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Mark Hodder – Der kuriose Fall des Spring Heeled Jack (Burton & Swinburne 1)

Steampunk-Klassiker: rasantes Action- und Horror-Abenteuer

Sir Richard Francis Burton, der berühmte Abenteurer, und der Dichter Algernon Swinburne, ein Masochist und Alkoholiker, werden von der Regierung ihrer Majestät Königin Victoria beauftragt herauszufinden, warum junge Frauen in London nicht mehr ihres Lebens sicher sind. Eine mysteriöse Gestalt, die „Spring-heeled Jack“ genannt wird, stellt ihnen nach. Und wie es kommt, dass Werwölfe das East End unsicher, machen, sollen sie auch gleich aufklären. (abgewandelte Verlagsinformation)

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Unsere Weihnachtsempfehlungen – Fantasy

Gestern haben wir die Weihnachtsempfehlungen aus unserer Redaktion im Bereich SCIENCE FICTION vorgestellt, heute machen wir mit dem Genre FANTASY weiter…

Mark Hodder: Der wundersame Fall des Uhrwerkmannes, Bastei Lübbe, 2013
„In einem alternativen Jahr 1861 untersucht Regierungsagent Sir Richard Burton einen möglichen Fall von Erbschleicherei, der sich als Teil eines Planes entpuppt, mit dem das britische Empire zerstört werden soll. – Der zweite Teil der Burton-&-Swinburne-Serie ist deutlich eleganter geraten als der Auftaktband und lässt einen übergreifenden Handlungsbogen erkennen; noch krudere Einfälle und absurde Ereignisse unterstützen eine ohnehin turbulente und spannende Geschichte: richtig gutes Lesefutter!“ (Michael Drewniok)
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Robert E. Howard: Der schwarze Hund des Todes, Festa, 2013
„Sammlung 13 klassischer Storys des „Schwert-und-Magie“-Klassikers Robert E. Howard (1906-1936). Als Werkschau ausgezeichnet und in der Lektüre ungemein spannend, krankt diese Kollektion höchstens an einer oft zu saloppen Übersetzung. Dennoch bietet sie Lesestoff, die nicht nur den historisch interessierten Phantastik-Freund fesseln dürfte.“ (Michael Drewniok)
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Und für jugendliche und junggebliebene Leser empfiehlt die Redaktion diese beiden Bücher…

Holly Black: Weißer Fluch, cbt, 2011
„In Urban-Fantasy-Büchern gehört es fast schon zum guten Ton, als Hauptperson weiblich zu sein. Bella Swan und Co. lassen grüßen. Holly Black findet, es reicht. Mit Cassel Sharpe hat sie eine wunderbare Romanfigur geschaffen, deren Abenteuer man gerne folgt. Der notorische Aufschneider ist das jüngste Kind einer so genannten Worker-Familie. Durch Berührung mit der Hand können Worker andere Leute töten, glücklich machen oder ihre Erinnerungen auslöschen. Cassels Brüder arbeiten beide für einen Worker-Mafia-Boss, seine Mutter sitzt wegen Trickbetrügerei im Gefängnis und er selbst ist von der Schule suspendiert, weil er auf dem Dach seines Internats geschlafwandelt hat. Eine durch und durch verkorkste Familie also, die ein großes Geheimnis hütet. Eines, das Cassels Leben verändert wird – und er wird dabei weder von einem Vampir gebissen noch lernt er seine große Liebe, einen Werwolf, kennen. Ein tolles Konzept, ein sehr sympathischer Ich-Erzähler und die spannende Handlung machen „Weißer Fluch“ zu einem Buch für die Twilight-Generation, die mal etwas anderes lesen möchte als als Urban Fantasy getarnte Schmonzetten.“ (Maren Strauß)
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Jonathan Stroud: Die seufzende Wendeltreppe, cbj, 2013
“ „Die seufzende Wendeltreppe“ ist der Auftakt zu Jonathan Strouds neuem Jugendbuchzyklus „Lockwood & Co.“ und noch besser als „Bartimäus. Jugendliche, die es nicht nur spannend und witzig, sondern auch ein wenig gruselig mögen, sind hier goldrichtig.“ (Birgit Lutz)
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Einen Überblick über alle Empfehlungen findet ihr hier!

