Schlagwort-Archive: Ian Rankin

[NEWS] Ian Rankin – Ein Versprechen aus dunkler Zeit (Inspector Rebus 23)

Mitten in der Nacht erhält John Rebus einen Anruf seiner Tochter Samantha. Ihr Ehemann Keith ist verschwunden. Völlig aufgelöst bittet sie ihren Vater um Hilfe. Rebus vermutet das Schlimmste, denn aus langjähriger Polizeiarbeit weiß er: Falls Keith etwas zugestoßen sein sollte, wird der erste Verdacht auf Samantha fallen. Besorgt macht Rebus sich auf in die kleine schottische Küstenstadt Naver. Doch ein guter Polizist und ein guter Vater zu sein, gestaltet sich schwieriger als erwartet, und bald muss sich der rastlose Ermittler aus Edinburgh fragen: Könnte das der erste Fall seiner Karriere sein, bei dem die Wahrheit besser nicht ans Licht käme? (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 512 Seiten
Goldmann

Rankin, Ian – So soll er sterben

_Heikle Ermittlungen im Schamdreieck_

In einer Edinburgher Sozialsiedlung wird ein illegaler Einwanderer ermordet aufgefunden – ein Mord mit rassistischem Hintergrund? Die Spuren führen Inspector Rebus in die Tiefen der Edinburgher Unterwelt. Unterdessen kümmert sich Siobhan Clarke um den Fall eines verschwundenen Mädchens, und auch sie taucht bei ihren Ermittlungen in die dunkelsten Ecken der Stadt ein. In den zwielichtigen Kneipen und Bars des so genannten „Schamdreiecks“ trifft sie auf Männer, zu deren Geschäften auch Menschenhandel im großen Stil zählt. Und die sehen es gar nicht gern, wenn ihre Kreise durch Schnüffler gestört werden. (abgewandelte Verlagsinfo)

_Der Autor_

Ian Rankin gehört zu den wichtigsten Krimischriftstellern der britischen Insel. Sein Inspektor Rebus macht die schottische Hauptstadt Edinburgh nun schon in zahlreichen Abenteuern sicherer – soweit man ihn lässt! Für „Die Kinder des Todes“ wurde Rankin mit dem Deutschen Krimipreis 2005 ausgezeichnet. Die englische Königin verlieh ihm für seine Verdienste um die Literatur den „Order of the British Empire“. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Edinburgh. Mehr Info: http://www.ianrankin.net.

_Der Sprecher_

Udo Wachveitl, Jahgang 1958, begann seine Schauspielkarriere am Theater, bevor er 1979 für den Film entdeckt wurde. Ohne ihn ist der beliebte Münchner „Tatort“ nicht mehr denkbar. Seit 1989 hat er zusammen mit seinem Partner Miroslav Nemec insgesamt 27 Folgen gedreht.

Er liest eine von Karin Weingart gekürzte Fassung. Regie führte Günther Krusemark, für den Ton sorgte Air Play Entertainment, München.

_Handlung_

Eigentlich soll John Rebus ja schon längst in Pension gehen, aber daheim erwartet ihn nur Einsamkeit und deshalb arbeitet er weiter – egal wo. (Außerdem kann er dann jeden Werktag Siobhan Clarke sehen. Wir erfahren, dass er seine hübsche Kollegin einmal zu küssen gewagt hat. Wir hoffen auf mehr Wagnisse.) Und so kommt es, dass er einen Fall aus einer der Vorstädte Edinburghs zugeteilt bekommt.

Knoxland ist das Letzte: ein Paradebeispiel für Sechziger-Jahre-Plattenbarock, in dem Drogensüchtige und Asylbewerber vom Sozialamt untergebracht werden. Folglich ist der Ausländeranteil hoch. Und die nordirischen Drogendealer versuchen hier immer wieder einen Markt aufzuziehen. Nur Lebensmüde wagen sich in die dunklen, stinkenden Unterführungen. Hier wurde ein ermordeter Asylbewerber oder Einwanderer gefunden, getötet durch Messerstiche. Für den Reporter Steve Hollie ist der Fall klar: „ein Verbrechen aus Fremdenhass“. Es wäre das erste in der Stadt. Bekommt Edinburgh jetzt Glasgower Verhältnisse? Aber Rebus ist mit solchen vorschnellen Urteilen nicht leicht bei der Hand.

