiologe der Armee und Topoffizier der präsidialen Elitetruppe Covert One wird ausgesandt und findet Hinweise auf eine Parasiteninfektion, hinter der offenbar eine biologische Waffe des iranischen Geheimdienstes stecken könnte. Sie ist gegen den Westen gerichtet …

Die deutsche Ausgabe erscheint im Januar unter dem Titel „Die Ares-Entscheidung“ bei Heyne.

Die Autoren

a) Robert Ludlum wurde 1927 in New York City geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er eine Karriere als Schauspieler, die er verfolgte, bis er vierzig wurde, also bis 1967. Er studierte Kunstgeschichte und fing mit dem Schreiben an. 1971 schießt sein erster Thriller „Das Scarlatti-Erbe“, an dem er 18 Monate schrieb, an die Spitze der Bestsellerlisten. Als ähnlich erfolgreich erwiesen sich auch alle weiteren Romane, so etwa „Das Osterman-Wochenende“ (verfilmt), „Die Scorpio-Illusion“ oder „Der Ikarus-Plan“.

Seine Erfahrung als Schauspieler kam ihm zugute: „Man lernt, wie man die Aufmerksamkeit des Publikums behält.“ Seine Bücher wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erreichten eine Auflage von mehr als 200 Mio. Exemplaren (Verlagsangabe vom April 2007). Zuletzt wurden die drei legendären Bourne-Thriller mit Matt Damon höchst erfolgreich verfilmt. Ludlum lebte bis zu seinem Tod am 12.3.2001 mit seiner Frau Mary und seinen Kinder in Florida und Connecticut.

b) Kyle Mills hat bereits elf Romane veröffentlicht, inklusive diesem, darunter „Rising Phoenix“ und „Lords of Corruption“. Mills, dessen Vater laut Nachwort ein FBI-Agent war, lebt mit seiner Frau in Jackson Hole, Wyoming.

Die Serie „Covert One“: Die amerikanischen Geheimdienste sind durch interne Machtkämpfe geschwächt und durch Bürokratie nahezu gelähmt. Der Präsident ist daher gezwungen, seine eigene geheime Eingreiftruppe aufzustellen: Covert One („Die Verborgene“). Die wird aus den besten Akteuren gebildet, die die Vereinigten Staaten aufzubieten haben, und wird nur dann aktiviert, wenn eine Bedrohung von globalen Dimensionen auftritt und die Zeit, sie zu stoppen, knapp wird.

„The Ares Decision“ ist der neunte Roman der Thrillerserie, die Robert Ludlum begann.

Handlung

Es beginnt weit weg von Washington. Der amerikanische Präsident tut dem neu an die Macht geputschten Präsidenten von Uganda, Sembutu, einen Gefallen und lässt einen weiteren Aufklärungstrupp im Norden des afrikanischen Landes klammheimlich absetzen. Niemand darf erfahren, dass die USA eine militärische Operation in dieser Gegend durchführen.

Anführer dieser handverlesenen Elitetruppe ist Lt. Craig Rivera. Der Trupp ist schon weit ins Territorium des Rebellenführers Bahame vorgedrungen, als zwei unvorhergesehene Dinge passieren. Ein Mädchen, das offenbar auf der Flucht ist, wird von Rivera nicht getötet – wird sie sie verraten? Doch schon gleich darauf kommen ihre Verfolger in Sicht. Rivera schaut ungläubig, dass deren Köpfe bluten und sie in einem irrsinnigen Tempo direkt auf seinen Trupp zukommen! Zu seinem Entsetzen verstummt einer seiner Freunde nach dem anderen – gefällt von unbewaffneten Irren! Er selbst rettet sich mit einem Sprung in einen reißenden Fluss …

Die Vereinigten Staaten

Jonathan Smith ist Mikrobiologe, der für die US-Armee arbeitet. Gerade bekämpft er eine Masernepidemie in der amerikanischen Provinz, als ihn der Anruf aus Washington erreicht. Seine Dienste sind gefragt. Natürlich darf auch davon niemand erfahren. Aber es wieder der Wunsch des Präsidenten, etwas wegen der bestürzenden Phänomene in Nord-Uganda zu unternehmen. Jon hat schon einmal für Covert One, die Einsatzgruppe des Präsidenten, gearbeitet und dabei seine Frau verloren. Es bedarf einiger Überredung, um ihn wieder an Bord zu holen. Vor allem die Furcht, es mit einem zweiten Ebola-Virus zu tun zu haben, bewegt ihn zum Mitmachen.

Aber er braucht Helfer. Nachdem er sich in der Schneewildnis seinen alten Kampfgefährten Peter Howell, einen schlagkräftigen Briten besorgt hat, sucht er in Südafrika die Parasitenspezialistin Sarie van Keuren auf. Sie verschweigt ihm, dass sie gerade erst einem Entführungsversuch entkommen ist. Sie selbst ahnt nicht, dass es Bahame war, der einen Kämpfer absandte, um sie zu kidnappen. Als sie sich also nach einigem Hin und Her Jon Smiths geheimer Mission nach Uganda anschließt, ahnt sie nicht, dass dies sie in die Höhle des Löwen führen könnte.