Mark Hodder – Der wundersame Fall des Uhrwerkmannes (Burton & Swinburne 2)

Das geschieht:

Wir schreiben das Jahr 1862 in einem ‚alternativen‘ Großbritannien: Queen Viktoria ist vor vielen Jahren durch ein Attentat gestorben, dampfbetriebene Fahrzeuge beginnen die Pferdefuhrwerke zu verdrängen, und dank enormer Fortschritte in den Naturwissenschaften ist es u. a. möglich, genetisch ‚aufgerüstete‘ Haustiere als Diener und Boten zu beschäftigen. Das britische Empire ist bereits eine Weltmacht, die sich stetig weiter über den Globus ausdehnt. Forschungsreisende und Soldaten erforschen und besetzen ferne Länder auf exotischen Kontinenten.

Zu den großen Entdeckern gehört Sir Richard Francis Burton, der inzwischen als Regierungsagent für besondere Fälle dort eingreift, wo Polizei und Scotland Yard überfordert sind. Aktuell ist es das Auftreten seltsamer ‚Metallmänner‘, die auf den Straßen der Millionenstadt London für Unruhe sorgen. Zu spät wird deutlich, dass sie nur Köder sind, die vom spektakulären Einbruch in den Safe-Keller des Diamantenhändlers Brundleweed ablenken sollten. Gestohlen wird ein Ensemble aus sieben schwarzen Diamanten, die durch eine besondere Eigenschaft noch wertvoller werden: Sie ‚singen‘, wenn sie einer bestimmten Tonfrequenz ausgesetzt werden.

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Mark Hodder – Der kuriose Fall des Spring Heeled Jack

Inhalt:

Wir schreiben das Jahr 1861 in einem ‚alternativen‘ London: Queen Viktoria ist schon vor vielen Jahren durch ein Attentat gestorben, dampfbetriebene Fahrzeuge beginnen die Pferdefuhrwerke zu verdrängen, und dank enormer Fortschritte in den Naturwissenschaften ist es u. a. möglich, genetisch ‚aufgerüstete‘ Haustiere als Diener und Boten zu beschäftigen. Das britische Empire ist bereits eine Weltmacht, die sich stetig weiter über den Globus ausdehnt. Forschungsreisende und Soldaten erforschen und besetzen ferne Länder auf exotischen Kontinenten. Zu den großen Entdeckern gehört Sir Richard Francis Burton, der allerdings in die Kritik geraten ist, nachdem er sich einen unwürdigen Streit mit seinem ehemaligen Freund John Speke um die Entdeckung der Nilquellen lieferte und dieser sich – offenbar in die Enge getrieben – eine Kugel in den Kopf geschossen hat.

Nichtsdestotrotz bietet die Regierung Burton einen Posten an. Als Agent für besondere Fälle greift er dort ein, wo Polizei und Scotland Yard überfordert sind. Aktuell geht es um das Auftreten von Werwölfen, die in den Slums von London ihr Unwesen treiben. Ebenso bedenklich ist das Auftreten einer bizarren Gestalt, die der Volksmund „Spring Heeled Jack“ getauft hat. Nachdem er sich viele Jahre nicht mehr gezeigt hat, ist Jack wieder aktiv. Auch Burton macht bald seine Bekanntschaft, wird von ihm bedroht und zur Aufgabe seiner Pläne aufgefordert, die Burton selbst freilich unbekannt sind: Jack spricht offensichtlich mit einem anderen, in der Zeit fortgeschrittenen Burton.

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