Der britische Schriftsteller Ramsey Campbell begann seine Karriere mit ‚Nachschöpfungen‘ der Cthulhu-Storys seines Lieblingsautoren H. P. Lovecraft (1890-1937): erster von zwei Sammelbänden mit Kurzgeschichten, die alle Freunde des klassischen Horrors begrüßen dürf(t)en.
– Lovecraft: Eine Einführung (Lovecraft: An Introduction; 1990), S. 9-17:
– Die Kammer im Schloss (The Room in the Castle; 1964), S. 19-44: Die Fahndung nach dem Vermächtnis eines Hexenmeisters endet erfolgreicher, als es dem Sucher lieb sein kann.
– Das Grauen von der Brücke (The Horror from the Bridge; 1964), S. 45-80: Ein Schwarzkünstler überschätzt seine Fähigkeiten und beschwört eine Kreatur herauf, die noch viele Jahre später nach Opfern sucht.
– Der die Schleier zerreißt (The Render of the Veils; 1964), S. 81-96: Privatforscher Fisher entdeckt nicht nur, wie man hinter die Kulissen der nur gefiltert wahrgenommenen Realität blicken kann, sondern auch, weshalb man dies tunlichst unterlassen sollte.
– Die Insekten aus Shaggai (The Insects from Shaggai; 1964), S. 97-132: Raumschiffbrüchige Fremdwesen üben in einem verrufenen Waldstück ihr Schreckensregiment aus.
– Der Bewohner des Sees (The Inhabitant of the Lake; 1964), S. 133-182: Was unter der Wasseroberfläche haust, schickt nachts seine Schergen aus, um eines neugierigen Besuchers habhaft zu werden.