Uganda

Man spaziert nicht einfach so mir nichts, dir nichts in ein umkämpftes Rebellengebiet hinein. Das muss auch Jon Smith feststellen, als Regierungssoldaten ihn und seine Begleiter verschleppen. Präsident Sembutu hat einige hochnotpeinliche Fragen an ihn. Es ist nur Saries hervorragendem Ruf und Sembutus Dankbarkeit für ihre Arbeit in Uganda zu verdanken, dass er sie laufen lässt. Aber sie werden genau auf ihrem Weg nach Norden beschattet. Dort wollen sie die Farm eines Mannes besuchen, der schon vor einem halben Jahrhundert über diese wiederkehrenden Ausbrüche von Wahnsinn geschrieben hat …

Teheran, Iran

Unterdessen besucht Mehrak Omidi, der Chef des iranischen Geheimdienstes, das Staatsoberhaupt Ajatollah Amjad al-Khamenei. Nicht jeder hat Zutritt zum Ajatollah, doch Mehrak ist wie ein Sohn für ihn und wird sofort vorgelassen. Mehrak berichtet, was in Nord-Uganda erreicht worden ist. Der Iran führt zusammen mit Rebellenführer Bahame eine Versuchsreihe durch. Deren Ziel ist die Isolierung des Erregers, der aus gewöhnlichen Afrikanern binnen Stunden eine zu allem bereite, mit Berserkertruppe macht, nur um nach weiteren Stunden zu deren Tod zu führen.

Zu seinem Bedauern muss Omidi melden, dass der Erreger noch nicht waffenfähig sei. Man könne ihn noch nicht isolieren, kühlen und transportieren, um ihn dann in amerikanischen Großstädten freizusetzen. So gerne der Ajatollah, der den westlichen Satan vernichtet sehen will, auch die USA angreifen würde, so müsse dieser Plan doch noch reifen. Vorerst sollte man die Aufrüher im eigenen Land zur Räson bringen, findet Omidi. Besonders dieses Phantom, dieser Farookh, der sie anführt, will der Ajatollah zum Schweigen bringen. Aber der Ajatollah genehmigt inzwischen eine Waffenlieferung an Bahame, über den Sudan …

Nord-Uganda

Die Jeepkolonne Jon Smiths wird im Dschungel Nord-Ugandas gestoppt. Diese sechs Soldaten, die auf sie zielen, sind es noch Leute Sembutus oder schon Kämpfer Bahames?

Mein Eindruck

So, das war die supereinfache Version der Geschichte. Aber es kann nicht alles so einfach sein, oder? Rein, raus, und fertig? So geht das nicht. Natürlich gibt es noch ein paar Finsterlinge ganz oben in den Chefetagen der CIA, die unseren Helden – und dem Präsidenten! – gehörig ins Handwerk pfuschen wollen, weil sie einen aktiven Iran für nützlicher halten als einen todgeweihten.

Doch zum Glück hat Jon Smith, der Unverwüstliche und Unbestechliche, eine gute Freundin, die in Washington, mit ein wenig Hilfe von Covert One, aufzuräumen weiß. Wer sagt denn, dass die Männer den ganzen Spaß am Soldatspielen haben dürfen? Keiner! Und deshalb soll auch Randi Russell zum Zug kommen und den Fieslingen Saures geben.

Dass sich Biowaffen für alle möglichen kriminellen Zwecke einsetzen lassen, bewies ja schon das Sean-Connery-Vehikel „The Rock“. Die Herstellung solcher Biowaffen wird von den Großmächten selbstredend abgestritten, ist aber ein offenes Geheimnis. Der Iran, stets der böse Bube in der „Achse des Bösen“ (George W. Bush), hat seine Biowaffenproduktion in der Fiktion ausgelagert: nach Uganda.

Es ist in der Tat eine erschreckende und erschreckend realistische Möglichkeit, wenn infizierte Menschen von einem solchen Virus zu einer Tötungsmaschine umfunktioniert würden. Sie bzw. das Virus würden sich nach Kräften bemühen, sich weiterzuverbreiten. Mit wie vielen Opfern zu rechnen wäre, sollte das Virus – das nie einen Namen erhält – in den Vereinigten Staaten freigesetzt werden, wird auch mit kühlem Kalkül vorgerechnet: etwa eine Million Tote. Das sind mehr als in Hiroshima und Nagasaki zusammen, vom 9/11 ganz zu schweigen.

Action bis zum Abwinken

Doch in einem Robert-Ludlum-Roman – und Mills hält sich peinlich genau ans Rezept des Meisters -kommt es nicht auf die Kritik und das Engagement an, so wertvoll das auch scheinen mag. Vielmehr erwartet der – wohl vorwiegend männliche – Leser einfach nur Spannung und Action, hie und da vielleicht auch mal eine romantisch angehauchte Verschnaufpause oder eine komödiantische Humoreinlage.

