Schlagwort-Archive: Ian Fleming

Ian Fleming – James Bond 007: Diamantenfieber

Das geschieht:

Die Regierung ihrer britischen Majestät registriert schockiert einen enormen Schwund bei der Diamantenförderung in der westafrikanischen Kolonie Sierra Leone. Aus den Minen von Sefadu werden kostbare Steine für viele Millionen Pfund gestohlen. Dahinter steckt eine große Organisation. Das Leck ist so groß geworden, dass nun der Geheimdienst um Unterstützung gebeten wurde: Die „Pipeline“, d. h. der Schmuggel-Weg, den die Diamanten zwischen Förderung und Verkauf im Ausland nehmen, soll geschlossen werden. Im Verdacht sie zu betreiben steht die Handelsgesellschaft „House of Diamonds“. Sie wird mit der US-Mafia und hier mit der Spangled-Bande in Verbindung gebracht, der die Brüder Jack und Seraffino Spangle vorstehen.

James Bond, Agent mit der Dienstnummer 007, ergreift erfreut die Gelegenheit, der ungeliebten Schreibtischarbeit zu entfliehen. Er schlüpft in die Haut eines kleinen Kriminellen, der kürzlich von der Organisation als Kurier angeheuert wurde. In seinen Job eingeführt wird er von der ahnungslosen Spangled-Handlangerin Tiffany Case.

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Ian Fleming – James Bond 007: Goldfinger

Der unheimliche Mr. Goldfinger plant die Goldreserven der westlichen Welt in seinen Besitz zu bringen. Sein Plan ist ebenso kühn wie genial, so dass es schon eines James Bond bedarf, um das Handwerk zu legen … – Das siebte 007-Abenteuer gehört zu den Besseren der Serie; der Plot ist spannend, die Figuren sind exotisch und lebendig. Dass die Handlung über weite Strecken auf (allzu) bewährte Strickmuster zurückgreift und in einem grotesken Finale endet, lässt sich verschmerzen.
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Ian Fleming – James Bond 007: Leben und sterben lassen

Das geschieht:

Buonaparte Ignace Gallia, genannt „Mr. Big“, ist der farbige Al Capone von New York. In Afrika geboren und auf Haiti aufgewachsen, hat sich der charismatische Mann zum Herrn der Unterwelt aufgeschwungen. Handlanger findet er unter der schwarzen Bevölkerung, die er sich mit Terror und Schwarzer Magie gefügig macht. Die Behörden blieben bisher machtlos, aber jetzt mischt sich der Geheimdienst ein: Mr. Big verdingt sich als Agent der Sowjetunion und lässt seine Organisation für die roten Feinde der freien Welt arbeiten.

Außerdem hat Mr. Big, der auch in der Karibik einen Stützpunkt unterhält, auf der Insel Jamaica offenbar den Schatz des Piratenkapitäns Morgan gefunden. Große Mengen wertvoller Goldmünzen aus dem 18. Jahrhundert tauchen seit einiger Zeit in den USA auf; ihr Verkauf mehrt das Kapital, das Mr. Big zur Agitation gegen den Westen einsetzen kann. Ian Fleming – James Bond 007: Leben und sterben lassen weiterlesen

Ian Fleming – James Bond 007: Moonraker

Das geschieht:

Er ist ein Kriegsheld, einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner seiner Zeit, märchenhaft reich, ein Philanthrop, der mit Spendengeld um sich wirft. Jetzt finanziert und konstruiert Hugo Drax seinem britischen Heimatland sogar die modernste Rakete der Gegenwart, die Atombomben an jeden Ort der Erde tragen kann, wo Kommunistenpack oder anderer Abschaum sich gegen die freie Welt des Westens verschwören will.

„Moonraker“ ist für die auch in diesem Jahr 1955 notorisch klamme Regierung Ihrer Majestät ein Geschenk des Himmels. An der englischen Küste nahe Dover wird die Wunderrakete gebaut und in Stellung gebracht. Zwischenfälle sind unerwünscht. Umso peinlicher, dass ausgerechnet M, der die 00-Abteilung des Secret Service – zuständig für ganz besonders diffizile Geheimdienstaufgaben – leitet, den in seinem Lieblingsclub zockenden Drax als Falschspieler entlarvt. Guter Rat ist teuer, um einen Skandal zu vermeiden. So bittet M James Bond, Dienstnummer 007, um Hilfe. Ian Fleming – James Bond 007: Moonraker weiterlesen