Schlagwort-Archive: John Sinclair

John Sinclair – Belphégors Rückkehr (Teil 1 von 2) (Folge 90)

Die Handlung:

Die Kuppel der berühmten Kirche Sacre Cœur auf dem Montmartre in Paris wird aus heiterem Himmel von einem Blitz in zwei Teile gespalten. Kurz darauf verbrennt auf den Eingangstufen ein Mann bei lebendigem Leib. Auf einer Videoaufnahme idenfiziert John Sinclair den Toten als Edward Moore − eines der Opfer aus Darkwater, die von den Großen Alten in die Leichenstadt entführt wurden … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 238 gemacht, der erstmalig am 24. Januar 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Und nicht nur das, wir haben es mal wieder mit einer verzögerten Doppelfolge zu tun, dessen auflösende Fortsetzung in genau einem Monat erscheinen wird. Diesmal aber hat der Verlag auf die Seite des Covers ein „Teil 1 von 2“ gedruckt, damit der Hörer auch Bescheid weiß.

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John Sinclair Classics – Die Armee der Unsichtbaren (Folge 18)

Die Handlung:

Einem stadtbekannten Gangster wird von einem unsichtbaren Mörder die Kehle aufgeschlitzt – vor Dutzenden Zeugen in einem Nobelrestaurant mitten in London! Das Innenministerium schaltet sich ein, John Sinclair wird auf den Fall angesetzt − doch ist es vielleicht schon zu spät? Denn die Armee der Unsichtbaren ist bereits auf dem Weg zu neuen Opfern … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 70 gemacht, der erstmalig am 14. Januar 1975 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Und recht schnell erfahren wir, dass dieser Fall nichts mit Geistern und Dämonen zu tun hat, sondern eher in Richtung AKTE X geht … also ein Mystery-Krimi ist. Das schmälert aber das Hörerlebnis nicht, denn die Idee, jemanden einfach nach Belieben unsichtbar zu machen, ist spannend erzählt und bietet vielfältige Möglichkeiten. Auch wenn dieses Thema in der Literatur nicht nur einmal aufgegriffen wurde.

Was also hat eine offenbar hoch intelligente und bislang ehrbare Wissenschaftlerin mit zwölf unsichtbaren Verbrechern vor? Gut, dass sich John Sinclair für uns darüber den Kopf zerbrechen muss und wir ihm nur über die Schulter blicken zu brauchen.

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John Sinclair – In den Krallen der roten Vampire (Folge 89)

Die Handlung:

Der Höhlenforscher Professor Sauter und sein Assistent Jonas Erding finden in der Schwäbischen Alb eine unnatürlich große Fledermaus mit rotem Fell. Zusammen mit ihrem deutschen Freund vom BKA, Will Mallmann, nehmen John Sinclair und Suko die Ermittlungen auf – ohne zu ahnen, dass ihre Erzfeinde Lady X und Vampiro-del-mar ihnen bereits einen Schritt voraus sind: Sie sind kurz davor, die Macht über die Armee der roten Vampire zu gewinnen und damit die Herrschaft über die Welt … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 223 gemacht, der erstmalig am 11. Oktober 1982 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Auf der Alb da gibts koa Sünd, aber Fledermäuse gibts da, rote sogar und die könnten beim Hörer nach dem Genuss dieses Hörspiels für namenspassende Träume sorgen. Denn auch wenn die Prämisse „Sinclair kämpft gegen den Kaiser der Vampire“ nicht so packend klingt, umgesetzt ist die Story von der Soundschmiede gewohnt opulent und sehr ohrgefällig.

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John Sinclair – Die Leichenstadt (Folge 88)

Die Handlung:

Der atlantische Gott Kalifato ist erwacht – und hat das schottische Dorf Darkwater komplett entvölkert! Aber wohin sind die Bewohner verschwunden …? Da erreicht John Sinclair eine Nachricht der Royal Navy, dass mitten im Atlantik eine Stadt unter Wasser gesichtet wurde – eine Stadt, in der sich hunderte Menschen aufhalten … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 25 gemacht, das erstmalig am 11. April 1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Dieser wird als zweiter Teil einer Dilogie benutzt, von der wir nicht wussten, dass es sie gibt.