Rebus erfährt, dass es total einfach ist, solche Asylbewerber aus der Abschiebehaft zu holen: Man zahlt einfach die Kaution im Gefängnis Whitemare und weist eine Wohnung nach, basta. Es stellt sich heraus, dass eine ganze Etage im „Stevenson“-Haus mit solchen Leuten belegt ist, doch wozu und von wem diese Wohnung angemietet wurden, ist noch unklar. Auf dem Sozialamt sagt ihm eine Frau McKenzie, die Wohnungen seien von einem Mr. Robert Baird angemietet. Aber was will der Typ von den Leuten? Sollen sie für ihn arbeiten? Rebus stößt bei seinen Nachforschungen auf eine Asylantenindustrie, in der die Opfer schamlos von skrupellosen Geschäftemachern und Menschenschmuggeln ausgebeutet werden.

Unterdessen suchte Siobhan Clarke mehr aus Gefälligkeit als aufgrund eines Auftrags nach Isobel Jardine, der 18 Jahre alten Tochter eines Ehepaars, das bereits seine ältere Tochter Tracy verloren hat. Wenige Monate nach ihrer Vergewaltigung durch Donnie Cruikshank beging Tracy Selbstmord. Nun ist Isobel seit einer Woche verschwunden, und sie befürchten, dass sie auch ihr zweites Kind verlieren könnten. Zumal Donnie Cruikshank seine Haft abgesessen hat und seit kurzem wieder frei herumläuft.

Ein dritter Fall führt Siobhan wieder mit Rebus zusammen. In dem Vorratskeller einer Kneipe in der Gasse Fleshmarket Close wurden bei Bauarbeiten zwei Skelette gefunden. Es scheint sich um eine Frau und ein Kind zu handeln. Der aus der Oper herbeigerufene Experte erklärt wutschnaubend, dass man ihn wohl auf den Arm nehmen wolle. Die beiden Skelette stammen aus der medizinischen Fakultät der Universität und wurde dort vor zwei Jahren gestohlen. Bei der Frau handelt es sich um die von 250 Jahren als Hexe verbrannte Megan Lennox. Das andere Skelett ist aus Plastik. Dass die Knochen noch eine wichtige Rolle im Knoxland-Mordfall spielen würden, hätten die Polizisten nicht erwartet.

Dass alle drei Fälle miteinander zusammenhängen, kristallisiert sich erst heraus, als Siobhan und Rebus das Striplokal „The Nook“ (Die Nische, Ritze) genauer unter die Lupe nehmen. Dessen Geschäftsführer Stuart Bullen ist der Sohn eines Glasgower Gangsterbosses, der dem Edinburgher Unterweltboss Cafferty eine Niederlage beigebracht hat.

Höchste Zeit also für John Rebus, seinem alten Intimfeind Big Boss Cafferty einen Besuch in dessen nobler Hütte abzustatten. Der gealterte Gangster nimmt gerade ein Bad im Garten-Whirlpool, und diesen neumodischen Dingern hat Rebus noch nie etwas abgewinnen können …

_Mein Eindruck_

Für Abwechslung ist also durch drei separate Fälle genügend gesorgt. Es ist faszinierend und spannend zu verfolgen, wie die drei Ermittlungsverläufe sich einander zunehmend annähern, so als sei Edinburgh ein kleines Kuhkaff, in dem jeder mit jedem zu tun hat. Aber natürlich liegt dieser Eindruck vor allem daran, dass sich die Ermittler vor allem mit der Unterwelt und der umgebenden legalen Grauzone befassen. Dort sind die Beziehungen zwangsläufig enger verflochten.

|Respektable Grauzone|

Aber dem Autor gelingt es auch, jede Menge Kontraste herauszuarbeiten. Statt uns mit einem Melodram über das ach so harte Schicksal der Einwanderer und Asylbewerber zu nerven, arbeitet er heraus, wie es kommt, dass diese Asylbewerber so leicht auszubeuten sind – und vor allem, von welchen Leuten. Die Edinburgher Unterwelt bietet sich da an. Aber respektabel wirkende Leute wie Robert Baird und Cafferty haben ebenfalls ihre Finger im schmutzigen Geschäft.

