An der Schwelle des zweiundzwanzigsten Jahrhunderts hat sich die Menschheit völlig verwandelt. Wissenschaft und Glaube durchdringen einander, genetisch optimierte Menschen können ihr Bewusstsein abschalten, und Evolution ist zum Alltagsprodukt geworden. In dieser Welt ist Daniel Bruks ein lebendes Fossil: ein Biologe, der der Menschheit den Rücken gekehrt hat. Doch dann wird er auf einem Raumschiff ins Zentrum unseres Sonnensystems geschickt – wo auf ihn eine Entdeckung wartet, die den Lauf des Universums ändern wird. (Verlagsinfo)
Um einen gefährlichen Mikroorganismus auszutilgen, zündet ein Großkonzern eine Atombombe. Die Tat kostet Millionen Menschen das Leben und wird vertuscht. Eine Überlebende rächt sich, indem sie den Erreger über die gesamte Erde streut … – Der grundsätzlich simple Plot wird mit stimmigen und stimmungsvollen Beschreibungen einer nahen, düsteren Zukunft unterfüttert, die mit dem Blick auf Fakten naturwissenschaftliche und soziale Zu- und Missstände extrapolieren. „Mahlstrom“ ist Mittelstück einer Trilogie; der Roman beginnt und endet offen und fordert Aufmerksamkeit: kein Meisterwerk aber deutlich besser als das übliche SF-Lesefutter. Peter Watts – Mahlstrom weiterlesen →
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