Der Serien-Fan erinnert sich, dass uns die Sprecherin mit einem „Ende des ersten Teils“ aus Folge 87 verabschiedet hat, was ihn noch mal dazu brachte, die CD, das Cover, das Booklet oder gar die Verlagshomepage zu untersuchen. Aber nein, nix zu finden … genau wie dieses Mal … kein Hinweis auf eine Vorgängerfolge, die mit dieser hier im Zusammenhang stünde. Dennoch gibts am Anfang der Folge ein „Was bisher geschah“ … sehr seltsam.
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John Sinclair – Hexenküsse (Sonderedition 4)

Die Handlung:

Unheimliche Vorkommnisse in einem Freudenhaus im Wald nahe Dover. Ein ausgebrannter Jaguar am Fuß der Steilklippen, dessen Fahrer das Herz herausgerissen wurde. Ein Banküberfall, bei dem es anscheinend nicht um Geld geht … Drei Ereignisse, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, entwickeln sich zu John Sinclairs gefährlichstem Fall – denn die Töchter der großen Urmutter Lilith sind erwacht und lauern auf ihre Opfer! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Für diese Sonderedition außerhalb der JOHN-SINCLAIR-Reihe hat sich der Verlag anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Serie ein 30 Jahre altes Buch ausgesucht, um daraus ein Hörspiel zu machen. Klingt komisch, ist aber dennoch etwas Besonderes, denn es handelt sich laut Verlag um das erste JOHN-SINCLAIR-Buch, das passenderweise im Jahr 1984 im gleichen Verlag erschienen ist, bei dem nun die Verhörspielung veröffentlicht wird.
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John Sinclair – Schlucht der stummen Götter (Folge 87)

Die Handlung:

Die Großen Alten, grausame Götter aus atlantischer Vorzeit, erwachen zum Leben! In Darkwater, einem kleinen Dorf in Schottland, öffnet sich ein Tor in die unheimliche Leichenstadt – jenem Splitter von Atlantis, auf dem die Großen Alten ihre letzte Ruhe fanden. Als John Sinclair und Suko in Schottland eintreffen, ist Darkwater bereits in der Hand der Dämonen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 222 gemacht, das erstmalig am 4. Oktober 1982 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Na das ist doch mal ein Anfang, denn recht fix wird uns von der Sprecherin, deren Vortragsweise wie gewohnt nicht jedem zu gefallen weiß, erklärt, woher der Titel dieses Hörspiels kommt. Und das klingt eher nach Dark Fantasy als nach Horror … mir gefiels … aber keine Sorge, der Terror geht noch früh genug los.
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John Sinclair Classics – Die teuflischen Schädel (Folge 17)

Die Handlung:

Eine unheimliche Mordserie erschüttert Glasgow. Menschen wird bei lebendigem Leibe der Kopf abgetrennt! Reporter Bill Conolly beginnt mit seiner Recherche – und ist am Tag darauf spurlos verschwunden. Alles, was John Sinclair bleibt, ist Bills Nachricht auf dem Anrufbeantworter: Die abgetrennten Schädel leben … und sie wollen töten! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des GESPENSTER-KRIMI-Heftromans mit der Nummer 66 gemacht, der erstmalig am 17. Dezember 1974 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.
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John Sinclair – Terror der Tongs (Folge 86)

Die Handlung:

Die Todesgöttin Kali hat es auf England abgesehen! Geisterjäger John Sinclair benötigt dringend die Unterstützung des indischen Dämonenjägers Mandra Korab, doch dieser ist entführt worden. Jetzt stehen John und Suko nicht nur Kalis grausamen Dienern gegenüber, sondern auch den Entführern – und das sind altbekannte Feinde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 63 gemacht, das erstmalig am 10. Juni 1986 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Und das tut er in Form eines zweiten Teils von zwei Teilen. Dass dies nämlich ein Mehrteiler-Teil ist, davon steht weder etwas auf der Verlagshomepage noch auf dem Cover der CD. Nur an der Seite der Hülle finden wir ein „Teil 2 von 2“ … Überraschung! Der Spontankäufer mag sich jetzt ärgern, der Serienfan freut sich, dass es endlich weitergeht, denn die Vorgängerfolge war weniger packend und ließ den Hörer mit jeder Menge Fragezeichen in seinem Kopfkino sitzend zurück. Und damit er sich daran erinnert, dass er so viele Fragezeichen im Kopf hatte, gibts hier am Anfang noch ein „Previously on JOHN SINCLAIR“.
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John Sinclair – Kalis Schlangengrube (Folge 85)

