Schlagwort-Archive: John Carter

Poul Anderson – Tor der fliegenden Messer. Fantasy-Erzählungen und Essays. Mit einem Nachwort


Jungfrauen und andere übernatürliche Wesen

In dieser Sammlung von Kurzgeschichten präsentiert der renommierte US-Autor Poul Anderson, geboren 1926 in Pennsylvania, eindrucksvolle Kostproben seines vielseitigen schriftstellerischen Könnens. Fantasy und Science Fiction gehen hier eine interessante Verbindung mit Ironie und historischem Wissen ein. Zwei Essays und eine literaturhistorische Betrachtung von Andersons Fantasywerk runden den Inhalt ab.

Der Autor
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Roger Zelazny – Corwin von Amber (Die Chroniken von Amber 1)

Die Chroniken von Amber:

Vol. 1: Nine Princes in Amber, 1970, dt. Corwin von Amber, Heyne, 1977, ISBN 3-453-30432-2.
Vol. 2: The Guns of Avalon, 1972, dt. Die Gewehre von Avalon, Heyne, 1977, ISBN 3-453-30445-4.
Vol. 3: Sign of the Unicorn, 1975, dt. Im Zeichen des Einhorns, Heyne, 1977, ISBN 3-453-30466-7.
Vol. 4: The Hand of Oberon, 1976, dt. Die Hand Oberons, Heyne, 1978, ISBN 3-453-30500-0.
Vol. 5: The Courts of Chaos, 1978, dt. Die Burgen des Chaos, Heyne, 1981, ISBN 3-453-30743-7.

Vol. 1–5: The First Chronicles of Amber, 1999, dt. Die Prinzen von Amber, Heyne, 1986, ISBN 3-453-31271-6.

Spannender Startband einer legendären Fantasyreihe

Ein Mann erwacht ohne Erinnerung in einer Privatklinik auf dem Lande. Er merkt schnell, dass man ihn hier bloß ruhigstellen will und kämpft sich seinen Weg nach draußen. Einziger Anhaltspunkt: sein „Schwester“. Hat er eine? Doch sie ist der Schlüssel zu seiner wahren Existenz: Er ist Corwin, einer der neun Prinzen von Amber, der wahren Welt. Und er muss gegen die anderen acht Brüder und vier Schwestern antreten, will er den Thron von Amber erringen …

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John Carter – Raumfahrt, Sex und Rituale. Die okkulte Welt des Jack Parsons

Ein wunderlicher Titel, der aber nichts mit merkwürdiger Science-Fiction zu tun hat, sondern sehr treffend beschreibt, was das Werk des in Deutschland nicht sehr bekannten Okkultisten beinhaltet. Lediglich im Magazin „Mescalito“ wurden in den achtziger Jahren Texte von Parsons veröffentlicht, mittlerweile wird man dank des Internets allerdings eher fündig.

Jack Parsons (bürgerlich John Whiteside Parsons, 1914 – 1952) war führendes Mitglied des OTO (Ordo Templi Orientis) und Lieblingskind Aleister Crowleys. Er schrieb das „Buch Babalon“, welches als viertes Kapitel des „Liber Al“ gilt und damit zum Vorläufer der Maat-Magick von Soror Nema wurde. L. Ron Hubbard, der Gründer von Scientology, arbeitete sehr eng mit ihm zusammen und brannte dann aber 1947 mit Parsons Frau und einem Batzen Geld durch, eine Aktion, die einen „magischen Krieg“ nach sich zog. Das Grundgerüst der Scientology stammt insgesamt vom OTO, wurde allerdings so verändert, dass kein direkter Zugang in die hierarchische Spitze mehr möglich ist. Parsons war ein typischer Anti-Christ, der stark gegen die repressive Sexualmoral des Christentums rebellierte, damit in der Boheme starken Anklang fand und in der Öffentlichkeit ebenso wie Crowley mehrfach für Skandale sorgte.

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