Stuart Bullen scheint ebenfalls ein Angehöriger der „ehrenwerten Gesellschaft“ zu sein, aber schon bald findet Rebus heraus, dass unter seinen Stripperinnen Asylbewerberinnen sind und diese wiederum in Pornos eines „Freundes“ auftreten. Ihr künftiger Werdegang scheint vorgezeichnet. Zumal der Mann hinter der Kamera der berühmte „Mister X“ zu sein scheint: ein als ‚Spiderman‘ bezeichneter harter Killer, zufällig ein Freund des Vergewaltigers Donnie Cruikshank.

|Bodysnatchers|

Einen weiteren Kontrast steuern die Diebe der beiden Skelette bei. Es waren natürlich Medizinstudenten, die Maggie Lennox und das andere Knochengerüst geklaut haben. Dass dies die Ermittler sofort an die berüchtigten Edinburgher „bodysnatchers“ (Leichenräuber mit unorthodoxen Methoden der Leichenbeschaffung) des 19. Jahrhundert erinnert, ist klar. So viel Lokalkolorit muss sein. Nun stellen sich zwei Dinge heraus, die höchst ironisch wirken. Die Medizinstudenten sind reiche Schnösel, und der eine davon macht sofort die Polizistin Siobhan Clarke auf eindeutige Weise an. Arrogant tituliert er Rebus, der das Schauspiel am Nebentisch verfolgt, als „Primitivling“ und „dressierten Affen“, als Rebus seiner Kollegin besteht. Er hält sich offenbar für die Krone der Schöpfung.

Doch der Schnösel ahnt nicht, wozu die von ihm entwendeten Skelette missbraucht werden. Nachdem sie in dem Kneipenkeller einbetoniert wurden, führen die Menschenschmuggler renitente Asylanten zu dieser gruseligen Stätte, um ihnen zu zeigen, was mit denen passiert, die aufmüpfig werden und mehr Lohn verlangen … Der Trick wirkt, fast immer. Nur der Ermordete in Knoxland, ein kurdischer Journalist, der über die Edinburgher Zustände berichten wollte, gab nicht klein bei. „So soll er sterben“, dachte sich wohl der Drahtzieher der Asylantenausbeuter.

|Humor und Amour|

Als „Primitivling“ und „dressierter Affe“ musste sich Detective Inspector John Rebus schon lange nicht mehr titulieren lassen. Doch den Spaß davon hat alleine der Leser bzw. Hörer. Dass auch Rebus einen Spaß versteht, zeigt sich, als er und Siobhan sich kabbeln, wenn sie versuchen, einander näher zu kommen. Zu atmosphärischen Störungen kommt es zudem, als Rebus nähere Bekanntschaft mit der Künstlerin Carol Quinn schließt.

Carol setzt sich stark für die Belange der im Gefängnis Whitemare einsitzenden abgeschobenen Asylanten und illegalen Einwanderer ein. In einem Zelt, das sie vor dem Gefängnistor aufgeschlagen hat, hält sie eine Mahnwache für die Insassen. Hinter den Mauern des Knastes verrecken jede Nacht irgendwelche Leute, meist durch Selbstmord in Isolationszellen.

Als sich Siobhan und Carol in Rebus’ Stammkneipe begegnen, kommt es unweigerlich zu einer lautstarken Auseinandersetzung vor dem Damenklo. Shiv ist eben eine Frau, die starke Überzeugungen hat und nicht klein beigibt, denkt sich Rebus. Aber bei Carol beißt sie auf Granit. Rebus bleibt nichts anderes übrig, als sanft die Wogen zu glätten. Das dürfte wohl das Ende seiner kurzen Affäre mit Carol bedeuten. Er ist wieder Single. Gut für Shiv, die Morgenluft wittert.

|Lose Enden?|

Und Isobel Jardine – was mag wohl aus dem verschwundenen Mädchen geworden sein, dürfte sich der Leser bzw. Hörer fragen. Wie man weiß, ist sie keines der gefundenen Skelette. Und auch im Striplokal „The Nook“ wurde sie nicht gesehen, obwohl ihre Eltern die Straßenmädchen in der Nähe genug mit Fragen nach „Ish“ genervt hatten. Die Frage nach Ishs Verbleib treibt Rebus und Shiv immer wieder zum Betreiber der Kneipe mit den Skeletten: Ray Mangold. Und bei ihm werden sie auch fündig.

_Der Sprecher_

Zunächst einmal war ich begeistert von Wachveitls korrekter Aussprache des gälischen Namens Siobhan: [schiwå:n]. Das hätte ich nicht erwartet. Auch Isobel wird nicht wie erwartet ausgesprochen, sondern [ischb’l]. Alle anderen Namen sind nicht so schwer und meist sogar geläufig, wie zum Beispiel McKenzie.