Die Handlung:

Auf der Jagd nach der indischen Todesgöttin Kali stellt John Sinclair auf dem Londoner Flughafen Heathrow einen Passagier aus Kalkutta. In dessen Koffer befindet sich ein lebender Kopf! Zur selben Zeit wird im Hafen eine grausig zugerichtete Leiche entdeckt. Auf der Suche nach einem Zusammenhang findet John heraus, dass nicht nur Unterwelt-Boss Logan Costello seine Finger im Spiel hat, sondern auch Jane Collins und Wikka … Ob sich das Sinclair-Team gegen die versammelte Macht des Bösen behaupten kann? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 26 gemacht, das erstmalig am 09.05.1983 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war. Und das tut er in zwei Teilen. Dass dies ein Mehrteiler ist, davon steht nämlich weder etwas auf der Verlagshomepage noch auf dem Cover der CD. Nur an der Seite der Hülle finden wir ein „Teil 1 von 2“ … Überraschung! So sind wir also gewappnet für den Cliffhanger, der da nach 50 Minuten kommen mag … und ich hatte mich schon gewundert, warum diese Folge im Vergleich zu den Vorgängern so kurz ist.
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John Sinclair Classics – Der Gnom mit den Krallenhänden (Folge 16)

Die Handlung:

Frankreich, Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Magier und Scharlatan Sourette wird von einer wütenden Dorfmeute hingerichtet. Fast 300 Jahre später stirbt in der Mühle des Dorfes der missgebildete Junge Cascabel … ein böses Vorzeichen? John Sinclair ahnt nichts von diesen Ereignissen der Vergangenheit, als er den Auftritt eines Zauberkünstlers im renommierten Savoy-Theater in London besucht. Der Name des Magiers: Sourette. Der Name seines entstellten Assistenten: Cascabel … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Gespenster-Krimis mit der Nummer 61 gemacht (ein darkscher CLASSICS-Zahlendreher sozusagen), der erstmalig am 12.11.1974 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Nicht nur weil der Roman schon einige Jahre auf dem Buckel hat, erwartet uns hier ein klassisches Geschichtenkonstrukt: Ein in der Vergangenheit zurecht oder zu Unrecht Verurteilter wird getötet und rächt sich viele Jahre später an den Nachfahren seiner Verfolger. Ein Klassiker halt, immer wieder gern erzählt. Auch gern mit einem Gehilfen an der Seite des Übeltäters, weil der Meister sich nicht die Hände schmutzig machen will … oder kann.
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John Sinclair – Ewige Schreie (Folge 84)

Die Handlung:

Walham, Schottland, im Jahre des Herrn 1813. Der Henker Sam Davies lehrt die Mörder- und Diebesbanden der Umgebung das Fürchten. Als Davies’ Familie grausam ermordet wird, gerät er selbst unter Verdacht. Unschuldig stirbt er auf dem Galgenhügel … 200 Jahre später wird Walham von einer Reihe unheimlicher Selbstmorde erschüttert. Und die Schreie der Erhängten hallen auch noch nach ihrem Tod durch das gesamte Dorf … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 19 gemacht, das erstmalig am 11.10.1982 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Dieses Hörspiel fängt an wie eine inszenierte Lesung. Über die Vergangenheit berichtet nicht wie gewohnt die Sprecherin, sondern es liest ein Pfarrer aus einem Buch vor. Nein, nicht aus der Bibel … er fasst so die Ereignisse zusammen, die zu dem führen, was uns in dieser Geisterjäger-Folge erwartet: schreiende, aufgehängte Leichen.
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John Sinclair Classics – Die Bräute des Vampirs (Folge 15)

Die Handlung:

Vampire in London! John Sinclair folgt der Spur der Blutsauger bis zu einem geheimnisvollen Mann namens Boris Barrow, der weder eine bekannte Adresse noch eine Vergangenheit zu haben scheint. Ist Barrow wirklich ein Vampir? Und was ist mit den drei leichten Mädchen, die er offenbar entführt hat? Wie viel Zeit bleibt John Sinclair, um sie aus den Klauen des Blutsaugers zu retten …? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Gespenster-Krimis mit der Nummer 57 gemacht, der erstmalig am 15.10.1974 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Erstaunlich einfühlsam und ruhig gehts in diesem CLASSICS-Abenteuer los und auch die bekannte Stimme von Santiago Ziesmer sorgt nicht gerade dafür, dass echtes Horror-Feeling aufkommen will. Talentiert ist er auf jeden Fall, nur für das Genre nicht wirklich passend besetzt, aufgrund seiner Spongebob-Vorbelastung. Die meisten Dialoge, die er zu sprechen hat, sind dann in der Tat auch eher witzig.

