Tony Parsons war mir als Autor bereits durch sein wunderbares Buch „Erzähl mir nichts von Wundern“ bekannt, das ich vor einigen Jahren verschlungen habe. Schon damals war ich fasziniert von seinem Sprachtalent und seinen herzerwärmenden Formulierungen und Charakteren. Umso gespannter war ich nun auch auf seine neue Krimireihe um Max Wolfe, dessen zweiten Teil ich kürzlich gelesen habe.
Mord in der Silvesternacht
Das Buch beginnt damit, dass in der Silvesternacht eine gesamte Familie brutal abgeschlachtet wird. Wir erleben die Szene aus Sicht eines vierjährigen Jungen, der versucht, mit seiner Schwester zu fliehen. Aber dann gehen sie doch nochmal ins Haus zurück – ihr Unglück. Die Schwester stirbt, der Junge verschwindet.