Aber Wachveitl kann natürlich auch Figuren charakterisieren, indem er ihnen eine individuelle Tonlage und Stimmfärbung zuweist. Der Reporter spricht krächzend und provokant, auch ziemlich desillusioniert. Noch schlimmer klingt der aus dem Knast entlassene Donnie Cruikshank. Abschätzig und spöttisch äußert er sich über Detective Sergeant Siobhan Clarke, was deren Stimmung nicht gerade hebt. Ebenso reagiert sie auf Alexis Cater, den Ex-Medizinstudenten, der sie mit seinen Macho-Allüren auf die Palme bringt. Seine Stimme klingt verführerisch, ein wenig ölig, so als wolle er sie gleich ins Bett zerren.

Am interessantesten sind immer die Stellen, an denen der Sprecher ausländische Akzente zum Ausdruck bringen sollte. Mohammed Dirwan, der Anwalt der illegalen Einwanderer, ist offensichtlich indischer Herkunft und sein Zungenschlag klingt authentisch. Auch jener der osteuropäischen Einwanderer klingt in Ordnung. Schwieriger wird es bei den französisch sprechenden Senegalesinnen, die nun englisch (bzw. deutsch) radebrechen müssen. Das ist ganz schön knifflig. Auch der chinesische Akzent des Einwanderers Min Tan klingt echt. Aber was heißt schon echt in einer deutschen Übersetzung? Chinesen sprechen Englisch natürlich ganz anders aus. Doch in Deutsch wie Englisch bleiben bestimmte Charakteristika ihrer Muttersprache erhalten – ein Linguist kann sie genau bezeichnen. Wachveitl gelingt es, mit flexibler Aussprache alle Akzente zu reproduzieren.

Rebus selbst weiß einen Mann anhand seines Akzents genau einzuordnen: Ost- oder Westküste Schottlands, ein Ire? Er weiß Bescheid. Genau so könnte ein Deutscher einen Sachsen von einem Franken unterscheiden. Da ist also keine große Kunst. Aber sie da Rebus’ Arbeit in dem Sortieren und Bewerten von Beobachtungen und Fakten besteht, spielt es für ihn und die Geschichte eine Rolle.

Da das Hörbuch weder über Musik noch Geräusche verfügt, brauche ich über diese beiden Aspekte kein Wort zu verlieren.

_Unterm Strich_

Mir hat dieser neue Rebus-Fall gut gefallen. Die drei Handlungsstränge sorgen für eine Menge Abwechslung und ihre Annäherung und Verknüpfung sorgt zunehmend für Spannung. Eine Art Showdown gibt es zwar nicht, aber schließlich schreibt der Autor nicht für den Film. Es verwundert nicht, dass noch keine Rebus-Krimi-Verfilmung ihren Weg zu uns gefunden hat (sofern es überhaupt eine gibt). Das liegt wohl auch an dem schmuddeligen Helden und seinen unorthodoxen Ermittlungsmethoden. Er hat etwas von Maigret und Van Veeteren, ohne jedoch deren Autorität und Statur zu erlangen.

Aber die Handlung ist nicht auf Rebus fixiert, sondern konzentriert sich in gleichem Maße auf Siobhan Clarkes Abenteuer im so genannten „Pussy-Dreieck“ von Schottlands Hauptstadt, und dort geht es ruppig zu. Aber das ist ja nichts Besonderes. Der Kiez in Hamburg ist auch nicht menschlicher.

Die Aussage des Autors ist nicht einfach zu finden. Es dürfte wohl auf Folgendes hinauslaufen. Schottlands Bürger sollten mit dem Strom der illegalen Einwanderer etwas bewusster und umsichtiger umgehen, denn auch hier handelt es sich um Menschen, die über bestimmte Rechte verfügen. Sie in Ghettos abzuschieben und den Verbrechern zu überlassen, ist keine Lösung. Und sie in Abschiebegefängnissen vegetieren zu lassen, kann zu Missbrauch und weiteren Verbrechen führen. Rankin zeigt anschaulich, zu welchen Auswüchsen dies führen kann. Und er zeigt auf, wie schottische Ehrenmänner von diesen Missständen profitieren. Einer wird die Dreckarbeit schon erledigen, aber das wird für den Staat sicher kein Ruhmesblatt sein.