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John Sinclair – Ein Leben unter Toten (Folge 83)

Die Handlung:

Lady Sarah Goldwyn erhält einen Brief ihrer langjährigen Freundin Diane Coleman, in dem diese sie zum „Fest der Toten“ auf eine Seniorenresidenz nach Schottland einlädt. Ein geschmackloser Scherz? Oder doch ein versteckter Hilferuf …? Noch bevor Lady Sarah zu- oder absagen kann, ist Diane Coleman tot – und John Sinclair und Sarah erleben auf ihrer Reise nach Schottland das Grauen … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 32 gemacht, das erstmalig im November 1983 erschienen ist.

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John Sinclair – Macht und Mythos (Folge 82)

Die Kreuz-Trilogie:

Teil 1: „Sieben Siegel der Magie“
Teil 2: „Allein in der Drachenhöhle“
Teil 3: „Macht und Mythos“

Die Handlung:

John Sinclair ist tot, hingerichtet durch Okastras Dolch! Diesen Schluss müssen Suko und die restlichen Gefährten des Sinclair-Teams ziehen, als sie die Ereignisse der vergangenen Nacht aufarbeiten. Dann aber verschwindet Johns Leichnam, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war … (Verlagsinfo)
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John Sinclair – Allein in der Drachenhöhle (Folge 81)

Die Kreuz-Trilogie:

Teil 1: „Sieben Siegel der Magie“
Teil 2: „Allein in der Drachenhöhle“
Teil 3: „Macht und Mythos“

Die Handlung:

Lady Sarah Goldwyn ist auf der Flucht! Bei sich trägt sie die Tontafel, auf der die Geheimnisse von John Sinclairs Kreuz entschlüsselt werden. Im letzten Moment rettet Sarah sich in die Kirche von Mayfair – doch die Hölle setzt alles daran, an die Tafel zu gelangen! Werden John Sinclair und Suko noch rechtzeitig eintreffen …? (Verlagsinfo)
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John Sinclair – Sieben Siegel der Magie (Folge 80)

Die Kreuz-Trilogie:

Teil 1: „Sieben Siegel der Magie“
Teil 2: „Allein in der Drachenhöhle“
Teil 3: „Macht und Mythos“

Die Handlung:

Sieben Tontafeln aus biblischen Zeiten. Sechs davon berichten von der Macht des Bösen, der Höllenkraft. Die siebte Tafel aber erzählt von einer sagenumwobenen Waffe, die der Prophet Hesekiel im Kerker schuf, um den Mächten des Bösen zu trotzen – diese Waffe ist ein Kreuz! (Verlagsinfo)
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John Sinclair Classics – Dämonos (Folge 14) (Hörspiel)

_Die Handlung:_

Johns Kreuz ist verschwunden. Gestohlen! Von einem Mann namens Garry Santer. Auf der Jagd nach dem mächtigen Talisman stößt John Sinclair auf den Namen „Dämonos“. Ein Mensch? Ein Dämon? Nur eines ist gewiss: Dämonos sammelt Augen, als Teil eines mörderischen Rituals. Aber mit welchem Ziel? John Sinclair ermittelt – doch der einzige Informant, der ihm weiterhelfen könnte, treibt entsetzlich verstümmelt die Themse hinunter … (Verlagsinfo)

_Mein Eindruck:_

Dieses CLASSICS-Gruselabenteuer ist die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 49, der erstmalig im August 1974 an den Kiosken unter dem Serientitel „Gespenster-Krimi“ zu kaufen war.

Lasziv, wie gewohnt extrem stimmungstötend und jeden Satz aus dramaturgischen Gründen sprachrhythmisch zerhackend, führt die Sprecherin den Hörer in die schaurige Atmosphäre dieser Geschichte. Dabei unterbricht sie direkt und immer wieder die wirklich überzeugend gute Sprecherleistung der hektisch agierenden Akteure. Ihre Art, die Dinge zu schildern, die da im Hintergrund grad vor sich gehen, passt leider so nicht zum Genre. Den direkten Vergleich zu anderen Varianten hat der Hörer, wenn Dietmar Wunder als John Sinclair selbst die Szenenbeschreibungen übernimmt. Schon wirds wesentlich spannender.

