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Matthew Phipps Shiel – Huguenins Frau. Phantastische Erzählungen

Das Los von Hiob und Jonas: Storys von Schuld und Sühne

Die hier gesammelten phantastischen Geschichten handeln von Protagonisten, für die diese Erde offenbar kein geeigneter Aufenthaltsort ist, sondern ein Todesmechanismus, eine verhängnisvolle Unermesslichkeit. Shiels Erzählungen wurden von so unterschiedlichen Autoren wie Dashiell Hammett, H. G. Wells, Arthur Machen und sogar H.P. Lovecraft hoch gelobt. Sie sahen in ihm einen der würdigsten Nachfolger Edgar Allan Poes, aber auch von Jules Verne, Arthur Conan Doyle („The Lost World“) und Charles Baudelaire („Die Blumen des Bösen“).

Die Erzählungen, die zwischen 1895 und 1928 entstanden, werden durch eine interessante biografische Skizze „Was mich betrifft“ ergänzt. Darin erweist sich Shiel als ein gebildeter Kritiker von Menschen, die nicht selbst zu denken wagen und ihren Verstand lieber betäuben, z. B. durch schlechte Romane.
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