Das Hörbuch wird von Udo Wachveitl vorbildlich gestaltet. Seine Aussprache ist ebenso fehlerlos wie die stimmliche Charakterisierung der einzelnen Figuren. Natürlich ist er kein Stimmkünstler wie Rufus Beck oder Stefan Kaminski, aber deren kinderorientierte Kunst würde sich in einem realistischen Krimi ziemlich deplatziert ausnehmen. Von mir bekommt der Sprecher die volle Punktzahl, ebenso wie das Hörbuch insgesamt. Einziger Wermutstropfen ist der nach wie vor hohe Preis der |Random House|-Hörbücher.

|Originaltitel: Fleshmarket Close, 2004
Aus dem Englischen übersetzt von Heike Steffen und Claus Varrelmann
422 Minuten auf 6 CDs|

|Siehe auch die [Rezension 1919 von Dr. Michael Drewniok zur Buchfassung.|

[NEWS] Ian Rankin – Ein Versprechen aus dunkler Zeit (Inspector Rebus 23)

Mitten in der Nacht erhält John Rebus einen Anruf seiner Tochter Samantha. Ihr Ehemann Keith ist verschwunden. Völlig aufgelöst bittet sie ihren Vater um Hilfe. Rebus vermutet das Schlimmste, denn aus langjähriger Polizeiarbeit weiß er: Falls Keith etwas zugestoßen sein sollte, wird der erste Verdacht auf Samantha fallen. Besorgt macht Rebus sich auf in die kleine schottische Küstenstadt Naver. Doch ein guter Polizist und ein guter Vater zu sein, gestaltet sich schwieriger als erwartet, und bald muss sich der rastlose Ermittler aus Edinburgh fragen: Könnte das der erste Fall seiner Karriere sein, bei dem die Wahrheit besser nicht ans Licht käme? (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 512 Seiten
Goldmann

[NEWS] Ian Rankin – Der Hinterhalt

Als die Kameras des Londoner Satellitenkontrollzentrums mehrere Minuten ausfallen, vermuten nur Martin und sein Kollege Paul einen Angriff auf das Sicherheitssystem. Am nächsten Tag kommt Paul nicht zur Arbeit, seine Festplatte ist verschwunden, sein Schreibtisch geräumt. Kurz darauf stürzt in den USA eine Raumfähre bei der Landung ab, und Martin beschleicht ein furchtbarer Verdacht: Wenn diese Vorfälle zusammenhängen, dann ist nicht nur Paul in Gefahr, sondern auch die diplomatischen Beziehungen mit den USA. Zusammen mit der Journalistin Jill kommt Martin einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, die ihn nicht nur sein Leben kosten könnte … (Verlagsinfo)


Broschiert ‏ : ‎ 400 Seiten
Goldmann

[NEWS] Ian Rankin – Der Hinterhalt

Als die Kameras des Londoner Satellitenkontrollzentrums mehrere Minuten ausfallen, vermuten nur Martin und sein Kollege Paul einen Angriff auf das Sicherheitssystem. Am nächsten Tag kommt Paul nicht zur Arbeit, seine Festplatte ist verschwunden, sein Schreibtisch geräumt. Kurz darauf stürzt in den USA eine Raumfähre bei der Landung ab, und Martin beschleicht ein furchtbarer Verdacht: Wenn diese Vorfälle zusammenhängen, dann ist nicht nur Paul in Gefahr, sondern auch die diplomatischen Beziehungen mit den USA. Zusammen mit der Journalistin Jill kommt Martin einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, die ihn nicht nur sein Leben kosten könnte … (Verlagsinfo)

E-Book
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 300 Seiten
Goldmann

Ian Rankin – Die Tore der Finsternis (John Rebus 13)

Wider den Feind in den eigenen Reihen

John Rebus soll drei korrupte schottische Polizisten in eine Falle locken. Doch der Auftrag des Polizeipräsidenten kommt ihm nur wenig koscher vor: Jemand will ihm nämlich bei den Ermittlungen eines alten Falles ein Bein stellen. Unterdessen stellt seine Kollegin Clarke bei der Untersuchung eines Mordes an einem Kunsthändler eine Verbindung zu jenem korrupten Trio her. Ein Zufall?

Der Autor

Sir Ian Rankin gehört zu den wichtigsten Kriminalschriftstellern der britischen Insel. Sein Inspektor Rebus macht die schottische Hauptstadt Edinburgh nun schon in zahlreichen Abenteuern sicherer – soweit man ihn lässt!