Auch dieser CLASSICS-Geschichte merkt man deutlich an, dass sie aus den Anfangszeiten der beliebten Gruselserie stammt. Das Ganze ist sehr krimilastig und fühlt sich eher nach einem Edgar-Wallace-Szenario an, als nach einem Fall für einen Geisterjäger. Ein vermisstes Mädchen, ein paar verstümmelte Leichen, ein wenig angedeuteter Okkultismus … das klingt alles nicht wirklich neu und packend, wird aber von den Machern des Hörspiels mit Musik und Effekten interessant und spannend aufbereitet. Nebenbei ist übrigens auch Johns Kreuz verschwunden, aber das scheint ihn irgendwie nicht so übermäßig zu stören. Ähnlich gehts Dr. Radcliffe, der mit herausgeschnittenen Augen immer noch Rede und Antwort stehen kann, anstatt wie am Spieß zu schreien oder ganz einfach tot zu sein.

Stattdessen blicken wir John bei seinen Ermittlungen über die Schulter und werden hin und wieder von ein paar Buh!-Effekten erschreckt. Und wo steckt eigentlich der titelgebende Dämonos die ganze Hörzeit über? Dieser Krimi zeigt uns die Handlung meist nur aus der Sicht der „Guten“ und was die „Bösen“ so machen, das muss man sich denken. Alles aber entwickelt sich hier Schritt für Schritt und deutet auf eine finale und auflösende Konfrontation hin, ein klassischer Krimi halt.

Die Effekte sind wie gewohnt üppig vorhanden und bereichern die Geschichte ungemein. Allein der schwirrende Dolch, der an einer Stelle während eines Kampfes zu hören ist, klingt eher nach einem Videospiel und der „monotone Singsang“, von dem Erzählerin spricht … tja, der fehlt komplett, denn im Hintergrund ist nichts davon hören. Da ist dann eher eine Tropfsteinhöhlen-Kulisse am tropfen. Und auch die Ratten sind nicht sonderlich gut gelungen. Ein hohes elektronisches Fiepen ist zu hören, wenn sie auftreten. Das tut ganz schön in den Ohren weh.

|Die Sprecher und ihre Rollen:|

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Sarah Boyd – Merete Brettschneider
Dr. Radcliffe – Osman Ragheb
Sir James Powell – Achim Schülke
Dämonos – Florian Krüger-Shantin
Benjamin Walt – Gerald Paradies
Cindy Nichols – Katharina von Keller
Betta – Freya Trampert
Glenda Perkins – Ilya Welter
Albert Nichols – Uwe Hügle
Rose Nichols – Carla Becker
Garry Santer – Gudo Hoegel
Brian – Robin Brosch
Old Paddy – Hasso Zorn
Ansage – Jürgen Holdorf

sowie Nicolas König, Peter Woy, Patrick Bach und Marco Göllner

|Technik-Credits:|

Hörspielskript und Regie: Dennis Ehrhardt
Sounddesign, Schnitt und Mischung: ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Gitarren im John-Sinclair-Theme: Jan Frederik
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)

|Die Ausstattung:|

Die CD steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet-Faltblatt, das in bluroten Farbtönen einen rotäugigen Dämonos zeigt, der aufgrund seines muskulösen Aussehens und dem flatternden Cape irgenwie wie ein Superheld oder Superschurke aussieht. enthält eine Aufstellung nebst Cover der bereits veröffentlichten CLASSICS-Folgen sowie der kommenden Folge „Die Bräute des Vampirs“. Zusätzlich werden noch die Sprecher und ihre Rollen aufgeführt sowie die Technik-Credits.

_Mein Fazit:_

Der gewohnt perfekte Grusel, den das Sinclair-Team hier dem Hörer beschert, wird leider durch einen anfangs extrem hohen Wortanteil der Sprecherin getrübt, die mit ihrer Sprechweise nicht zum Genre passt. Später schildert Dietmar Wunder selbst dann die Szenen und zieht den Hörer richtig in die Story hinein.

Die Sprecher, die Musik und die mit viel Liebe zum Horror-Detail arrangierten Effekte hingegen, passen wie der Dolch ins Auge, auch wenn es sich hier eher um einen reinen Krimi handelt als um eine Dämonen-Jagd, wie sie der Sinclair-Fan aus der 2000er-Reihe gewohnt ist.

