Aus dem polaren Norden bringt der ‚Forschungsreisende‘ Peary 1897 sechs Eskimos mit, die in New York ausgestellt werden. Bald sterben sie in der für sie ungesunden Umgebung; ihre Überreste werden seziert und im Museum ausgestellt, wo der einzige Überlebende später seinen Vater in einer Vitrine entdeckt … – Das Zeitalter der Entdeckungen hat seine Schattenseiten, unter denen der Rassismus weit oben rangiert. Autor Harper erinnert stellvertretend und sehr eindringlich an eine besonders trübe Episode.
Kenn Harper – Die Seele meines Vaters. Minik: Der Eskimo von New York weiterlesen