Die John-Rebus-Romane

Ian Rankin – Die Tore der Finsternis (John Rebus 13) weiterlesen

Ian Rankin – The Black Book / Verschlüsselte Wahrheit (Inspector John Rebus 5)

Fünf Jahre ist es her, dass das Central Hotel in einem gewaltigen Flammenmeer bis auf die Grundmauern niederbrannte. Die Katastrophe forderte mehrere Tote, viele Gäste wurden verletzt, doch die Ermittlungen verliefen schnell im Sande. Nun fallen Inspector Rebus Hinweise auf Brandstiftung in die Hände, die nie in den Akten auftauchten. Die Tat trägt die Handschrift von „Big Ger“ Cafferty. Aber der hat einflussreiche Freunde – nicht zuletzt bei der Edinburgher Polizei … Gewinner des 2. Platzes des Deutschen Krimipreises 2003 (Sparte internationale Bücher). (Verlagsinfo)
Ian Rankin – The Black Book / Verschlüsselte Wahrheit (Inspector John Rebus 5) weiterlesen

Ian Rankin – Hide & Seek / Das zweite Zeichen (Inspector John Rebus 2)

Dr. Jekyll & Mr. Hyde lassen grüßen

Ein Junkie liegt tot in einem besetzten Haus in einer Edinburgher Vorstadt. Seine halbnackte Leiche ist wie der Gottessohn am Kreuz drapiert, doch an der Wand sind Hexereisymbole zu entdecken: ein Pentagramm in zwei Kreisen. Neben dem Schlafsack entdeckt Inspector John Rebus Fotos des Schlosses und von einem fröhlichen Mädchen, von dem jede Spur fehlt.

Je mehr Rebus an dem Firnis aus Gleichgültigkeit, Täuschung, Betrug und Verfall kratzt, sieht der Tod des Junkies wie Mord aus, und dagegen hat Rebus entschieden etwas.

Der Autor
Ian Rankin – Hide & Seek / Das zweite Zeichen (Inspector John Rebus 2) weiterlesen

Ian Rankin – Tooth & Nail / The Wolfman (Inspector John Rebus 3)

Ein Schotte mischt London auf

Inspector Rebus soll in London helfen, den Wolfman zu fassen. Der Serienmörder wird von der Sensationspresse so genannt, weil er Bisswunden auf dem Bauch seiner stets weiblichen Opfer zu hinterlassen pflegt – und weil sein erstes in der Wolf Street gefunden wurde. Rebus‘ Gegenpart beim Yard ist Inspector George Flight, der alles gern methodisch und ruhig angeht. Das ist gar nicht Rebus‘ Ding. Mit einer ersten ungenehmigten Pressekonferenz entzückt er nicht nur die Presse, sondern schockt auch seine Gastgeber. Doch hinter seinem Wahnsinn steckt Methode – er will den Wolfman hervorlocken, damit er Fehler macht. Diese Taktik funktioniert schneller, als ihm lieb sein kann…
Ian Rankin – Tooth & Nail / The Wolfman (Inspector John Rebus 3) weiterlesen

Ian Rankin – The Complaints / Ein reines Gewissen (Malcolm Fox 1)


Schotten-Ermittler als schlauer Fuchs

Die Beamten der »Internen Ermittlungen« haben innerhalb der Polizei keinen leichten Stand, schließlich nehmen sie ihre eigenen Kollegen ins Visier. Daher will auch bei Malcolm Fox und seinem Team in Edinburgh keine Feierstimmung aufkommen, als sie wieder einmal einen korrupten Officer überführen konnten.

Auch private Probleme machen Fox das Leben schwer: Sein zunehmend gebrechlicher Vater Mitch lebt in einem Pflegeheim, und Schwester Jude deckt ihren Lebenspartner, der sie vermutlich schlägt. So stürzt sich Fox nur zu gern in den nächsten Fall: Ein Polizist steht unter Verdacht, Kinderpornographie zu verbreiten, und Fox wird auf ihn angesetzt. Doch je näher er dem Mann kommt, desto mehr ist er von dessen Unschuld überzeugt. Und als sich Fox plötzlich mit dem Vorwurf des Mordes konfrontiert sieht, sitzen Jäger und Gejagter im selben Boot … (dt. Verlagsinfo)
Ian Rankin – The Complaints / Ein reines Gewissen (Malcolm Fox 1) weiterlesen

[NEWS] Ian Rankin – Ein Haus voller Lügen: Ein Inspector-Rebus-Roman 22 – Kriminalroman