Keine wirklich außerordentlich frische Grundidee, aber dennoch ein guter Krimi, der dann doch recht schnell und einfach zu Ende geht. Hier ist der Weg spannender und unterhaltsamer als das Ziel, auch wenn John erstmalig drüber nachgrübelt, dass sein Kreuz nicht ganz harmlos zu sein scheint.

|1 Audio-CD
Spieldauer: 75:47 Min.
Tracks: 10
ISBN-13: 978-3-7857-4380-5|
http://www.luebbe-audio.de

Über 50 Rezensionen rund um den beliebten Geisterjäger |John Sinclair| findet ihr in [unserer Datenbank]http://buchwurm.info/book

John Sinclair – Stellas Rattenkeller (Folge 79)

Die Handlung:

Charlotte Whitehead hatte sich von ihren Eltern losgesagt, um ein neues Leben zu beginnen Doch kaum steht sie auf eigenen Beinen, stirbt die junge Frau unter tragischen Umständen. Bei ihrer Beerdigung bricht plötzlich eine Rattenplage aus, der auch ihre Eltern zum Opfer fallen! Steckt Charlottes irrer Bruder Roy dahinter, der sich selbst als »Rattenkönig« bezeichnet? Wie konnte er überhaupt aus der Anstalt fliehen? Ganz offensichtlich sind dämonische Kräfte am Werk … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 227 gemacht, der erstmalig im November 1982 erschienen ist. Und es geht ziemlich fies los … allerdings mal so ganz ohne Teufel und Dämonen, sondern mit einer bösen Frau, die ihre kleine Tochter in den Keller sperrt. Hier gibts Ratten und schon haben wir den Titel dieser Sinclair-Story auch schon komplett.

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John Sinclair Classics – Amoklauf der Mumie (Folge 13)

_Die Handlung:_

Jahrzehntelang versuchten Archäologen vergeblich, das Rätsel um die Mumie des ägyptischen Herrschers An Chor Amon zu lösen. Erst der Expedition von Professor Cornelius ist der Erfolg vergönnt, die geheime Grabkammer zu finden. Doch noch bevor er und seine Helfer die Pyramide wieder verlassen können, gibt es das erste Todesopfer. Den skrupellosen Cornelius hält das nicht ab, die Mumie nach London zu bringen, um sie der Öffentlichkeit vorzuführen. Dort nimmt das Unheil seinen Lauf … (Verlagsinfo)

_Mein Eindruck:_

Dieses CLASSICS-Gruselabenteuer ist die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 85, der erstmalig im April 1975 an den Kiosken unter dem Serientitel „Gespenster-Krimi“ zu kaufen war.

Nachdem die Sprecherin mit zusammengebissenen Zähnen die Einleitung wie immer zu ruckartig sprachmelodisch vertont, kanns auch endlich mumiengruselig werden. Abgesehen vom Wort-Staccato der Sprecherin. Selbst die absichtlich monoton gehaltenen Überleitungssätze des zweiten Sprechers verbreiten mehr Stimmung. Alexandra Lange-Baehr bekommt vom Skript diesmal aber auch ungewöhnlich viel und wesentlich mehr Gelegenheit, um unter Beweis zu stellen, dass sie sicher super als Märchenerzählerin oder für verruchte Liebesnovellen eingesetzt werden kann. Streckenweise wirkt das Hörspiel wie eine inszenierte Lesung. Grusel und Horror nehme ich ihr einfach nicht ab, zumal sie mit ihrer abgehackten Sprechweise, der seltsamen Betonung und Sprachmelodie viele Sätze in kleine Stücke fetzt und so keinen flüssigen Hörgenuss vermittelt, sondern eher Unruhe verbreitet, die nichts mit der Vorlage zu hat, von der sie abliest.

Aber nicht nur sie bekommt eine Menge Monologe vorgesetzt, auch der Geisterjäger selbst muss einen minutenlangen Vortrag zur Erklärung halten, damit der Hörer weiß, worum es geht und warum was passiert … oder passiert ist. Das bremst die Handlung und trübt den Hörspaß gewaltig … immerhin ist dies ein Hörspiel und keine Lesung mit wechselnden Sprechern.

