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Marco Buticchi – Die Jagd nach den Mondsteinen

Das geschieht:

Die „Mondsteine“: drei Stelen, gegossen aus purem Gold in menschenähnliche Gestalt, doch mit ‚Köpfen‘, die wie der zunehmende, der volle und der abnehmende Mond geformt sind. Die Entstehungsgeschichte der wertvollen Stücke ist ungeklärt; schon als sie im 1. Jahrhundert nach Christus erstmals schriftlich erwähnt werden, gelten sie als uralt. Entstanden sein sollen sie einst in der kleinen römischen Stadt Luna anlässlich des Todes eines Hohen Priesters, den die Göttin Minerva höchstpersönlich ins Jenseits entrückt haben soll. Als Erinnerung an diese Himmelfahrt blieben die Mondstelen zurück. Sie wurden von der Familie besagten Priesters geborgen und seither vom Vater an den ältesten Sohn weitergegeben.

So lautet jedenfalls die Geschichte, die Iunius von Luna seinem General und Freund Marcius erzählt, nachdem es im Jahre 77 n. Chr. an ihm ist, die goldenen Statuen zu hüten. Iunius hat sich auf zahlreichen Feldzügen ausgezeichnet, die das mächtige Römische Imperium unter Imperator Vespasian gegen die Germanen führte. Bis zum Tribun hat es Iunius gebracht, der nun er seinen General in die Hauptstadt Rom begleitet, wo dieser ein hohes politisches Amt anstrebt. Marco Buticchi – Die Jagd nach den Mondsteinen weiterlesen