Über zehn Jahre nach seinem Verschwinden wird die Leiche eines Privatdetektivs in einem Waldstück bei Edinburgh gefunden. Alles weist darauf hin, dass bei den damaligen Ermittlungen nicht alles mit rechten Dingen zuging. Und so soll DI Siobhan Clarke nicht nur den Mord aufklären, sondern auch Untersuchungen in den eigenen Reihen anstellen. Schon bald wird klar, dass fast jeder der Beteiligten – Polizisten, Verdächtige, Angehörige – etwas zu verbergen hat. Und alle eine Menge zu verlieren. Ein Mann scheint besonders viel über die Zusammenhänge zu wissen: John Rebus, Detectiv Inspector a.D. Und gerade ihm könnte die Wahrheit gewaltigen Schaden zufügen … (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Goldmann

Ian Rankin – Verborgene Muster (Inspector Rebus 1 )

Krimidebüt: John Rebus gegen den Edinburgher Würger

Zwei junge Mädchen wurden bereits in Edinburgh verschleppt und umgebracht, wenn auch ohne sexuellen Missbrauch. Als das dritte verschwindet, fühlt sich Inspektor John Rebus an seine eigene Tochter erinnert, die er mit seiner geschiedenen Frau Rhona hat. Rebus erhält als einziger Cop in Edinburgh rätselhafte Botschaften aus jeweils einer Phrase, aber stets mit einem Knoten oder einem kleinen Kreuz aus Zündhölzern versehen. Es ist klar, dass nur er diesen Fall lösen kann… (Verlagsinfo)
Ian Rankin – Verborgene Muster (Inspector Rebus 1 ) weiterlesen

Ian Rankin – Die Sünden der Gerechten (Malcolm Fox 2)

Die schmutzige Vergangenheit der Regierungspartei

Ihr jüngster Einsatz führt Malcolm Fox und sein Team von der »Abteilung für interne Ermittlungen« auf die Halbinsel Fife in das Küstenstädtchen Kirkcaldy. Dort wurde gerade der Polizist Paul Carter der Korruption schuldig gesprochen. Eine Routineuntersuchung soll nun den Ruf seiner Dienststelle wieder herstellen – ein Drahtseilakt für die internen Ermittler, die sich auf fremdem Terrain bewegen.

Und dann wird der Mann, der das Verfahren gegen Paul Carter ins Rollen brachte, tot aufgefunden. Es ist Carters eigener Onkel. Als sich sein Freitod als Mord entpuppt, verübt mit einer Waffe, die es gar nicht geben dürfte, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Und plötzlich steht weit mehr auf dem Spiel als bloß der Ruf der Polizei… (dt. Verlagsinfo)
Ian Rankin – Die Sünden der Gerechten (Malcolm Fox 2) weiterlesen

Ian Rankin – Ein kalter Ort zum Sterben (John Rebus 21)

Das schottische Edinburgh droht zum Schauplatz eines Unterweltkriegs zu werden. Der pensionierte Polizist Rebus mischt sich wie üblich fintenreich ein, während er außerdem in einem nie geklärten Uralt-Mord in Prominenten-Kreisen ermittelt und dabei ebenfalls für Unruhe sorgt … – John Rebus ist in seinem 21. Fall aktiver denn je, auch wenn ihn Gesundheitsprobleme plagen. Das Talent des Verfassers vertuscht, dass ein solcher Grad von Pensionärs-Präsenz kaum realistisch ist; hinzu kommt eine spannende, mehrschichtige Krimi-Story und nicht aufdringliche Figuren: Die Reihe bleibt lesenswert!
Ian Rankin – Ein kalter Ort zum Sterben (John Rebus 21) weiterlesen

Ian Rankin – The Impossible Dead (Malcolm Fox 2)

Die schmutzige Vergangenheit der Regierungspartei

Ihr jüngster Einsatz führt Malcolm Fox und sein Team von der »Abteilung für interne Ermittlungen« auf die Halbinsel Fife in das Küstenstädtchen Kirkcaldy. Dort wurde gerade der Polizist Paul Carter der Korruption schuldig gesprochen. Eine Routineuntersuchung soll nun den Ruf seiner Dienststelle wieder herstellen – ein Drahtseilakt für die internen Ermittler, die sich auf fremdem Terrain bewegen.