Und leider dauert es auch eine gute halbe Stunde, bis „John Sinclair und die entführte Mumie“ endlich interessant wird und Johns Freund Bill Conolly bei seinen Ermittlungen die richtigen Fragen aufwirft. Bis dahin ist die Mumie weder Amok gelaufen, noch hat sie nennenswerten Schaden angerichtet, der den Hörer bis hierher an die Story fesseln konnte. Bislang gab es ja auch keine. Und selbst der Geisterjäger himself weiß eigentlich die ganze Zeit über nicht, ob das denn nun ein Fall für ihn ist … oder doch nicht. Da liegt die Betonung dann auf „Krimi“ und selbst das ist maßlos übertrieben.

Spannend und gruselig wird es aber auch dann immer noch nicht. Es dauert bis zum letzten Drittel des Hörspiels, wobei hier auch erst die letzten zehn Minuten ein wenig echtes Drama zu bieten haben. Trotzdem sind Sinn und Zweck der Hintergründe überhaupt nicht klar, auch wenn deren Auf- oder Erklärung nicht mehr viel genützt hätte, um das Hörspiel noch zu retten.

|Die Sprecher und ihre Rollen:|

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange-Baehr
Professor Cornelius – Peter Weis
Tessa Mallay – Christine Pappert
Bill Conolly – Detlef Bierstedt
Sheila Hopkins – Daniela Hoffmann
Professor Wickfield – Hasso Zorn
Inspector Spencer – Thomas Nero Wolf
Dennis Forster – Gerald Paradies
Phil Lester – Jens Wendland
Mary Sinclair – Luise Lunow
Omar – Samir Fuchs
Haddur – Tayfun Bademsoy
Sir James Powell – Karlheinz Tafel
Ansage – Jürgen Holdorf

sowie Sebastian Schulz, Uwe Hügle, Jan-Gregor Kremp, Marco Göllner, Peter Woy, Simone Brahmann, Julia Fölster, Frank Jordan, Tim Kreuer, Alexander Rieß und Sonja Stein

|Technik-Credits:|

Hörspielskript: Michael Koglin
Regie: Dennis Ehrhardt
Sounddesign, Schnitt und Mischung: ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Gitarren im John-Sinclair-Theme: Jan Frederik
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)

|Die Ausstattung:|

Die CD steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet-Faltblatt ist mit einem auf den Betrachter zustürzenden Mumie bedruckt und weicht bis auf die Tatsache, dass hier eine Mumie zu sehen ist, komplett vom hier umgesetzten Heftroman der „Gesoenster-Krimi“-Reihe ab. Zu lesen gibt es eine Aufstellung nebst Cover der bereits veröffentlichten CLASSICS-Folgen sowie der kommenden Folge „Dämonos“. Zusätzlich werden noch die Sprecher und ihre Rollen aufgeführt sowie die Technik-Credits.

_Mein Fazit:_

Dies war die bislang schwächste CLASSICS-Episode der Sinclair-Reihe. Wer auch immer diesen Roman zur Verhörspielung ausgewählt hat, wird sich wenig Freunde gemacht haben.

Die erste Hälfte des Hörspiels erinnert eher an eine inszenierte Lesung, in der die gewohnt unpassende Sprecherin einen viel zu hohen Wortanteil hat und am Ende im Wechsel mit dem Geisterjäger selbst ständig die Szenen und Umstände beschreiben muss.

Die Mumie läuft hier weder Amok, noch bekommt sie vom Skript generell viel zu tun beziehungsweise zu morden. John und Bill ermitteln bis zum Ende und der Showdown ist dann verdammt schnell, unspektakulär und ähnlich langweilig wie die Hörstunde zuvor.

Wer einen Spannungsfaden findet, der sieht ihn die ganze Zeit über auf gleich tiefem Niveau dahinsiechen, gegen Ende eine kurze Spitze anzeigen, um kurz darauf schnellstens wieder zu versinken … wortwörtlich.