Nach einem packenden Prolog geht die Action, wie erwartet, in Bahame-Land los, wo Jon Smith und sein Team auf erhebliche Widrigkeiten trifft. Allerdings haben die Iraner und Präsident Sembutu ihre verräterische Hand im Spiel. Der Rest ergibt sich wie von selbst: Alles geht drunter und drüber, und der Schurke beißt ins Gras.

Doch jetzt herrscht Not am Mann: Sarie wurde in den Iran entführt! Sie soll das Virus waffenfähig machen. Alles macht der Roman eine Art Reboot, damit die ganze zweite Hälfte der Action gewidmet werden kann. Und so kommt es denn auch. Der Actionfan kann sich wirklich nicht beschweren: er bekommt die volle Ladung.

Bei der Eroberung der unterirdischen Forschungsanlage im Iran erhält die Redewendung „vom wilden Affen gebissen“ eine neue, sinistre Bedeutung: Denn genau dies will jeder der Menschen um jeden Preis vermeiden – die Affen sind alle infiziert und greifen alles und jeden an. Rette sich, wer kann.

Der Schluss kam mir ein wenig blauäugig vor, aber hey, hier herrscht des Dichters Freiheit. Da kann man schon mal den Iran kurzerhand von einer Allianz der Supermächte besetzen lassen, oder nicht? Angesichts der Kaltschnäuzigkeit der iranischen Regierung, getarnt als „Gottes Wille“, ist dies wohl das Beste, was dem geschundenen Land passieren könnte. Nicht, dass die Westmächte keine Schuld träfe: Sie haben ja selbst anno 1953 den einzigen demokratisch gewählten Regierungschef Irans durch eine CIA-Intrige gestürzt – natürlich ging es ums Öl, was sonst? (Dazu gibt es eine exzellente Doku, die auf ARTE lief.)

Unterm Strich

Gegenüber dieser rasanten Romanhandlung erscheint mir jetzt jeder „Jason Bourne“-Roman aus Ludlums Feder als Orgie an Charakterisierung, mit fein ziselierten psychologischen Tiefschürfungen. Dass es aber noch schlimmer als hier gehen kann, bewies mir der kurze Auszug aus „The Janson Command“: Hier sind die Figuren nur noch Chiffren mit einem austauschbaren Namen. Wenigstens haben die Hauptfiguren in „The Ares Decision“ noch eine Biografie, die ihr Handeln, Denken und Fühlen halbwegs nachvollziehbar und emotional relevant macht.

Darauf kann der rein an der Action interessierte Leser wohl dankend verzichten. So relevant der Plot angesichts der wachsenden Atomdrohung Irans sein mag, so kommt es doch letzten Endes nicht darauf an, solange die Action und die Spannung geliefert werden. Und diese bietet das letzte Drittel pausenlos und geradezu im Übermaß. Wenigstens ignoriert der Autor nicht die Existenz einer iranischen Untergrundbewegung. Und mit dieser zusammen kämpfen die guten Amis und Briten einen guten, gerechten Kampf. Also alles in Butter.

Taschenbuch: 426 Seiten inkl. Leseprobe zu „The Janson Command“
ISBN-13: 978-0752897585

http://www.orionbooks.co.uk

_Robert Ludlum bei |Buchwurm.info|:_
[„Die Paris-Option“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=1068
[„Die Ambler-Warnung“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=3493
[„Das Bourne-Vermächtnis“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=5355 (von Eric Lustbader)
[„Der Bourne-Betrug“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=5537 (von Eric Lustbader)
[„Das Bourne-Attentat“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6125 (von Eric Lustbader, 2008)
[„Das Osterman-Wochenende“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6841

[NEWS] Carin Gerhardsen – Vier Jahre

Winter 2014: Gotland ist bedeckt von einer dicken Schicht Schnee. Eine junge Frau steigt bei einem fremden Mann ins Auto, auf der anderen Seite der Stadt macht sich ein Liebespaar auf den Weg zu einem heimlichen Treffen. Kurze Zeit später wird die Stille der schwedischen Wälder zerrissen von zwei kollidierenden Autos. Ein Unfall, der nicht nur einem Mann das Leben kostet, sondern auch verheerende Folgen für alle Beteiligten hat … Doch das Schlimmste daran: Unter der Eisschicht liegt eine Wahrheit begraben, die erst Jahre später an die Oberfläche drängt. (Verlagsinfo)


Broschiert: 400 Seiten
Heyne

[NEWS] Beate Maxian – Die Tränen von Triest

Wien: Die 33-jährige Johanna Silcredi wird ans Krankenbett ihres Großvaters Bernhard gerufen. Er bittet sie, nach Triest in die Villa Costa zu reisen, und er fügt hinzu: »Finde heraus, wer mein Vater war.« Johanna ist zutiefst irritiert und macht sich auf den Weg. In der Villa trifft sie auf Charlotte von Uhlrich. Auch sie scheint auf Spurensuche zu sein. (Verlagsinfo)


Taschenbuch 432 Seiten
Heyne

[NEWS] Stephen King – Der Outsider

Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also? (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 768 Seiten
Heyne