Und dann wird der Mann, der das Verfahren gegen Paul Carter ins Rollen brachte, tot aufgefunden. Es ist Carters eigener Onkel. Als sich sein Freitod als Mord entpuppt, verübt mit einer Waffe, die es gar nicht geben dürfte, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Und plötzlich steht weit mehr auf dem Spiel als bloß der Ruf der Polizei… (dt. Verlagsinfo)
Ian Rankin – The Impossible Dead (Malcolm Fox 2) weiterlesen

Ian Rankin – Ehrensache (Inspektor John Rebus 4)

Schottenkrimi zwischen Highlands und Wasserleichen

Der beliebte schottische Parlamentsabgeordnete Gregor Jack wird bei einer Razzia in einem Bordell Edinburghs aufgegriffen. Die Presse ist so schnell zugegen, um über den Skandal zu berichten, das Detective Inspector John Rebus nicht an einen Zufll glauben mag. Aus purer Neugierde beginnt er, Nachforschungen über Gregor Jack anzustellen. Und nur wenige Tage später steckt Rebus bereits mitten in einem Mordfall: In den Highlands ist die Leiche von Jacks Ehefrau Elizabeth gefunden worden. (nicht ganz korrekte Verlagsinfo)
Ian Rankin – Ehrensache (Inspektor John Rebus 4) weiterlesen

Ian Rankin – Knots & Crosses (Inspektor John Rebus 1)

Krimidebüt: Rebus gegen den Edinburgher Würger

Zwei junge Mädchen wurden bereits in Edinburgh verschleppt und umgebracht, wenn auch ohne sexuellen Missbrauch. Als das dritte verschwindet, fühlt sich Inspektor John Rebus an seine eigene Tochter erinnert, die er mit seiner geschiedenen Frau Rhona hat. Rebus erhält als einziger Cop in Edinburgh rätselhafte Botschaften aus jeweils einer Phrase, aber stets mit einem Knoten oder einem kleinen Kreuz aus Zündhölzern versehen. Es ist klar, dass nur er diesen Fall lösen kann…
Ian Rankin – Knots & Crosses (Inspektor John Rebus 1) weiterlesen

[NEWS] Ian Rankin – Das Gesetz des Sterbens (Inspector Rebus 20)

Ein Anwalt, offenbar von einem Einbrecher getötet. Doch wie passt der Zettel ins Bild, den DI Siobhan Clarke am Tatort findet: »Ich bringe dich um für das, was du getan hast«? Dieselbe Botschaft erhält auch Edinburghs Gangsterboss Cafferty, kurz bevor auf ihn geschossen wird. Cafferty bleibt unverletzt und weigert sich, mit der Polizei zu kooperieren. Als Clarke Caffertys alten Bekannten John Rebus aus dem Ruhestand zurückholt, entdeckt der eine Spur, die in Edinburghs Vergangenheit führt – in ein Haus, in dem Schreckliches geschehen ist. (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 480 Seiten
Originaltitel: Even Dogs in the Wild
Goldmann

Ian Rankin – Das Gesetz des Sterbens (John Rebus 20)

Im schottischen Edinburgh versucht die Polizei eine Reihe mysteriöser Rache-Morde zu klären sowie einem Gangsterboss aus Glasgow das Handwerk zu legen, bevor ein leichenreicher Unterweltkrieg ausbricht … – Obwohl inzwischen pensioniert, mischt sich John Rebus in seinem 20. Fall mit der üblichen Freude am autoritätsfeindlichen Intrigenspiel in einen spannend-verzwickten Fall ein: erneut ein unterhaltungsstarker, dem Krimi stets den Vorrang vor dem ‚Zwischenmenschlichen‘ gebender Thriller.
Ian Rankin – Das Gesetz des Sterbens (John Rebus 20) weiterlesen

[NEWS] Ian Rankin – Das Souvenir des Mörders (Inspector Rebus 8)

In den Sechzigern versetzte ein brutaler Frauenmörder namens „Bible John“ Schottland in Angst und Schrecken. Er wurde nie gefasst. Nun mordet ein neuer Killer nach demselben Muster. Für die Medien ist er „Johnny Bible“, für die Polizei ist er ein Albtraum. Inspector Rebus, der aufgrund seiner unkonventionellen Ermittlungsmethoden von dem Fall abgezogen wurde, soll eigentlich in Aberdeen dem gewaltsamen Tod eines Ölarbeiters nachgehen. Doch lange kann er die Finger nicht von der spektakulären Mordserie lassen. Was niemand ahnt: Nicht nur die Polizei jagt den geheimnisvollen Killer. Auch der alte Bible John hat seinen „unwürdigen“ Nachahmer ins Visier genommen … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 624 Seiten
Originaltitel: Black and Blue
Goldmann