Hoffentlich wählt der Verlag beim nächsten CLASSICS-Abenteuer ein spannenderes Heft zur Vertonung aus.

|1 Audio-CD
Spieldauer: 63:58 Min.
Tracks: 11
ISBN-13: 978-3-7857-4379-9|
http://www.luebbe-audio.de

Über 50 Rezensionen rund um den beliebten Geisterjäger |John Sinclair| findet ihr in [unserer Datenbank]http://buchwurm.info/book

John Sinclair – Die Todesgöttin (Folge 78)

Die Handlung:

Viele Legenden ranken sich um die indische Göttin Kali. Ihre Diener, die Tongs, sollen der Göttin Menschenopfer darbringen. Im Geheimen finden sie sich zusammen, um Kali zu huldigen. Als der Archäologe Dr. Achibald Wright einen ihrer Tempel aufstöbert, findet er dort nicht nur seltsame Skulpturen, sondern auch eine riesige, mit Gold überzogene, vierarmige Göttin. Außerdem findet er … den Tod! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Taschenbuchs mit der Nummer 12 gemacht, das erstmalig im März 1982 erschienen ist. Sinclair-Freunde, die auch die CLASSICS-Reihe des Verlags verfolgen, erleben hier ein Wiedersehen mit Mandra Korab und seinen sieben Dolchen. Der Inder trat in der CLASSICS-Folge 12, „Das Höllenheer“, erstmal verhörspielt auf.

„Die Todesgöttin“ legt direkt von Anfang an los. Hollywoodreifes Ohrkino mit tollen Effekten und Musik im Stile von INDIANA JONES zieht den Hörer sofort in die Story und klingt in der Tat wie die Tonspur eines Abenteuerfilms. Und da es wieder um besessene Kali-Mönche geht, passt halt auch Mandra Korab prima mit in die Story. Interessanterweise kann man dem Autor hier aber nicht vorwerfen vom „Tempel des Todes“ abgeschrieben zu haben, der kam erst zwei Jahre später in die Kinos.

Und so erleben wir hier auch keine Horror- und auch keine echte Grusel-Folge des Geisterjägers. Die durchgängig präsente und spannend schnelle Action und das abwechslungsreiche Abenteuer entschädigen aber sicher auch den, der es gern matschig und eklig hat.

Gebremst wird die Action-Achterbahnfahrt leider immer wieder durch die Passagen, die das Skript für die Erzählerin vorgesehen hat. Wie Kaugummi zieht Alexandra Lange die Wörter zwischen den zusammengebissenen Zähnen hindurch in die Länge und hackt fast jeden ihrer Sätze in kleine unrhythmische Stücke, sodass man am liebsten vorspulen würde, um diesem Horror zu entkommen.

Die Sprecher und ihre Rollen:

John Sinclair: Frank Glaubrecht
Suko: Martin May
Erzählerin: Alexandra Lange
Sir James Powell: Karlheinz Tafel
Mandra Korab: Dirk Hardegen
Jim Marlowe: Frank Felicetti
Dr. Wright: Karl-Henrik Möller
Manjula: Mala Ghedia
Sabra: Tayfun Bademsoy
Zollbeamter Carter: Uli Krohm
Anupam: Reinaldo Almeida
Ansage: Jürgen Holdorf

sowie Iris Artajo, Peter Franke und Alexander Rieß

Technik-Credits:

Hörspielskript und Regie: Dennis Ehrhardt
Sounddesign, Schnitt und Mischung: ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Gitarren im John-Sinclair-Theme: Jan Frederik
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)

Die Ausstattung:

Die komplett schwarze CD steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet-Faltblatt ist mit der grafisch aufpolierten Front des dem Hörspiel zugrundeliegenden Heftromans geschmückt und enthält eine Liste der bereits veröffentlichten Folgen der „2000“-Serie und der „Classic“-Serie. Zusätzlich werden noch die Sprecher und ihre Rollen aufgeführt sowie die Technik-Credits. Ein weiterer Einleger wirbt für die Hörspiel+Musik-Sonderfolge „Dark Symphonies“.

Interessant ist, dass Kali auf dem Cover sechs Arme hat, im Hörspiel aber nur von vier Armen die Rede ist.

Mein Fazit:

„Indiana Sinclair und die Göttin des Todes“ bietet hollywoodtaugliche Höraction und ein dauerhaft fesselndes Abenteuer. Die Effekte und die Musik sind auf Spielfilmniveau, die Handlung ist durchweg spannend und arbeitet kontinuierlich auf den Showdown hin.

Hier gibts zwar keine Geister, die es zu jagen gilt, keinen Horror, der matschige Splattereffekte auslöst, aber jede Menge handfeste Hand-to-Hand-Action und Spannung pur. Eine Hörstunde, die wie im Flug vergeht.

Audio-CD
Spieldauer: 56 Min.
Tracks: 12
ISBN: 978-3-7857-4598-4
http://www.luebbe-audio.de

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